AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 7918)

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.131.577 von oreganogold am 18.03.19 17:25:55

Zitat von oreganogold: Rein vom Wortlaut des Manifests hätte Wuscheler (mit Laatsch) Recht. Aber wie schon mehrfach gesagt: Aus dem wirren Manifest eines geistig völlig unzurechnungsfähigen Massenmörders sollte man keine Schlussfolgerungen dieser Art ziehen. Dieser Mann ist weder "rechts" noch "links", noch "grüner Weltenretter". Man kann einfach nicht von so einem Saukerl auf andere Menschen (#gretathunberg!) schließen.

Doch, kann man schon.

Beiden gemeinsam ist, dass hier (unterschiedlich) Minderbemittelten von linken Medien, Politik und Moralisten eine breite Weltbühne gegeben wird, von denen eine ganze Menge Gutmenschen knallhart politisch und wirtschaftlich profitieren.

Ja, auch die AfD profitiert indirekt davon, indem mehr und mehr Menschen das erkennen und sie wählen. Aber da könnten sowohl die AfD als auch ich dankend drauf verzichten, lieber wäre es mir, wenn wir Politik auf Basis des gesunden Menschenverstandes geliefert bekämen.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.963 von greenanke am 18.03.19 19:38:34

Zu lang! Liest kein ...!

ich habe mich wirklich bemüht.
Erst die "Roten Hosen" und danach die gigantische linke Gutmensch-Propaganda. Das hält wirklich kein normaler patriotischer Demokrat aus.

Nun habe ich Blasen am Zeigefinger vom Runterscrollen

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.936 von blueoctopus am 18.03.19 19:36:02

Zitat von blueoctopus: Du bist wirklich saudumm, darum geht's dir gut
Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut
Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt (...)

Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt dich zu artikulieren
Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
(Oh oh oh, Arschloch!)

Weil du Probleme hast, die keinen interessieren
Weil du Schiss vorm Schmusen hast, bist du ein Faschist
Du musst deinen Selbsthass nicht auf andere projizieren
Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist (oh oh oh) (...)

(Toten Hosen: Songtext von Schrei nach Liebe)

In einem früheren Beitrag hatte ich schon einmal ausführlich dargelegt warum die AFD für niemanden der noch über ein gesundes Resthirn verfügt, wählbar sein kann. Nicht der Sozialrassismus, den Hass auf Minderheiten (insbesondere des Islam, dass bevorzugte Hassobjekt der meisten Blogger hier in diesem Forum) oder die Glorifizierung der totalitären, faschistoiden Wirtschaftsideologie namens Neoliberalismus ist damit gemeint.

Natürlich steht die AFD für alle diese Punkte wie keine andere Partei in der BRD und natürlich ist sie auch deswegen nicht wählbar, aber gemeint war (und ist) ihr absolut krankes und verlogenes Leugnen des menschengemachten Klimawandels. Obwohl in der Zwischenzeit 97-99% der (seriösen) Wissenschaftler eindeutig von einem durch Menschen verursachten Klimawandel ausgehen, weigern sich diese gehirnamputierten AFD-Politiker, und natürlich Teile ihrer Wählerschaft, diesen Fakt anzuerkennen.

Und da die Einwanderungszahlen – dank der rigorosen und menschenverachtenden Abschottungspolitik der EU – stark rückläufig sind, muss ein neues Hassobjekt für die AFD-Wähler kreiert werden.

Schauen wir uns an, wer politisch aktuell gegen die „Fridays for Future Bewegung“ hetzt, wer beim Klimaschutz auf die Bremse tritt, dann sehen wir nicht nur wo unsere Gegner stehen sondern schauen auch in einen Abgrund aus Dumm – und Bosheit. Es sind die Weidels, Storchs, Höckes und Gaulands, allesamt das tote Ende des Genpools repräsentierend, die sich wieder mal - wenig überraschend - in die vorderste Front der Hetzer einreihen. Mit Hetze, Polemik und Diffamierung ist diese Spezies schließlich bestens vertraut, genau deswegen werden sie von ihren Wählern auch verehrt.

Zu ihrer Agenda gehört schließlich nicht nur ein unverblümter Rassismus und der Hass auf Gleichberechtigung von ethnischen Minderheiten und gleichgeschlechtlichen Paaren, auch auf Werte wie Gleichheit, Freiheit und (wahre) Demokratie geben diese Menschen nicht viel.

Zu ihrer Gehirnwäsche gehört eben auch die Leugnung des menschengemachten Klimawandels. Mit anderen Worten: Sie bedienen die Ängste und Ressentiments ihrer Klientel und unterwerfen sich ihren wahren Herrschern.

