Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (Seite 146)
eröffnet am 10.04.13 19:34:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.088.386 von smyl am 05.12.19 16:09:15
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: BaFin setzt Geldbuße fest
Die BaFin hat am 26. November 2019 eine Geldbuße in Höhe von 360.000 Euro gegen die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG festgesetzt.
Der Sanktion lag ein Verstoß gegen § 115 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit § 115 Absatz 2 Nummer 3 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) zugrunde. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG hatte der Öffentlichkeit den Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2017 teilweise nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Das Unternehmen kann gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
EUZ
Hier noch der ganze Text dazu. Das Unternehmen kann sogar noch Einspruch einlegen...das Bussgeld wird dadurch eher noch tiefer ausfallen!Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: BaFin setzt Geldbuße fest
Die BaFin hat am 26. November 2019 eine Geldbuße in Höhe von 360.000 Euro gegen die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG festgesetzt.
Der Sanktion lag ein Verstoß gegen § 115 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit § 115 Absatz 2 Nummer 3 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) zugrunde. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG hatte der Öffentlichkeit den Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2017 teilweise nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Das Unternehmen kann gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
das ist wohl verkraftbar :-)
BaFin News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: BaFin setzt Geldbuße fest
FRANKFURT (BaFin) -
Die BaFin hat am 26. November 2019 eine Geldbuße in Höhe von 360.000 Euro gegen die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG festgesetzt.
BaFin News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: BaFin setzt Geldbuße fest
FRANKFURT (BaFin) -
Die BaFin hat am 26. November 2019 eine Geldbuße in Höhe von 360.000 Euro gegen die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG festgesetzt.
Info:
04.12.2019 08:41:15
BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Krebs-Therapien. Seine Kapazitäten baut das erst im Sommer in den SDax aufgestiegene Unternehmen vor allem in China aus. Nach einer Kurs-Rally im Anschluss an die Bekanntgabe der Neunmonatszahlen wurde jüngst die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung geknackt. Was sonst noch im Unternehmen los ist, was die Aktie bewegt und was die Analysten sagen:
WAS BEI ECKERT & ZIEGLER LOS IST:
Nachdem Eckert & Ziegler im Juni im zweiten Anlauf den Sprung in den Index für Nebenwerte, den SDax, geschafft hatte, folgte mit der Prognoseerhöhung im Juli die nächste gute Nachricht für die Anleger. Zudem gab das Unternehmen zwei Kooperationsvereinbarungen in China bekannt. So soll gemeinsam mit einem Partner eine Produktionsanlage für Radiopharmazeutika gebaut werden und es sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen Tumor-Bestrahlungsgeräte hergestellt und anschließend vermarktet werden. Mit den beiden Unternehmens-Kooperationen zielt der Vorstand nun auf den laut Weltgesundheitsorganisation 4 Millionen Patienten starken Markt für Krebs-Therapien in China ab.
Während Eckert & Ziegler die Kapazitäten in der Strahlenmedizin ausbaut, trennt sich das Berliner Unternehmen von anderen Geschäftsbereichen: Der Dienstleistungsbereich rund um den Rückbau von Kernkraft-Anlagen wechselte zum ersten September den Besitzer. Weiterhin soll durch Zusammenlegungen an der Effizienz-Schraube gedreht werden. Nach der Verschmelzung der belgischen Tochter mit dem Mutterkonzern im letzten Jahr sollen nun die beiden bisher unabhängigen Strahlenmedizin-Sparten zusammengefasst werden.
Etwas eingetrübt wird das Gesamtbild lediglich von einer etwaigen Sonderbelastung im vierten Quartal im Zuge von Formfehlern in den Halbjahresberichten 2017 und 2018. Hinzu kommt eine turnusmäßige Überprüfung von Meilensteinzahlungen. Beides zusammen könnte den Gewinn um bis zu 1,8 Millionen Euro schmälern.
