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    Zigeunerproblem in Nord-Tschechien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.11 10:01:51 von
    neuester Beitrag 25.09.11 13:12:46 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.168.767
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      schrieb am 04.09.11 10:01:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Roma-Gegner wollten Stadtviertel stürmen

      03. September 2011 - 21:19 Uhr
      nachrichten.at/apa
      PRAG. Im tschechischen Grenzgebiet zum deutschen Bundesland Sachsen haben mehrere Hundert Rechtsradikale und Bewohner versucht, ein überwiegend von Roma bewohntes Stadtviertel zu stürmen.

      Etwa 150 Roma traten den Angreifern am Samstag in Varnsdorf entgegen, um ihre Unterkünfte zu schützen, berichtet die tschechische Nachrichtenagentur CTK. Zwischen beide Seiten stellte sich ein Polizeikordon.

      Zu dem nicht genehmigten Protestzug hatten Rechtsextreme im Internet aufgerufen.
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,7032…
      2 Antworten
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      schrieb am 04.09.11 10:02:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Roma in Tschechien
      Zwist im Zipfel
      Im Norden Böhmens kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Tschechen und Roma. Beschwerden der Bürger wurden lange ignoriert - nun lenken zwei brutale Gewalttaten die Aufmerksamkeit auf die Region.

      01. September 2011

      „Schluckenauer Zipfel“ heißt der böhmische Gebietsvorsprung im äußersten Norden der Tschechischen Republik, der zwischen Pirna im Westen und Zittau im Osten nach Sachsen ragt. Es gehört zum Bezirk Tetschen (Dín) und zur Region Aussig (Ustí nad Labem). „Alteingesessene“ gibt es hier schon seit Jahrzehnten nicht mehr. In die Häuser der aus Schluckenau (luknov), Rumburg (Rumburk), Warnsdorf (Varnsdorf) und den umliegenden Ortschaften vertriebenen Deutschen zogen zuerst tschechische Neusiedler ein. Viele junge tschechische Familien sind aber längst wieder in bessere Gegenden abgewandert. Geblieben sind die Alten, zugezogen sind junge Roma, die in den besseren Gegenden nicht mehr erwünscht sind. Fast alle sind arbeitslos, viele hatten überhaupt noch nie eine Beschäftigung und sind von Sozialhilfe abhängig.

      Die tschechische Polizei registrierte 2011 im Schluckenauer Zipfel gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der Kriminalitätsrate insgesamt um 20 Prozent, bei Eigentumsdelikten um 37 Prozent. Geklaut wird, was sich klauen lässt, vorzugsweise öffentliches Eigentum in Form von Bahngeleisen, Telefonkabeln und Kanalgittern, denn die Preise für Altmetall steigen. Die Beschwerden der Bürger wurden lange ignoriert – bis zwei brutale Verbrechen die Aufmerksamkeit auf die Zustände im Norden Böhmens lenkten.
      Tag für Tag Hunderte von Raufereien

      Am 7. August stürmte eine Gruppe junger Roma mit Schlagstöcken und Macheten eine Bar in Haida (Nov Bor). Drei Gäste wurden bei dem Überfall verletzt. Zwei Wochen später fielen an die 20 junge Roma auf einer Straße in Rumburg über sechs Tschechen her. Vergeblich versuchten Sprecher der Roma, die Vorfälle mit dem Hinweis zu relativieren, dass es im Land Tag für Tag Hunderte von ähnlichen Raufereien zwischen Jugendlichen gebe, ohne dass sich die Medien dafür interessieren würden. Die Polizei nimmt an, dass sich die Täter von rassistischen Motiven leiten ließen. Die Stimmung kippte. Am Freitag voriger Woche umstellten rund tausend wütende Bürger in Rumburg nach einer Kundgebung Häuser, in denen Roma wohnen ...
      Gezwungene Abwanderung in den Norden Böhmens

