Tages-Trading-Chancen am Freitag den 22.07.2011 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 21.07.11 22:25:59 von
neuester Beitrag 24.07.11 22:53:39 von
neuester Beitrag 24.07.11 22:53:39 von
Beiträge: 573
ID: 1.167.758
ID: 1.167.758
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 50.975
Gesamt: 50.975
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
18.739,00
PKT
-0,13 %
-24,00 PKT
Letzter Kurs 12:39:18 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
06:29 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
11:40 Uhr · Aktienbewertung.de Anzeige |
11:38 Uhr · dpa-AFX |
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.457 von Godard am 22.07.11 23:32:15......guter mann..... eins rauf mit mappe....
@flandres: muss leider weg musi ruft..... WOCHENENDE !!!!!! vielspassbeimwuseln....
vG
floku331
@flandres: muss leider weg musi ruft..... WOCHENENDE !!!!!! vielspassbeimwuseln....
vG
floku331
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.460 von Slay am 22.07.11 23:34:19ist doch ok.
frag nur zum verständnis ums nachzuvollziehen.
vll ab und an mal nen chart wär hilfreich.
werde auch ab und an screenen. ist dann einfacher für alle.
frag nur zum verständnis ums nachzuvollziehen.
vll ab und an mal nen chart wär hilfreich.
werde auch ab und an screenen. ist dann einfacher für alle.
Das siehst du im Prinzip richtig. BMW beispielsweise musste damals Rover zumachen, weil das damals enorm teure Pfund und die schon ohnehin schlechte Situation bei Rover keine Aussicht mehr auf schwarze Zahlen erwarten ließ. Daraus hat man natürlich gelernt. BMW und die anderen großen Hersteller auch richten sich für zwei bis drei Jahre auf alle möglichen Währungskonstellationen ein und sorgen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.464 von Slay am 22.07.11 23:35:57tut mir leid, ich hatte noch nicht alles gelesen
GW
GW
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.501 von Putin79 am 22.07.11 23:50:53du beziehst dich auf meinen Hinweis des Hedgings bei Autowerten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.501 von Putin79 am 22.07.11 23:50:53ich kenne zufällig jemand, der u.a. damit zu tun hat
und den ich mal fragen konnte ... war zwar etwas verschlossen wenns ums Geschäft ging, aber es war schon klar wie es läuft
und den ich mal fragen konnte ... war zwar etwas verschlossen wenns ums Geschäft ging, aber es war schon klar wie es läuft
Ich denke dass in Amerika am WE nicht zu einer Einigung kommt eher wird es eine Last Minute Einigung am 29/30.8.11.
Aus diesem Grund kommt ab Montag Druck in den Märkten 100-150 runter und dann mit Vollgas auf 7500-7600.
Aus diesem Grund kommt ab Montag Druck in den Märkten 100-150 runter und dann mit Vollgas auf 7500-7600.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.523 von Putin79 am 22.07.11 23:56:35heute kam nicht gut raus mit meinen Trades, vormittags wars okay, aber nachmittags was eingesemmelt
von einem Anschlag hab ich zB gar nichts mitbekommen
ausserdem denke ich zu viel dabei, wollte den DAX über den DOW verstehen, wie das ab 15:30 meistens so läuft ... und heute nachmittag überhaupt nicht, war echt krass
von einem Anschlag hab ich zB gar nichts mitbekommen
ausserdem denke ich zu viel dabei, wollte den DAX über den DOW verstehen, wie das ab 15:30 meistens so läuft ... und heute nachmittag überhaupt nicht, war echt krass
Pardon 29/30.08.11 wäre etwas spät..Juli ist gemeint
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.534 von shark1972 am 22.07.11 23:58:50die Hängepartie in USA kann ein Grund sein für das starke GOLD heute
was ich besonders bemerkenswert fand, dass GOLD heute nicht geschlachtet wurde, trotz Freitag
was ich besonders bemerkenswert fand, dass GOLD heute nicht geschlachtet wurde, trotz Freitag
ich geh dann mal in die Heia ... schönes WE
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.546 von prof19 am 23.07.11 00:01:10
Oh Ja stimmt.Bleibts am WE alles bei alten klettert Gold weiter 1610-1620
Oh Ja stimmt.Bleibts am WE alles bei alten klettert Gold weiter 1610-1620
Zitat von shark1972: Ich denke dass in Amerika am WE nicht zu einer Einigung kommt eher wird es eine Last Minute Einigung am 29/30.8.11.
Aus diesem Grund kommt ab Montag Druck in den Märkten 100-150 runter und dann mit Vollgas auf 7500-7600.
Wünschst du dir das, weil noch short bist?
Guck dir doch mal den Chart an: Nq deutlich über 2400, Dax Schluss fast an TH. Da fällt nix! Der DOW war lediglich zu weit vorgelaufen und musste deshalb noch mal kurz unter die 12700. Nächste Woche macht der DOW JH und DAX zockelt hinterher.
Zitat von prof19: ich kenne zufällig jemand, der u.a. damit zu tun hat
und den ich mal fragen konnte ... war zwar etwas verschlossen wenns ums Geschäft ging, aber es war schon klar wie es läuft
Ich kenne auch jemanden bei BMW, der genau das macht. Erfassung der weltweiten Vernetzung des Unternehmens und entsprechende Eindeckung mit Währungen bzw Derivaten darauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.562 von Putin79 am 23.07.11 00:04:48Ich schätze Deine Aussagen sehr, aber was macht Dich da so sicher?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.571 von Putin79 am 23.07.11 00:07:18
Nee bin OWE weder Short noch Long.Klar der Dax ist bereit für JH aber wenn am WE nicht passiert gehe ich am MO erstmal Short.
Nee bin OWE weder Short noch Long.Klar der Dax ist bereit für JH aber wenn am WE nicht passiert gehe ich am MO erstmal Short.
Zitat von LeBarbier: Ich schätze Deine Aussagen sehr, aber was macht Dich da so sicher?
Die Lösung in USA ist viel wahrscheinlicher, als es eine Euro-Einigung jemals war. Eigentlich ist die Schuldenmacherei ja Ding der Reps und nicht der Demokraten. Die wollen den Obama halt zappeln lassen und am Ende machen sie das, was sie immer machen: Neue Schulden. Drüben weiß das jeder nur in Europa denkt man, die könnten evtl. doch zur Vernunft kommen und die Schulden begrenzen. Das einzige, was neu ist bei der Geschichte ist doch nur China. Die wollen ihre Dollarforderungen und Dollarreserven halt nicht billig zurück, sondern so werthaltig wie möglich.
OK, das kann ich nachvollziehen, danke!
gute n8 und schönes Wochenende
gute n8 und schönes Wochenende
Zitat von Putin79: Die Lösung in USA ist viel wahrscheinlicher, als es eine Euro-Einigung jemals war.
