checkAd

    K+S - der Vereinigungsthread (Seite 4628)

    eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
    neuester Beitrag 14.06.24 23:12:36 von
    Beiträge: 47.179
    ID: 1.164.008
    Aufrufe heute: 21
    Gesamt: 5.144.881
    Aktive User: 1

    K+S
    ISIN: DE000KSAG888 · WKN: KSAG88 · Symbol: SDF
    12,643
     
    EUR
    +0,30 %
    +0,038 EUR
    Letzter Kurs 14.06.24 L&S Exchange

    Werte aus der Branche Chemie

    WertpapierKursPerf. %
    53,31+15,94
    0,6676+15,10
    255,15+13,22
    207,05+12,96
    0,5061+12,47

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4628
    • 4718

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 13:47:07
      Beitrag Nr. 909 ()
      Noch einmal zum Winter. Der Weizen wächst auch im Winter, bei uns in
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 12:07:33
      Beitrag Nr. 908 ()
      "Die Preise für das Salz sind gepfeffert"

      In meinen Augen sind die Preise doch eher gesalzen :D

      /ironie OFF

      Ich denke, die aktuelle Wetterlage ist längst eingepreist. Womöglich hat der "harte" Winter dem Kurs doch noch etwas auf die Beine verholfen, aber das war's dann auch schon mit den Wintereffekten. Der Kurs wird momentan eher bestimmt durch folgende Aspekte
      - K+S doch etwas zurückgeblieben im Vergleich zum DAX
      - wie entwickelt sich K+S im Branchen-Vergleich (Stichwort Expansion in Kanada, etc.)
      - kann der Düngerpreis im Oligopol stabil gehalten werden? (siehe aktuelle Entwicklung Ural-Kali, Potash und Mosaic)
      - wie wird der nächste Winter?
      - Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 00:49:09
      Beitrag Nr. 907 ()
      Zum Salz,
      also hier im Schwarzwald sind die Lager immer noch übervoll. Ich habe heute die Kollegen vom städtischen Bauhof gefragt (ich arbeite bei der Stadtverwaltung), bis jetzt sind für nächsten Winter keine Bestellungen vorgesehen.

      Zu den mir etwas befremdlich vorkommenden Aussagen zu den Ernteausfällén.
      Wenn ich so die letzten 50 Jahre auf die Felder geschaut habe, dann war da immer Winter im Winter, und bisher hat es noch nie Weizen geschaft im Winter zu wachsen, und in jedem Winter gibt es Zeiten besonders tiefer Temperaturen, das mögen manche nicht glauben, aber für die kommt auch Weihnachten immer ganz überraschend am 24.12.
      Winterweizen heißt deshalb so weil er im Herbst gesäät und nicht weil er im Winter wächst. Diese Getreidesorten sind sogar auf Frost angewiesen um die Schosshemmung abzubauen, die Hauptbestockung beginnt dann bei steigenden Temperaturen im Frühjahr.

      Gefährlich für diese Getreidesorten sind Frosteinbruch nach der Bestockung, dazu müßte es aber jetzt erst mal warm werden, und davon ist noch nichts in Aussicht, und dann nochmal tiefer Frost kommen. Nach der Bestockung können schon -4 Grad Schäden verursachen.
      Außerdem sind zu hohe Temperaturen über den Winter in Verbindung mit viel Feuchtigkeit schädlich.

      Unsere Bauern hier sind froh dass die Kälte doch noch gekommen ist und das will was heißen, normalerweise sind die nie zufrieden. Entweder ist es im Sommer zu kalt oder zu heiß, die sonne hat alles verbrannt oder die Sonne hat zu wenig gescheint, es regnet zu viel oder zu wenig, das Frühjahr ist zu trocken oder zu feucht, und wenn doch mal alles passt, dann waren es die Schädlinge.:laugh:

      Ich erkenne hier Paralellen bei dem Gerede über das geschädigte Getreide durch Frost und dem Märchen dass nach einem harten Winter weniger Stechmücken im Sommer unterwegs sind.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 21:20:00
      Beitrag Nr. 906 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      (Man muss einfach nur nur im Internet lange genug suchen, dann findet mann auch aktuelle Zahlen, wieviel die Kommunen für Salz bezahlen. Irgendeiner schreibt immer, wie hoch die Rechnung ist, bzw. wieviel mehr K + S und Mitbewerber verdienen. Und am Salz verdienen sie extrem)

