Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 181)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.741.397 von TraderJules am 29.10.21 10:17:38Ich denke 50 Eur ist ein sehr realistisches KZ und KGV von 6 für die nächsten 6 Monate aufgrund der aktuellen Situation
Prognose streichen
Salzgitter sollte die Prognose streichen.Mittels Dreiatz komme ich zu besseren Ergebnissen.
Bei den Halbjahreszahlen der gleiche Quatsch, und dann zwei Wochen später
eine Prognoseerhöhung. Absolut kontraproduktiv.
Es geht um eine Prognose, nicht um den Worst Case im schlimmsten Fall.
Beibehltung der Prognose kann auch als Gewinnwarnung fürs Q4 verstanden werden.
Ich brauche Ende Oktober nach vorläufigen Zahlen für Q3 auch keine Prognose mehr fürs Gesamtjahr. Ist mir schlicht egal, ob 760 oder 790 Mio EBT erzielt werden.
Streichen, verwirrt nur die Aktionäre.
Dann besser eine Prognose über die Absatzmengen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.741.397 von TraderJules am 29.10.21 10:17:38Als Unternehmen hat ArcelorMital sicherlich viele Vorteile: keinen staatlichen Großaktionär, keine Montanmitbetimmung der Obergesellschaft etc. etc. Allerdings ist der Hebel auf den Stahlpreis sehr viel kleiner als bei Salzgitter. Daher würde ich bei Salzgitter im gegenwärtigen Boom ein deutlich geringeres KGV als bei AM erwarten (die Frage ist natürlich was damit gemacht wird etc. ).
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.911 von katjuscha-research am 28.10.21 19:05:08
Salzgitter ist mit einem KGV von 3 dann sicher sehr günstig bewertet. Aber ArcelorMittal ist dagegen nahezu lächerlich bewertet. Ich komme dort momentan auf ein KGV 1,8 für 2021 und AM ist sicher weitaus besser aufgestellt als Salzgitter. Die Bösen muss man nicht mehr verstehen, gerade das sich die Aussichten für die gesamte Stahlbranche für die 2020er im Vergleich zu den 2010ern deutlich aufgehellt haben.
Zitat von katjuscha-research:Zitat von Bullon: Das frag ich mich auch ... warum so konservativ oder rechnet man hier immer im wirst Case mit erneutem Lockdown oder was soll das? Wie ist aktuell das EPS und KGV?
Würde mal grob mit 600 Mio € Überschuss kalkulieren, also KGV knapp über 3
Wie man das KGV bei einem Wert wie Salzgitter bewerten sollte, ist natürlich Teil langjähriger Diskussionen. Aber wenn 2022 absehbar mindestens genauso gut wird, dann wird das KGV natürlich langsam richtig aussagekräftig. Und dann wird sicherlich der langfristige Abwärtstrend in den nächsten Monaten durchbrochen.
Aktuell sieht es im Kurszfristchart schon sehr bullish aus, nachdem die 29,74 € Marke überwunden wurde. Kann jetzt bis knapp 34 € hochlaufen. Und dann muss man sich halt dort möglichst längere Zeit aufhalten und genug Luft sammeln, um den langfristigen Downtrend zu überwinden. Dann würde sich enorm viel Platz nach oben ergeben, in einem ersten Schritt bis knapp 51 €.
Was die Vorstandsprognose angeht, gehe ich davon aus, dass man aus gutem Grund diese vorläufigen Zahlen brachte. So kann man erstmal die Risiken in Sachen Lieferketten erwähnen und somit den Finanzmarkt vorwarnen, falls wirklich größere Auswirkungen kommen. Aber wenn man in 2-3 Wochen dann schon etwas mehr über mögliche Auswirkungen weiß, kann man die Prognose anheben. Selbst wenn man das vorsichtig tut, also von 600-700 Mio auf 650-750 Mio €, sollte es dem Aktienkurs helfen. Noch wichtiger wäre aus meiner Sicht, in einer etwaigen Telefonkonferenz dem Markt gegenüber klarzumachen, dass sich Salzgitter auch generell über 2021 hinaus in einem sehr profitablem Umfeld befindet.
Salzgitter ist mit einem KGV von 3 dann sicher sehr günstig bewertet. Aber ArcelorMittal ist dagegen nahezu lächerlich bewertet. Ich komme dort momentan auf ein KGV 1,8 für 2021 und AM ist sicher weitaus besser aufgestellt als Salzgitter. Die Bösen muss man nicht mehr verstehen, gerade das sich die Aussichten für die gesamte Stahlbranche für die 2020er im Vergleich zu den 2010ern deutlich aufgehellt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.739.990 von Bullon am 29.10.21 08:54:37Und das, obwohl ja bereits ca. 1/3 des Q4 gelaufen ist und bereits was verdient worden sein dürfte. Der Spread zwischen den Preisen für Warmband und Eisenerz zumindest war weiterhin konstant gut und dürfte hohe Margen ermöglicht haben. Gibt aber ja auch noch andere Faktoren.
Weiterhin positiver Newsflow erscheint sehr wahrscheinlich - vielleicht war das ja beabsichtigt vom Vorstand, bevor man zu euphorisch wird und alle Pfeile verfeuert.
