Rheintex Verwaltungs AG (Seite 3)
eröffnet am 25.05.12 20:25:00 von
neuester Beitrag 08.11.23 15:53:17 von
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Mal sehen wann die HV ist
Mal sehen wann Zahlen kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.928.144 von straßenköter am 11.10.17 13:42:07Du meinst das es keine Nachbesserung bei HVB gibt?
Mal schauen wie es weitergeht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.927.805 von gutdrauf9 am 11.10.17 13:09:19
Genau, dass entspricht auch meiner ersten Einschätzung, wobei ich noch ergänzen würde, dass auch ein Squeeze Out keine wesentlich höheren Preise bringen könnte, denn es ist sicher nicht abenteuerlich anzunehmen, dass die Nachbesserung aus dem HVB-Verfahren keinen oder kaum einem Wert zugestanden wird. Und die Immobilie ist durch den gerade mal quotalen Besitz auch kein Selbstläufer. Wenn es also nicht weitere nicht erkennbare Werte gibt, gibt es interessanteres. Da würde ich eher eine Immovaria zukaufen. Hier sollte bei Kursen von 1,30/1,40€ wenig Risiko und mehr Ertrag lauern.
Zitat von gutdrauf9: Vielen Dank für Deine Recherchen.
Die 9,20 errechnen sich nach dem Liquidationswert. Insoweit sind also keine Stellschrauben vorhanden, an denen zu Lasten der Minderheitsaktionöre gedreht werden könnte.
Sicherlich ist der innere Wert aus zwei gründen höher:
- die Immobilienbewertung (wobei nur 20 % der Immobilen der Rheintex gehören, Fazit: Die Realisierung dieser Stillen Reserven ist sicherlich sehr schwer)
- den Nachbesserungsrechten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, betrug das Andienungsvolumen 7 Mio. Gehen wir von 10 % Nachbesserung aus, wären dies 700.000 oder 1 EUR/Aktie.
Insgesamt dürfte der "wahre" innere Wert damit um ca. 15 bis 20 % über dem Delisting-Preis liegen.
Dennoch schreit die Aktie nicht zum Zugreifen. 15 % ist nicht viel - wo anders ist dies auch möglich !
Und die Gefahr, auf einer Aktie zu sitzen, die nicht fungibel ist, ist mir bei dieser Aktie zu groß, insbesondere, da ich auch keinen SO sehe (wird im Gutachten explizit ausgeschlossen; aber auch für die Zukunft müssten sich einige Partner einigen - und ich weiß nicht, ob die sich alle grün sind).
Genau, dass entspricht auch meiner ersten Einschätzung, wobei ich noch ergänzen würde, dass auch ein Squeeze Out keine wesentlich höheren Preise bringen könnte, denn es ist sicher nicht abenteuerlich anzunehmen, dass die Nachbesserung aus dem HVB-Verfahren keinen oder kaum einem Wert zugestanden wird. Und die Immobilie ist durch den gerade mal quotalen Besitz auch kein Selbstläufer. Wenn es also nicht weitere nicht erkennbare Werte gibt, gibt es interessanteres. Da würde ich eher eine Immovaria zukaufen. Hier sollte bei Kursen von 1,30/1,40€ wenig Risiko und mehr Ertrag lauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.926.887 von straßenköter am 11.10.17 11:29:38Vielen Dank für Deine Recherchen.
Die 9,20 errechnen sich nach dem Liquidationswert. Insoweit sind also keine Stellschrauben vorhanden, an denen zu Lasten der Minderheitsaktionöre gedreht werden könnte.
Sicherlich ist der innere Wert aus zwei gründen höher:
- die Immobilienbewertung (wobei nur 20 % der Immobilen der Rheintex gehören, Fazit: Die Realisierung dieser Stillen Reserven ist sicherlich sehr schwer)
- den Nachbesserungsrechten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, betrug das Andienungsvolumen 7 Mio. Gehen wir von 10 % Nachbesserung aus, wären dies 700.000 oder 1 EUR/Aktie.
Insgesamt dürfte der "wahre" innere Wert damit um ca. 15 bis 20 % über dem Delisting-Preis liegen.