      "Der ADAC sieht in Ramsauers Vorstoß einen guten Anfang. Der Autoclub Europa (ACE) moniert aber deutlich gestiegene Preise für das Salz in diesem Winter. "Die Preise für das Salz sind gepfeffert", sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner bereits im Dezember. Die Teuerung betrage gegenüber dem Vorjahr schon bis zu 42 Prozent. Im Schnitt seien es 20 bis 30 Prozent. Weitere Preissteigerungen seien wahrscheinlich. Der Grund: Die Streusalzanbieter und Produzenten nutzten die Vorsicht der Kommunen und Länder nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres aus und kalkulierten mit deutlich höheren Preisen als früher. Der ACE rief das Bundeskartellamt auf, die Preisgestaltung der Streusalzanbieter kritisch zu beobachten."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 21:03:18
      Beitrag Nr. 905 ()
      Wenn ich den Quartalsbericht von August 2011 richtig verstanden habe, macht K + S mit Kali und Magnesiumprodukten etwa 16 mal soviel Umasatz wie mit Streusalz. Aber beim Gewinn ist das Verhältnis nur noch 2,5 bei Kali zu 1 bei Streusalz. Also am Salz gewinnt man extrem überproportional. Deshalb die Zahlen für diesen Winter abwarten, wie der Streusalzverbrauch war. Und vor allem, wann haben die Kommnen das Salz bestellt? Anfang 2012? Beziehungsweise Auslieferung 2012? Dann wird auch erst in diesem Quartal bezahlt und die Zahlen für 2011 können schlecht sein, weil der Ausblick dann positiv ist.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 20:34:28
      Beitrag Nr. 904 ()
      Nichts ist älter als die Zeitung von Gestern. (Sprichwort in Bayern)

      Genau, die Anbaufläche von Weizen wird ausgeweitet, alleine schon, um die aktuellen Ernteausfälle durch den Eiswinter auszugleichen.

      In meinem Posting ging es darum, dass durch das aktuelle Wetter viel Ausfall droht bzw. ist. Sehr hohe Frostschäden in Russland und Osteuropa.

      Der Bericht vom Agrarrat ist schließlich veraltet, weil bei seiner Fertigstellung das Eiswetter noch gar nicht war.

      In aktuellen Berichten auf Englisch ist zu lesen unter dem englischen Wort für Weizen = Wheat, dass hohe Ernteausfälle drohen und deshalb im Sommer die Anbaufläche ausgedehnt werden muss. Auch der Winterweizen muss mehr gedüngt werden, damit überhaupt etwas ausgeglichen werden muss. In Südamerika beginnt gerade die Ernte und in ein paar Tagen wird schon wieder neu ausgesät. Riesige Ernteausfälle. Zuckerrohr mit drastischen Einbrüchen, Petrobras als Hauptabnehmer von Zuckerrohr drastisch im Milliardenbereich im Minus.

      Die Folge ist, dass Agrarprodukte gerade drastisch steigen, vor allem auch die Getreidepreise werden bald wieder steigen, sobald der Winter eine aktuelle Prognose zulässt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:22:59
      Beitrag Nr. 903 ()
      das vorige posting war die enschätzung für 2010/2011 und 2011/2012 und nun kommt 2012/2013

      erstes posting von proplanta.de, dieses von top-agrar.at

      Noch finden die Ernteerwartungen für 2012/13 wenig Beachtung an den Börsen. Dabei deutet sich zu diesem - allerdings noch sehr frühen Termin - bereits an, daß die nächste Saison erneut eine hohe Ernte bringen könnte. Der Internationale Getreiderat geht davon aus, das die globale Weizenanbaufläche um 1,7 % auf 225 Mio. ha ausgeweitet wurde, berichtet die Agrarberatung Hessen.

      Das wäre die größte Weizenanbaufläche seit 1998. Vor allem in Nordamerika, Rußland und China haben die hohen Weizenpreise den Anbau für die Landwirte erneut attraktiver gemacht. Für die USA und die Ukraine, in der die Wintergetreidebestände regional erheblich durch die monatelange Trockenheit geschädigt wurden, ist mit einer kräftigen Ausweitung des Sommerweizenanbaus zu rechnen.

      Mit einer globalen Weizenproduktion von 685 Mio.t wird die Ernte dennoch rund 5 Mio.t kleiner als in der laufenden Saison geschätzt. Angesichts des weiter steigenden internationalen Bedarfs, dürfte das Angebot knapp bedarfsdeckend bleiben. Dennoch bieten die Daten derzeit kaum Raum für neue Preisphantasien. Doch die Stimmung an den Agrar-Future-Börsen dürfte dennoch freundlich bleiben.

      ***********************************************************
      mit den jeweiligen überhängen aus der vorsaison bleibt das angebot quasi punktlandungsmäßig stabil.

      den rest machen die spekulanten.

      zar
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:16:20
      Beitrag Nr. 902 ()
      nicht weniger, mehr !


