GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 356)
eröffnet am 29.03.14 15:04:04 von
neuester Beitrag 06.07.22 17:34:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.757.105 von Info0815 am 24.10.19 14:36:36
Ist ja noch nicht offiziell, wenn als NR über Bloomberg, Reuters und Co. sieht die Welt schon anders aus,
es soll ja auch einen "hoch angesehenen" Partner geben, der die Klage finanziert.....wenn so etwas in NR
steht, geht´s up, up, up
Cheers!
Zitat von Info0815: Naja große Jubel Kurssprünge macht Prairie nach der 10 Mrd Klagesumme jedenfalls nicht.
Wären ja über 6000 % Kurssteigerung.
Ist ja noch nicht offiziell, wenn als NR über Bloomberg, Reuters und Co. sieht die Welt schon anders aus,
es soll ja auch einen "hoch angesehenen" Partner geben, der die Klage finanziert.....wenn so etwas in NR
steht, geht´s up, up, up
Cheers!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.756.043 von vitalcaffee am 24.10.19 12:16:02Naja große Jubel Kurssprünge macht Prairie nach der 10 Mrd Klagesumme jedenfalls nicht.
Wären ja über 6000 % Kurssteigerung.
Was ich aber auch nicht verstehe, das Prairie nach angeblichem Ende der Gespräche,
die Gründe dafür nicht nennt. Zu hoher Preis etc.
Oder zockt unser Ben so hoch, das er mal als der Raubritter in Polens Geschichte eingeht.
Wären ja über 6000 % Kurssteigerung.
Was ich aber auch nicht verstehe, das Prairie nach angeblichem Ende der Gespräche,
die Gründe dafür nicht nennt. Zu hoher Preis etc.
Oder zockt unser Ben so hoch, das er mal als der Raubritter in Polens Geschichte eingeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.754.939 von DermitdemBrokertanzt am 24.10.19 10:18:26Schick ich Gern privat das nächste mal !
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.206 von DermitdemBrokertanzt am 24.10.19 10:49:23https://wpolityce.pl/polityka/469689-wicepremier-nowy-rzad-p…
Hier noch ein Artikel über die neue Zusammensetzung der Ministerien die am 12.11. bekannt gegeben werden.
Hier noch ein Artikel über die neue Zusammensetzung der Ministerien die am 12.11. bekannt gegeben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.056 von DermitdemBrokertanzt am 24.10.19 10:31:00Vielen Dank für den Artikel.
Aber wem soll man nun glauben?
Im Annual Report von Prairie Mining vom 27.09.2019 steht eindeutig und schwarz auf weiß ...
Possible Co-operation between Prairie and JSW
• Mr Daniel Ozon, CEO of JSW, was dismissed in June 2019, following his appointment in 2017. Mr Włodzimierz
Hereźniak has since been appointed as JSW’s new CEO.
• There has been no communication or discussion with JSW since Daniel Ozon’s dismissal. The Company will
continue to comply with its continuous disclosure obligations and will make announcements to the market as
required.
Aber gemäß diesem Artikel gibt es wohl doch Kontakt zwischen JSW und Prairie. Oder die Polen beziehen sich auf die Gespräche vor Ozon`s Entlassung.
Trotzdem nett das die polnische Finanzaufsichtsbehörde was zu meckern hat . . . mal sehen wie lange es ihr noch erlaubt sein wird, so kritisch zu sein!
Gruss Smash
Aber wem soll man nun glauben?
Im Annual Report von Prairie Mining vom 27.09.2019 steht eindeutig und schwarz auf weiß ...
Possible Co-operation between Prairie and JSW
• Mr Daniel Ozon, CEO of JSW, was dismissed in June 2019, following his appointment in 2017. Mr Włodzimierz
Hereźniak has since been appointed as JSW’s new CEO.
• There has been no communication or discussion with JSW since Daniel Ozon’s dismissal. The Company will
continue to comply with its continuous disclosure obligations and will make announcements to the market as
required.
Aber gemäß diesem Artikel gibt es wohl doch Kontakt zwischen JSW und Prairie. Oder die Polen beziehen sich auf die Gespräche vor Ozon`s Entlassung.