Weiterhin positiver Newsflow erscheint sehr wahrscheinlich - vielleicht war das ja beabsichtigt vom Vorstand, bevor man zu euphorisch wird und alle Pfeile verfeuert.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.968 von The_Tiger am 28.10.21 19:10:23...da geht er bei seiner Prognose aber ganz arg vom worst Case aus 😊
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.911 von katjuscha-research am 28.10.21 19:05:08Der Vorstand hat ja schon dezent auf ein paar Dinge hingewiesen die passieren könnten...
Wir machen darauf aufmerksam, dass Kriterien des Jahresabschlusses sowie Imponderabilien unter anderem aus Rohstoffkosten-, Edelmetallpreis- und Wechselkursveränderungen die Beendigung des Geschäftsjahres 2021 noch erheblich beeinflussen können.
Ob Sie dann auch kommen steht auf einem anderen Zettel...
Wir machen darauf aufmerksam, dass Kriterien des Jahresabschlusses sowie Imponderabilien unter anderem aus Rohstoffkosten-, Edelmetallpreis- und Wechselkursveränderungen die Beendigung des Geschäftsjahres 2021 noch erheblich beeinflussen können.
Ob Sie dann auch kommen steht auf einem anderen Zettel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.614 von Bullon am 28.10.21 18:40:15
Würde mal grob mit 600 Mio € Überschuss kalkulieren, also KGV knapp über 3
Wie man das KGV bei einem Wert wie Salzgitter bewerten sollte, ist natürlich Teil langjähriger Diskussionen. Aber wenn 2022 absehbar mindestens genauso gut wird, dann wird das KGV natürlich langsam richtig aussagekräftig. Und dann wird sicherlich der langfristige Abwärtstrend in den nächsten Monaten durchbrochen.
Aktuell sieht es im Kurszfristchart schon sehr bullish aus, nachdem die 29,74 € Marke überwunden wurde. Kann jetzt bis knapp 34 € hochlaufen. Und dann muss man sich halt dort möglichst längere Zeit aufhalten und genug Luft sammeln, um den langfristigen Downtrend zu überwinden. Dann würde sich enorm viel Platz nach oben ergeben, in einem ersten Schritt bis knapp 51 €.
Was die Vorstandsprognose angeht, gehe ich davon aus, dass man aus gutem Grund diese vorläufigen Zahlen brachte. So kann man erstmal die Risiken in Sachen Lieferketten erwähnen und somit den Finanzmarkt vorwarnen, falls wirklich größere Auswirkungen kommen. Aber wenn man in 2-3 Wochen dann schon etwas mehr über mögliche Auswirkungen weiß, kann man die Prognose anheben. Selbst wenn man das vorsichtig tut, also von 600-700 Mio auf 650-750 Mio €, sollte es dem Aktienkurs helfen. Noch wichtiger wäre aus meiner Sicht, in einer etwaigen Telefonkonferenz dem Markt gegenüber klarzumachen, dass sich Salzgitter auch generell über 2021 hinaus in einem sehr profitablem Umfeld befindet.
Zitat von Bullon: Das frag ich mich auch ... warum so konservativ oder rechnet man hier immer im wirst Case mit erneutem Lockdown oder was soll das? Wie ist aktuell das EPS und KGV?
Würde mal grob mit 600 Mio € Überschuss kalkulieren, also KGV knapp über 3
Wie man das KGV bei einem Wert wie Salzgitter bewerten sollte, ist natürlich Teil langjähriger Diskussionen. Aber wenn 2022 absehbar mindestens genauso gut wird, dann wird das KGV natürlich langsam richtig aussagekräftig. Und dann wird sicherlich der langfristige Abwärtstrend in den nächsten Monaten durchbrochen.
Aktuell sieht es im Kurszfristchart schon sehr bullish aus, nachdem die 29,74 € Marke überwunden wurde. Kann jetzt bis knapp 34 € hochlaufen. Und dann muss man sich halt dort möglichst längere Zeit aufhalten und genug Luft sammeln, um den langfristigen Downtrend zu überwinden. Dann würde sich enorm viel Platz nach oben ergeben, in einem ersten Schritt bis knapp 51 €.
Was die Vorstandsprognose angeht, gehe ich davon aus, dass man aus gutem Grund diese vorläufigen Zahlen brachte. So kann man erstmal die Risiken in Sachen Lieferketten erwähnen und somit den Finanzmarkt vorwarnen, falls wirklich größere Auswirkungen kommen. Aber wenn man in 2-3 Wochen dann schon etwas mehr über mögliche Auswirkungen weiß, kann man die Prognose anheben. Selbst wenn man das vorsichtig tut, also von 600-700 Mio auf 650-750 Mio €, sollte es dem Aktienkurs helfen. Noch wichtiger wäre aus meiner Sicht, in einer etwaigen Telefonkonferenz dem Markt gegenüber klarzumachen, dass sich Salzgitter auch generell über 2021 hinaus in einem sehr profitablem Umfeld befindet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.590 von smallvalueinvestor am 28.10.21 18:38:45Seh ich auch so , die werden gar keinen Spaß an ihrem invest haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.734.458 von Returnhunter am 28.10.21 18:28:36Das frag ich mich auch ... warum so konservativ oder rechnet man hier immer im wirst Case mit erneutem Lockdown oder was soll das? Wie ist aktuell das EPS und KGV?
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