Genau an all diesen Lügen und Hetzen muss sich der soziale Kampf gegen die AFD-POLITIK, sprich der rechten Hetzer und der „Neoliberalen Freiheitskämpfer“, auch verbinden.

Diese Gegenagenda sollte sich orientieren an:

- Gleichen Rechten für alle, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft

- Klimagerechtigkeit und der Einsicht, dass der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlich eine Gewissheit ist, und der Kapitalismus als System niemals in der Lage sein wird dieses Problem zufriedenstellend für die gesamte Menschheit zu lösen.

Eine der größten und infamsten Lügen der Neoliberalen Doktrin – und die AFD ist bis in den verrottesten Winkel ihres Parteikörpers eine marktradikale Partei – ist die, dass die Probleme - die ja erst durch diese totalitäre Wirtschaftsideologie entstanden sind - nur mithilfe des freien Marktes (sprich genau der gleichen Ideologie) auch wieder zu lösen sind.

Solch einen absurden Schwachsinn kann man eben nur Menschen erzählen die ihren Restverstand an der Garderobe ihrer AFD-Führerschaft abgelegt haben.

- Für einen nachhaltigen Erhalt der Lebensgrundlagen der Menschheit, sprich dem obersten Schutz unserer Umwelt und unseren natürlichen Ressourcen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir unseren Reichtum gerecht teilen und vor allen Dingen verteilen, weltweit aber auch in unserer Gesellschaft.

Menschen die vor Krieg und Elend fliehen die ihnen die sogenannte westliche Wertegemeinschaft erst gebracht haben, müssen auch unsere Hilfe und unseren Schutz erhalten.

Mohssen Massarrat schreibt dazu im Rubikon:

- Politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge haben in Deutschland Anspruch auf Asyl und sämtliche darauf beruhenden Rechte.

- MigrantInnen, die ihrer angestammten Heimat wegen Not und Armut den Rücken kehren und deutsches Territorium erreichen, sollten grundsätzlich in Deutschland bleiben dürfen. Eine Rückführung darf stattfinden, wenn vorab sichergestellt ist, dass die Betroffenen in ihren jeweiligen Heimatländern Beschäftigungsmöglichkeiten finden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Bundesregierung sinnvolle und sich tragende Projekte in den jeweiligen Ländern finanziert. (1)

Aber dazu gehört auch ein gewisser Realismus den Sara Wagenknecht auch schon deutlich angesprochen hat, der aber konsequent und hartnäckig ignoriert wird von unseren sogenannten politischen Eliten und ihren Vasallen, den Herrschaftsmedien.

Mohssen Massarrat bringt es wieder sehr gut auf den Punkt:

Nutznießer der internationalen Migration

Die politökonomische Analyse der seit vier Dekaden im neoliberalen Kapitalismus gezielt geschaffenen, und durch einen starken Lohnniedrigsektor, durch Dumpinglöhne und Leiharbeit in den meisten Sektoren gekennzeichneten prekären Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und in der EU wurde von den VertreterInnen für „Offene Grenzen“ genauso ignoriert wie die Tatsache, dass Flucht und Migration aus dem globalen Süden durch die kapitalistischen Staaten des globalen Nordens zur Konkurrenzverschärfung, Lohnsenkung und Spaltung der Lohn- und Gehaltsabhängigen in beiden Teilen der Welt erfolgreich instrumentalisiert wurde und auch heute noch instrumentalisiert wird (…)

Die soziale Schieflage in der EU entstand nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis einer gezielten, rücksichtslosen Politik der neoliberalen EU-Eliten, die den Kreislauf von Exportüberschüssen und Arbeitslosigkeit in Südeuropa — und im Gegenzug den Import von Arbeitskräften aus den südlichen Ländern — als eine kostengünstige Grundlage für die unbegrenzte Vermögenskonzentration in der Hand einer kleinen Minderheit von EU-Reichen installiert haben.

Die Eckpunkte dieses Systems wurden bekanntlich in nahezu allen EU-Verträgen für alle Ewigkeit festgeschrieben. So findet man auch im Vertrag von Maastricht, im Lissabonner Vertrag, im EU-Stabilitätspakt und teilweise auch in den nationalen Verfassungen unsichtbare Mechanismen, wie beispielsweise die Schuldenbremse, mit denen die Einbahnstraße der Austeritätspolitik und des Sozialabbaus für die EU-Staaten zu einer alternativlosen Pflicht gemacht wurde (…)