      24.01.2011 | 10:35
      vorwärts blättern in Rubrik zurück blättern in Rubrik
      Globale Weizenproduktion 2011/12 auf 670 Millionen Tonnen veranschlagt
      London - Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr mit einer spürbaren Steigerung der globalen Weizenerzeugung. Ausgehend von einer Ausweitung der Weizenfläche um weltweit insgesamt 3,1 % auf 223,6 Mio. ha prognostizieren die Londoner Marktexperten auf der Basis von durchschnittlichen Erträgen - also keinen Wetterextremen in wichtigen Anbaugebieten - eine Weizenerzeugung von 670 Mio. t; das würde imVergleich zur jetzt um 3 Mio. t höher als bisher geschätzten Erntemenge 2010/11 eine Zunahme um rund 23 Mio. t oder 4 % bedeuten.
      Weizen
      Eine gegenüber dem Vorjahr größereWeizenfläche und -ernte ist laut IGC vor allem für Russland zu erwarten, wo im vergangenen Jahr aufgrund der Dürre in den Sommermonaten ein guter Teil der Weizenfelder keinen Ertrag brachte beziehungsweise nicht gedroschen werden konnte. Dieses Jahr dürften in Russland gemäß der jetzigen Vorhersage des Getreiderates auf 26,0 Mio. ha Weizen geerntet werden, verglichen mit nur 22,5 Mio. ha im Jahr 2010.Allerdings ist die Aussaat von Winterweizen aufgrund anhaltenden Regenmangelsmit 11,5 Mio. ha um1,5 Mio. ha unter dem Vorjahresumfang geblieben. Das IGC rechnet jedoch mit einer kräftigen Ausdehnung des russischen Sommerweizenanbaus und einer geringen Auswinterungsrate.

      Das Weizenareal in den USA soll zur Ernte 2011 um gut 5 % auf 20,3 Mio. ha zunehmen, in Kanada um mehr als 14 % auf 9,5 Mio. ha. Für die EU-27 rechnet der Getreiderat mit einer Weizenfläche von 26,4 Mio ha; das wären etwa 2 % mehr als 2010 abgeerntet wurden.

      Spürbar nach oben revidiert hat der IGC parallel zur Anhebung der Produktionsschätzung 2010/11 auf 647,4 Mio. t auch die Vorhersage zu den Lagermengen: Die Londoner Fachleute rechnen jetzt mit einem globalen Anfangsbestand von 185 Mio. t Weizen im Vermarktungsjahr 2011/12; Ende November waren sie von 180 Mio. t ausgegangen.

      Sollte sich die Trendprognose zur Produktion erfüllen, stünden im nächsten Wirtschaftsjahr weltweit insgesamt 855 Mio. t Weizen zur Verfügung, das wären 13 Mio. t mehr als zur aktuellen Saison, die mit einem Überhang von 198 Mio. t gestartet war. Im Rekorderntejahr 2008/09 hatte sich das Gesamtangebot an Weizen aufgrund zuvor stark abgebauter Bestände „nur“ auf 808 Mio. t belaufen. (AgE)


      zar
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 12:06:17
      Beitrag Nr. 901 ()
      Die Financial Times schreibt, dass der Weizenpreis kurzfristig steigen wird, weil die Kälte in Europa und Russland hohe Ernteausfälle bringt. Das lässt sich eben nur mit mehr Anbaufläche und mit Düngen begleichen. Übrigens nehmen viele Landwirte keinen Kalidünger, wie die Landwirtschaftsforen zeigen. Aber viele denken darüber nach. Es ist also genug positives vorhanden, damti der Kalipreis und Aktienkurs wieder steigt. (Steigende Nahrungsmittelpreise sind übrigens unmorlisch, weil sie nicht so sehr den Produzenten - Landwirten zugutekommen, sondern nur der Industrie. Bin gerade in Brasilien. Horrende Lebensmittelpreise gegenüber vor 2 Jahren. (Twixx-Schokoriegel in D bei Lidl ca. 5,50 Eúro pro Kilogramm, hier in Brasilien 24,50 Euro pro Kilogramm ( 1,69 Real für 30 Gramm-Riegel ist 73 Euro-Cent für 30 Gramm-Riegel)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:48:50
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von SKGold_2: Weizen ist in den letzten Tagen leider um 4% gefallen. Man muss also abwarten wie sich das ganze weiterentwickelt.
      Gruss


      hallo skgold-2,

      für mich hängt alles von der antwort ab, auf die der markt wartet:

      halten die von den betreibern durchgesetzten preise, bzw. wird das oligopol weiterhin funktionieren. In 2008 hat silvinit als nichtmitglied der bpc die preismacht des oligopols durchbrochen, mit dem resultat, dass die preise sehr schnell und sehr deutlich abfielen.

      die situation stellt sich nun aber etwas anders dar. nachdem silvinit mittlererweile mehr oder weniger zu uralkali gehört, sollte von daher keine gefahr mehr drohen.

      meine prognose: das oligopol wird halten und damit auch die preismacht der hersteller.
      es braucht allerdings noch etwas geduld bis indien und china erkennen, dass keine preisnachlässe im potashbereich zu erwarten sind.

      für langfristanleger hat das ganze einen positiven nebeneffekt. manche produktionserweitewrungen werden zurückgestellt, greenfieldprojekte dürften im diesem marktumfeld nicht zu verwirklichen sein.

      zudem, der winter ist nocht nicht um. traut man den wettervorhersagen, dann sollte zumindest ein durchschnittswinter zu erreichen sein -und auf einen solchen sind auch die aussagen des unternehmens ausgerichtet.

      glück auf!
      uraltkali
      • 1
      • 4628
      • 4718
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,55
      -2,13
      -1,57
      -1,14
      -0,50
      +0,09
      +0,70
      +0,53
      -4,72
      -3,36

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      49
      33
      19
      18
      18
      17
      17
      15
      15
      14
      K+S - der Vereinigungsthread