Und genau deshalb könnte es auch sein, daß die Meldung einer Einigung in USA gar nicht so großen Einfluss auf die Märkte haben wird als mancher denkt. Letztendlich wissen die Marktteilnehmer auch, daß man es nicht zu einer Pleite kommen lassen wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.571 von Putin79 am 23.07.11 00:07:18dann keinen wir beide einen, meiner war übrigens nicht der von BMW
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.596 von Putin79 am 23.07.11 00:20:33ist doch ein klares Spiel:
über die Geiselhaft der Schuldengrenze können die Reps von Obama alle möglichen Zugeständnisse erpressen
da die Reps aber auch nicht an einer Katastrophe interessiert sind, gilt: vice versa
dazu kommt noch ... spice up your life ... wie der Lateiner im Amiland sagt
über die Geiselhaft der Schuldengrenze können die Reps von Obama alle möglichen Zugeständnisse erpressen
da die Reps aber auch nicht an einer Katastrophe interessiert sind, gilt: vice versa
dazu kommt noch ... spice up your life ... wie der Lateiner im Amiland sagt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.636 von Lord_Feric am 23.07.11 00:59:51mE ist die Einigung wg der Schuldengrenze für die Wallstreet gegessen ...
aber keineswegs "eingepreist", weil sie nicht werthaltig ist
daher wird die Einigung auch keinen Schub bringen als solche
allenfalls könnte es die Zurückhaltung einiger Investoren aufheben
da diese aber die Einigung nicht infrage stellen, hat sich deshalb auch niemand zurückgehalten
reagieren könnten EUR und zB GOLD, wobei es abzuwarten ist, was sich da tut
aber keineswegs "eingepreist", weil sie nicht werthaltig ist
daher wird die Einigung auch keinen Schub bringen als solche
allenfalls könnte es die Zurückhaltung einiger Investoren aufheben
da diese aber die Einigung nicht infrage stellen, hat sich deshalb auch niemand zurückgehalten
reagieren könnten EUR und zB GOLD, wobei es abzuwarten ist, was sich da tut
Zitat von Putin79:Zitat von LeBarbier: Ich schätze Deine Aussagen sehr, aber was macht Dich da so sicher?
Die Lösung in USA ist viel wahrscheinlicher, als es eine Euro-Einigung jemals war. Eigentlich ist die Schuldenmacherei ja Ding der Reps und nicht der Demokraten. Die wollen den Obama halt zappeln lassen und am Ende machen sie das, was sie immer machen: Neue Schulden. Drüben weiß das jeder nur in Europa denkt man, die könnten evtl. doch zur Vernunft kommen und die Schulden begrenzen. Das einzige, was neu ist bei der Geschichte ist doch nur China. Die wollen ihre Dollarforderungen und Dollarreserven halt nicht billig zurück, sondern so werthaltig wie möglich.
Ich gebe Dir Recht, die Grenze wird angehoben werden.... war ja auch schon immer so, nur dass man es früher manchmal leichter hatte aufgrund gewisser politischer Konstellationen...
Hier mal ein kleiner Beispielartikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,407008,00.html
Im Prinzip könnten die sich das ganze regelmäßige Theater aber IMO auch sparen, indem man weggeht von dieser schwachsinnigen absoluten Begrenzung hin zu einer prozentualen Lösung....
Aber dann würden ja die politischen Spielmöglichkeiten eingeschränkt....
Gruß,
Harry
ich lese hier sehr viele Fundamentale Gedanken, aber.....Ihr seid doch Daytrader oder ? mal drüber nach denken
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.031 von skyislimit am 23.07.11 10:32:30besonders interessant ist dieses Zitat bei ftd:
Ein hochrangiger Vertreter des US-Präsidialamtes sagte, es sei nun eine "sehr realistische Aussicht", dass die USA die Top-Bonitätsnote "AAA" verlieren könnten. Ratingagenturen haben damit gedroht, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft schlechter zu beurteilen. Ein solcher Schritt wäre beispiellos und könnte massive Umschichtungen an den Finanzmärkten nach sich ziehen.
Ein hochrangiger Vertreter des US-Präsidialamtes sagte, es sei nun eine "sehr realistische Aussicht", dass die USA die Top-Bonitätsnote "AAA" verlieren könnten. Ratingagenturen haben damit gedroht, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft schlechter zu beurteilen. Ein solcher Schritt wäre beispiellos und könnte massive Umschichtungen an den Finanzmärkten nach sich ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.095 von FOSSILION am 23.07.11 10:59:39wenn's knallt dann wissen wir wenigstens warum ... oder noch besser: man kann sich auch mal raushalten
Zitat von prof19: besonders interessant ist dieses Zitat bei ftd:
Ein hochrangiger Vertreter des US-Präsidialamtes sagte, es sei nun eine "sehr realistische Aussicht", dass die USA die Top-Bonitätsnote "AAA" verlieren könnten. Ratingagenturen haben damit gedroht, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft schlechter zu beurteilen. Ein solcher Schritt wäre beispiellos und könnte massive Umschichtungen an den Finanzmärkten nach sich ziehen.
das wissen die Chinesen zu verhindern und hört mal bissl auf den Floor in US, da interessiert das keinen Menschen mehr, Obergrenzerhöhung kommt, ist nur ein Politisches Schauspiel mehr nicht
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3200298-die-souver…
Viel Spaß mit der Wochenendlektüre wünscht medianer70
Viel Spaß mit der Wochenendlektüre wünscht medianer70
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.202 von medianer70 am 23.07.11 11:36:21Wie immer sehr saubere Arbeit. Vielen Dank.
Mich würde mal die Meinung von Igetmoney interessieren.
Du lagst in den letzten Tagen immer richtig und bist erstaunlich treffsicher.
Wie lautet Deine Prognose für Montag ?
Du lagst in den letzten Tagen immer richtig und bist erstaunlich treffsicher.
Wie lautet Deine Prognose für Montag ?
Mal eine Frage an die Profis: Was haltet ihr davon beim CFD Handel zwei Positionen short sowie long aufzumachen mit engem Stop??? Wenn die eine Position ausgestopt ist, marschiert die andere halt in die gewünschte Richtung und gleicht den Verlust der anderen Position aus. Was haltet ihr von dieser Strategie???
Beispiel: long kauf bei 7300 stop bei 7290 limit 7330
short verkauf bei 7300 stop bei 7310 limit 7270
Gewinn bei entsprechnder Vola: 20 Punkte
short verkauf bei 7300 stop bei 7310 limit 7270
Gewinn bei entsprechnder Vola: 20 Punkte
Zitat von WarB: Mich würde mal die Meinung von Igetmoney interessieren.
Du lagst in den letzten Tagen immer richtig und bist erstaunlich treffsicher.
Wie lautet Deine Prognose für Montag ?
Wieso Prognose? Hat er nicht gesagt, daß er schlicht die Vorgabe aus den US-Futures als Tagestrend annimmt? Also eher eine systematische Positionierung als eine "Prognose"...