Der Neoliberalismus ist im Kern eine Strategie zur Konzentration des Reichtums einer kleinen Elite in den einzelnen Staaten und im Weltmaßstab (2). Diese Strategie beruht im Wesentlichen auf simplen Umverteilungsmechanismen zu Lasten der Schwächeren. Dazu gehört eindeutig: Löhne senken, Sozialabbau vorantreiben, Investitionen in Infrastruktur und Menschen reduzieren, Steuern für die Reichen auf ein Minimum senken und Kosten auf schwächere soziale Gruppen und Staaten externalisieren. Die Arbeitsmigration aus den armen in die reichen Staaten ist einer der Hebel dieser neoliberalen Strategie, bei der sich interne EU-Migranten zu einem erheblichen Teil nicht aus freien Stücken, sondern aus purer Not für das Verlassen ihrer Herkunftsländer entscheiden. (2)

Über diese Punkte muss endlich offen, frei und ungeschminkt gesprochen werden, ohne ideologische Scheuklappen und es müssen endlich die wahren Ursachen dieses ganzen Leid und Elends und der ungeheuren Zerstörung unserer Umwelt angesprochen werden. Ebenso müssen endlich die wahren Hauptverantwortlichen dieser Misere zur Rechenschaft gezogen werden. Die gelben Westen in Frankreich - die Verfechter einer anderen politischen und sozialen Ordnung Frankreichs - haben dies (endlich) erkannt und ihre Konsequenzen daraus gezogen, anders wie die gehirngewaschenen und indoktrinierten Deutschen.

Man kann nur hoffen, dass die Fridays for Future Bewegung“ an diesem Zustand etwas ändern wird. Die Tatsache, dass sie von den unterwürfigsten und gehorsamsten Vasallen unseres Systems beschimpft und diffamiert werden – bis hin zu Todesdrohungen – zeigt den sozialen Sprengstoff der sich an dieser Bewegung entzünden kann, und hoffentlich auch wird. Es sind jene Vasallen, die sich eine andere, solidarische Gesellschaft nicht vorstellen können – und wollen. Weil sie andere Interessen vertreten. Es sind jene, die das neoliberale Mantra, dass es keine Alternative zum Bestehenden gibt, gebetsmühlenartig, stur und hartnäckig wiederholen.

Eine solche Politik entspräche genau dem entgegengesetzten Weltbild der AFD-FÜHRER und ihrer Wählerschaft.

Ein solches Weltbild verfolgt eine echte Demokratie, getragen von der gesamten Gesellschaft und einer (politischen) Teilhabe aller relevanten Gruppen dieser Gemeinschaft.

Eine Politik die sich konsequent auf die Seite derjenigen stellt, die unter Ausbeutung und Herrschaft leiden. Eine Politik die für eine ganz andere Gesellschaft der Freien und Gleichen eintritt.

Volksentscheide die dringend erforderlich sind (und zwar auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur Bundesebene) wären ein erster Schritt.

Die Ironie besteht darin, dass die AFD ja ein Befürworter dieser Volksentscheide ist. Genau damit würde die Partei ja ihr eigenes Ende forcieren, sie würde sich langfristig ihr eigenes Grab damit schaufeln.

Albert Einstein sagte einmal: „ Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Von diesem Wahnsinn sind weite Teile unsere Gesellschaft infiziert und die AFD, die im Kern eine totalitäre, neoliberale und sozialrassistische Herrschaftspartei ist, wird alles nur noch verschlimmern.

Die AFD - leider auch weite Teile unserer Politiklandschaft und ihrer zahlreichen Propaganda Sprachrohre - bietet hier keine Antworten, ganz im Gegenteil, werden sie doch immer Teil des Problems aber niemals Teil der Lösung sein.


Quellen:

(1) https://www.rubikon.news/artikel/die-migrantophilie

(2) Ebenda

Octopusse lassen sich sehr leicht durch grünes Licht anlocken und fangen.

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.131.436 von Doppelvize am 18.03.19 17:08:18

Zitat von Doppelvize: Und was die Schießerei in Holland mit dem Thema Afd zu tun? Im übrigen vermutet man immer stärker ein Familiendrama

Soso, ist das eine Rechtfertigung?
Um mit Merill zu sprechen: du bist also der Meinung, deshalb DURFTE der Täter das?

[KNapper01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.936 von blueoctopus am 18.03.19 19:36:02

Bisher noch nicht so viel Mist auf einem Haufen gelesen.
Aber ich sage voraus: du wirst die Zukunft dieser Bananenrepublik sein.
Ignore

[bluechip56]

Schönen Abend !

Und greenanke von mir 1 Daumen, da haste mal Recht

[bluechip56]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.936 von blueoctopus am 18.03.19 19:36:02

???

Text zu lang - Auftragsschreiber?