WAS DIE AKTIE MACHT:
Seit dem Jahresbeginn kennt der Aktienwert von Eckert & Ziegler nur eine Richtung, und zwar nach oben. Um rund 210 Prozent legten die Papiere seit Jahresanfang zu, auf zuletzt rund 197 Euro. Kein Wunder also, dass nach dem SDax-Aufstieg im Juni nun die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung übersprungen wurde. Ende letzten Jahres lag sie noch bei nur 312 Millionen Euro.
Im Index der kleineren Unternehmen liegt der Wert der Aktie auf Rang drei, hinter Xing-Mutter New Work und Technologie-Dienstleister Hypoport. Bereits im Sommer 2018 begann die Aktie an Wert zuzulegen und erreichte Ende des vergangenen Jahres einen Kurs von gut 60 Euro. Davor pendelte er jahrelang zwischen 15 Euro und 40 Euro.
WAS DIE ANALYSTEN SAGEN:
Aliaksandr Halitsa von der Privatbank Hauck & Aufhäuser bezeichnete die bestätigte Prognose für den Gewinn pro Aktie von 4 Euro als "konservativ". In einer jüngst veröffentlichten Studie stellte er fest: Die Resultate hätten die Wachstumsstory des Herstellers radioaktiver Komponenten für Medizin- und Messtechnik voll unterstrichen.
Selbst bei einem Gewinnrückgang von 46 Prozent im vierten Quartal sei die Jahresprognose noch zu halten. Nach Ansicht des Experten geht die zurückhaltende Prognose auf die erwartete Sonderbelastung in Höhe von bis zu 1,8 Millionen Euro zurück. Doch selbst wenn die Strafzahlung der BaFin und eine mögliche Neubewertung von Meilensteinzahlungen das Ergebnis in voller Höhe mindere, sei ein übertreffen der Gewinnprognose im Gesamtjahr möglich. Er empfahl daher einen Kauf der Papiere, mit einem Kursziel von 210 Euro.
Die DZ Bank hob den fairen Wert für die Aktie nach den Neunmonatszahlen von 155,50 auf 156,10 Euro an und beließ die Einstufung auf "Halten". Das Medizintechnik-Unternehmen habe ein unerwartet starkes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie. Auch Kürten hielt die Prognose daher für "konservativ"./ssc/mne/fba/stk
04.12.2019 08:41:15
BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Krebs-Therapien. Seine Kapazitäten baut das erst im Sommer in den SDax aufgestiegene Unternehmen vor allem in China aus. Nach einer Kurs-Rally im Anschluss an die Bekanntgabe der Neunmonatszahlen wurde jüngst die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung geknackt. Was sonst noch im Unternehmen los ist, was die Aktie bewegt und was die Analysten sagen:
WAS BEI ECKERT & ZIEGLER LOS IST:
Nachdem Eckert & Ziegler im Juni im zweiten Anlauf den Sprung in den Index für Nebenwerte, den SDax, geschafft hatte, folgte mit der Prognoseerhöhung im Juli die nächste gute Nachricht für die Anleger. Zudem gab das Unternehmen zwei Kooperationsvereinbarungen in China bekannt. So soll gemeinsam mit einem Partner eine Produktionsanlage für Radiopharmazeutika gebaut werden und es sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen Tumor-Bestrahlungsgeräte hergestellt und anschließend vermarktet werden. Mit den beiden Unternehmens-Kooperationen zielt der Vorstand nun auf den laut Weltgesundheitsorganisation 4 Millionen Patienten starken Markt für Krebs-Therapien in China ab.
Während Eckert & Ziegler die Kapazitäten in der Strahlenmedizin ausbaut, trennt sich das Berliner Unternehmen von anderen Geschäftsbereichen: Der Dienstleistungsbereich rund um den Rückbau von Kernkraft-Anlagen wechselte zum ersten September den Besitzer. Weiterhin soll durch Zusammenlegungen an der Effizienz-Schraube gedreht werden. Nach der Verschmelzung der belgischen Tochter mit dem Mutterkonzern im letzten Jahr sollen nun die beiden bisher unabhängigen Strahlenmedizin-Sparten zusammengefasst werden.
