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    Will die USA den Euro zerstören ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.11 11:03:19 von
    neuester Beitrag 12.12.11 15:50:57 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.170.985
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      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:03:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich wüsste gern was ihr darüber denkt, dass diese ganzen Ratingagenturen und Analysten vielleicht aus zerstörerischen Hintergedanken versuchen den Euro Platt zumachen damit der Dollar wieder seine alte Kraft bekommt.
      Steckt da die Regierung mit drin.

      Bitte nur ernste und sachliche Äußerungen

      Danke
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:06:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute werden doch schon die Weichen gestellt für eine völlig neue Währung. Und das wird eine ganz Große. Euro/Pfund/Yen und Dollar zusammengefaßt in einer neuen Einheit- herausgegeben von Privatbanken aus GB/USA.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:19:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.163 von Lecsus am 12.12.11 11:03:19Nein, daran ist das Konstrukt des Euros Schuld.

      Es kann nicht sein, dass man eine Währungsunion einführt in Ländern, die derartig verschiedene Leistungsbilanzen aufweisen. Will man den Euro stabil haben, muss eine halbwegs ausgeglichene Union entstehen - die aber nicht entstehen wird.
      Daher muss der Euro zwangsläufig scheitern, vl. verlängert man aber mit Eurobonds die ganze Geschichte um ein paar Jahre.

      Die "bösen" Amis dienen zur Ablenkung von den wahren Ursachen, irgendwer ist ja immer der Sündenbock ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:26:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.231 von Marvin1992 am 12.12.11 11:19:48griechenland wurde doch indie eu geschmugelt ,die hatten doch nie was zu suchen ,wenn man sich die vorteile der griechen anschaut dann hinken die jahre hinter D hinterher


      die haben extrem hohe staatsausgaben und nix kommt rein



      das ganze problem sind die rating agenturen die verschlimmern alles noch mehr



      nur meine meinung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:38:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, genau das wollen die. Vor allem Fitch, die gehören ja Franzosen und denen passt die ganze Euro-Sache nicht.

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      schrieb am 12.12.11 11:45:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.262 von dig101 am 12.12.11 11:26:55Griechenland wollte in die EU, weil sie dadurch niedrigere Zinsen bekommen haben; denn durch die Sicherheit von va. Deutschland ging die Renditen der Staatsanleihen stark zurück und so hatten alle Süd-Euroländer massive Vorteile.
      Das war also ein Scheinboom, finanziert durch Niedrigzinsen. Nur jetzt kommt man drauf, dass dies so nicht funktioniert - welch Zufall.

      Ratingagenturen sind daher nicht das Problem, eigentlich sind sie sogar von Vorteil, denn durch ihre Aussagen, sorgen sie endlich für Einsicht in den Eurostaaten, dass es so nicht weitergehen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:46:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei Griechenland, Italien, Spanien wissen wir ja warum sie schlecht dastehen.
      Keiner will normale Jobs erledigen und seine steuern zahlen, also versuchen viele illegale Geschäfte zu tätigen und das Geld dann am Staat vorbei zu schmuggeln.
      Daher extreme Steuereinbußen und trotzdem gleichbleibende Ausgaben.
      Ist mir bewusst das nicht jede Ratingagentur zur USA gehört aber der Gedanke an das vorsätzliche zerstören des Euros ist doch auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:53:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meine Vermutung als Aussenstehender Beobachter all der obskuren Entwicklungen in Europa bei gleichzeitig offenkundig viel desaströserer Verschuldungs-Sitaution in den USA:

      Ich reibe mir die Augen, konstatiere einen Währungskrieg, ausgelöst durch die Befürchtungen der USA, die Funktion ihres US-Dollars als Weltleitwährung verlieren zu können, bevor der "große Wurf" einer Gemeinschaftswährung der gesamten westlich Welt (ggf. mit Japan) gelingt (und das braucht Zeit). Bis dahin darf der €uro auf keinen Fall stärker werden als der US-Dollar.

      Da der US-Dollar durch easy money - Massnahmen der FED (die privaten Instituten gehört) vorübergehend am Leben gehalten wird, werden alle Mittel genutzt, solche Maßnahmen auch für die €urozone zu erzwingen, um im Abwertungswettlauf keine nachteilige Position zu haben.

      Ich stimme mittlerweile Dorfrichter in seiner Einschätzung zu.

      Ein künstlicher Währungskrieg, um die Übergangsphase zu überbrücken.