Dennoch schreit die Aktie nicht zum Zugreifen. 15 % ist nicht viel - wo anders ist dies auch möglich !
Und die Gefahr, auf einer Aktie zu sitzen, die nicht fungibel ist, ist mir bei dieser Aktie zu groß, insbesondere, da ich auch keinen SO sehe (wird im Gutachten explizit ausgeschlossen; aber auch für die Zukunft müssten sich einige Partner einigen - und ich weiß nicht, ob die sich alle grün sind).
Die 9,20 errechnen sich nach dem Liquidationswert. Insoweit sind also keine Stellschrauben vorhanden, an denen zu Lasten der Minderheitsaktionöre gedreht werden könnte.
Sicherlich ist der innere Wert aus zwei gründen höher:
- die Immobilienbewertung (wobei nur 20 % der Immobilen der Rheintex gehören, Fazit: Die Realisierung dieser Stillen Reserven ist sicherlich sehr schwer)
- den Nachbesserungsrechten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, betrug das Andienungsvolumen 7 Mio. Gehen wir von 10 % Nachbesserung aus, wären dies 700.000 oder 1 EUR/Aktie.
Insgesamt dürfte der "wahre" innere Wert damit um ca. 15 bis 20 % über dem Delisting-Preis liegen.
Dennoch schreit die Aktie nicht zum Zugreifen. 15 % ist nicht viel - wo anders ist dies auch möglich !
Und die Gefahr, auf einer Aktie zu sitzen, die nicht fungibel ist, ist mir bei dieser Aktie zu groß, insbesondere, da ich auch keinen SO sehe (wird im Gutachten explizit ausgeschlossen; aber auch für die Zukunft müssten sich einige Partner einigen - und ich weiß nicht, ob die sich alle grün sind).
Gefunden - Nachbesserungsrecht vor allem für HVB
Wie in den Vorjahren sind für die Beurteilung der Vermögenslage abseits der bilanzierten Aktiva ferner noch unsere latenten Ansprüche aus Nachbesserungsrechten im Rahmen von Spruchverfahren von Bedeutung. Die mit einem Erinnerungsposten bewerteten Vermögensgegenstände bestehen vor allem aus dem früheren Engagement in Aktien der HypoVereinsbank AG im Zusammenhang mit einer vollständigen Übernahme durch die italienische UniCredit SpA. Die Summe der Basisabfindungen, die wir aus den genannten Positionen erhalten haben, beträgt nunmehr 7 Mio. Euro. Das aufgrund des Squeeze-out betriebene Spruchverfahren wird von uns (neben anderen Spruchverfahren) weiterhin aktiv betrieben. Ergebnisse eines gerichtlich bestellten Sachverständigen liegen im Verfahren HypoVereinsbank zum Berichtsstichtag noch nicht vor, so dass die Erkenntnislage derzeit unverändert ist.
Hat sich einer mal das Gutachten angeguckt?
http://www.rheintex-ag.de/pdf/Angebotsunterlage_mit_Anlagen.…
Bei den börsennotierten Aktien kann man ja nicht mogeln. Welche Nachbesserungsrechte hält Rheitex. Zudem scheint man bewusst einer konkreten Immobilienbwertung aus dem Weg zu gehen. Bei der Jahresnettokaltmiete hat man nur einen Faktor von 16 angelegt.
http://www.rheintex-ag.de/pdf/Angebotsunterlage_mit_Anlagen.…
Bei den börsennotierten Aktien kann man ja nicht mogeln. Welche Nachbesserungsrechte hält Rheitex. Zudem scheint man bewusst einer konkreten Immobilienbwertung aus dem Weg zu gehen. Bei der Jahresnettokaltmiete hat man nur einen Faktor von 16 angelegt.
Rheintex Verwaltungs AG (vormals Rheinische Textilfabriken AG gegründet 1910):
Rheintex Verwaltungs AG (vormals Rheinische Textilfabriken AG gegründet 1910) / Schlagwort(e): Verkauf
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/rheintex-verwaltungs-vorm…
Rheintex Verwaltungs AG (vormals Rheinische Textilfabriken AG gegründet 1910) / Schlagwort(e): Verkauf
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/rheintex-verwaltungs-vorm…
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http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/rheintex-verwaltungs-vorm…
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