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    LION E-Mobility AG - Zukunftsbranche (Seite 296)

    eröffnet am 10.08.11 11:51:07 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:13:13 von
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      Avatar
      schrieb am 22.02.19 06:41:37
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Der große Blöff
      Lion hat jetzt offenbar die Hosen runter gelassen. Sie haben einen Kapazitätsmessungs-Bericht veröffentlicht:

      https://www.lionsmart.com/wp-content/uploads/2019/02/LION-LI…

      Hier sieht man sehr schön, wie Lion mit ihren Angaben über Kapazität und Reichweite schummeln.

      Lion setzt wie so viele anderen auch LiPo-Akkus ein. Nach den zugänglichen Infos sind die vom Bautyp 18650 (was aber keine Auswirkung auf die Spannungsangaben hat - die sind bei allen LiPo-Zellen identisch).

      Wer einen LiPo-Akku unter 3 Volt entläd, der zerstört ihn irreversibel. Auch riskiert er die termische Zerstörung des Akkus (oft auch als Explosion bezeichnet. Bekannt aus den Samsung S7).

      Angaben zu den Spannungsleveln gibt es haufenweise im Netz. Z.B. hier:
      http://wiki.mikrokopter.de/LiPo

      Schauen wir doch mal auf den "hochprofessionell" anmutenden Versuchsaufbau. Mal abgesehen davon, dass ich da keine Light-Battery sehe, sondern einen von Hand zusammengebratenen Batterie-Stack, den jeder andere ebenfalls in kürzester Zeit zusammenbraten kann, macht der gesamte Aufbau doch einen recht amateurhaften Eindruck. Wollten sie bei dem Test ihren teuren Messprüfstand nicht der Gefahr des Brandes aussetzen?

      Was die da machen, ist eine frisch aufgeladene Batterie solange auszuquetschen, bis nichts mehr rauskommt. Sie machen erst bei ca. 2,5 V Schluss. Hierbei muss man beachten, dass das die gemittelte Zellspannung ist. Einige der jeweils 12 in Reihe geschalteten Akkus können dabei durchaus deutlich niedrigere Spannungen haben. Die Akkus kann man danach definitiv entsorgen.

      Und selbst unter diesen Harakiri-Bedingungen kriegen sie die berechnete Kapazität von 294 Ah nur ganz knapp nicht raus.

      Lion gibt somit offenbar nicht die real nutzbare Kapazität ihrer Light-Battery an, sondern lediglich diejenige, welche man einmalig aus dem Akku raussaugen kann (wenn man den die "Explosion" des Akkus riskieren will)

      Da hätten wir also schon mal den ersten Kapazitäts-Schwindel. Hinzu kommt, dass Akkus in E-Fahrzeugen üblicherweise maximal 80% entleert werden. Jede Entladung darunter reduziert die Lebensdauer.

      Was bleibt da dann noch von den angeblichen 700 Km übrig?

      Auf Basis dieser Fakten wäre es jetzt um so mehr erforderlich, dass Lion ihr Proof of Concept endlich mal präsentiert. Und das heißt nicht, dass sie ihren umgebauten i3 irgendwohin stellen, sondern dass sie ihn Experten für Testfahrten zur Verfügung stellen. Nur wenn Experten (oder Journalisten) die Angaben überprüfen können, kann Vertrauen der Anleger zurückgewonnen werden.
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      Avatar
      schrieb am 21.02.19 14:21:37
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 23:42:47
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.925.356 von markleb79 am 20.02.19 20:17:34… als ich den angespr. Artikel gelesen habe : habe ich verstanden, dass sich VW mit 100 Mio. $ an QuantumScape beteiligt (mit denen VW schon seit 2012 zusammen arbeitet) : und : das QuantumScape trotz mehr als achtjähriger Entwicklungszeit und beträchtlicher Finanzierung : noch voraussichtlich weitere sieben Jahre benötigen wird : also bis 2025 : bis eine Serien-Produktion der <Festkörperbatterie> realisiert werden kann ...

      … im Vergleich mit LION „leistet“ die Schnelllader-Light-Ionen-Batterie von LION jetzt schon : was mit der <Festkörperbatterie> mal (vielleicht) bis 2025 erreicht werden soll …

      … die 2,5 Mio. € „Kapitalspritze“ soll u. a. auch dafür verwendet werden, um die “Fähigkeit“ zur Serienfertigung der Batterie nicht nur nachzuweisen, sondern dann auch zu ermöglichen … und das anscheinend schon möglicherweise im Jahr 2020 … deswegen wäre es ja gut, wenn es zunächst mal mit dem MIA und Fox klappen würde …