      Mehr Polizeipräsenz mindert vielleicht die Ängste der Bevölkerung, aber sie löst nicht das Problem, das der massiven Zuwanderung der Roma im Schluckenauer Zipfel zugrunde liegt. In attraktiven Altstadtlagen der böhmischen und mährischen Kleinstädte gibt es zahlreiche Straßenzüge, in denen seit kommunistischen Zeiten vorwiegend Roma-Familien wohnen. Im Zuge der Altstadtsanierung kaufen Immobilienfirmen viele dieser Wohnungen auf und bieten den Roma an, ihre Zahlungsrückstände zu übernehmen und ihre Mietverträge abzulösen. Mobbing und schikanöse Vorschriften der Stadtverwaltungen beschleunigen die Abwanderung in den Norden Böhmens, wo als Ausweichquartiere zum Teil auch neue Sozialwohnungen errichtet wurden. Die alten Gettos leeren sich, neue Gettos entstehen. An der Abhängigkeit der Roma und an der Aussichtslosigkeit ihrer Lage ändert sich nichts. Was sich zu ändern scheint, ist die Gewaltbereitschaft der jungen Roma und ihrer Banden.
      ...
      Viel mehr außer neuen Jobs in der Sozialbürokratie haben die von der EU geförderten Roma-Integrationsprogramme in der Tschechischen Republik bisher nicht zuwege gebracht.
      http://www.faz.net/artikel/C31325/roma-in-tschechien-zwist-i…
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 10:03:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      sz-online/Sächsische Zeitung
      Samstag, 3. September 2011
      Aufruhr im Schluckenauer Zipfel


      In der nordböhmischen Grenzregion braut sich ein explosives Gemisch aus Armut, steigender Kriminalität und Rassismus zusammen.

      Die Wut geht um in Rumburk. Auf dem Luzicke-Platz mit seinen malerischen Laubengängen haben sich nach der Arbeit fast 2000 Menschen versammelt, um gegen die grassierende Kriminalität in der Stadt zu demonstrieren. Auf dem Podium vor der Pestsäule spricht der Bürgermeister Jaroslav Sykacek. Doch viele glauben ihm und den anderen Politikern nicht mehr. Die Redner werden ausgepfiffen.

      „Ihr denkt nur an eure Pfründe!“, schreit einer. Die Leute ärgert, dass die Stadtväter immer nur unpersönlich von denen redeten, die Gullideckel klauen, das Problem aber nicht beim Namen nennen. Schon schreit einer: „Sprich doch einfach von Zigeunern!“ Auch die Lösungsvorschläge der Politiker reichen ihnen nicht. „Das bringt alles nichts. Sag uns, was ihr mit den Zigeunern machen wollt!“, brüllt der nächste. Dann wird der Ruf laut: „Die Zigeuner müssen weg!“.

      Es ist August 2011 in der Tschechischen Republik. Nicht nur in Rumburk, im ganzen Schluckenauer Zipfel macht sich eine gefährliche Stimmung breit. In dem Zipfel, der weit in die sächsische Oberlausitz hineinragt, sind vor allem die „weißen“ Tschechen in Aufruhr, wie die Bevölkerungsmehrheit oft genannt wird. Ein explosives Gemisch aus Armut, steigender Kriminalität und Rassismus hat sich in der strukturschwachen Region mit fast 20 Prozent Arbeitslosigkeit zusammengebraut. Für die Menschen hier ist die boomende Hauptstadt Prag nicht 150, sondern gefühlte 1000 Kilometer entfernt.

      Wir fühlen uns abgehängt

      Dabei könnte Eva Dzumanova Hilfe aus Prag gebrauchen – ausgebildete Menschen, die etwas bewegen wollen oder sogar Investoren, die Arbeitsplätze schaffen. „Wir haben eine schöne Natur hier, aber fühlen uns manchmal ganz schön abgehängt“, sagt die Bürgermeisterin von Sluknov, zu deutsch Schluckenau, die Stadt, die der Region ihren Namen gibt. Doch statt der Investoren kämen nur solche Leute, die die Hand aufhalten und kriminell sind, so sehen es hier viele. „Wir hatten im letzten halben Jahr einen Zuzug von 200 Menschen. Ob das alles Roma sind, kann ich natürlich nicht sagen, aber allein 100 von ihnen sind ins Neubaugebiet gezogen und dort wohnen nun mal hauptsächlich ärmere Menschen“, sagt Bürgermeisterin Dzumanova.

