Klage gegen die "Spezialisten" in FRA und gegen das Regelwerk der FWB - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.08.11 09:21:25 von
neuester Beitrag 23.08.11 20:32:12 von
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Viele von euch haben bestimmt schon ihre Erfahrungen mit den Spezialisten und dem neuen Regelwerk der FWB in FRA seit der Umstellung am 23.05.11 gemacht. Die meisten werden negativ gewesen sein. Alle Änderungen seitens der FWB, die als Verbesserungen und gar als eine Annäherung an das XETRA-Handelssystem angepriesen wurden, dienten nur dem einen Zweck und zwar der Bereicherung der Makler auf Kosten der Privatanleger. Der Börsenplatz FWB ist zu einem Spielball der "Spezialsiten" verkommen, deren eiziges Ziel nicht die Aufrechterhaltung des Handels und die Versorung des Marktes mit Liquidität mehr ist, sondern eizig und alleine auf die Courtage der ehmaligen Makler abzielt. Mir ist kein weiterer Börsenplatz in Europa bekannt, der solch einen systematischen Beschiss auch noch in seinem Regelwerk legitimiert.
Dieses Thema wurde unter anderem auch in einem Thread von MTR hier schon diskutiert:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1167893-1-10/trad…
Aufgrund der dort veröffentlichten und meiner eigenen Erfahrungen, habe auch ich (wie einst User MTR) die BaFin kontaktiert und mich über die dort ständig auftretenden Marktmanipulationen, welche auch noch vom Regelwerk der FWB eideutig als legitim festgeschrieben werden, beschwert. Die Antwort der BaFin war wie schon bei User MRT - es gibt Anhaltspunkte für eine systematische Marktmanipulation, gegen die man aber nicht vorgehen will und nicht vorgehen wird. Auch mehrere Gespräche meinerseit mit der Handelsüberwachung in Frankfurt führten zu dem Ergebnis, dass das Regelwerk der FWB bestimmte Dinge erlaubt und so sei es halt.
Kurz zusammengefasst gibt es mehrere Dinge, die den "Spezialisten" die Marktumanipulation eindeutig erlauben und diese zu Lasten der Privatanleger gehen:
1. Falsche Taxen mit vorgetäuschter, am Markt nicht vorliegender Liquidität.
2. Time Stamps: Damit können die "Spezialisten" jede Orderausführung zugunsten des Privatanlegers umgehen und sich die gehandelten Stücke selbst zuschreiben - auch wenn das Limit des Privatanlegers über dem aubgerechneten Kurs gelegen hat. Eine Überprüfung ist für einen Aussenstehenden nicht möglich, da weder ein die Orderbucheinsicht erlaubt ist, noch eine zeitliche Reihenfolge der eingegangenen Orders.
3. Taxen werde gar nicht veröffentlicht. Die "Spezialisten" sind nicht verpflichtet eingehende Orders (auch innerhalb einer bestehenden Taxe) zu veröffentlichen, was zu einer weiteren Intransparenz führt.
4. Stop Buy und Stop Loss Orders können jetzt ohne tatsächlich am Markt vorliegende Orders einfach vom "Spezialisten" abgeräumt werden und das ohne die Taxe zu verändern. Das ist Diebstahl und und mit keinem weiteren Ausdruck als legitimiertem "Beschiss" zu beschreiben.
5. Aufgrund von Punkt 4 kommen so bei ausländischen Aktien Kurse zustande, die eine Reichweite von -90% bis +10.000% über dem Referenzkurs der Heimatbörse haben. Diese Orders werden nicht gestrichen und sind regelkonform.
Meine Frage an diejenigen, die sich mit dem Recht ein wenig auskennen: Kann man gegen das Regelwerk eine Klage einreichen? Oder darf die FWB einfach machen und lassen, was den "Spezialisten" nützt und alle Instrumente, die zu einem transparenten Handel führen würden außer Kraft setzen? Ziel einer solchen Kalge wäre es, den Börsenplatz FWB transparenter zu gestallten und den systematischen Betrug am Privatanleger zu unterbinden.