Etwas eingetrübt wird das Gesamtbild lediglich von einer etwaigen Sonderbelastung im vierten Quartal im Zuge von Formfehlern in den Halbjahresberichten 2017 und 2018. Hinzu kommt eine turnusmäßige Überprüfung von Meilensteinzahlungen. Beides zusammen könnte den Gewinn um bis zu 1,8 Millionen Euro schmälern.
WAS DIE AKTIE MACHT:
Seit dem Jahresbeginn kennt der Aktienwert von Eckert & Ziegler nur eine Richtung, und zwar nach oben. Um rund 210 Prozent legten die Papiere seit Jahresanfang zu, auf zuletzt rund 197 Euro. Kein Wunder also, dass nach dem SDax-Aufstieg im Juni nun die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung übersprungen wurde. Ende letzten Jahres lag sie noch bei nur 312 Millionen Euro.
Im Index der kleineren Unternehmen liegt der Wert der Aktie auf Rang drei, hinter Xing-Mutter New Work und Technologie-Dienstleister Hypoport. Bereits im Sommer 2018 begann die Aktie an Wert zuzulegen und erreichte Ende des vergangenen Jahres einen Kurs von gut 60 Euro. Davor pendelte er jahrelang zwischen 15 Euro und 40 Euro.
WAS DIE ANALYSTEN SAGEN:
Aliaksandr Halitsa von der Privatbank Hauck & Aufhäuser bezeichnete die bestätigte Prognose für den Gewinn pro Aktie von 4 Euro als "konservativ". In einer jüngst veröffentlichten Studie stellte er fest: Die Resultate hätten die Wachstumsstory des Herstellers radioaktiver Komponenten für Medizin- und Messtechnik voll unterstrichen.
Selbst bei einem Gewinnrückgang von 46 Prozent im vierten Quartal sei die Jahresprognose noch zu halten. Nach Ansicht des Experten geht die zurückhaltende Prognose auf die erwartete Sonderbelastung in Höhe von bis zu 1,8 Millionen Euro zurück. Doch selbst wenn die Strafzahlung der BaFin und eine mögliche Neubewertung von Meilensteinzahlungen das Ergebnis in voller Höhe mindere, sei ein übertreffen der Gewinnprognose im Gesamtjahr möglich. Er empfahl daher einen Kauf der Papiere, mit einem Kursziel von 210 Euro.
Die DZ Bank hob den fairen Wert für die Aktie nach den Neunmonatszahlen von 155,50 auf 156,10 Euro an und beließ die Einstufung auf "Halten". Das Medizintechnik-Unternehmen habe ein unerwartet starkes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie. Auch Kürten hielt die Prognose daher für "konservativ"./ssc/mne/fba/stk
ECKERT & ZIEGLER IM FOKUS
Kurse aufwärts, Wachstum ostwärts
dpa-AFX | 04.12.2019 | 08:41
BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Krebs-Therapien. Seine Kapazitäten baut das erst im Sommer in den SDax aufgestiegene Unternehmen vor allem in China aus. Nach einer Kurs-Rally im Anschluss an die Bekanntgabe der Neunmonatszahlen wurde jüngst die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung geknackt. Was sonst noch im Unternehmen los ist, was die Aktie bewegt und was die Analysten sagen:
WAS BEI ECKERT & ZIEGLER LOS IST:
Nachdem Eckert & Ziegler im Juni im zweiten Anlauf den Sprung in den Index für Nebenwerte, den SDax, geschafft hatte, folgte mit der Prognoseerhöhung im Juli die nächste gute Nachricht für die Anleger. Zudem gab das Unternehmen zwei Kooperationsvereinbarungen in China bekannt. So soll gemeinsam mit einem Partner eine Produktionsanlage für Radiopharmazeutika gebaut werden und es sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen Tumor-Bestrahlungsgeräte hergestellt und anschließend vermarktet werden. Mit den beiden Unternehmens-Kooperationen zielt der Vorstand nun auf den laut Weltgesundheitsorganisation 4 Millionen Patienten starken Markt für Krebs-Therapien in China ab.