Empöre dich mal hier: Nigeria: Moslems schlachten 120 Christen in drei Wochen ab

Leider keine Deutschen Medien

Während die rechten Mainstreammedien sich am Massaker eines offenbar geistesgestörten Täters in Neuseeland ergötzen und sich mit täglichen Berichten und dümmlichen Kommentaren über den Vorfall abarbeiten, der 50 Mohammedaner tötete, haben militante Moslems in Nigeria 120 Christen abgeschlachtet, über die nicht berichtet wird.

https://smopo.ch/nigeria-moslems-schlachten-120-christen-in-…

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.936 von blueoctopus am 18.03.19 19:36:02

Zitat von blueoctopus: Du bist wirklich saudumm, darum geht's dir gut
Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut
Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt (...)

Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt dich zu artikulieren
Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
(Oh oh oh, Arschloch!)

Weil du Probleme hast, die keinen interessieren
Weil du Schiss vorm Schmusen hast, bist du ein Faschist
Du musst deinen Selbsthass nicht auf andere projizieren
Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist (oh oh oh) (...)

(Toten Hosen: Songtext von Schrei nach Liebe)

In einem früheren Beitrag hatte ich schon einmal ausführlich dargelegt warum die AFD für niemanden der noch über ein gesundes Resthirn verfügt, wählbar sein kann. Nicht der Sozialrassismus, den Hass auf Minderheiten (insbesondere des Islam, dass bevorzugte Hassobjekt der meisten Blogger hier in diesem Forum) oder die Glorifizierung der totalitären, faschistoiden Wirtschaftsideologie namens Neoliberalismus ist damit gemeint.

Natürlich steht die AFD für alle diese Punkte wie keine andere Partei in der BRD und natürlich ist sie auch deswegen nicht wählbar, aber gemeint war (und ist) ihr absolut krankes und verlogenes Leugnen des menschengemachten Klimawandels. Obwohl in der Zwischenzeit 97-99% der (seriösen) Wissenschaftler eindeutig von einem durch Menschen verursachten Klimawandel ausgehen, weigern sich diese gehirnamputierten AFD-Politiker, und natürlich Teile ihrer Wählerschaft, diesen Fakt anzuerkennen.

Und da die Einwanderungszahlen – dank der rigorosen und menschenverachtenden Abschottungspolitik der EU – stark rückläufig sind, muss ein neues Hassobjekt für die AFD-Wähler kreiert werden.

Schauen wir uns an, wer politisch aktuell gegen die „Fridays for Future Bewegung“ hetzt, wer beim Klimaschutz auf die Bremse tritt, dann sehen wir nicht nur wo unsere Gegner stehen sondern schauen auch in einen Abgrund aus Dumm – und Bosheit. Es sind die Weidels, Storchs, Höckes und Gaulands, allesamt das tote Ende des Genpools repräsentierend, die sich wieder mal - wenig überraschend - in die vorderste Front der Hetzer einreihen. Mit Hetze, Polemik und Diffamierung ist diese Spezies schließlich bestens vertraut, genau deswegen werden sie von ihren Wählern auch verehrt.

Zu ihrer Agenda gehört schließlich nicht nur ein unverblümter Rassismus und der Hass auf Gleichberechtigung von ethnischen Minderheiten und gleichgeschlechtlichen Paaren, auch auf Werte wie Gleichheit, Freiheit und (wahre) Demokratie geben diese Menschen nicht viel.

Zu ihrer Gehirnwäsche gehört eben auch die Leugnung des menschengemachten Klimawandels. Mit anderen Worten: Sie bedienen die Ängste und Ressentiments ihrer Klientel und unterwerfen sich ihren wahren Herrschern.

Genau an all diesen Lügen und Hetzen muss sich der soziale Kampf gegen die AFD-POLITIK, sprich der rechten Hetzer und der „Neoliberalen Freiheitskämpfer“, auch verbinden.

Diese Gegenagenda sollte sich orientieren an:

- Gleichen Rechten für alle, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft

- Klimagerechtigkeit und der Einsicht, dass der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlich eine Gewissheit ist, und der Kapitalismus als System niemals in der Lage sein wird dieses Problem zufriedenstellend für die gesamte Menschheit zu lösen.

Eine der größten und infamsten Lügen der Neoliberalen Doktrin – und die AFD ist bis in den verrottesten Winkel ihres Parteikörpers eine marktradikale Partei – ist die, dass die Probleme - die ja erst durch diese totalitäre Wirtschaftsideologie entstanden sind - nur mithilfe des freien Marktes (sprich genau der gleichen Ideologie) auch wieder zu lösen sind.

Solch einen absurden Schwachsinn kann man eben nur Menschen erzählen die ihren Restverstand an der Garderobe ihrer AFD-Führerschaft abgelegt haben.

- Für einen nachhaltigen Erhalt der Lebensgrundlagen der Menschheit, sprich dem obersten Schutz unserer Umwelt und unseren natürlichen Ressourcen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir unseren Reichtum gerecht teilen und vor allen Dingen verteilen, weltweit aber auch in unserer Gesellschaft.