Für Anregungen und Vorschläge bedanke ich mich schon jetzt im Voraus,
Yatt
Dieses Thema wurde unter anderem auch in einem Thread von MTR hier schon diskutiert:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1167893-1-10/trad…
Aufgrund der dort veröffentlichten und meiner eigenen Erfahrungen, habe auch ich (wie einst User MTR) die BaFin kontaktiert und mich über die dort ständig auftretenden Marktmanipulationen, welche auch noch vom Regelwerk der FWB eideutig als legitim festgeschrieben werden, beschwert. Die Antwort der BaFin war wie schon bei User MRT - es gibt Anhaltspunkte für eine systematische Marktmanipulation, gegen die man aber nicht vorgehen will und nicht vorgehen wird. Auch mehrere Gespräche meinerseit mit der Handelsüberwachung in Frankfurt führten zu dem Ergebnis, dass das Regelwerk der FWB bestimmte Dinge erlaubt und so sei es halt.
Kurz zusammengefasst gibt es mehrere Dinge, die den "Spezialisten" die Marktumanipulation eindeutig erlauben und diese zu Lasten der Privatanleger gehen:
1. Falsche Taxen mit vorgetäuschter, am Markt nicht vorliegender Liquidität.
2. Time Stamps: Damit können die "Spezialisten" jede Orderausführung zugunsten des Privatanlegers umgehen und sich die gehandelten Stücke selbst zuschreiben - auch wenn das Limit des Privatanlegers über dem aubgerechneten Kurs gelegen hat. Eine Überprüfung ist für einen Aussenstehenden nicht möglich, da weder ein die Orderbucheinsicht erlaubt ist, noch eine zeitliche Reihenfolge der eingegangenen Orders.
3. Taxen werde gar nicht veröffentlicht. Die "Spezialisten" sind nicht verpflichtet eingehende Orders (auch innerhalb einer bestehenden Taxe) zu veröffentlichen, was zu einer weiteren Intransparenz führt.
4. Stop Buy und Stop Loss Orders können jetzt ohne tatsächlich am Markt vorliegende Orders einfach vom "Spezialisten" abgeräumt werden und das ohne die Taxe zu verändern. Das ist Diebstahl und und mit keinem weiteren Ausdruck als legitimiertem "Beschiss" zu beschreiben.
5. Aufgrund von Punkt 4 kommen so bei ausländischen Aktien Kurse zustande, die eine Reichweite von -90% bis +10.000% über dem Referenzkurs der Heimatbörse haben. Diese Orders werden nicht gestrichen und sind regelkonform.
Meine Frage an diejenigen, die sich mit dem Recht ein wenig auskennen: Kann man gegen das Regelwerk eine Klage einreichen? Oder darf die FWB einfach machen und lassen, was den "Spezialisten" nützt und alle Instrumente, die zu einem transparenten Handel führen würden außer Kraft setzen? Ziel einer solchen Kalge wäre es, den Börsenplatz FWB transparenter zu gestallten und den systematischen Betrug am Privatanleger zu unterbinden.
Für Anregungen und Vorschläge bedanke ich mich schon jetzt im Voraus,
Yatt
Könnte die SdK hier helfen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.472 von Loserin am 23.08.11 09:27:30@Loserin
Daran habe ich auch gedacht. Das ist eine gute Idee, werde mich an die SdK auch wenden.
Danke,
Yatt
Daran habe ich auch gedacht. Das ist eine gute Idee, werde mich an die SdK auch wenden.
Danke,
Yatt
Desweiteren glaube ich, daß viele Börsenclubs, Börsenvereine und Investmentclubs das Thema interessiert.
Und warum nicht auch die Verbraucherzentrale
Und warum nicht auch die Verbraucherzentrale
Ich würde so etwas als organisierte Kriminalität bezeichnen.
Boykottiert FFM doch einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.990.990 von BauntyHunter am 23.08.11 16:25:48Den Mist erlebt man an den anderen Börsen doch auch ...
... habe mich schon sehr geärgert in letzter Zeit: Börse Berlin ist die Krönung ...
... habe mich schon sehr geärgert in letzter Zeit: Börse Berlin ist die Krönung ...
Zitat von rotie1: Den Mist erlebt man an den anderen Börsen doch auch ...
... habe mich schon sehr geärgert in letzter Zeit: Börse Berlin ist die Krönung ...
Deshalb handele ich ja auch zu 99% über XETRA.
Sollte eine Aktien nicht auf XETRA gehandelt werden, dieser Einwand wäre sicher gekommen, dann überlege ich mir zweimal, ob und wo, und ob überhaupt ich diesen Wert handele.
Boykott ist die Waffe des kleinen Mannes.
Es muß denen in Frankfurt finanziell weh tun, dann ändern die in Frankfurt auch etwas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.991.073 von BauntyHunter am 23.08.11 16:38:02so ist es : Boykottiert Frankfurt !
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