Trotzdem nett das die polnische Finanzaufsichtsbehörde was zu meckern hat . . . mal sehen wie lange es ihr noch erlaubt sein wird, so kritisch zu sein!
Gruss Smash
In diesem Falle wäre ich dann doch dafür das die Klage eingereicht wird und ich wäre gerne bereit 5-6 zu warten....
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.056 von DermitdemBrokertanzt am 24.10.19 10:31:00also wirklich Broki...echt unseriös....
Prairie wartet nach der Wahl auf ein politisches Rätsel und wird dann entscheiden, ob dieses gigantische Abkommen in einem internationalen Schiedsverfahren enden wird. Vorerst zeigten sie Polen ihre letzte gelbe Karte. Und die Angelegenheit kann schmerzhaft sein - nach unseren Informationen können Australier bis zu 10 Mrd. PLN verlangen. Denn sie schätzen nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die entgangenen Gewinne aus der möglichen Reaktivierung von Dębieńska und dem Bau der Jan-Karski-Mine in der Region Lublin.
das sind bei einem Umrechnungskurs von 4,278 - 2.3 Mrd. EUR / bei 212 Mio. outstandig share
ca. 11 EUR / PDZ Aktie.
profitabler Exit kommt....
Cheers
Prairie wartet nach der Wahl auf ein politisches Rätsel und wird dann entscheiden, ob dieses gigantische Abkommen in einem internationalen Schiedsverfahren enden wird. Vorerst zeigten sie Polen ihre letzte gelbe Karte. Und die Angelegenheit kann schmerzhaft sein - nach unseren Informationen können Australier bis zu 10 Mrd. PLN verlangen. Denn sie schätzen nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die entgangenen Gewinne aus der möglichen Reaktivierung von Dębieńska und dem Bau der Jan-Karski-Mine in der Region Lublin.
das sind bei einem Umrechnungskurs von 4,278 - 2.3 Mrd. EUR / bei 212 Mio. outstandig share
ca. 11 EUR / PDZ Aktie.
profitabler Exit kommt....
Cheers
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.056 von DermitdemBrokertanzt am 24.10.19 10:31:00Jetzt hat sich wohl auch die Polnische Börsen Aufsicht eingeschaltet und macht Druck und verlangt das JSW Stellung bezieht und seine Aktionäre informiert was jetzt aus den Verhandlungen geworden ist.
Und in diesem Bericht konnte man es mal wieder lesen, Prairie kann bis zu 10Mrd. PLN verlangen was in etwa 2,33 Mrd. Euro sind!
Und in diesem Bericht konnte man es mal wieder lesen, Prairie kann bis zu 10Mrd. PLN verlangen was in etwa 2,33 Mrd. Euro sind!
Hier die Übersetzung :
Wir gehen mit dieser Cola. Zahlt JSW eine Geldstrafe für Schweigen?
Laut Jastrzębska Spółka Węglowa befindet sich das Unternehmen noch in Gesprächen mit Australian Prairie Mining bezüglich des Erwerbs seiner Bergbaugüter in Polen. Dies hat sie jedoch im aktuellen Bericht nicht mitgeteilt. Nach unseren Erkenntnissen hat sich die polnische Finanzaufsichtsbehörde für die Angelegenheit interessiert - schreiben Sie Karolina Baca Pogorzelska, eine Kollegin von BiznesAlert.pl, und Piotr Stępiński, Herausgeber von BiznesAlert.pl.
Unvollendete Gespräche mit Prairie Mining
Die Frage des möglichen Erwerbs von Prairie Mining-Vermögenswerten in Polen durch JSW wird seit März 2018 behandelt, als die Gespräche zu diesem Thema offiziell aufgenommen wurden. Es geht darum, die Kontrolle über das Bergbauprojekt Dębieńsko in Schlesien zu übernehmen und eine neue Jan-Karski-Mine in der Region Lublin zu errichten. Der 28. September ist abgelaufen, die Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) wurde im Februar verlängert. Obwohl sich Ende Oktober nähert, hat JSW bisher weder über das weitere Schicksal der Prairie Mining-Vereinbarung noch über weitere Gespräche informiert.