Zitat von skyislimit: Beispiel: long kauf bei 7300 stop bei 7290 limit 7330
short verkauf bei 7300 stop bei 7310 limit 7270
Gewinn bei entsprechnder Vola: 20 Punkte
Und warum dann nicht gleich Stop buy bei 7310, KZ 7330
und Stop sell 7290, KZ 7270,
SL jeweils nach Auslösung der Order auf 7300
Hast im Ergebnis das selbe mit der halben Margin und bist kürzere Zeit im Markt exponiert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.006 von Lord_Feric am 23.07.11 18:15:19 auch nicht schlecht. Hat jemand das schon mal ausprobiert? Mein Urlaub ist leider vorbei und ich will vollautomatisch handeln.
Zitat von skyislimit: auch nicht schlecht. Hat jemand das schon mal ausprobiert? Mein Urlaub ist leider vorbei und ich will vollautomatisch handeln.
Sicher, ist nix Besonderes, normales Ausbruchstrading - macht vor allem Sinn, wenn der Kurs sich längere Zeit in einer engen Seitwärtsrange bewegt hat und man einen Ausbruch erwartet. Einige hier traden auch Newsevents damit, glaube ich - ist aber auch gefährlich, gerade bei News können innerhalb einer Minute beide Orders ausgelöst und gleich wieder ausgestoppt werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.039 von Lord_Feric am 23.07.11 18:28:18Also bei fehlender Vola 20 Punkte minus... hmmm
Schade nur stille Mitleser hier. Werde das mal in meinem Demodepot nachbilden und berichten.
Passt gut der Link.
Was meinst du, wie sich am Montag der Kurs aufgrund ihres Todes entwickeln wird?
Ich schätze wir starten mit nem fetten down-Gap!
Was meinst du, wie sich am Montag der Kurs aufgrund ihres Todes entwickeln wird?
Ich schätze wir starten mit nem fetten down-Gap!
Zitat von platinum83: Passt gut der Link.
Was meinst du, wie sich am Montag der Kurs aufgrund ihres Todes entwickeln wird?
Ich schätze wir starten mit nem fetten down-Gap!
Ein downgap könnte ich mir auch vorstellen,
Stand heute aber kein Fettes !
Und mit Amy Winehouse hat das mal gar nichts zu tun !
Euro-Talfahrt stürzt Schweiz in Währungskrise
Von Olivia Kühni, Zürich
REUTERS
Zürich: Für Schweizer ist Deutschland zum Schnäppchenparadies geworden
Der Euro-Kurs fällt und fällt, der Franken legt zu: Es fehlt nicht mehr viel, dann stehen die Währungen bei 1:1 - ein riesiges Problem für die Schweiz. Firmen fürchten um ihre Exporte. Plötzlich ist die Einführung des Euro in der Alpenrepublik kein Tabu mehr.
Die Fabrikhallen des Chemiekonzerns Lonza stehen in Visp im Kanton Wallis, in einem Tal, das der Fluss Rhone breit in die Alpen gefräst hat. Es ist eine sonnenverwöhnte Ecke der Schweiz, in den Dörfern oben an den Hängen tummeln sich viele Touristen. Unten bei Lonza finden 3000 Menschen Arbeit - in einem hochmodernen Forschungszentrum inmitten einer Berglandschaft.
Doch seit dem 1. Juli ist die Idylle getrübt. Lonza hat verkündet, dass die Angestellten im Wallis ab September zwei Stunden mehr pro Woche arbeiten müssen - 43 statt 41 Stunden für das gleiche Gehalt. Oder anders gesagt: Die Stundenlöhne werden um rund fünf Prozent gekürzt. Der Schritt ist aus Sicht des Unternehmens notwendig, weil der massiv erstarkte Franken den Gewinn drastisch schmälert. "Unsere Ergebnisse sind gefährdet durch den Wechselkurs, der zunehmend unsere Einnahmen vernichtet", sagt der Standortleiter Stephane Mischler.
Der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro in den vergangenen Wochen massiv an Wert gewonnen. Anfang April gab es für einen Euro noch deutlich mehr als 1,30 Franken. Zwischenzeitlich waren es nun weniger als 1,15 Franken - das ist nah an der Währungsparität. Wie dramatisch die Entwicklung ist, zeigt der langfristige Trend. 2007 bekam man für einen Euro sogar fast 1,70 Franken.
Die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung und die Dollar-Turbulenzen führen dazu, dass Anleger in die Schweizer Währung fliehen - gilt das Land doch seit jeher als Trutzburg der Stabilität. Viele Schweizer Konsumenten freuen sich über die Entwicklung, denn Deutschland ist für sie zum Schnäppchenparadies mutiert.
Die exportorientierten Schweizer Unternehmen leiden dagegen unter der Entwicklung - der Chemiekonzern Lonza ist da nur ein Opfer von vielen. Die Firmen haben die Wahl zwischen zwei unattraktiven Alternativen: Entweder sie verteuern die Produkte, so dass die Nachfrage aus dem Ausland abnimmt. Oder sie lassen ihre Euro-Preise stabil, verzichten dafür aber auf Gewinn.
Sogar die Tourismusbranche fürchtet um ihre Einnahmen. Denn für viele Alpenfreunde aus der Euro-Zone könnte die Schweiz angesichts des massiv aufgewerteten Franken endgültig zu teuer geworden sein.
Viele Rezepte, wenige Lösungen
Wie groß der Währungseffekt tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Dann veröffentlichen die wichtigsten Unternehmen der Schweiz ihre aktuellen Jahresprognosen. Wohin die Entwicklung gehen könnte, skizzierte Nick Hayek, Chef der Swatch Group, in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Er schätzte den währungsbedingten Umsatzschwund im Jahr 2011 auf potentiell bis zu 1,2 Milliarden Franken. Bei gleichen Einnahmen und Kosten wie letztes Jahr würde Swatch damit knapp eine schwarze Null schreiben.
Doch Hayek kündigte im selben Interview an, den Umsatz dank "Kreativität und Innovation" insgesamt um bis zu 900 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr erhöhen zu wollen. Auch andere Unternehmen zeigen sich flexibel. Sie nutzen über vermehrte Einkäufe im Euro-Raum selber die Währungsdifferenz aus, erhöhen ihre Preise, überprüfen die Kosten, lassen kurzarbeiten. Entlassungen gab es bislang nur in einem Betrieb.
Trotzdem: Die betroffenen Unternehmen schlagen Alarm, und die Medien sorgen sich entweder lautstark mit ihnen oder suchen nach Rezepten gegen die drohende Krise. Auch die Parteien überbieten sich mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören die Einführung des Euro in der Schweiz oder der Verzicht der Banken auf Währungsspekulationen. Durchsetzbar ist das zum jetzigen Zeitpunkt beides nicht.
Interessant ist dagegen eine Forderung, die unter Politikern, Unternehmern und Ökonomen zunehmend Anhänger findet: Demnach soll die Schweiz den Franken mit einem festen Wechselkurs an den Euro koppeln. Dazu müsste die Schweizerische Nationalbank allerdings ein entsprechendes Kursziel verkünden, um Spekulanten zu bremsen. Und sie müsste Franken verkaufen und Fremdwährungen kaufen, um den Devisenmarkt zu beeinflussen.