Während Eckert & Ziegler die Kapazitäten in der Strahlenmedizin ausbaut, trennt sich das Berliner Unternehmen von anderen Geschäftsbereichen: Der Dienstleistungsbereich rund um den Rückbau von Kernkraft-Anlagen wechselte zum ersten September den Besitzer. Weiterhin soll durch Zusammenlegungen an der Effizienz-Schraube gedreht werden. Nach der Verschmelzung der belgischen Tochter mit dem Mutterkonzern im letzten Jahr sollen nun die beiden bisher unabhängigen Strahlenmedizin-Sparten zusammengefasst werden.
Etwas eingetrübt wird das Gesamtbild lediglich von einer etwaigen Sonderbelastung im vierten Quartal im Zuge von Formfehlern in den Halbjahresberichten 2017 und 2018. Hinzu kommt eine turnusmäßige Überprüfung von Meilensteinzahlungen. Beides zusammen könnte den Gewinn um bis zu 1,8 Millionen Euro schmälern.
WAS DIE AKTIE MACHT:
Seit dem Jahresbeginn kennt der Aktienwert von Eckert & Ziegler nur eine Richtung, und zwar nach oben. Um rund 210 Prozent legten die Papiere seit Jahresanfang zu, auf zuletzt rund 197 Euro. Kein Wunder also, dass nach dem SDax-Aufstieg im Juni nun die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung übersprungen wurde. Ende letzten Jahres lag sie noch bei nur 312 Millionen Euro.
Im Index der kleineren Unternehmen liegt der Wert der Aktie auf Rang drei, hinter Xing-Mutter New Work und Technologie-Dienstleister Hypoport . Bereits im Sommer 2018 begann die Aktie an Wert zuzulegen und erreichte Ende des vergangenen Jahres einen Kurs von gut 60 Euro. Davor pendelte er jahrelang zwischen 15 Euro und 40 Euro.
WAS DIE ANALYSTEN SAGEN:
Aliaksandr Halitsa von der Privatbank Hauck & Aufhäuser bezeichnete die bestätigte Prognose für den Gewinn pro Aktie von 4 Euro als "konservativ". In einer jüngst veröffentlichten Studie stellte er fest: Die Resultate hätten die Wachstumsstory des Herstellers radioaktiver Komponenten für Medizin- und Messtechnik voll unterstrichen.
Selbst bei einem Gewinnrückgang von 46 Prozent im vierten Quartal sei die Jahresprognose noch zu halten. Nach Ansicht des Experten geht die zurückhaltende Prognose auf die erwartete Sonderbelastung in Höhe von bis zu 1,8 Millionen Euro zurück. Doch selbst wenn die Strafzahlung der BaFin und eine mögliche Neubewertung von Meilensteinzahlungen das Ergebnis in voller Höhe mindere, sei ein übertreffen der Gewinnprognose im Gesamtjahr möglich. Er empfahl daher einen Kauf der Papiere, mit einem Kursziel von 210 Euro.