Die Dokumente, die wir erreicht haben, zeigen, dass die polnische Finanzaufsichtsbehörde an dem Fall interessiert war. In einem Schreiben vom 10. Oktober 2019 bat der KNF JSW um Informationen darüber, wann die Verhandlungen mit Prairie abgeschlossen waren. Die Kommission verlangte nicht nur Informationen über die jüngsten Kontakte zwischen dem australischen Unternehmen sowie Angaben zu Terminen, Kontaktart und getroffenen Vereinbarungen, sondern auch Erläuterungen, warum JSW nicht offiziell über den Abschluss der Verhandlungen informiert hatte.
Als Antwort darauf gab das in Jastrzębie ansässige Unternehmen an, dass es vor Ablauf der NDA über eine der Anwaltskanzleien Prairie einen Vorschlag zur Anlage des Vertrags unterbreitet und eine E-Mail-Korrespondenz mit der australischen Gruppe erstellt habe. Gemäß dem Inhalt des Dokuments verwiesen Vertreter von Prairie auf den Vorschlag von JSW. Ihrer Ansicht nach besteht keine Notwendigkeit, die NDA zu verlängern. - Gleichzeitig bestätigte Prairie die Verfügbarkeit von Prairie-Managern, um sich mit dem JSW-Team zu treffen und die potenzielle Transaktion zu besprechen. [...] Unter diesen Umständen kann man nicht sagen, dass die Verhandlungen mit Prairie abgeschlossen wurden. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass das Fehlen einer Verlängerung der NDA-Frist nicht darauf hinweist, dass die Verhandlungen abgeschlossen sind, wenn beide Parteien bereit sind, weitere Arbeiten und Gespräche aufzunehmen. Wir lesen die Antwort von JSW auf die PFSA.
Das Unternehmen erklärte, aus diesem Grund sei es nicht erforderlich, einen entsprechenden aktuellen Bericht zu veröffentlichen.
In einem Interview mit uns argumentiert Katarzyna Jabłońska-Bajer, eine Sprecherin von JSW, dass Medieninformationen über den Abschluss von Verhandlungen mit Prairie Mining Limited und die Arbeit an einer möglichen Transaktion nicht zutreffen. - Am 28. September 2019 lief die Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen Prairie und JSW aus, die Gespräche mit Prairie werden jedoch fortgesetzt und die Parteien stehen in regelmäßigem Kontakt. JSW bestätigte in seinen Medienmitteilungen die Fortsetzung der Gespräche mit Prairie Mininig Limited - sagte sie. Das Problem ist, dass JSW die Anleger in seinem aktuellen Bericht nicht darüber informiert hat. Und bis jetzt hat sie über jeden Fortschritt im Fall Prairie oder über dessen Fehlen über die Börse berichtet.
- Es wurden keine vertraulichen Informationen erstellt, die in Form eines aktuellen Berichts veröffentlicht werden müssen. Hervorzuheben ist, dass die JSW ihren diesbezüglichen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommt - glaubt Jabłońska-Bajer.
Ich möchte Prairie Mining nicht kommentieren. Aber unsere Quellen in der Nähe des Unternehmens sagen, dass das, was passiert, "ziemlich leichtfertig" ist.
- Daniel Ozon (ehemaliger Präsident des JSW - Herausgebers) wollte immer noch etwas tun, aber er war nicht genug dafür - wie wir hören. Daniel Ozon ist seit Juni dieses Jahres nicht mehr Präsident von JSW. Und seitdem haben alle Schritte, um das Geschäft auf die Linie JSW - Prairie zu bringen, aufgehört. Und ohne zumindest die Lagerstätte Dębieńsko, die von der Mine Knurów-Szczygłowice aus schnell und günstig zu erreichen ist, ist es Jastrzębska nicht möglich, die in der Strategie der Erhöhung der Jahresproduktion auf 18 Millionen Tonnen von derzeit 15 bis 15,5 Tonnen festgelegten Ziele zu erreichen Millionen Tonnen Das Problem ist, dass die Parteien, wie wir vereinbart haben, offiziell keine Gespräche führen. Prairie wartet nach der Wahl auf ein politisches Rätsel und wird dann entscheiden, ob dieses gigantische Abkommen in einem internationalen Schiedsverfahren enden wird. Vorerst zeigten sie Polen ihre letzte gelbe Karte. Und die Angelegenheit kann schmerzhaft sein - nach unseren Informationen können Australier bis zu 10 Mrd. PLN verlangen. Denn sie schätzen nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die entgangenen Gewinne aus der möglichen Reaktivierung von Dębieńska und dem Bau der Jan-Karski-Mine in der Region Lublin.