      Leider werden dabei sämtliche demokratischen Regeln in Europa über Bord geworfen, souveräne Nationalstaaten werden entmachtet, Verfassungen gebrochen, höchste Gerichtsurteile ignoriert. Aus der Gesinnungsgemeinschaft EU/€urozone wird eine Schicksalsgemeinschaft mit zentralistischer Fiskaldiktatur.

      Nur Merkel wehrt sich noch, mein ausdrücklicher Respekt dafür!!!

      Aber leider wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch einknicken müssen ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 11:58:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.364 von Lecsus am 12.12.11 11:46:22Ist mir bewusst das nicht jede Ratingagentur zur USA gehört aber der Gedanke an das vorsätzliche zerstören des Euros ist doch auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
      Sollte Europa Pleite gehen, zieht das die gesamte Weltwirtschaft mit in den Strudel und wäre genaus am Ende, wieso sollte da irgendjemand Interesse daran haben?
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:09:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit Zerschlagung des euros meinte ich nicht Europa zu vernichten. Jedoch wenn wieder eine neue Währungsreform eingepriesen werden muss lässt es die anderen besser dastehen.
      Warum hat man eigentlich nicht eine Währung für die ganze Welt
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:26:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Lecsus: Ich wüsste gern was ihr darüber denkt, dass diese ganzen Ratingagenturen und Analysten vielleicht aus zerstörerischen Hintergedanken versuchen den Euro Platt zumachen damit der Dollar wieder seine alte Kraft bekommt.
      Steckt da die Regierung mit drin.

      Bitte nur ernste und sachliche Äußerungen

      Danke
      Ich denke, das ist - wie alle Verschwörungstheorien - völliger Unfug. Die derzeitigen Instabilitäten schaden auch den USA, der Zusammenbruch des Euro wäre für alle großen Volkswirtschaften eine Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:27:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Dorfrichter: Heute werden doch schon die Weichen gestellt für eine völlig neue Währung. Und das wird eine ganz Große. Euro/Pfund/Yen und Dollar zusammengefaßt in einer neuen Einheit- herausgegeben von Privatbanken aus GB/USA.
      Das ist noch größerer Unfug als die Verschwörungstheorie in #1.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:30:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Lecsus: Warum hat man eigentlich nicht eine Währung für die ganze Welt
      Nationalstaaten neigen nicht dazu, die Kontrolle über ihr Geld aufzugeben. Zumal das eine riskante Angelegenheit ist, wie man am Euro sieht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:01:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.558 von Behinderter am 12.12.11 12:30:20eine Einheitswährung funktioniert nicht weil sich die Völker misstrauisch beäugen und einer neidisch auf den anderen ist.. da die Volkswirtschaften zu unterschiedlich sind muss e snationlale Währungen geben die gegebenfalls auf- oder abwerten... ODER es existiert eine weltweite Finanzbehörde welche steuern bei den Reiche abschöpft und in ärmere Regionen innerhalb des grossen Währungsraums transferiert um die Verhältnisse einigermassen anzugleichen .. ich sehe dazu ehrlich gesagt keine Möglichkeit warum soll sich der Japaner oder Deutsche anstrengen wenn sämtliche Überschüsse wegtransferiert werden?
      ...nene, eine gemeinsame Währung dder westl. Welt ist ausgeschlossen ..zu unterschiedliche Interessen ... schon die Auffassungen über Sozialsysteme, Steuersysteme, Krankenversicherung usw sind komplett gegensätzlich
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:02:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.541 von Behinderter am 12.12.11 12:27:52Das ist noch größerer Unfug als die Verschwörungstheorie in #1
      Soso, Unfug ist Das also.
      Na denn-Meinetwegen.

      Ändert aber überhaupt nichts an all den Paprametern, die einzig in diese Richtung führen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:09:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.558 von Behinderter am 12.12.11 12:30:20Schäuble spricht längst schon von einer "Fiskalunion", was ja nichts anderes bedeutet, als daß ein europäisches Steueramt künftig die Steuern verteilen wird.

      Das ist aber wohl kaum die ganze "Weisheit". Die USA und GB stecken mit ihrer Wirtschaft in einer ganz tiefen Krise. Das berührt ganz natürlich auch deren Währungen. Ein Wirtschaftsraum, eine Währung, so sehe ich das.

      Auch Das ist noch nicht die ganze "Weisheit"! Auch ein zu "verteidigendes System". Hier stehen wir schon Heute.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:12:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.748 von Dorfrichter am 12.12.11 13:09:33http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=13859
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:16:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Lecsus: Ich wüsste gern was ihr darüber denkt, dass diese ganzen Ratingagenturen und Analysten vielleicht aus zerstörerischen Hintergedanken versuchen den Euro Platt zumachen damit der Dollar wieder seine alte Kraft bekommt.
      Steckt da die Regierung mit drin.