So bedeutend der Finanzplatz Schweiz auch sein mag, realistisch scheint das nicht. Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigen, dass auf den Finanzmärkten täglich sechsmal so viel Euro wie Franken gehandelt werden.
Das weiß auch die Regierung. Sie verschickte in dieser Woche eine typisch politische Mitteilung: Man nehme die wachsende Belastung der Unternehmen ernst und werde sich weiter regelmäßig mit den Folgen der Frankenstärke auseinandersetzen. Fortsetzung folgt.
Olivia Kühni ist Redakteurin bei Tagesanzeiger.ch
Von Olivia Kühni, Zürich
REUTERS
Zürich: Für Schweizer ist Deutschland zum Schnäppchenparadies geworden
Der Euro-Kurs fällt und fällt, der Franken legt zu: Es fehlt nicht mehr viel, dann stehen die Währungen bei 1:1 - ein riesiges Problem für die Schweiz. Firmen fürchten um ihre Exporte. Plötzlich ist die Einführung des Euro in der Alpenrepublik kein Tabu mehr.
Die Fabrikhallen des Chemiekonzerns Lonza stehen in Visp im Kanton Wallis, in einem Tal, das der Fluss Rhone breit in die Alpen gefräst hat. Es ist eine sonnenverwöhnte Ecke der Schweiz, in den Dörfern oben an den Hängen tummeln sich viele Touristen. Unten bei Lonza finden 3000 Menschen Arbeit - in einem hochmodernen Forschungszentrum inmitten einer Berglandschaft.
Doch seit dem 1. Juli ist die Idylle getrübt. Lonza hat verkündet, dass die Angestellten im Wallis ab September zwei Stunden mehr pro Woche arbeiten müssen - 43 statt 41 Stunden für das gleiche Gehalt. Oder anders gesagt: Die Stundenlöhne werden um rund fünf Prozent gekürzt. Der Schritt ist aus Sicht des Unternehmens notwendig, weil der massiv erstarkte Franken den Gewinn drastisch schmälert. "Unsere Ergebnisse sind gefährdet durch den Wechselkurs, der zunehmend unsere Einnahmen vernichtet", sagt der Standortleiter Stephane Mischler.
Der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro in den vergangenen Wochen massiv an Wert gewonnen. Anfang April gab es für einen Euro noch deutlich mehr als 1,30 Franken. Zwischenzeitlich waren es nun weniger als 1,15 Franken - das ist nah an der Währungsparität. Wie dramatisch die Entwicklung ist, zeigt der langfristige Trend. 2007 bekam man für einen Euro sogar fast 1,70 Franken.
Die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung und die Dollar-Turbulenzen führen dazu, dass Anleger in die Schweizer Währung fliehen - gilt das Land doch seit jeher als Trutzburg der Stabilität. Viele Schweizer Konsumenten freuen sich über die Entwicklung, denn Deutschland ist für sie zum Schnäppchenparadies mutiert.
Die exportorientierten Schweizer Unternehmen leiden dagegen unter der Entwicklung - der Chemiekonzern Lonza ist da nur ein Opfer von vielen. Die Firmen haben die Wahl zwischen zwei unattraktiven Alternativen: Entweder sie verteuern die Produkte, so dass die Nachfrage aus dem Ausland abnimmt. Oder sie lassen ihre Euro-Preise stabil, verzichten dafür aber auf Gewinn.
Sogar die Tourismusbranche fürchtet um ihre Einnahmen. Denn für viele Alpenfreunde aus der Euro-Zone könnte die Schweiz angesichts des massiv aufgewerteten Franken endgültig zu teuer geworden sein.
Viele Rezepte, wenige Lösungen
Wie groß der Währungseffekt tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Dann veröffentlichen die wichtigsten Unternehmen der Schweiz ihre aktuellen Jahresprognosen. Wohin die Entwicklung gehen könnte, skizzierte Nick Hayek, Chef der Swatch Group, in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Er schätzte den währungsbedingten Umsatzschwund im Jahr 2011 auf potentiell bis zu 1,2 Milliarden Franken. Bei gleichen Einnahmen und Kosten wie letztes Jahr würde Swatch damit knapp eine schwarze Null schreiben.
Doch Hayek kündigte im selben Interview an, den Umsatz dank "Kreativität und Innovation" insgesamt um bis zu 900 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr erhöhen zu wollen. Auch andere Unternehmen zeigen sich flexibel. Sie nutzen über vermehrte Einkäufe im Euro-Raum selber die Währungsdifferenz aus, erhöhen ihre Preise, überprüfen die Kosten, lassen kurzarbeiten. Entlassungen gab es bislang nur in einem Betrieb.
Trotzdem: Die betroffenen Unternehmen schlagen Alarm, und die Medien sorgen sich entweder lautstark mit ihnen oder suchen nach Rezepten gegen die drohende Krise. Auch die Parteien überbieten sich mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören die Einführung des Euro in der Schweiz oder der Verzicht der Banken auf Währungsspekulationen. Durchsetzbar ist das zum jetzigen Zeitpunkt beides nicht.
Interessant ist dagegen eine Forderung, die unter Politikern, Unternehmern und Ökonomen zunehmend Anhänger findet: Demnach soll die Schweiz den Franken mit einem festen Wechselkurs an den Euro koppeln. Dazu müsste die Schweizerische Nationalbank allerdings ein entsprechendes Kursziel verkünden, um Spekulanten zu bremsen. Und sie müsste Franken verkaufen und Fremdwährungen kaufen, um den Devisenmarkt zu beeinflussen.
So bedeutend der Finanzplatz Schweiz auch sein mag, realistisch scheint das nicht. Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigen, dass auf den Finanzmärkten täglich sechsmal so viel Euro wie Franken gehandelt werden.
Das weiß auch die Regierung. Sie verschickte in dieser Woche eine typisch politische Mitteilung: Man nehme die wachsende Belastung der Unternehmen ernst und werde sich weiter regelmäßig mit den Folgen der Frankenstärke auseinandersetzen. Fortsetzung folgt.
Olivia Kühni ist Redakteurin bei Tagesanzeiger.ch
Demokraten und Republikaner befürchten Marktturbulenzen, wenn vor Öffnung der asiatischen Märkte am Montag keine Lösung im Streit um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze gefunden wird.
Jandaya - 09:32 Uhr
da bin ich ja mal gespannt, ob da heut noch was kommt...
Jandaya - 09:32 Uhr
da bin ich ja mal gespannt, ob da heut noch was kommt...
Stiglitz: Niedergang der USA 23.07.2011 ....hoffentlich!
Nobelpreisträger Stiglitz warnt vor Niedergang der Großmacht USA . „Das einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“.
Im Streit um die ausufernden Staatsschulden und die Anhebung der Schuldengrenze in den USA hat der amerikanische Starökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sein eigenes Land scharf kritisiert. „Das einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“, sagte der Nobelpreisträger von der Columbia Universität in New York gegenüber der WirtschaftsWoche. Mit Blick auf die Diskussion um die Kürzung der Staatsausgaben monierte Stiglitz, die USA gäben Milliarden Dollar pro Woche in Afghanistan aus, kürzten aber an ihren Schulen die Lehrerstellen. „Das ist der perverse Niedergang einer Großmacht“, so Stiglitz.