Menschen die vor Krieg und Elend fliehen die ihnen die sogenannte westliche Wertegemeinschaft erst gebracht haben, müssen auch unsere Hilfe und unseren Schutz erhalten.

Mohssen Massarrat schreibt dazu im Rubikon:

- Politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge haben in Deutschland Anspruch auf Asyl und sämtliche darauf beruhenden Rechte.

- MigrantInnen, die ihrer angestammten Heimat wegen Not und Armut den Rücken kehren und deutsches Territorium erreichen, sollten grundsätzlich in Deutschland bleiben dürfen. Eine Rückführung darf stattfinden, wenn vorab sichergestellt ist, dass die Betroffenen in ihren jeweiligen Heimatländern Beschäftigungsmöglichkeiten finden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Bundesregierung sinnvolle und sich tragende Projekte in den jeweiligen Ländern finanziert. (1)

Aber dazu gehört auch ein gewisser Realismus den Sara Wagenknecht auch schon deutlich angesprochen hat, der aber konsequent und hartnäckig ignoriert wird von unseren sogenannten politischen Eliten und ihren Vasallen, den Herrschaftsmedien.

Mohssen Massarrat bringt es wieder sehr gut auf den Punkt:

Nutznießer der internationalen Migration

Die politökonomische Analyse der seit vier Dekaden im neoliberalen Kapitalismus gezielt geschaffenen, und durch einen starken Lohnniedrigsektor, durch Dumpinglöhne und Leiharbeit in den meisten Sektoren gekennzeichneten prekären Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und in der EU wurde von den VertreterInnen für „Offene Grenzen“ genauso ignoriert wie die Tatsache, dass Flucht und Migration aus dem globalen Süden durch die kapitalistischen Staaten des globalen Nordens zur Konkurrenzverschärfung, Lohnsenkung und Spaltung der Lohn- und Gehaltsabhängigen in beiden Teilen der Welt erfolgreich instrumentalisiert wurde und auch heute noch instrumentalisiert wird (…)

Die soziale Schieflage in der EU entstand nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis einer gezielten, rücksichtslosen Politik der neoliberalen EU-Eliten, die den Kreislauf von Exportüberschüssen und Arbeitslosigkeit in Südeuropa — und im Gegenzug den Import von Arbeitskräften aus den südlichen Ländern — als eine kostengünstige Grundlage für die unbegrenzte Vermögenskonzentration in der Hand einer kleinen Minderheit von EU-Reichen installiert haben.

Die Eckpunkte dieses Systems wurden bekanntlich in nahezu allen EU-Verträgen für alle Ewigkeit festgeschrieben. So findet man auch im Vertrag von Maastricht, im Lissabonner Vertrag, im EU-Stabilitätspakt und teilweise auch in den nationalen Verfassungen unsichtbare Mechanismen, wie beispielsweise die Schuldenbremse, mit denen die Einbahnstraße der Austeritätspolitik und des Sozialabbaus für die EU-Staaten zu einer alternativlosen Pflicht gemacht wurde (…)

Der Neoliberalismus ist im Kern eine Strategie zur Konzentration des Reichtums einer kleinen Elite in den einzelnen Staaten und im Weltmaßstab (2). Diese Strategie beruht im Wesentlichen auf simplen Umverteilungsmechanismen zu Lasten der Schwächeren. Dazu gehört eindeutig: Löhne senken, Sozialabbau vorantreiben, Investitionen in Infrastruktur und Menschen reduzieren, Steuern für die Reichen auf ein Minimum senken und Kosten auf schwächere soziale Gruppen und Staaten externalisieren. Die Arbeitsmigration aus den armen in die reichen Staaten ist einer der Hebel dieser neoliberalen Strategie, bei der sich interne EU-Migranten zu einem erheblichen Teil nicht aus freien Stücken, sondern aus purer Not für das Verlassen ihrer Herkunftsländer entscheiden. (2)

Über diese Punkte muss endlich offen, frei und ungeschminkt gesprochen werden, ohne ideologische Scheuklappen und es müssen endlich die wahren Ursachen dieses ganzen Leid und Elends und der ungeheuren Zerstörung unserer Umwelt angesprochen werden. Ebenso müssen endlich die wahren Hauptverantwortlichen dieser Misere zur Rechenschaft gezogen werden. Die gelben Westen in Frankreich - die Verfechter einer anderen politischen und sozialen Ordnung Frankreichs - haben dies (endlich) erkannt und ihre Konsequenzen daraus gezogen, anders wie die gehirngewaschenen und indoktrinierten Deutschen.