      Bitte nur ernste und sachliche Äußerungen

      Danke




      Meiner Meinung nach soll Europa zum Sklaven gemacht werden. Inflation ist nicht erwünscht, die Löhne halbieren ist doch viel besser.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:29:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Echte AAA-Staaten haben die alleinige Hoheit über ihre Währung.

      Im diesen Sinne sind AAA-Währungen dewr CHF und (vielleicht mit
      Einschränkungen das GBP.Also muß die Eurozone die Hoheit über den
      EURO erklären.Damit steht die Währung EUR uneingeschränkt hinter
      den Anleihen aller Euro-Staaten,und das wiederrum die einzige Alternative
      um diese Bonds für Insttutionelle Anleger interessant zu machen.
      Effekt: Refinanzierung gesichert.

      Nur so meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:44:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Echte AAA-Staaten haben die alleinige Hoheit über ihre Währung.
      Eine "alleinige Hoheit" kann und wird es nicht mehr geben. Weder im Währungsbereich, noch bei der Verteidigung, noch bei den Finanzen, noch bei Wirtschaft. Genau Das zeigte uns die jüngste Vergangenheit.

      Wir dürfen solch große Ausnahmefehler nicht mehr machen, die von einer Nationalstaatlichkeit ausgeht. Das ist ein für alle Mal vorbei.

      Es kommt ein noch größseres Gebilde, davon bin ich mittlerweile felsenfest überzeugt. Sonst wären ja alle jüngeren weitreichenden Entscheidungen tatsächlich vergebens. Es würde nicht den geringsten Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:53:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Dorfrichter: Echte AAA-Staaten haben die alleinige Hoheit über ihre Währung.
      Eine "alleinige Hoheit" kann und wird es nicht mehr geben. Weder im Währungsbereich, noch bei der Verteidigung, noch bei den Finanzen, noch bei Wirtschaft. Genau Das zeigte uns die jüngste Vergangenheit.

      Wir dürfen solch große Ausnahmefehler nicht mehr machen, die von einer Nationalstaatlichkeit ausgeht. Das ist ein für alle Mal vorbei.

      Es kommt ein noch größseres Gebilde, davon bin ich mittlerweile felsenfest überzeugt. Sonst wären ja alle jüngeren weitreichenden Entscheidungen tatsächlich vergebens. Es würde nicht den geringsten Sinn machen.


      eben,darum brauchen auch wir die Vereinigten Staaten von Europa
      als Hoheit über die Währung Euro.Ist also keine Nationalkstaatlichkeit
      im engeren Sinne.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:02:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.942 von oscarello am 12.12.11 13:53:55Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du Eurobonds gepaart mit einer Art Vereinigten Staaten von Europa?

      Eurobonds sind aber der absolut falsche Weg, weil:
      Das Problem der niedrigen Zinsen in den schwachen Euro-Staaten war die Ursache der Probleme heute. Und mit Eurobonds erreichst man genau dasselbe nocheinmal, nämlich künstliche Niedrigzinsen in den Peripheriestaaten.
      Wieso solle die Ursache der Krise, die Antwort darauf sein? Das ist absurd.

      Mit Eurobonds kann man aber die Eurozone wohl für ein paar weitere Jahre am Leben halten, aber dafür wird das Ende umso dramatischer. Ich warne ausdrücklich davor diese einzuführen - Gott sei Dank bleibt Merkel in diesem Punkt bis dato standhaft.
      Man kann nur hoffen, dass sie es weiterhin tut (glaube tue ich es allerdings nicht).
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:06:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.942 von oscarello am 12.12.11 13:53:55eben,darum brauchen auch wir die Vereinigten Staaten von Europa
      als Hoheit über die Währung Euro.Ist also keine Nationalkstaatlichkeit
      im engeren Sinne.

      So die offizielle Lesart. Macht aber trotzdem überhaupt keinen Sinn mit schwachen Staaten wie Griechenland, oder Portugal. Und schon garnicht die EU-Erweiterung mit Rumänien und Bulgarien. Zusammenfügen kann man´s aber mit meiner Theorie.