Nobelpreisträger Stiglitz warnt vor Niedergang der Großmacht USA . „Das einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“.
Im Streit um die ausufernden Staatsschulden und die Anhebung der Schuldengrenze in den USA hat der amerikanische Starökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sein eigenes Land scharf kritisiert. „Das einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“, sagte der Nobelpreisträger von der Columbia Universität in New York gegenüber der WirtschaftsWoche. Mit Blick auf die Diskussion um die Kürzung der Staatsausgaben monierte Stiglitz, die USA gäben Milliarden Dollar pro Woche in Afghanistan aus, kürzten aber an ihren Schulen die Lehrerstellen. „Das ist der perverse Niedergang einer Großmacht“, so Stiglitz.
Nun, von seiner wohl zutreffenden Aussage trifft ja auch einiges auf Deutschland oder sagen wir mal Europa zu.
Zitat von Slay: Stiglitz: Niedergang der USA 23.07.2011 ....hoffentlich!
Wenn du "hoffentlich" schreibst, solltest du vielleicht mal folgendes bedenken: Du kennst ja noch die vermeintliche sogenannte "Diktatur des Proletariats". Woran diese gescheitert ist, wissen wir alle. Es war erstens die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und zweitens und vor allem das Versagen der wirtschaftlichen Leistung des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus. Das ist Geschichte.
Was würde nun passieren, wenn die USA als Führungsmacht ihre Rolle verlieren würde? Es würde sich die globale wirtschaftliche Macht vermutlich in den asiatischen Raum verschieben. Das wäre insoweit auch "demokratisch", weil dort schließlich die größten Gesellschaften leben. Nun haben sich China, Indien und die übrigen Asiaten (sieht man mal von Nordkorea, Mianmar und Nepal ab) darauf eingerichtet, dass der Kapitalismus wohl die geeignetste Wirtschaftsverfassung ist, um große Bevölkerungen satt zu bekommen und am Wohlstand teilhaben zu lassen. Selbst wenn man dort nicht unbedingt imperialistisch eingestellt ist, ergibt es sich einfach, dass die Regionen mit den größten Wirtschaftsleistungen wohl an globalem Einfluss hinzugewinnen werden. Die momentane Rohstoffpolitik Chinas zeigt ansatzweise bereits die Richtung an, in die es gehen könnte.
Ob wir Europäer bei einer derartigen Machtverschiebung überhaupt eine Rolle spielen werden, ist die Frage. Vermutlich eher nicht. Ob uns aber der Kapitalismus nach asiatischem Stil lieber sein wird, als der amerikanische?
Zitat von Putin79: Euro-Talfahrt stürzt Schweiz in Währungskrise
Von Olivia Kühni, Zürich
REUTERS
Zürich: Für Schweizer ist Deutschland zum Schnäppchenparadies geworden
Der Euro-Kurs fällt und fällt, der Franken legt zu: Es fehlt nicht mehr viel, dann stehen die Währungen bei 1:1 - ein riesiges Problem für die Schweiz. Firmen fürchten um ihre Exporte. Plötzlich ist die Einführung des Euro in der Alpenrepublik kein Tabu mehr.
Die Fabrikhallen des Chemiekonzerns Lonza stehen in Visp im Kanton Wallis, in einem Tal, das der Fluss Rhone breit in die Alpen gefräst hat. Es ist eine sonnenverwöhnte Ecke der Schweiz, in den Dörfern oben an den Hängen tummeln sich viele Touristen. Unten bei Lonza finden 3000 Menschen Arbeit - in einem hochmodernen Forschungszentrum inmitten einer Berglandschaft.
Doch seit dem 1. Juli ist die Idylle getrübt. Lonza hat verkündet, dass die Angestellten im Wallis ab September zwei Stunden mehr pro Woche arbeiten müssen - 43 statt 41 Stunden für das gleiche Gehalt. Oder anders gesagt: Die Stundenlöhne werden um rund fünf Prozent gekürzt. Der Schritt ist aus Sicht des Unternehmens notwendig, weil der massiv erstarkte Franken den Gewinn drastisch schmälert. "Unsere Ergebnisse sind gefährdet durch den Wechselkurs, der zunehmend unsere Einnahmen vernichtet", sagt der Standortleiter Stephane Mischler.
Der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro in den vergangenen Wochen massiv an Wert gewonnen. Anfang April gab es für einen Euro noch deutlich mehr als 1,30 Franken. Zwischenzeitlich waren es nun weniger als 1,15 Franken - das ist nah an der Währungsparität. Wie dramatisch die Entwicklung ist, zeigt der langfristige Trend. 2007 bekam man für einen Euro sogar fast 1,70 Franken.
Die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung und die Dollar-Turbulenzen führen dazu, dass Anleger in die Schweizer Währung fliehen - gilt das Land doch seit jeher als Trutzburg der Stabilität. Viele Schweizer Konsumenten freuen sich über die Entwicklung, denn Deutschland ist für sie zum Schnäppchenparadies mutiert.
Die exportorientierten Schweizer Unternehmen leiden dagegen unter der Entwicklung - der Chemiekonzern Lonza ist da nur ein Opfer von vielen. Die Firmen haben die Wahl zwischen zwei unattraktiven Alternativen: Entweder sie verteuern die Produkte, so dass die Nachfrage aus dem Ausland abnimmt. Oder sie lassen ihre Euro-Preise stabil, verzichten dafür aber auf Gewinn.
Sogar die Tourismusbranche fürchtet um ihre Einnahmen. Denn für viele Alpenfreunde aus der Euro-Zone könnte die Schweiz angesichts des massiv aufgewerteten Franken endgültig zu teuer geworden sein.
Viele Rezepte, wenige Lösungen
Wie groß der Währungseffekt tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Dann veröffentlichen die wichtigsten Unternehmen der Schweiz ihre aktuellen Jahresprognosen. Wohin die Entwicklung gehen könnte, skizzierte Nick Hayek, Chef der Swatch Group, in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Er schätzte den währungsbedingten Umsatzschwund im Jahr 2011 auf potentiell bis zu 1,2 Milliarden Franken. Bei gleichen Einnahmen und Kosten wie letztes Jahr würde Swatch damit knapp eine schwarze Null schreiben.
Doch Hayek kündigte im selben Interview an, den Umsatz dank "Kreativität und Innovation" insgesamt um bis zu 900 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr erhöhen zu wollen. Auch andere Unternehmen zeigen sich flexibel. Sie nutzen über vermehrte Einkäufe im Euro-Raum selber die Währungsdifferenz aus, erhöhen ihre Preise, überprüfen die Kosten, lassen kurzarbeiten. Entlassungen gab es bislang nur in einem Betrieb.
