Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 941)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:10:35 von
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Endlich Tradegate beim PE-Multiple für 2020 überholt, wird es im anderen Forum heißen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.358.404 von katjuscha-research am 31.05.21 17:12:35
Quelle ?
"Ariva" gibt 3,35 an mit KGV 18,10
das heißt die Maschine mit Kurs Ende 2020 gerechnet.
Franz
Zitat von katjuscha-research: Geil
KGV von 40
Vivian ... take that!
Quelle ?
"Ariva" gibt 3,35 an mit KGV 18,10
das heißt die Maschine mit Kurs Ende 2020 gerechnet.
Franz
Geil
KGV von 40
Vivian ... take that!
KGV von 40
Vivian ... take that!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.357.747 von Aliberto am 31.05.21 15:45:30Was passiert denn in Q2? EPS Schätzung meinerseits 6 €, bereinigt um die Steuerthematik. Aufwand für Personal usw. würde ich jetzt einfach pauschal bei 10 Mio. € pro Quartal lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.356.748 von Allegro69 am 31.05.21 13:57:06
Ja, bewußt gemacht und mit dieser Gestaltung hat man den Bilanzgewinn inkl. Vortrag auf die Ausschüttungshöhe der Dividende im August 2021 gesenkt.
Der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß §340g HGB hat ja Eigenkapitalcharakter und daher ist diese Ausgestaltung bzw. Umwidmung für informierte Aktionäre ein Non-Event; damit wird es aber definitiv für Aktionäre (Übernehmer oder größerer Anteilsbesitzer) deutlich schwieriger, kurzfristig Geld (Gewinnrücklagen versus Fonds) aus dem Unternehmen zu ziehen und so möglich zukünftiges Wachstum "aufgrund einer zu geringen Eigenkapitalausstattung zu verhindern". Damit ist größtmögliche Sicherheit gewährleistet und zudem hat der Vorstand hier jetzt mehr Spielraum bzgl. zukünftig möglicher Zuführungen zum Fonds (§340e Abs 4 beachten).
Dass da jetzt in Börsenportalen andere EPS-Zahlen für 2020 auftauchen, ist dem langfristig denkenden Vorstand und auch den langfristig denkenden Aktionären egal bzw. kann egal sein. Dies ist ja der Vorteil des Forum und hier sind wir dann tief in der Materie drin und können einige Sachverhalte bereits weit im voraus einschätzen ... auch was jetzt in Q2 passiert !!
Zitat von Allegro69: Hallo zusammen,
Ich bin ein langjähriger Investor in L&S und lese im Forum allerdings erst so ab September 2020, als die Aktie begann, nur noch einen Weg zu kennen, nämlich nach oben.
Ich habe Fragen / Anmerkungen zu dem Geschäftsbericht 2020. Wie ja schon diskutiert wurde, kam die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken von insgesamt 27.027 TEUR schon überraschend, was zur Folge hat, dass der Konzernjahresüberschuss auf 10.527 TEUR reduziert wurde, obwohl in der Adhoc vom 17.02.21 noch von 30.906 TEUR berichtet wurde.
Der Konzernjahresüberschuss ist und bleibt eine wichtige Kennzahl u.a. auch zur Berechnung von EPS. Das was im GB geschrieben wird, ist für mich keine Begründung, da dies ja dann schon am 17.02. hätte bekannt sein müssen. Also von den Verantwortlichen bewusst gemacht, aber warum ? Warum nicht 30.000 TEUR oder 20.000 TEUR. Weiß das jemand ?
Man sollte nicht vergessen, dass hohe ausgewiesene EPS auch dem Kurs helfen. So ist doch unterjährig für uns absolut unklar, was die Gesellschaft am Ende vom Tag offiziell ausweist. Ich finde das nicht gut.
Gruß
Ja, bewußt gemacht und mit dieser Gestaltung hat man den Bilanzgewinn inkl. Vortrag auf die Ausschüttungshöhe der Dividende im August 2021 gesenkt.
Der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß §340g HGB hat ja Eigenkapitalcharakter und daher ist diese Ausgestaltung bzw. Umwidmung für informierte Aktionäre ein Non-Event; damit wird es aber definitiv für Aktionäre (Übernehmer oder größerer Anteilsbesitzer) deutlich schwieriger, kurzfristig Geld (Gewinnrücklagen versus Fonds) aus dem Unternehmen zu ziehen und so möglich zukünftiges Wachstum "aufgrund einer zu geringen Eigenkapitalausstattung zu verhindern". Damit ist größtmögliche Sicherheit gewährleistet und zudem hat der Vorstand hier jetzt mehr Spielraum bzgl. zukünftig möglicher Zuführungen zum Fonds (§340e Abs 4 beachten).