- Wenn Gespräche geführt werden, warum informieren sie sie dann nicht wie zuvor? - fragen Sie unsere Gesprächspartner aus der Industrie.
Ähnlich sieht es auch Aleksandya Zeuschner, Anwältin der Anwaltskanzlei Brysiewicz i Wspólnicy. Aus Sicht der Anleger sollte die Kommunikation zwischen Emittenten und Markt in erster Linie auf die Richtigkeit und Kontinuität des Informationstransfers abzielen. - Mit anderen Worten, wenn die Aktiengesellschaft aktuelle Berichte veröffentlicht hat, die beispielsweise über die Aufnahme von Verhandlungen und deren Fortsetzung informieren, wäre es völlig gerechtfertigt, die Veröffentlichung des nächsten aktuellen Berichts zu erwägen, der Informationen über den Abschluss von Verhandlungen enthält - glaubt er.
Ihrer Ansicht nach können Umstände wie der Beginn, die Durchführung oder die Beendigung von Verhandlungen sowie der Abschluss oder die Beendigung eines Vertrages auf der Grundlage der Definition vertraulicher Informationen zweifellos als preisbildende Informationen angesehen werden und erfordern daher die Offenlegung gegenüber der Öffentlichkeit durch einen aktuellen Bericht. Sie wies jedoch darauf hin, dass eine solche Verpflichtung nicht immer besteht. - Die Feststellung, ob es sich in einem bestimmten Fall um vertrauliche Informationen handelt, obliegt der Geschäftsführung einer Aktiengesellschaft, die nach Analyse eines bestimmten Ereignisses, beispielsweise Vertragsbeendigung oder Verhandlungsführung, unter anderem auf der Grundlage von über Geschäftspraktiken oder Informationen, die in zuvor veröffentlichten aktuellen Berichten des Emittenten enthalten sind,
Strafen für Schweigen
Die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung von Informationspflichten kann zu administrativer, zivil- und sogar strafrechtlicher Haftung führen. Bei börsennotierten Unternehmen kann die von der PFSA verhängte verwaltungstechnische und rechtliche Sanktion sowohl für den Emittenten gelten (eine Geldbuße von bis zu 10,364 Mio. PLN oder ein Betrag, der 2 Prozent des im letzten geprüften Jahresabschluss für das Geschäftsjahr ausgewiesenen Gesamtjahresumsatzes entspricht, sofern dieser 10,364 Mio. PLN übersteigt, Ausschluss aus dem Handel mit Finanzinstrumenten des Emittenten oder beiden Sanktionen zusammen) und natürlichen Personen in Form von Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft (Geldstrafe nach vorheriger Verhängung einer Geldstrafe gegen den Emittenten) oder Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft (Geldstrafe nach vorheriger Verhängung einer Geldstrafe gegen den Emittenten,
Offiziell antwortet die polnische Finanzaufsichtsbehörde nicht direkt, ob sie sich mit dem Fall JSW befasst, weil sie behauptet, keine Beispiele für einzelne Unternehmen zu nennen. In einem Interview mit uns argumentiert Jacek Barszczewski, Direktor der Abteilung für soziale Kommunikation der polnischen Finanzaufsichtsbehörde, dass das Amt die Einhaltung der Offenlegungspflichten der Emittenten, insbesondere der MAR-Verordnung (über Marktmissbrauch) und des Gesetzes über das öffentliche Angebot, ständig überwacht In der Öffentlichkeit und im Falle von Zweifeln an der ordnungsgemäßen Erfüllung dieser Pflichten sind im Einklang mit der Gerichtsbarkeit geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Die Dokumente, die wir erreicht haben, deuten jedoch darauf hin, dass die PFSA die Situation um JSW untersucht. Es ist jedoch nicht bekannt, ob die Antworten von JSW die Kommission zufriedenstellten.