Trotzdem: Die betroffenen Unternehmen schlagen Alarm, und die Medien sorgen sich entweder lautstark mit ihnen oder suchen nach Rezepten gegen die drohende Krise. Auch die Parteien überbieten sich mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören die Einführung des Euro in der Schweiz oder der Verzicht der Banken auf Währungsspekulationen. Durchsetzbar ist das zum jetzigen Zeitpunkt beides nicht.
Interessant ist dagegen eine Forderung, die unter Politikern, Unternehmern und Ökonomen zunehmend Anhänger findet: Demnach soll die Schweiz den Franken mit einem festen Wechselkurs an den Euro koppeln. Dazu müsste die Schweizerische Nationalbank allerdings ein entsprechendes Kursziel verkünden, um Spekulanten zu bremsen. Und sie müsste Franken verkaufen und Fremdwährungen kaufen, um den Devisenmarkt zu beeinflussen.
So bedeutend der Finanzplatz Schweiz auch sein mag, realistisch scheint das nicht. Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigen, dass auf den Finanzmärkten täglich sechsmal so viel Euro wie Franken gehandelt werden.
Das weiß auch die Regierung. Sie verschickte in dieser Woche eine typisch politische Mitteilung: Man nehme die wachsende Belastung der Unternehmen ernst und werde sich weiter regelmäßig mit den Folgen der Frankenstärke auseinandersetzen. Fortsetzung folgt.
Olivia Kühni ist Redakteurin bei Tagesanzeiger.ch
mit interesse habe ich den artikel gelesen. da ich schweizer bin und ehemals auch in der Lonza tätig war fand ich den artikel doch sehr interessant.
ich finde es aber immer wieder mühsam, wenn gerade konzerne wie Lonza die euro-währungskrise als mittel zum zweck gebrauchen. es ist doch illusion, dass lonza ihre geschäfte mit Euro abwickeln. das ist völliger quatsch. wennschon müsste man jammern, dass der dollar absolut schwach geworden ist. da wird aber rein gar nix dazu geschrieben.
was effektiv leided ist die tourismusbranche. das ist korrekt, denn touristen kommen aus allen ecken der welt und es gibt sicher viele in den umliegenden europäischen ländern die gerne in die schweiz reisen. dass dies nun ein teures pflaster ist ist völlig klar und wird die gewinne in den tourismuskantonen (welches das Wallis im übrigen trotz Lonza auch ist) massiv schmällern.
dass die schweiz einen beitritt in die EU machen will ist angesichts der Euro-Krise pure träumerei. viele hier in der schweiz sind nach wie vor froh, dass es eine eigene Währung gibt.
man darf also auch hier gespannt sein wie sich das ganze weiterentwickelt. wirtschaftlich macht mir aber der dollar grössere sorgen als der euro.
also auch hier wierderum gilt trotz reuters etc.; Don't belive what you read and don't belive what you see!!! diese aussagen beziehen sich auf die medien!
Don't believe what you read and don't believe what you see!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.983 von skyislimit am 23.07.11 18:06:33
gute Idee, ich sehe da nur noch folgendes Problem:
entweder (1)
es steigt um 11-29 Punkte, der short wird ausgestoppt
dann fällt es um 22-40 Punkte, der long wird ausgestoppt
Verlust 2*10 + Spread + Gebühren
oder (2)
es fällt um 11-29 Punkte, der long wird ausgestoppt
dann steigt es um 22-40 Punkte, der short wird ausgestoppt
Verlust 2*10 + Spread + Gebühren
dazu kommen u.U. noch slippage (mit mehr als 10 pkt ausgestoppt)
hier ist also ein doppeltes Risiko vorhanden
dem steht zunächst gar kein Gewinn gegenüber:
so lange es im Bereich +- 10 Punkte bleibt:
Verlust 0 + Spread + Gebühren
Es bleibt einem also gar nichts anderes übrig, als den trade zu bewachen
Beispiel zu (1)
wenn es dann zB mehr als 10 gestiegen ist, muss man aufpassen
und geschickt verkaufen, bevor es wieder zurückläuft;
man kann aber für den verbliebenen Long ein SL eingeben,
das +11 entspricht oder besser noch +11+Spread+Gebühren
und dieses bei günstiger Gelegenheit nachziehen
generell sind mE solche Straddles mit KO nicht sehr ergiebig
man muss halt doch in die richtige Richtung traden
wenn man diese nicht kennt, sollte man die Kiste ausmachen
oder sich aufs Beobachten beschränken
Beispiel: long kauf bei 7300 stop bei 7290 limit 7330
short verkauf bei 7300 stop bei 7310 limit 7270
Gewinn bei entsprechender Vola: 20 Punkte
gute Idee, ich sehe da nur noch folgendes Problem:
entweder (1)
es steigt um 11-29 Punkte, der short wird ausgestoppt
dann fällt es um 22-40 Punkte, der long wird ausgestoppt
Verlust 2*10 + Spread + Gebühren
oder (2)
es fällt um 11-29 Punkte, der long wird ausgestoppt
dann steigt es um 22-40 Punkte, der short wird ausgestoppt
Verlust 2*10 + Spread + Gebühren
dazu kommen u.U. noch slippage (mit mehr als 10 pkt ausgestoppt)
hier ist also ein doppeltes Risiko vorhanden
dem steht zunächst gar kein Gewinn gegenüber:
so lange es im Bereich +- 10 Punkte bleibt:
Verlust 0 + Spread + Gebühren
Es bleibt einem also gar nichts anderes übrig, als den trade zu bewachen
Beispiel zu (1)
wenn es dann zB mehr als 10 gestiegen ist, muss man aufpassen
und geschickt verkaufen, bevor es wieder zurückläuft;
man kann aber für den verbliebenen Long ein SL eingeben,
das +11 entspricht oder besser noch +11+Spread+Gebühren
und dieses bei günstiger Gelegenheit nachziehen
generell sind mE solche Straddles mit KO nicht sehr ergiebig
man muss halt doch in die richtige Richtung traden
wenn man diese nicht kennt, sollte man die Kiste ausmachen
oder sich aufs Beobachten beschränken
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.006 von Lord_Feric am 23.07.11 18:15:19kann grade so schiefgehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.114 von skyislimit am 23.07.11 19:03:39
bin am Ergebnis sehr interessiert
Werde das mal in meinem Demodepot nachbilden und berichten.
bin am Ergebnis sehr interessiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.879 von Putin79 am 24.07.11 10:12:10das ist eben problem und das gefährliche an kleinen währungen, sie werden zum
spielball der märkte mit unabsehbaren und von keiner politischen seite gewollten
auswirkungen.
war ja auch einer der gründe für die einführung des euro.
und in dieser hinsicht hat der euro schon große vorteile und durch seine
existenz viele dieser spekulationen und deren folgen verhindert.
spielball der märkte mit unabsehbaren und von keiner politischen seite gewollten
auswirkungen.
war ja auch einer der gründe für die einführung des euro.
und in dieser hinsicht hat der euro schon große vorteile und durch seine
existenz viele dieser spekulationen und deren folgen verhindert.