      Eine solche Migration macht sich in einer Stadt mit 5700 Einwohnern bemerkbar. So sei die Kriminalität im ersten Halbjahr um fast 100 Prozent gestiegen. Mit 33 Straftaten auf 1000 Einwohner halte Sluknov einen traurigen Spitzenplatz in der Region, gleich gefolgt von Rumburk. Die Kriminalitätsbelastung komme fast an Großstadtverhältnisse heran.

      Viele Tschechen sehen dafür nur eine Ursache: die angeblich stabsmäßige Umsiedlung von Roma in Randgebiete wie den Schluckenauer Zipfel, die seit einiger Zeit vollzogen werde. „Kapitalistische Praktiken“, sagt Ivan Gabal dazu. „Reiche Leute kaufen ein Haus in Prag oder Teplice mit sogenannter Problemklientel und erlassen denen die Mietschulden. Im Gegenzug bieten sie ihnen eine neue Wohnung in einem Plattenbau im Randgebiet wie hier an und zahlen die ersten drei Mieten“, schildert der Soziologe. Häufig ist der neue Hausbesitzer auch Vermieter im Grenzgebiet und kassiert später das Wohngeld vom Staat. Ein sicheres Geschäft, glaubt Ivan Gabal. Das leergezogene Haus in der Großstadt wird danach für ein Vielfaches verkauft. „Für Roma, die von Schulden und Wucher belastet sind, ist das eine Erlösung“, erklärt Gabal. Dennoch würden sesshaft gewordene Roma damit gegen ihren Willen wieder zu dem fahrenden Volk, das sie einmal waren. Nur mit dem Unterschied, dass die Perspektiven in den Randgebieten noch düsterer sind. Gabal glaubt, dass inzwischen die Hälfte der Roma-Bevölkerung in Tschechien von Armut bedroht ist. Ein Teufelskreis ohne Lösung, der für viele Kinder und Jugendliche direkt in die Kriminalität führe.

      Diese Problem plagt auch Jaroslav Sykacek, den Bürgermeister von Rumburk. Aber auch er ist hilflos. In seiner Not fordert er seit Monaten von Prag, endlich Schluss zu machen mit dem Personalabbau bei der Polizei. Sonst könne er für die Sicherheit der Bürger nicht mehr garantiert. Die Regierung hatte in den letzten anderthalb Jahren die Personaldecke der Polizei systematisch ausgedünnt, um ambitionierte Sparbemühungen umzusetzen. „Im vergangenen Jahr wurden 12,5 Prozent der Stellen gekürzt“, bestätigt die Sprecherin der Bezirkspolizei Usti, Sarka Polackova. Damit kommen auf 1000 Einwohner nunmehr vier Uniformierte. Im Zusammenhang mit der steigenden Kriminalität ergibt das ein explosives Gemisch, das sich immer wieder entlädt. So komme es öfter im Umfeld von Diskotheken zu Schlägerei mit rassistischem Hintergrund zwischen Jugendlichen, bestätigt die Polizei. Vor einigen Tagen schlugen in Rumburk 20 Roma-Angreifer nach einem Discobesuch sechs tschechische Jugendliche in die Flucht. „Das ist der Anfang von etwas viel Schlimmeren“, prophezeit Bürgermeister Sykacek.

      Der Frust sitzt tief

      Seit einiger Zeit begegnet Prag der Situation mit Härte. Premierminister Petr Necas schickte 200 Sondereinsatzkräfte in den Schluckenauer Zipfel. Innenminister und Polizeipräsident gaben sich in Rumburk die Klinke in die Hand. „Dieser Einsatz hat keine finanzielle, noch zeitliche Begrenzung. Er dauert so lange wie nötig“, sagte Polizeipräsident Petr Lessy. Er sicherte zu, dass bei der örtlichen Polizei kein weiteres Personal abgebaut werde.