Stępiński: Ende der JSW-Träume?
Wir gehen mit dieser Cola. Zahlt JSW eine Geldstrafe für Schweigen?
Laut Jastrzębska Spółka Węglowa befindet sich das Unternehmen noch in Gesprächen mit Australian Prairie Mining bezüglich des Erwerbs seiner Bergbaugüter in Polen. Dies hat sie jedoch im aktuellen Bericht nicht mitgeteilt. Nach unseren Erkenntnissen hat sich die polnische Finanzaufsichtsbehörde für die Angelegenheit interessiert - schreiben Sie Karolina Baca Pogorzelska, eine Kollegin von BiznesAlert.pl, und Piotr Stępiński, Herausgeber von BiznesAlert.pl.
Unvollendete Gespräche mit Prairie Mining
Die Frage des möglichen Erwerbs von Prairie Mining-Vermögenswerten in Polen durch JSW wird seit März 2018 behandelt, als die Gespräche zu diesem Thema offiziell aufgenommen wurden. Es geht darum, die Kontrolle über das Bergbauprojekt Dębieńsko in Schlesien zu übernehmen und eine neue Jan-Karski-Mine in der Region Lublin zu errichten. Der 28. September ist abgelaufen, die Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) wurde im Februar verlängert. Obwohl sich Ende Oktober nähert, hat JSW bisher weder über das weitere Schicksal der Prairie Mining-Vereinbarung noch über weitere Gespräche informiert.
Die Dokumente, die wir erreicht haben, zeigen, dass die polnische Finanzaufsichtsbehörde an dem Fall interessiert war. In einem Schreiben vom 10. Oktober 2019 bat der KNF JSW um Informationen darüber, wann die Verhandlungen mit Prairie abgeschlossen waren. Die Kommission verlangte nicht nur Informationen über die jüngsten Kontakte zwischen dem australischen Unternehmen sowie Angaben zu Terminen, Kontaktart und getroffenen Vereinbarungen, sondern auch Erläuterungen, warum JSW nicht offiziell über den Abschluss der Verhandlungen informiert hatte.
Als Antwort darauf gab das in Jastrzębie ansässige Unternehmen an, dass es vor Ablauf der NDA über eine der Anwaltskanzleien Prairie einen Vorschlag zur Anlage des Vertrags unterbreitet und eine E-Mail-Korrespondenz mit der australischen Gruppe erstellt habe. Gemäß dem Inhalt des Dokuments verwiesen Vertreter von Prairie auf den Vorschlag von JSW. Ihrer Ansicht nach besteht keine Notwendigkeit, die NDA zu verlängern. - Gleichzeitig bestätigte Prairie die Verfügbarkeit von Prairie-Managern, um sich mit dem JSW-Team zu treffen und die potenzielle Transaktion zu besprechen. [...] Unter diesen Umständen kann man nicht sagen, dass die Verhandlungen mit Prairie abgeschlossen wurden. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass das Fehlen einer Verlängerung der NDA-Frist nicht darauf hinweist, dass die Verhandlungen abgeschlossen sind, wenn beide Parteien bereit sind, weitere Arbeiten und Gespräche aufzunehmen. Wir lesen die Antwort von JSW auf die PFSA.
Das Unternehmen erklärte, aus diesem Grund sei es nicht erforderlich, einen entsprechenden aktuellen Bericht zu veröffentlichen.
In einem Interview mit uns argumentiert Katarzyna Jabłońska-Bajer, eine Sprecherin von JSW, dass Medieninformationen über den Abschluss von Verhandlungen mit Prairie Mining Limited und die Arbeit an einer möglichen Transaktion nicht zutreffen. - Am 28. September 2019 lief die Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen Prairie und JSW aus, die Gespräche mit Prairie werden jedoch fortgesetzt und die Parteien stehen in regelmäßigem Kontakt. JSW bestätigte in seinen Medienmitteilungen die Fortsetzung der Gespräche mit Prairie Mininig Limited - sagte sie. Das Problem ist, dass JSW die Anleger in seinem aktuellen Bericht nicht darüber informiert hat. Und bis jetzt hat sie über jeden Fortschritt im Fall Prairie oder über dessen Fehlen über die Börse berichtet.