Dass da jetzt in Börsenportalen andere EPS-Zahlen für 2020 auftauchen, ist dem langfristig denkenden Vorstand und auch den langfristig denkenden Aktionären egal bzw. kann egal sein. Dies ist ja der Vorteil des Forum und hier sind wir dann tief in der Materie drin und können einige Sachverhalte bereits weit im voraus einschätzen ... auch was jetzt in Q2 passiert !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.356.208 von DAX7003 am 31.05.21 13:05:14
Servus Dax,
ich habe mit ihm nicht gesprochen, da ich heute mit was Anderem beschäftigt bin.
Ich habe ihm lediglich wegen der Geschichte auf Seite 14 GB 2020 eine Mail geschickt mit der Bitte um Prüfung.
Beim Herunterladen des aktuellen GB wirst Du feststellen, daß der Pdf-Name nun den Buchstaben b trägt.
Und sowohl die 2020er als auch die 2019er Zahlen geändert sind.
Zu dem Anderen Themen habe ich ihn noch nicht befragt, die sind auch aus meinem Verständnis heraus nicht wichtig.
Bilanzierung und Jahresabschluß nach HGB bietet gute Möglichkeiten, sich schlechter zu presentieren als man ist, und das ist aus meiner Sicht gut, denn so entwickeln sich weniger Begehrlichkeiten.
Und so ist auch diesmal der "Jahresüberschuß" niedrig geworden.
Das Kapital ist ja dennoch vorhanden.
Also alles Paletti
Das EPS geht nicht hervor aus dem GB, sondern aus den Finanznachrichten.
Das war in der vorhergehenden Jahren auch so.
Franz
Zitat von DAX7003: danke! klang er darüberhinaus zerknirscht, weil er 27 Mio zum Fenster, pardon Bankenfonds, hinausgeworfen hat?
oder bestätigt er eher meinen Eindruck, dass mit dem Jahr 2020 die Zeitenwende bei LUS eingeläutet wurde, mit dem klaren Fokus auf Handel und Issuing und der Erkenntnis, dass das regulatorische Umfeld eben ist wie es ist, und die Verrenkungen früherer Jahre nicht zielführend waren?
Servus Dax,
ich habe mit ihm nicht gesprochen, da ich heute mit was Anderem beschäftigt bin.
Ich habe ihm lediglich wegen der Geschichte auf Seite 14 GB 2020 eine Mail geschickt mit der Bitte um Prüfung.
Beim Herunterladen des aktuellen GB wirst Du feststellen, daß der Pdf-Name nun den Buchstaben b trägt.
Und sowohl die 2020er als auch die 2019er Zahlen geändert sind.
Zu dem Anderen Themen habe ich ihn noch nicht befragt, die sind auch aus meinem Verständnis heraus nicht wichtig.
Bilanzierung und Jahresabschluß nach HGB bietet gute Möglichkeiten, sich schlechter zu presentieren als man ist, und das ist aus meiner Sicht gut, denn so entwickeln sich weniger Begehrlichkeiten.
Und so ist auch diesmal der "Jahresüberschuß" niedrig geworden.
Das Kapital ist ja dennoch vorhanden.
Also alles Paletti
Das EPS geht nicht hervor aus dem GB, sondern aus den Finanznachrichten.
Das war in der vorhergehenden Jahren auch so.
Franz
Hallo zusammen,
Ich bin ein langjähriger Investor in L&S und lese im Forum allerdings erst so ab September 2020, als die Aktie begann, nur noch einen Weg zu kennen, nämlich nach oben.
Ich habe Fragen / Anmerkungen zu dem Geschäftsbericht 2020. Wie ja schon diskutiert wurde, kam die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken von insgesamt 27.027 TEUR schon überraschend, was zur Folge hat, dass der Konzernjahresüberschuss auf 10.527 TEUR reduziert wurde, obwohl in der Adhoc vom 17.02.21 noch von 30.906 TEUR berichtet wurde.
Der Konzernjahresüberschuss ist und bleibt eine wichtige Kennzahl u.a. auch zur Berechnung von EPS. Das was im GB geschrieben wird, ist für mich keine Begründung, da dies ja dann schon am 17.02. hätte bekannt sein müssen. Also von den Verantwortlichen bewusst gemacht, aber warum ? Warum nicht 30.000 TEUR oder 20.000 TEUR. Weiß das jemand ?
Man sollte nicht vergessen, dass hohe ausgewiesene EPS auch dem Kurs helfen. So ist doch unterjährig für uns absolut unklar, was die Gesellschaft am Ende vom Tag offiziell ausweist. Ich finde das nicht gut.
Gruß
Ich bin ein langjähriger Investor in L&S und lese im Forum allerdings erst so ab September 2020, als die Aktie begann, nur noch einen Weg zu kennen, nämlich nach oben.