      … dass den US-Firmen das Venture-Capital massenweise zufließt (s. a. Tesla) : heißt ja nicht auch gleichzeitig : dass die Ergebnisse bei der Batterie-Entwicklung dementsprechend besser sind …
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 23:40:16
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.924.354 von mazaltov am 20.02.19 18:55:01
      Zitat von mazaltov: https://ecomento.de/2019/02/20/elektroauto-piech-mark-zero-v… "Im Inneren des Batteriepakets werden Zellen eines neuen Typs eingesetzt, der kaum Wärme erzeugt und dadurch deutlich höhere Stromflüsse beim Laden und Entladen zulassen soll, heißt es. Der Akku eigne sich für besonders schnelles Wiederaufladen und komme mit Luft- statt Wasserkühlung aus, was Gewicht einspare."
      […]
      Es tut sich auf dem Gebiet der Batterietechnologie extrem viel. Jeden Tag steht ein neuer kapitalkräftiger Wettbewerber auf.


      Bevor eine Batterie in einer Serienanwendung genutzt werden kann, wird diese auf Herz und Nieren getestet und zertifiziert. Und das macht ein unabhängiger Dritter. Auf dem Feld der Batterietechnologie gibt es inzwischen sehr viele Mitbewerber. Die meisten machen keine öffentlichen Announcements bevor die Technologie serienreif ist. Von daher ist es gewagt, wenn Piech behauptet, sie hätten eine leichtere Batterie, deutlich höhere Stromflüsse beim Laden und Entladen, ohne ein serienreifes Produkt zu haben oder die Mitbewerber zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 20:17:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Bitte belegen Sie Ihre Aussagen und bleiben Sie sachlich!

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      schrieb am 20.02.19 20:11:01
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.924.354 von mazaltov am 20.02.19 18:55:01
      Zitat von mazaltov: Es tut sich auf dem Gebiet der Batterietechnologie extrem viel. Jeden Tag steht ein neuer kapitalkräftiger Wettbewerber auf.
      JAJA : jeden Tag steht einer auf … :cool: … meinst Du tatsächlich das sei ein Wettbewerber von LION mit deren Schnelllade-LIGHT-Batterie !?

      Der Energiespeicher greift laut Piëch auf Technik eines chinesisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmens zurück, das bisher nicht in der Autobranche tätig war.

      Anders als es der Name vermuten lässt, hat die Firma von Anton Piëch eigenen Angaben nach keine technischen oder finanziellen Verbindungen zum Volkswagen-Konzern. Eine zukünftige Zusammenarbeit mit den Wolfsburgern oder anderen Autoherstellern sei allerdings möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 18:55:01
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      https://ecomento.de/2019/02/20/elektroauto-piech-mark-zero-v…

      "Der Energiespeicher greift laut Piëch auf Technik eines chinesisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmens zurück, das bisher nicht in der Autobranche tätig war. Im Inneren des Batteriepakets werden Zellen eines neuen Typs eingesetzt, der kaum Wärme erzeugt und dadurch deutlich höhere Stromflüsse beim Laden und Entladen zulassen soll, heißt es. Der Akku eigne sich für besonders schnelles Wiederaufladen und komme mit Luft- statt Wasserkühlung aus, was Gewicht einspare. Mehr Informationen zur Technik und dem Zulieferer der Batterie sowie weiteren Partnern will Piëch bei der offiziellen Vorstellung in Genf preisgeben."

      Es tut sich auf dem Gebiet der Batterietechnologie extrem viel. Jeden Tag steht ein neuer kapitalkräftiger Wettbewerber auf.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 10:19:01
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 08:48:09
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.914.250 von Ichbin112 am 19.02.19 21:17:04Hier der Artikel vom Manager Magazin:

      http://www.manager-magazin.de/premium/audi-bram-schot-will-t…

      Die deutsche Autombilindustrie (mit ihr die Zulieferer und die Maschinenbauer) haben kaum noch Chancen das Blatt zu wenden. Nicht nur, dass sie technologisch bei Elektrofahrzeugen wenig vorzuweisen haben. Mindestens genauso schlimm ist, dass die beiden wichtigsten Exportmärkte (China und USA) aufgrund eigner Industriepolitik die Schotten dicht machen. Die USA mit Schutzzöllen und China mit der Förderung ihrer eigenen Automobilindustrie.

      Und in Deutschland hat die Politik die Automobilindustrie zum Feind erklärt. Die Konsequenzen für die Volkswirtschaft scheinen die Politiker nicht zu begreifen. Die Wähler offensichtlich auch nicht, wenn man an das Ergebnis der Grünen in Bayern denkt. Und in Baden-Württemberg stellen sie sogar den Ministerpräsidenten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 21:17:04
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Hier mal ein Video das sich auf das Manager Magazin bezieht. Die großen Autobauer haben ja alles im Griff. Die sollten sich mal mit Lion unterhalten.

      https://youtu.be/QEi6VYeoFh0
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