LuS taxt den DAX am Sonntag kurz vor 19:00 auf 7324
Konnte mich grade noch zurückhalten, einen Call zu kaufen, denn wenn die Amis heute abend 22:15 (MEZ) die Kompromisslösung zustande kriegen, dann wird Obama alle paar Monate vorgeführt, und das werden die Märkte nicht als eine echte Lösung ansehen.
Ausserdem könnten die asiatischen Märkte am Montagfrüh wegen fehlender Impulse erst mal ihre exorbitanten Kursgewinne vom Freitag zT mitnehmen, d.h. dass dann der DAX auch erst mal etwas tiefer startet.
Sollte der DAX wieder Erwarten (oder bei gelungener Schuldeneinigung) zu hoch starten, dann kann man immer noch shorten.
Mal sehen wie es kommt, man sollte wohl nichts überstürzen?!
Konnte mich grade noch zurückhalten, einen Call zu kaufen, denn wenn die Amis heute abend 22:15 (MEZ) die Kompromisslösung zustande kriegen, dann wird Obama alle paar Monate vorgeführt, und das werden die Märkte nicht als eine echte Lösung ansehen.
Ausserdem könnten die asiatischen Märkte am Montagfrüh wegen fehlender Impulse erst mal ihre exorbitanten Kursgewinne vom Freitag zT mitnehmen, d.h. dass dann der DAX auch erst mal etwas tiefer startet.
Sollte der DAX wieder Erwarten (oder bei gelungener Schuldeneinigung) zu hoch starten, dann kann man immer noch shorten.
Mal sehen wie es kommt, man sollte wohl nichts überstürzen?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.917 von viper454 am 24.07.11 18:56:04CHF ein Spielball der Märkte --- die SNB hat wohl ihr Pulver verschossen --- spekulieren zwar möglich, aber mag ich nicht
Zitat von viper454: das ist eben problem und das gefährliche an kleinen währungen, sie werden zum
spielball der märkte mit unabsehbaren und von keiner politischen seite gewollten
auswirkungen.
war ja auch einer der gründe für die einführung des euro.
und in dieser hinsicht hat der euro schon große vorteile und durch seine
existenz viele dieser spekulationen und deren folgen verhindert.
Ja, habe ich auch heute gelesen: "Die Hedgefonds hassen den Euro". Weil er von Spekulanten kaum beeinflussbar ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.992 von Putin79 am 24.07.11 19:31:43was ist deine Meinung für DAX-Eröffnung morgen früh?
hier sogar als interaktive Karte:
http://www.spiegel.de/thema/oeffentliche_schulden_der_usa/
die US-Pleitestaaten im Überblick
das ist doch mal was anderes
http://www.spiegel.de/thema/oeffentliche_schulden_der_usa/
die US-Pleitestaaten im Überblick
das ist doch mal was anderes
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.726 von prof19 am 24.07.11 17:36:49Wie gesagt ich setzte eine hohe Vola voraus, z.B. Die Anhebung der Schuldengrenze oder eben nicht. Inwiefern das in den Markt eingepreisst ist kann man eh nicht abschätzen. Ich rechne eher mit einem Satz nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.925 von prof19 am 24.07.11 18:59:35<woher hast du die 22.15 ???
US-Finanzminister Timothy Geithner: Bereits morgen müssen im Repräsentantenhaus die Beratungen über eine Anhebung der Schuldenobergrenze beginnen, um eine Zahlungsunfähigkeit am 2. August zu verhindern.
.
19:43 - Echtzeitnachricht (Jandaya)
US-Finanzminister Timothy Geithner: Bereits morgen müssen im Repräsentantenhaus die Beratungen über eine Anhebung der Schuldenobergrenze beginnen, um eine Zahlungsunfähigkeit am 2. August zu verhindern.
.
19:43 - Echtzeitnachricht (Jandaya)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.153 von Slay am 24.07.11 20:54:47es ist niht 22:15 sondern 22:30, hab mich vertippt in der Eile
hab ich umgerechnet aus EST 4:30 pm
da will Boehner vor seine Mannen treten und evtl auch den Kompromissplan zur Abstimmung vorlegen
früher kann man wohl nichts erfahren
QUELLE: MARKETWATCH
hab ich umgerechnet aus EST 4:30 pm
da will Boehner vor seine Mannen treten und evtl auch den Kompromissplan zur Abstimmung vorlegen
früher kann man wohl nichts erfahren
QUELLE: MARKETWATCH
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.059 von hoehlenspieler am 24.07.11 20:06:19US-SCHULDENGRENZE:
Problem ist folgender Vorschlag:
Statt um 2,4 Billionen wird nur um 1 Billion USD angehoben, eine Kommission gebildet, welche Einsparungen ausloten soll, und dann falls nötig in 2012 eine weitere Anhebung der Schuldengrenze.
MARKTREAKTION für mich nicht einfach zu prognostizieren. Der Markt hatte evtl schon 2,4 Billionen eingepreist, und wenn die nun nicht kommen, dann wird es wohl eher nicht steigen, zumindest nicht sofort.
aber Glauben heisst hier Nichtwissen ... :achselzuck:
Problem ist folgender Vorschlag:
Statt um 2,4 Billionen wird nur um 1 Billion USD angehoben, eine Kommission gebildet, welche Einsparungen ausloten soll, und dann falls nötig in 2012 eine weitere Anhebung der Schuldengrenze.
MARKTREAKTION für mich nicht einfach zu prognostizieren. Der Markt hatte evtl schon 2,4 Billionen eingepreist, und wenn die nun nicht kommen, dann wird es wohl eher nicht steigen, zumindest nicht sofort.
aber Glauben heisst hier Nichtwissen ... :achselzuck:
da ich auf Seite 1 des neuen Threads nicht reinkomme (geht wohl auch anderen so) sollte man mindestens auf Seite 2 sein, bevor man andere dazu einlädt, dort zu posten.
L&S hat vom Tiefpunkt bei LusDAX 7324 ca um 18:30 MEZ schon wieder +6 gemacht auf 7330.
Dort ist wohl Angsthasentrading (amerikanisch: Zebra-investing).
Dort ist wohl Angsthasentrading (amerikanisch: Zebra-investing).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.310 von prof19 am 24.07.11 22:35:32L&S sagt doch gernichts aus....normal sollte es runner gehen denn einigen tun die sich nicht weder heute noch morgen
America's Debt Crisis
Geithner: 'We're almost out of runway'
By Charles Riley @CNNMoney July 24, 2011: 11:23 AM ET
NEW YORK (CNNMoney) -- Lawmakers rushed Sunday to find a solution to the debt ceiling debate that would provide some measure of certainty for financial markets, even as both sides continued to spar in public.
The ceiling must be raised by Aug. 2. Lawmakers have been negotiating for months, looking for a way to both cut spending and raise the nation's legal borrowing limit.
Still, there is no clear path forward.
"It's taken us seven months to get to the place where we are now," Treasury Secretary Tim Geithner said Sunday on CNN's State of the Union. "We're almost out of runway. We're not nowhere, but we're almost out of runway."