Die DZ Bank hob den fairen Wert für die Aktie nach den Neunmonatszahlen von 155,50 auf 156,10 Euro an und beließ die Einstufung auf "Halten". Das Medizintechnik-Unternehmen habe ein unerwartet starkes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie. Auch Kürten hielt die Prognose daher für "konservativ"./ssc/mne/fba/stk
Kurse aufwärts, Wachstum ostwärts
dpa-AFX | 04.12.2019 | 08:41
BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler profitiert von einer steigenden Nachfrage nach Krebs-Therapien. Seine Kapazitäten baut das erst im Sommer in den SDax aufgestiegene Unternehmen vor allem in China aus. Nach einer Kurs-Rally im Anschluss an die Bekanntgabe der Neunmonatszahlen wurde jüngst die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung geknackt. Was sonst noch im Unternehmen los ist, was die Aktie bewegt und was die Analysten sagen:
WAS BEI ECKERT & ZIEGLER LOS IST:
Nachdem Eckert & Ziegler im Juni im zweiten Anlauf den Sprung in den Index für Nebenwerte, den SDax, geschafft hatte, folgte mit der Prognoseerhöhung im Juli die nächste gute Nachricht für die Anleger. Zudem gab das Unternehmen zwei Kooperationsvereinbarungen in China bekannt. So soll gemeinsam mit einem Partner eine Produktionsanlage für Radiopharmazeutika gebaut werden und es sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen Tumor-Bestrahlungsgeräte hergestellt und anschließend vermarktet werden. Mit den beiden Unternehmens-Kooperationen zielt der Vorstand nun auf den laut Weltgesundheitsorganisation 4 Millionen Patienten starken Markt für Krebs-Therapien in China ab.
Während Eckert & Ziegler die Kapazitäten in der Strahlenmedizin ausbaut, trennt sich das Berliner Unternehmen von anderen Geschäftsbereichen: Der Dienstleistungsbereich rund um den Rückbau von Kernkraft-Anlagen wechselte zum ersten September den Besitzer. Weiterhin soll durch Zusammenlegungen an der Effizienz-Schraube gedreht werden. Nach der Verschmelzung der belgischen Tochter mit dem Mutterkonzern im letzten Jahr sollen nun die beiden bisher unabhängigen Strahlenmedizin-Sparten zusammengefasst werden.
Etwas eingetrübt wird das Gesamtbild lediglich von einer etwaigen Sonderbelastung im vierten Quartal im Zuge von Formfehlern in den Halbjahresberichten 2017 und 2018. Hinzu kommt eine turnusmäßige Überprüfung von Meilensteinzahlungen. Beides zusammen könnte den Gewinn um bis zu 1,8 Millionen Euro schmälern.
WAS DIE AKTIE MACHT:
Seit dem Jahresbeginn kennt der Aktienwert von Eckert & Ziegler nur eine Richtung, und zwar nach oben. Um rund 210 Prozent legten die Papiere seit Jahresanfang zu, auf zuletzt rund 197 Euro. Kein Wunder also, dass nach dem SDax-Aufstieg im Juni nun die Milliarden-Marke bei der Marktkapitalisierung übersprungen wurde. Ende letzten Jahres lag sie noch bei nur 312 Millionen Euro.
Im Index der kleineren Unternehmen liegt der Wert der Aktie auf Rang drei, hinter Xing-Mutter New Work und Technologie-Dienstleister Hypoport . Bereits im Sommer 2018 begann die Aktie an Wert zuzulegen und erreichte Ende des vergangenen Jahres einen Kurs von gut 60 Euro. Davor pendelte er jahrelang zwischen 15 Euro und 40 Euro.
WAS DIE ANALYSTEN SAGEN:
Aliaksandr Halitsa von der Privatbank Hauck & Aufhäuser bezeichnete die bestätigte Prognose für den Gewinn pro Aktie von 4 Euro als "konservativ". In einer jüngst veröffentlichten Studie stellte er fest: Die Resultate hätten die Wachstumsstory des Herstellers radioaktiver Komponenten für Medizin- und Messtechnik voll unterstrichen.
Selbst bei einem Gewinnrückgang von 46 Prozent im vierten Quartal sei die Jahresprognose noch zu halten. Nach Ansicht des Experten geht die zurückhaltende Prognose auf die erwartete Sonderbelastung in Höhe von bis zu 1,8 Millionen Euro zurück. Doch selbst wenn die Strafzahlung der BaFin und eine mögliche Neubewertung von Meilensteinzahlungen das Ergebnis in voller Höhe mindere, sei ein übertreffen der Gewinnprognose im Gesamtjahr möglich. Er empfahl daher einen Kauf der Papiere, mit einem Kursziel von 210 Euro.