Man kann nur hoffen, dass die Fridays for Future Bewegung“ an diesem Zustand etwas ändern wird. Die Tatsache, dass sie von den unterwürfigsten und gehorsamsten Vasallen unseres Systems beschimpft und diffamiert werden – bis hin zu Todesdrohungen – zeigt den sozialen Sprengstoff der sich an dieser Bewegung entzünden kann, und hoffentlich auch wird. Es sind jene Vasallen, die sich eine andere, solidarische Gesellschaft nicht vorstellen können – und wollen. Weil sie andere Interessen vertreten. Es sind jene, die das neoliberale Mantra, dass es keine Alternative zum Bestehenden gibt, gebetsmühlenartig, stur und hartnäckig wiederholen.

Eine solche Politik entspräche genau dem entgegengesetzten Weltbild der AFD-FÜHRER und ihrer Wählerschaft.

Ein solches Weltbild verfolgt eine echte Demokratie, getragen von der gesamten Gesellschaft und einer (politischen) Teilhabe aller relevanten Gruppen dieser Gemeinschaft.

Eine Politik die sich konsequent auf die Seite derjenigen stellt, die unter Ausbeutung und Herrschaft leiden. Eine Politik die für eine ganz andere Gesellschaft der Freien und Gleichen eintritt.

Volksentscheide die dringend erforderlich sind (und zwar auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur Bundesebene) wären ein erster Schritt.

Die Ironie besteht darin, dass die AFD ja ein Befürworter dieser Volksentscheide ist. Genau damit würde die Partei ja ihr eigenes Ende forcieren, sie würde sich langfristig ihr eigenes Grab damit schaufeln.

Albert Einstein sagte einmal: „ Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Von diesem Wahnsinn sind weite Teile unsere Gesellschaft infiziert und die AFD, die im Kern eine totalitäre, neoliberale und sozialrassistische Herrschaftspartei ist, wird alles nur noch verschlimmern.

Die AFD - leider auch weite Teile unserer Politiklandschaft und ihrer zahlreichen Propaganda Sprachrohre - bietet hier keine Antworten, ganz im Gegenteil, werden sie doch immer Teil des Problems aber niemals Teil der Lösung sein.


Quellen:

(1) https://www.rubikon.news/artikel/die-migrantophilie

(2) Ebenda

Zu lang! Liest kein ...!

[blueoctopus]

Du bist wirklich saudumm, darum geht's dir gut
Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut
Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt (...)

Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt dich zu artikulieren
Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
(Oh oh oh, Arschloch!)

Weil du Probleme hast, die keinen interessieren
Weil du Schiss vorm Schmusen hast, bist du ein Faschist
Du musst deinen Selbsthass nicht auf andere projizieren
Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist (oh oh oh) (...)

(Toten Hosen: Songtext von Schrei nach Liebe)

In einem früheren Beitrag hatte ich schon einmal ausführlich dargelegt warum die AFD für niemanden der noch über ein gesundes Resthirn verfügt, wählbar sein kann. Nicht der Sozialrassismus, den Hass auf Minderheiten (insbesondere des Islam, dass bevorzugte Hassobjekt der meisten Blogger hier in diesem Forum) oder die Glorifizierung der totalitären, faschistoiden Wirtschaftsideologie namens Neoliberalismus ist damit gemeint.

Natürlich steht die AFD für alle diese Punkte wie keine andere Partei in der BRD und natürlich ist sie auch deswegen nicht wählbar, aber gemeint war (und ist) ihr absolut krankes und verlogenes Leugnen des menschengemachten Klimawandels. Obwohl in der Zwischenzeit 97-99% der (seriösen) Wissenschaftler eindeutig von einem durch Menschen verursachten Klimawandel ausgehen, weigern sich diese gehirnamputierten AFD-Politiker, und natürlich Teile ihrer Wählerschaft, diesen Fakt anzuerkennen.

Und da die Einwanderungszahlen – dank der rigorosen und menschenverachtenden Abschottungspolitik der EU – stark rückläufig sind, muss ein neues Hassobjekt für die AFD-Wähler kreiert werden.

Schauen wir uns an, wer politisch aktuell gegen die „Fridays for Future Bewegung“ hetzt, wer beim Klimaschutz auf die Bremse tritt, dann sehen wir nicht nur wo unsere Gegner stehen sondern schauen auch in einen Abgrund aus Dumm – und Bosheit. Es sind die Weidels, Storchs, Höckes und Gaulands, allesamt das tote Ende des Genpools repräsentierend, die sich wieder mal - wenig überraschend - in die vorderste Front der Hetzer einreihen. Mit Hetze, Polemik und Diffamierung ist diese Spezies schließlich bestens vertraut, genau deswegen werden sie von ihren Wählern auch verehrt.

Zu ihrer Agenda gehört schließlich nicht nur ein unverblümter Rassismus und der Hass auf Gleichberechtigung von ethnischen Minderheiten und gleichgeschlechtlichen Paaren, auch auf Werte wie Gleichheit, Freiheit und (wahre) Demokratie geben diese Menschen nicht viel.