      Die Nachmittagssonne scheint warm über den Luzicke-Platz in Rumburk, als Josef Masin das Podium betritt. Er ist kein Politiker, sondern Mitglied einer Gruppe, die sich „Bürgerlicher Widerstand“ nennt. Seinen Auftritt hätte das Rathaus gern verhindert. Man wolle den Radikalen nicht das Feld überlassen, hießt es. Doch das ist offenbar schon nicht mehr zu verhindern. Masin spricht markig, in der Wir-Form. „Wir lassen uns nicht zum Müllplatz der Republik machen“, brüllt er über den Platz. „Die Politik ist schuld, dass wir der Kriminalität tatenlos zusehen müssen, ohne uns wirkungsvoll wehren zu können.“ Das wollten die Zuhörer hören. Sie applaudieren.

      Nicht alle auf dem Platz machen die Roma für die Situation verantwortlich. „Viele nutzen die Chance und springen mit auf. Die Kriminalität ist nicht nur Sache der Roma“, sagt Radka Borkova, eine Demonstrantin. Aber die Frustration ist groß. „Mein Mann war bei der Polizei und sollte nach Prag versetzt werden, da hat er gekündigt, weil wir hierbleiben wollen.“ Ihre Freundin erzählt, wie ihre Garage geplündert wurde. „Ein Glück, dass sie das Auto nicht mitgenommen haben, man traut sich nachts nicht zu schlafen.“ Eine Lösung hätte Borkova schon: „Härtere Strafen.“

      Der Auftritt des Mannes vom „Bürgerlichen Widerstand“ verfehlt seine Wirkung nicht. Auch Josef Masin kann keinen Vorschlag zur Lösung des sozialen Konfliktes präsentieren. Aber auf einmal setzt sich eine Gruppe von Männern in Bewegung. Kahl rasiert, muskulös und tätowiert bilden sie die Spitze des Zuges. „Es geht los!“, ruft einer. Die Menschen laufen hinterher, als ob sie darauf gewartet hätten. Ihre Wut ist nicht verflogen. Im Gegenteil, viele wollen nicht mehr mit Worten beruhigt werden.

      Kahlköpfe an der Spitze

      Und die Kahlköpfe an der Spitze wissen, wohin es geht. Erstes Ziel sind drei Hochhäuser im Stadtzentrum, wo angeblich Roma leben. Doch Fehlanzeige. „Hier wohnen nur fünf Familien, für die lege ich meine Hand ins Feuer, sie zahlen immer pünktlich Miete“, verteidigt der Hausmeister seine Mieter vor der johlenden Menge. Die Demonstranten ziehen weiter. Es ist ein gespenstiger Zug. „Wo sind die Zigeuner? Zeigt euch!“, brüllen einige aus der Menge. Die Männer an der Spitze wissen, wo sie suchen müssen. Doch dort versperren ihnen die 200 Einsatzpolizisten den Weg. Sie müssen die Roma vor der Bevölkerungsmehrheit schützen. In die Rufe „Zigeuner raus!“ und „Zigeuner an die Arbeit!“ mischt sich das ratternde Geräusch eines Polizeihubschraubers. Ein Zaun geht zu Bruch, Steine fliegen auf ein Haus. Einer sagt: „Schade, dass das kein Molotow-Cocktail war.“ Nur mit Mühe verhindert die Polizei an diesem Abend Schlimmeres. Bald ist der Spuk vorbei. Doch auf den einschlägigen Internetseiten heißt es schon: Wir kommen wieder.

      Viele haben nun Angst, wenn die Polizeiverstärkung aus Prag in ein paar Wochen wieder abzieht. „Dann geht es weiter wie bisher“, ist sich die Demonstrantin Radka Borkova sicher. Die meisten Einwohner wollen nicht, dass gewalttätige Radikale für Ordnung sorgen. Aber sie fürchten auch marodierende Roma, die mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist.