Die DZ Bank hob den fairen Wert für die Aktie nach den Neunmonatszahlen von 155,50 auf 156,10 Euro an und beließ die Einstufung auf "Halten". Das Medizintechnik-Unternehmen habe ein unerwartet starkes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie. Auch Kürten hielt die Prognose daher für "konservativ"./ssc/mne/fba/stk
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.063.657 von luxanleger am 03.12.19 07:50:33Also bei Varta keine Ahnung was da los ist. Das dürfte der Apple I Ear ohne schmerz Hausse
gutgeschrieben werden.
Der Fall ist dmentsprechnd gewaltig die Aktie ist 2 Jahre jung.
Bei E Z A G habe ich bei 188,60 wieder zugekauft es macht einfach keinen Sinn Gewinne zu realisieren.
gutgeschrieben werden.
Der Fall ist dmentsprechnd gewaltig die Aktie ist 2 Jahre jung.
Bei E Z A G habe ich bei 188,60 wieder zugekauft es macht einfach keinen Sinn Gewinne zu realisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.062.178 von grooveminister am 02.12.19 21:04:48
Varta hat ein KGV von ~80 / EZAG von ~36
Nur mal so zur Kenntnis. Das Wachstum von EZAG ist noch voll intakt, Varta hingegen schon sehr sportlich bewertet - m.M.
Zitat von grooveminister: Nein! Da fehlt noch sehr viel. Ich glaube, Vartas Marktkapitalisierung ist ca. 5x so groß - das dauert noch ein bisschen.
Und das ist eigentlich auch das gute daran: hier ist noch sehr viel Luft nach oben; EZAG ist immer noch ein Minicap, aber Weltmarktchampion in seinem Bereich. Hier werden noch lange Zeit immer noch neue Investoren aufmerksam werden...
Varta hat ein KGV von ~80 / EZAG von ~36
Nur mal so zur Kenntnis. Das Wachstum von EZAG ist noch voll intakt, Varta hingegen schon sehr sportlich bewertet - m.M.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.062.178 von grooveminister am 02.12.19 21:04:48
Mini oder Smallcap bis 100 000 000 Marketcap und 1 000 000 000 ist was ?
Varta dann 5 000 000 000.
Nynomic und vectron bluecap sind astreine Smallcaps/Minicaps
Zitat von grooveminister: Nein! Da fehlt noch sehr viel. Ich glaube, Vartas Marktkapitalisierung ist ca. 5x so groß - das dauert noch ein bisschen.
Und das ist eigentlich auch das gute daran: hier ist noch sehr viel Luft nach oben; EZAG ist immer noch ein Minicap, aber Weltmarktchampion in seinem Bereich. Hier werden noch lange Zeit immer noch neue Investoren aufmerksam werden...
Mini oder Smallcap bis 100 000 000 Marketcap und 1 000 000 000 ist was ?
Varta dann 5 000 000 000.
Nynomic und vectron bluecap sind astreine Smallcaps/Minicaps
Ja,sehe ich auch so.
Im Umgangs Wortlaut nennt man die Produkt Pipline von EZAG"Blockbuster."
Da machen sich lukrative Märkte im wahrsten Sinne des Wortes auf.
Im Umgangs Wortlaut nennt man die Produkt Pipline von EZAG"Blockbuster."
Da machen sich lukrative Märkte im wahrsten Sinne des Wortes auf.
29.04.24 · wO Newsflash · Albemarle |
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23.04.24 · wO Newsflash · Eckert & Ziegler |
23.04.24 · wO Newsflash · Eckert & Ziegler |
22.04.24 · dpa-AFX · Bayer |