      Wie gesagt- da bin ich nichtmehr abzubringen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:13:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich frage mich oftmals ob ich der einzige bin der der Meinung ist die Reichensteuer sei reine abhocke derjenigen die aus ihrem leben etwas gemacht haben. Gute Ausbildung in der Schule, also gelernt wenn andere Unsinn machten, dann Studium oder Ausbildung sehr gut abgeschlossen, während andere nicht an ihre Zukunft dachten, sich dann um einen Job bemüht der finanziell unabhängig macht oder Selbstständigkeit angestrebt und wirklich für sein Geld gearbeitet. Jetzt soll die Reichensteuer auch noch hoher angesetzt werden damit man den geringen Verdienst anderer, oder hartz4, ALG usw.ausgleichen kann und die Regierung weiterhin jedes Jahr Reisen, immer die neusten Karossen der Autoindustrie, in Rente sobald nicht mehr im Amt, Dinner, Galen unnötige Bauten, Subventionen für nicht rentable Unternehmen. Man soll also fast die Hälfte seines Verdienstes (ab ca. 250.000€ p.a) abgeben nur weil man mehr aus seinem Leben macht.
      Warum wird es einem in Deutschland so leicht gemacht sich gegen Deutschland zu entscheiden.
      Deutschland lässt einem genau so viel das man leben kann aber ja nicht genug um weg zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:19:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sorry hat zwar nichts direkt mit der Diskussion zu tun aber mit der weiteren Stabilisierung
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:33:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Marvin1992: Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du Eurobonds gepaart mit einer Art Vereinigten Staaten von Europa?

      Eurobonds sind aber der absolut falsche Weg, weil:
      Das Problem der niedrigen Zinsen in den schwachen Euro-Staaten war die Ursache der Probleme heute. Und mit Eurobonds erreichst man genau dasselbe nocheinmal, nämlich künstliche Niedrigzinsen in den Peripheriestaaten.
      Wieso solle die Ursache der Krise, die Antwort darauf sein? Das ist absurd.

      Mit Eurobonds kann man aber die Eurozone wohl für ein paar weitere Jahre am Leben halten, aber dafür wird das Ende umso dramatischer. Ich warne ausdrücklich davor diese einzuführen - Gott sei Dank bleibt Merkel in diesem Punkt bis dato standhaft.
      Man kann nur hoffen, dass sie es weiterhin tut (glaube tue ich es allerdings nicht).


      ja gut.Aber die Alternative?
      Sollen die Staaten ihre Anleihen für wertlos erklären?
      Dann wären auch die Bankbilanzen ruiniert(dennj die Aktiva
      enthalten solche Anleihen ohne Ende).

      Da aber eine Bilanz immer ausgeglichen ist (sein soll)müssen
      auch die Verbindlichkeiten der Banken (auf der Passivseite der
      Bilanz) dementsprechend reduziert werden. Un d was steht auf dieser
      B ilanzseite? Unsere Guthaben!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:07:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.108 von oscarello am 12.12.11 14:33:58ja gut.Aber die Alternative?
      Die Alternative ist natürlich auch nicht angenehm, man wird der Realität ins Auge blicken müssen!
      Die Euro-Zone ist nunmal gescheitert - das Leben geht trotzdem weiter. Theoretisch könnten sich noch alle "reichen" Eurostaaten zusammenschließen und eine Art Nord-Euro bilden, das würde schon funktionieren, denn die Länder wären dann alle in etwa gleich stark.
      Momentan geht ein Riss quer durch die Eurozone, die Unterschiede sind zu gravierend, als das eine gemeinsamen Währung funktionieren würde. Deswegen wird man irgendwie wieder zu den alten Währungen zurückkehren müssen, es geht nicht anders! Und besser wäre es heute ,anstatt morgen. Natürlich wird es nicht leicht werden, aber besser wir sehen es jetzt ein, als das wir die Situation mit Eurobonds nur verschärfen und hinauszögern.

      Ich halte auch nichts davon wie es Merkel & Co verbreiten, dass ein Ende des Euros gleichzeitig ein Ende Europas wäre; was ein Schwachsinn!
      Wir leben immer noch auf einem Kontinent, auf dem es uns extrem gut geht. Wir gehören zur glücklichen minimalen Prozentzahl auf der Erde, die einen extrem hohen Lebenstandard hat - auch noch nach dem Euro. Also immer positiv und friedlich durchs Leben gehen auch wenn vl. in den nächsten Jahren schwere Zeiten auf uns zu kommen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:08:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von Marvin1992: Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du Eurobonds gepaart mit einer Art Vereinigten Staaten von Europa?

      Eurobonds sind aber der absolut falsche Weg, weil:
      Das Problem der niedrigen Zinsen in den schwachen Euro-Staaten war die Ursache der Probleme heute. Und mit Eurobonds erreichst man genau dasselbe nocheinmal, nämlich künstliche Niedrigzinsen in den Peripheriestaaten.
      Wieso solle die Ursache der Krise, die Antwort darauf sein? Das ist absurd.