      Die Polizei könne das Problem nicht lösen, sagt Soziologe Gabal. „Die Regierung muss der Integrationspolitik endlich wieder Priorität schenken.“ Aber er fürchte, der Regierung fehlt dazu der Wille. „Für Prag ist das nur ein Randproblem in einer weit entfernten Regionen.“


      Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2850521
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 10:27:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      “Unglaubliche Diskriminierung in Europa”

      In Tschechien hatte es bereits mehrere schwere Angriffe auf Roma gegeben. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, beklagte zudem im September 2010 eine “unglaubliche Diskriminierung” von Roma in Europa. Es herrsche eine “starke Abneigung gegenüber den Roma”. In Folge der Wirtschaftskrise seien Gewalt und Diskriminierung gestiegen. In Ungarn und der Slowakei habe es tödliche Übergriffe gegeben. Unter anderem in Bulgarien, Tschechien, Griechenland, Italien, Litauen, Rumänien und der Slowakei würden Roma “mit Zwang vertrieben”, ihnen würden “angemessene Unterkünfte verweigert” und sie würden “ausgegrenzt”. Auch in Frankreiche gebe es eine “gezielte Diskriminierung”.

      Pillay rief die 27 EU-Mitgliedstaaten auf, “ihre Haltung gegenüber den Roma deutlich verbessern”. Ein erster Schritt wäre ein verbesserter Zugang zu Bildung und anderen Leistungen wie medizinische Versorgung, angemessene Unterkünfte und Arbeitsmöglichkeiten.

      “All das sind Ansprüche gemäß der Menschenrechte”, fügte sie hinzu. Auch Deutschland kritisierte Pillay scharf, da Roma ins Kosovo abgeschoben werden – mit “verheerenden Folgen”.

      http://npd-blog.info/2011/09/04/rechtsextremer-mob-greift-ro…
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 10:29:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Angriffe mit Macheten und Eisenstangen
      Aktualisiert am 01.09.2011 16 Kommentare



      In Nordtschechien gehen Roma und Einheimische aufeinander los. Nun soll eine Sondereinheit der Polizei die Lage beruhigen.

      Tomas Houda
      01.09.2011, 14:49 Uhr


      Es geht nicht um Mangel an Alternativen. Die Roma in Tschechien sind schon seit Generationen daran gewöhnt, dass sie Geld einfach so, ohne dafür etwas leisten zu müssen, als Sozialhilfe bekommen. Keiner von ihnen will arbeiten, sie sehen seit Kindsbeinen Zuhause dass es genauso ohne sich anstrengen zu müssen geht. Es ist ein Problem ohne Lösung. Die Schweizer haben keine Ahnung, worum es geht.

      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Angriffe-mit-Mach…

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      schrieb am 04.09.11 10:43:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 14:00:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn die hiervon Roma und Sinti schwafeln. Es sind Zigeuner oder alle einzeln richtig beim Namen.

      Man nennt die Deutschen doch auch nicht Engländer und Italiener.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 19:14:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich würde gerne einmal was dazu sagen, aber ich muss mich als Wall-Street-Online
      Redakteur zurück halten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 21:34:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.400 von Marktorakel am 04.09.11 19:14:58warum?

      Hast du nicht auch einen privaten Acount?
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 06:21:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.400 von Marktorakel am 04.09.11 19:14:58Wieso?

      Wegen dem Posting von Timberone???

      Der hat noch viel besseres drauf:

      Zitat von Timberone: Was soll mir denn sonst so fehlen?

      Es soll Leute geben, denen geht einer ab, wenn sie andere quälen können. Hinrichtungen waren immer beliebt, Unfälle und Brände. Wenn wir auf einen Schag, dieses Pack los wären, wäre die Welt besser.
      Schätze mal, dass drei Viertel in einem Schlag verschwinden müßten. Die Genforschung wird es schon richten.

      Mir fehlen die Worte, weil dieses Verhalten an Inkonsequenz und Verlogenheit nicht zu überbieten ist.

      Mein Opa hat für Generationen genug abgemurkst. Fehlt Dir so einer in der Ahnengalerie?

      Den Stuhl nicht zu hoch, dann zappeln sie länger. Ein niedriges Podest muss her.
      Nicht in den Kopf, die müssen lange leiden.
      Da bebte die Erde noch.

      Dein Opa oder Uropa war auch dabei. Bin ich mir sicher.



      Ziemlich pervers.... oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 10:11:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.042.146 von BauntyHunter am 05.09.11 06:21:23Quelle? Wo ist das her?
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 10:26:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von sausebraus2000: Quelle? Wo ist das her?