Ich habe Fragen / Anmerkungen zu dem Geschäftsbericht 2020. Wie ja schon diskutiert wurde, kam die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken von insgesamt 27.027 TEUR schon überraschend, was zur Folge hat, dass der Konzernjahresüberschuss auf 10.527 TEUR reduziert wurde, obwohl in der Adhoc vom 17.02.21 noch von 30.906 TEUR berichtet wurde.
Der Konzernjahresüberschuss ist und bleibt eine wichtige Kennzahl u.a. auch zur Berechnung von EPS. Das was im GB geschrieben wird, ist für mich keine Begründung, da dies ja dann schon am 17.02. hätte bekannt sein müssen. Also von den Verantwortlichen bewusst gemacht, aber warum ? Warum nicht 30.000 TEUR oder 20.000 TEUR. Weiß das jemand ?
Man sollte nicht vergessen, dass hohe ausgewiesene EPS auch dem Kurs helfen. So ist doch unterjährig für uns absolut unklar, was die Gesellschaft am Ende vom Tag offiziell ausweist. Ich finde das nicht gut.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.355.758 von DAX7003 am 31.05.21 12:12:46
Ich bin da völlig bei dir. Ich meine ja nur, das viele nicht so im Detail stecken und wenn man dann z.B.
liest Finanzergebnis -27,4 Mio, da entsteht ja leider ein völlig falsches Bild von der Ertragskraft der Firma. Es ist wie es ist, schade eigentlich.
Zitat von DAX7003: zugegeben, ich kann keine Bilanzen lesen und habe auch sonst wenig Ahnung von den ganzen Formalien, aber diese Tabellen sind doch Mumpitz - wer bucht denn die Umwidmung der Mittel für Bankenfonds als Verlust ?
ich las gestern irgendwo, es handelt sich eher um eine Art Gewinnverwendungsbeschluss und stärkt am Ende die Eigenkapitalbasis
wie dem auch sei, ich kaufe die Aktie seit 2019 wegen ihrer Ergebnisse im Rohertrag, die seither nur eine Richtung kennen - lasse mich aber gerne überzeugen, wenn man mit „Quartals EPS“ zu besseren Ergebnissen gelangt
Ich bin da völlig bei dir. Ich meine ja nur, das viele nicht so im Detail stecken und wenn man dann z.B.
liest Finanzergebnis -27,4 Mio, da entsteht ja leider ein völlig falsches Bild von der Ertragskraft der Firma. Es ist wie es ist, schade eigentlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.356.136 von francescoDC am 31.05.21 12:58:13danke! klang er darüberhinaus zerknirscht, weil er 27 Mio zum Fenster, pardon Bankenfonds, hinausgeworfen hat?
oder bestätigt er eher meinen Eindruck, dass mit dem Jahr 2020 die Zeitenwende bei LUS eingeläutet wurde, mit dem klaren Fokus auf Handel und Issuing und der Erkenntnis, dass das regulatorische Umfeld eben ist wie es ist, und die Verrenkungen früherer Jahre nicht zielführend waren?
oder bestätigt er eher meinen Eindruck, dass mit dem Jahr 2020 die Zeitenwende bei LUS eingeläutet wurde, mit dem klaren Fokus auf Handel und Issuing und der Erkenntnis, dass das regulatorische Umfeld eben ist wie es ist, und die Verrenkungen früherer Jahre nicht zielführend waren?
Wie es kommen wird, zuerst mal zum warming up ... (könnt Ihr mit dem Media Player öffnen und anschauen):
https://cdn.newscube.de/media/85913908760925cef793e015503658…
und dann mal "Butter bei die Fische":
https://cdn.newscube.de/media/10254698660925d3c4d05051958639…
Min. 19 bis Ende anhören, verstehen und dann nochmal anhören ... dann sollten alle Punkte klar sein !!
https://cdn.newscube.de/media/85913908760925cef793e015503658…
und dann mal "Butter bei die Fische":
https://cdn.newscube.de/media/10254698660925d3c4d05051958639…
Min. 19 bis Ende anhören, verstehen und dann nochmal anhören ... dann sollten alle Punkte klar sein !!
05.04.24 · 4investors · Lang & Schwarz |
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02.04.24 · 4investors · Lang & Schwarz |
02.04.24 · EQS Group AG · Lang & Schwarz |
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23.02.24 · wO Newsflash · Lang & Schwarz |
23.02.24 · EQS Group AG · Lang & Schwarz |
21.02.24 · wO Chartvergleich · Dow Jones |
17.11.23 · 4investors · Lang & Schwarz |
17.11.23 · wO Newsflash · Lang & Schwarz |