If Congress fails to raise the $14.3 trillion debt limit, Americans could face rising interest rates and a declining dollar, among other problems.
On Friday, the latest round of talks between House Speaker John Boehner and President Obama collapsed, a development that was announced after U.S. markets closed for the weekend.
Remember 2008? Beware the debt ceiling vote
While investors have thus far been mostly disinterested in the political maneuvering in Washington, there is a growing consensus that world markets could react negatively if some measure of uncertainty is not eliminated, and soon.
"We are now getting to a point where markets around the world will question whether the political system in Washington can come together and compromise for the greater good of the country," White House Chief of Staff Bill Daley said on NBC's Meet the Press.
Boehner told the Republican rank-and-file during a conference call Saturday that his goal is to come up with a solution within 24 hours, a Republican aide said. The deadline is aimed at heading off a negative reaction in Asian markets.
Markets in Tokyo open at 8 p.m. ET.
Congressional leaders met Saturday evening to discuss a two-step approach put forward by Boehner that would raise the country's debt ceiling in stages.
Summers: Default means financial Armageddon
Under the two-step plan, the nation's debt ceiling would be raised through 2011 in exchange for spending cuts totaling around $1 trillion.
The ceiling would be raised again, through 2012, after a special commission is set up to find ways to reduce the long-term debt through entitlement and spending cuts and tax reform.
Geithner: 'We're almost out of runway'
By Charles Riley @CNNMoney July 24, 2011: 11:23 AM ET
NEW YORK (CNNMoney) -- Lawmakers rushed Sunday to find a solution to the debt ceiling debate that would provide some measure of certainty for financial markets, even as both sides continued to spar in public.
The ceiling must be raised by Aug. 2. Lawmakers have been negotiating for months, looking for a way to both cut spending and raise the nation's legal borrowing limit.
Still, there is no clear path forward.
"It's taken us seven months to get to the place where we are now," Treasury Secretary Tim Geithner said Sunday on CNN's State of the Union. "We're almost out of runway. We're not nowhere, but we're almost out of runway."
If Congress fails to raise the $14.3 trillion debt limit, Americans could face rising interest rates and a declining dollar, among other problems.
On Friday, the latest round of talks between House Speaker John Boehner and President Obama collapsed, a development that was announced after U.S. markets closed for the weekend.
Remember 2008? Beware the debt ceiling vote
While investors have thus far been mostly disinterested in the political maneuvering in Washington, there is a growing consensus that world markets could react negatively if some measure of uncertainty is not eliminated, and soon.
"We are now getting to a point where markets around the world will question whether the political system in Washington can come together and compromise for the greater good of the country," White House Chief of Staff Bill Daley said on NBC's Meet the Press.
Boehner told the Republican rank-and-file during a conference call Saturday that his goal is to come up with a solution within 24 hours, a Republican aide said. The deadline is aimed at heading off a negative reaction in Asian markets.
Markets in Tokyo open at 8 p.m. ET.
Congressional leaders met Saturday evening to discuss a two-step approach put forward by Boehner that would raise the country's debt ceiling in stages.
Summers: Default means financial Armageddon
Under the two-step plan, the nation's debt ceiling would be raised through 2011 in exchange for spending cuts totaling around $1 trillion.
The ceiling would be raised again, through 2012, after a special commission is set up to find ways to reduce the long-term debt through entitlement and spending cuts and tax reform.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.315 von Slay am 24.07.11 22:37:00natürlich sagt L&S nix, aber stell dir mal vor du sitzt Sonntags davor und kaufst den Call bei 7324 und verkaufst ihn wieder bei 7330, obwohl es eigentlich bei 7333 stehen könnte.
da L&S evtl nix sagt, könnte man die durch Angsthasen hervorgerufene temporäre Schwäche der DAX-Taxe nutzen, sofern man es kurz vor Ende des Zeitfensters wieder loskriegt.
Problem ist aber der auf 2 Pkt ausgeweitete Spread. Heute hätts geklappt: +6-2 = 4 Pkt - 14€ flat
da ist der Sonntagsbraten schon mehr als bezahlt.
Funktioniert aber nicht immer, heute halt weil die Amis nicht in die Pötte kommen.
L&S spielt mE mit den Ängsten oder der Gier, um Anlegern Aktien zu billig abzukaufen oder zu teuer zu verkaufen, und sich dann am Montag wieder einzudecken (zB). Das zieht den LusDAX hin und her.
------------------------------------------------------------------------------------
Neulich war ein nachhaltiger Abschlag von Sa auf So zu beobachten, weil Mo früh der Italienangriff zuschlug und manche dies schon am Sonntag wussten. Es muss da sowas wie einen ausserbörslichen DAX-Future geben, den ich aber bei Forexpro nicht gefunden habe.
da L&S evtl nix sagt, könnte man die durch Angsthasen hervorgerufene temporäre Schwäche der DAX-Taxe nutzen, sofern man es kurz vor Ende des Zeitfensters wieder loskriegt.
Problem ist aber der auf 2 Pkt ausgeweitete Spread. Heute hätts geklappt: +6-2 = 4 Pkt - 14€ flat
da ist der Sonntagsbraten schon mehr als bezahlt.
Funktioniert aber nicht immer, heute halt weil die Amis nicht in die Pötte kommen.
L&S spielt mE mit den Ängsten oder der Gier, um Anlegern Aktien zu billig abzukaufen oder zu teuer zu verkaufen, und sich dann am Montag wieder einzudecken (zB). Das zieht den LusDAX hin und her.
------------------------------------------------------------------------------------
Neulich war ein nachhaltiger Abschlag von Sa auf So zu beobachten, weil Mo früh der Italienangriff zuschlug und manche dies schon am Sonntag wussten. Es muss da sowas wie einen ausserbörslichen DAX-Future geben, den ich aber bei Forexpro nicht gefunden habe.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,19 | |
+0,95 | |
-0,48 | |
-0,14 | |
+0,12 | |
-0,38 | |
-0,03 | |
+0,07 | |
-0,83 | |
+0,07 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
139 | ||
63 | ||
42 | ||
26 | ||
25 | ||
21 | ||
20 | ||
17 | ||
13 | ||
12 |
12:34 Uhr · Der Aktionär TV · DAX |
11:40 Uhr · Aktienbewertung.de · DAXAnzeige |
11:38 Uhr · dpa-AFX · Continental |
10:35 Uhr · Der Aktionär TV · Bayer |
10:02 Uhr · Markus Fugmann · DAXAnzeige |
09:55 Uhr · onemarkets Blog · DAXAnzeige |
09:46 Uhr · dpa-AFX · Bayer |
09:24 Uhr · Der Aktionär TV · Mercedes-Benz Group |
09:15 Uhr · Martin Utschneider · DAX |
09:12 Uhr · dpa-AFX · DAX |
Zeit | Titel |
---|---|
12:29 Uhr | |
12:21 Uhr | |
10:09 Uhr | |
08:31 Uhr | |
12.05.24 | |
11.05.24 | |
11.05.24 | |
11.05.24 | |
10.05.24 | |
09.05.24 |