      Einfach auf die kleinen weißen Pfeile im blauen Kästchen neben den Namen klicken und Du springst direkt in den Thread.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 10:49:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.042.831 von BauntyHunter am 05.09.11 10:26:23Wird nicht mehr lange stehen......

      Bei solchen Wirrköpfen müssen die User des Threades diesem das Licht "ausknipsen".

      Ich hatte schon Wochen Sperre weil ich mich öffentl. gefreut habe, als vor paar Monaten eine Afghanin im Arbeitsamt den Mitarbeiter fasst ermordete und dann von der Polizei erschossen wurde.
      Freut mich immer noch, man darf es bloß nicht so zeigen ;) weil man sich nicht freuen darf ! ;)

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 11:10:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.531 von knuspelhuber am 04.09.11 10:01:51#1

      Das Z-Wort darf man doch gar nicht mehr benutzen. So gesehen gibt es das Z-Problem gar nicht...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 11:52:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.043.084 von Blue Max am 05.09.11 11:10:43...deshalb esse ich seit Jahren nur noch Sinti und Roma-Steak in der Gaststätte.;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 20:13:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 20:14:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 12:46:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 13:12:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Varnsdorf: Antiziganistische Demonstration
      ...

      Die rassistische Demonstration verlief etwas anders als zuvor. Zum einen führte die Route zunächst zum Haus des Vize-Bürgermeisters, der die Courage gezeigt hatte die Märsche zu kritisieren. Dort wurde eine Zwischenkundgebung abgehalten. Zum Anderen nahm dieses Wochenende aufgrund eines kollidierenden Termines die rechtsradikale Partei DSSS nicht am Marsch teil. Dieser Fakt bewirkte ein Ausbleiben von organisierten, gewaltbereiten Nazis auf der Versammlung und nicht alle TeilnehmerInnen zogen vor das Wohnheim der Roma, was die Polizeikräfte diesmal zuließen. Während der Mob am Wohnheim vorbei zog, verbot der Eigentümer die Musik laufen zu lassen oder Parolen zu rufen. Die Menschen mussten sich ins Gebäude zurückziehen. Ohne das Zutun der straßenkampferprobten Kameraden wagten die lokalen Demonstranten keine tätlichen Angriffe auf das Haus und mussten ihren Hass rein verbal bekunden. An der rassistischen Demonstration nahmen erneut einige hundert Menschen teil. Am Teilstück zum Vizebürgermeister beteiligten sich besonders viele. Dies ist aufgrund des diesmaligen Ausbleibens der organisierten Nazis eine negative Entwicklung. Genaue Zahlen liegen uns nicht vor.
      Zum ersten Mal protestierten ein halbes Dutzend AktivistInnen der Initiative "Hass ist keine Lösung" gegen die Märsche. Sie erwarteten den Mob mit einem Transparent mit gleich lautendem Aufdruck. Die auf kritiklose Volksgemeinschaft eingestellten Rassisten betrachteten das Transparent zunächst erstaunt, begannen jedoch schnell die AktivistInnen sehr aggressiv zu bedrängen. Es wurde am Transparent gezogen und "Volksverräter" u.a. gepöpelt. Schlussendlich zwang die Polizei das Transparent zu entfernen.

      Im Fazit betrachten wir die Situation in Varnsdorf weiterhin als untragbar. Zwar wird den betroffenen Roma nach und nach Unterstützung zu Teil, jedoch immer noch in einem unzureichendem Maße und Protest unterbleibt fast vollständig. Möglichkeiten einer nachhaltigen Unterstützung der Roma bedürfen einer längeren Diskussion. Sicher ist jedoch, dass der rechte Konsens von Varnsdorf nur mit sichtbaren Protest gebrochen werden kann. In Varnsdorf zu wirken erscheint als eine besonders große Herausforderung für die antifaschistische Bewegung, die bis jetzt viel zu wenige annehmen. Hier wird weder mit Antifa-Lifestyle noch mit Standartparolen viel erreicht. Im Gegenteil, wenn man die Situation eskaliert, stehen Existenzen und Menschenleben auf dem Spiel.


      25.9.2011
      http://de.indymedia.org/2011/09/316793.shtml


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