      Mit Eurobonds kann man aber die Eurozone wohl für ein paar weitere Jahre am Leben halten, aber dafür wird das Ende umso dramatischer. Ich warne ausdrücklich davor diese einzuführen - Gott sei Dank bleibt Merkel in diesem Punkt bis dato standhaft.
      Man kann nur hoffen, dass sie es weiterhin tut (glaube tue ich es allerdings nicht).


      Ob Eurobonds, oder die EZB ständig eingreifft ist das Gleiche. Egal was Frau Merkel macht, sie landet immer in der Sackgasse. Das einzig vernüftige wäre Zeit kaufen und alles geheim soweit vorbereiten, wenn es kracht, nicht gleich das große Chaos ausbricht. Lösungswege gibt es keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:15:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      ja gut.Aber die Alternative?
      Sollen die Staaten ihre Anleihen für wertlos erklären?
      Dann wären auch die Bankbilanzen ruiniert(dennj die Aktiva
      enthalten solche Anleihen ohne Ende).

      Da aber eine Bilanz immer ausgeglichen ist (sein soll)müssen
      auch die Verbindlichkeiten der Banken (auf der Passivseite der
      Bilanz) dementsprechend reduziert werden. Und was steht auf dieser
      Bilanzseite? Unsere Guthaben!!

      Du hast Dir die Antwort doch schon gegeben!

      Dann dürfte Dir ja klar sein, daß die Insolvenzverschleppung die Lage dramatisch verschärfen wird.

      Unsere "Guthaben" sind buchhalterisch ja bereits weg, da ja auch Frankreich oder Italien die Hand aufhalten wird.

      Es geht jetzt darum, die Länder ist die totale Verschuldung zu treiben- je mehr umso besser. Eigentlich ist´s jetzt ein 0-Summenspiel, das einzig dem Zweck dient, die letzten demokratis/souveränen Länder in die totale Abhängigkeit zu treiben.

      Dann kann der Reset wohl kommen. Die Karten werden dann neu ausgegeben mit einer Großwährung jener Player, die die (dann) alten unbedienten Staatsanleihen in den Händen halten. In abgwerteter Form "dürfen sie dann weiterbedient" werden.

      Siehe dazu auch die Altanleihen und was geschah von "D" aus dem 1. Weltkrieg, deren letzte Tranche HEUER überwiesen wurde!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:19:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.301 von Dorfrichter am 12.12.11 15:15:58Anhang:
      http://www.n24.de/news/newsitem_6357521.html

      Schon deshalb bekommen wir eine riesige Privatwährung, die alle "Demokratien nach amerikanischem Muster" zusammenfaßt. Im Kollektiv wirtschaftet es sich doch "besser!"
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:42:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von AHEO:
      Zitat von Marvin1992: Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du Eurobonds gepaart mit einer Art Vereinigten Staaten von Europa?

      Eurobonds sind aber der absolut falsche Weg, weil:
      Das Problem der niedrigen Zinsen in den schwachen Euro-Staaten war die Ursache der Probleme heute. Und mit Eurobonds erreichst man genau dasselbe nocheinmal, nämlich künstliche Niedrigzinsen in den Peripheriestaaten.
      Wieso solle die Ursache der Krise, die Antwort darauf sein? Das ist absurd.

      Mit Eurobonds kann man aber die Eurozone wohl für ein paar weitere Jahre am Leben halten, aber dafür wird das Ende umso dramatischer. Ich warne ausdrücklich davor diese einzuführen - Gott sei Dank bleibt Merkel in diesem Punkt bis dato standhaft.
      Man kann nur hoffen, dass sie es weiterhin tut (glaube tue ich es allerdings nicht).


      Ob Eurobonds, oder die EZB ständig eingreifft ist das Gleiche. Egal was Frau Merkel macht, sie landet immer in der Sackgasse. Das einzig vernüftige wäre Zeit kaufen und alles geheim soweit vorbereiten, wenn es kracht, nicht gleich das große Chaos ausbricht. Lösungswege gibt es keine mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:50:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.445 von oscarello am 12.12.11 15:42:17Bezweifle ich auch gar nicht. Die EZB wird das wohl weiterhin tun und zu einer FED 2.0 mutieren - aber wie es AHEO schon sagt, man kann sich davon nur Zeit kaufen. Sonst nichts.


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      Will die USA den Euro zerstören ???