Zu ihrer Gehirnwäsche gehört eben auch die Leugnung des menschengemachten Klimawandels. Mit anderen Worten: Sie bedienen die Ängste und Ressentiments ihrer Klientel und unterwerfen sich ihren wahren Herrschern.

Genau an all diesen Lügen und Hetzen muss sich der soziale Kampf gegen die AFD-POLITIK, sprich der rechten Hetzer und der „Neoliberalen Freiheitskämpfer“, auch verbinden.

Diese Gegenagenda sollte sich orientieren an:

- Gleichen Rechten für alle, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft

- Klimagerechtigkeit und der Einsicht, dass der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlich eine Gewissheit ist, und der Kapitalismus als System niemals in der Lage sein wird dieses Problem zufriedenstellend für die gesamte Menschheit zu lösen.

Eine der größten und infamsten Lügen der Neoliberalen Doktrin – und die AFD ist bis in den verrottesten Winkel ihres Parteikörpers eine marktradikale Partei – ist die, dass die Probleme - die ja erst durch diese totalitäre Wirtschaftsideologie entstanden sind - nur mithilfe des freien Marktes (sprich genau der gleichen Ideologie) auch wieder zu lösen sind.

Solch einen absurden Schwachsinn kann man eben nur Menschen erzählen die ihren Restverstand an der Garderobe ihrer AFD-Führerschaft abgelegt haben.

- Für einen nachhaltigen Erhalt der Lebensgrundlagen der Menschheit, sprich dem obersten Schutz unserer Umwelt und unseren natürlichen Ressourcen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir unseren Reichtum gerecht teilen und vor allen Dingen verteilen, weltweit aber auch in unserer Gesellschaft.

Menschen die vor Krieg und Elend fliehen die ihnen die sogenannte westliche Wertegemeinschaft erst gebracht haben, müssen auch unsere Hilfe und unseren Schutz erhalten.

Mohssen Massarrat schreibt dazu im Rubikon:

- Politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge haben in Deutschland Anspruch auf Asyl und sämtliche darauf beruhenden Rechte.

- MigrantInnen, die ihrer angestammten Heimat wegen Not und Armut den Rücken kehren und deutsches Territorium erreichen, sollten grundsätzlich in Deutschland bleiben dürfen. Eine Rückführung darf stattfinden, wenn vorab sichergestellt ist, dass die Betroffenen in ihren jeweiligen Heimatländern Beschäftigungsmöglichkeiten finden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Bundesregierung sinnvolle und sich tragende Projekte in den jeweiligen Ländern finanziert. (1)

Aber dazu gehört auch ein gewisser Realismus den Sara Wagenknecht auch schon deutlich angesprochen hat, der aber konsequent und hartnäckig ignoriert wird von unseren sogenannten politischen Eliten und ihren Vasallen, den Herrschaftsmedien.

Mohssen Massarrat bringt es wieder sehr gut auf den Punkt:

Nutznießer der internationalen Migration

Die politökonomische Analyse der seit vier Dekaden im neoliberalen Kapitalismus gezielt geschaffenen, und durch einen starken Lohnniedrigsektor, durch Dumpinglöhne und Leiharbeit in den meisten Sektoren gekennzeichneten prekären Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und in der EU wurde von den VertreterInnen für „Offene Grenzen“ genauso ignoriert wie die Tatsache, dass Flucht und Migration aus dem globalen Süden durch die kapitalistischen Staaten des globalen Nordens zur Konkurrenzverschärfung, Lohnsenkung und Spaltung der Lohn- und Gehaltsabhängigen in beiden Teilen der Welt erfolgreich instrumentalisiert wurde und auch heute noch instrumentalisiert wird (…)

Die soziale Schieflage in der EU entstand nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis einer gezielten, rücksichtslosen Politik der neoliberalen EU-Eliten, die den Kreislauf von Exportüberschüssen und Arbeitslosigkeit in Südeuropa — und im Gegenzug den Import von Arbeitskräften aus den südlichen Ländern — als eine kostengünstige Grundlage für die unbegrenzte Vermögenskonzentration in der Hand einer kleinen Minderheit von EU-Reichen installiert haben.

Die Eckpunkte dieses Systems wurden bekanntlich in nahezu allen EU-Verträgen für alle Ewigkeit festgeschrieben. So findet man auch im Vertrag von Maastricht, im Lissabonner Vertrag, im EU-Stabilitätspakt und teilweise auch in den nationalen Verfassungen unsichtbare Mechanismen, wie beispielsweise die Schuldenbremse, mit denen die Einbahnstraße der Austeritätspolitik und des Sozialabbaus für die EU-Staaten zu einer alternativlosen Pflicht gemacht wurde (…)

Der Neoliberalismus ist im Kern eine Strategie zur Konzentration des Reichtums einer kleinen Elite in den einzelnen Staaten und im Weltmaßstab (2). Diese Strategie beruht im Wesentlichen auf simplen Umverteilungsmechanismen zu Lasten der Schwächeren. Dazu gehört eindeutig: Löhne senken, Sozialabbau vorantreiben, Investitionen in Infrastruktur und Menschen reduzieren, Steuern für die Reichen auf ein Minimum senken und Kosten auf schwächere soziale Gruppen und Staaten externalisieren. Die Arbeitsmigration aus den armen in die reichen Staaten ist einer der Hebel dieser neoliberalen Strategie, bei der sich interne EU-Migranten zu einem erheblichen Teil nicht aus freien Stücken, sondern aus purer Not für das Verlassen ihrer Herkunftsländer entscheiden. (2)

Über diese Punkte muss endlich offen, frei und ungeschminkt gesprochen werden, ohne ideologische Scheuklappen und es müssen endlich die wahren Ursachen dieses ganzen Leid und Elends und der ungeheuren Zerstörung unserer Umwelt angesprochen werden. Ebenso müssen endlich die wahren Hauptverantwortlichen dieser Misere zur Rechenschaft gezogen werden. Die gelben Westen in Frankreich - die Verfechter einer anderen politischen und sozialen Ordnung Frankreichs - haben dies (endlich) erkannt und ihre Konsequenzen daraus gezogen, anders wie die gehirngewaschenen und indoktrinierten Deutschen.

Man kann nur hoffen, dass die Fridays for Future Bewegung“ an diesem Zustand etwas ändern wird. Die Tatsache, dass sie von den unterwürfigsten und gehorsamsten Vasallen unseres Systems beschimpft und diffamiert werden – bis hin zu Todesdrohungen – zeigt den sozialen Sprengstoff der sich an dieser Bewegung entzünden kann, und hoffentlich auch wird. Es sind jene Vasallen, die sich eine andere, solidarische Gesellschaft nicht vorstellen können – und wollen. Weil sie andere Interessen vertreten. Es sind jene, die das neoliberale Mantra, dass es keine Alternative zum Bestehenden gibt, gebetsmühlenartig, stur und hartnäckig wiederholen.

Eine solche Politik entspräche genau dem entgegengesetzten Weltbild der AFD-FÜHRER und ihrer Wählerschaft.

Ein solches Weltbild verfolgt eine echte Demokratie, getragen von der gesamten Gesellschaft und einer (politischen) Teilhabe aller relevanten Gruppen dieser Gemeinschaft.

Eine Politik die sich konsequent auf die Seite derjenigen stellt, die unter Ausbeutung und Herrschaft leiden. Eine Politik die für eine ganz andere Gesellschaft der Freien und Gleichen eintritt.

Volksentscheide die dringend erforderlich sind (und zwar auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur Bundesebene) wären ein erster Schritt.

Die Ironie besteht darin, dass die AFD ja ein Befürworter dieser Volksentscheide ist. Genau damit würde die Partei ja ihr eigenes Ende forcieren, sie würde sich langfristig ihr eigenes Grab damit schaufeln.

Albert Einstein sagte einmal: „ Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Von diesem Wahnsinn sind weite Teile unsere Gesellschaft infiziert und die AFD, die im Kern eine totalitäre, neoliberale und sozialrassistische Herrschaftspartei ist, wird alles nur noch verschlimmern.

Die AFD - leider auch weite Teile unserer Politiklandschaft und ihrer zahlreichen Propaganda Sprachrohre - bietet hier keine Antworten, ganz im Gegenteil, werden sie doch immer Teil des Problems aber niemals Teil der Lösung sein.


Quellen:

(1) https://www.rubikon.news/artikel/die-migrantophilie

(2) Ebenda

[Kuhziel0Euter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.792 von greenanke am 18.03.19 19:23:06

Zitat von greenanke: Hast Du Dich eigentlich schon mal intensiver mit der Geschichte der friedliebenden Christenheit beschäftigt?

Das ist echt der älteste Hut und hat den ältesten Bart!

Keine Religion ist frei von Gewalt oder Gewaltverherrlichung...!

Übrigens: Das bedingt u.a. die Zeit (engl. time). Sieh Dir nur mal die Kinderbücher von z.B. den Gebrüdern Grimm oder von Heinrich Hoffmann (1844) an. Das ist noch nicht so lange her. Und dennoch strotzt das vor Gewalt und Ausgrenzung und Diskriminierung und Mobbing.

So, jetzt hast Du es geschafft, Anke. Ich muss weinen.

Und jetzt geh!