- Es wurden keine vertraulichen Informationen erstellt, die in Form eines aktuellen Berichts veröffentlicht werden müssen. Hervorzuheben ist, dass die JSW ihren diesbezüglichen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommt - glaubt Jabłońska-Bajer.
Ich möchte Prairie Mining nicht kommentieren. Aber unsere Quellen in der Nähe des Unternehmens sagen, dass das, was passiert, "ziemlich leichtfertig" ist.
- Daniel Ozon (ehemaliger Präsident des JSW - Herausgebers) wollte immer noch etwas tun, aber er war nicht genug dafür - wie wir hören. Daniel Ozon ist seit Juni dieses Jahres nicht mehr Präsident von JSW. Und seitdem haben alle Schritte, um das Geschäft auf die Linie JSW - Prairie zu bringen, aufgehört. Und ohne zumindest die Lagerstätte Dębieńsko, die von der Mine Knurów-Szczygłowice aus schnell und günstig zu erreichen ist, ist es Jastrzębska nicht möglich, die in der Strategie der Erhöhung der Jahresproduktion auf 18 Millionen Tonnen von derzeit 15 bis 15,5 Tonnen festgelegten Ziele zu erreichen Millionen Tonnen Das Problem ist, dass die Parteien, wie wir vereinbart haben, offiziell keine Gespräche führen. Prairie wartet nach der Wahl auf ein politisches Rätsel und wird dann entscheiden, ob dieses gigantische Abkommen in einem internationalen Schiedsverfahren enden wird. Vorerst zeigten sie Polen ihre letzte gelbe Karte. Und die Angelegenheit kann schmerzhaft sein - nach unseren Informationen können Australier bis zu 10 Mrd. PLN verlangen. Denn sie schätzen nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die entgangenen Gewinne aus der möglichen Reaktivierung von Dębieńska und dem Bau der Jan-Karski-Mine in der Region Lublin.
- Wenn Gespräche geführt werden, warum informieren sie sie dann nicht wie zuvor? - fragen Sie unsere Gesprächspartner aus der Industrie.
Ähnlich sieht es auch Aleksandya Zeuschner, Anwältin der Anwaltskanzlei Brysiewicz i Wspólnicy. Aus Sicht der Anleger sollte die Kommunikation zwischen Emittenten und Markt in erster Linie auf die Richtigkeit und Kontinuität des Informationstransfers abzielen. - Mit anderen Worten, wenn die Aktiengesellschaft aktuelle Berichte veröffentlicht hat, die beispielsweise über die Aufnahme von Verhandlungen und deren Fortsetzung informieren, wäre es völlig gerechtfertigt, die Veröffentlichung des nächsten aktuellen Berichts zu erwägen, der Informationen über den Abschluss von Verhandlungen enthält - glaubt er.
Ihrer Ansicht nach können Umstände wie der Beginn, die Durchführung oder die Beendigung von Verhandlungen sowie der Abschluss oder die Beendigung eines Vertrages auf der Grundlage der Definition vertraulicher Informationen zweifellos als preisbildende Informationen angesehen werden und erfordern daher die Offenlegung gegenüber der Öffentlichkeit durch einen aktuellen Bericht. Sie wies jedoch darauf hin, dass eine solche Verpflichtung nicht immer besteht. - Die Feststellung, ob es sich in einem bestimmten Fall um vertrauliche Informationen handelt, obliegt der Geschäftsführung einer Aktiengesellschaft, die nach Analyse eines bestimmten Ereignisses, beispielsweise Vertragsbeendigung oder Verhandlungsführung, unter anderem auf der Grundlage von über Geschäftspraktiken oder Informationen, die in zuvor veröffentlichten aktuellen Berichten des Emittenten enthalten sind,
Strafen für Schweigen
Die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung von Informationspflichten kann zu administrativer, zivil- und sogar strafrechtlicher Haftung führen. Bei börsennotierten Unternehmen kann die von der PFSA verhängte verwaltungstechnische und rechtliche Sanktion sowohl für den Emittenten gelten (eine Geldbuße von bis zu 10,364 Mio. PLN oder ein Betrag, der 2 Prozent des im letzten geprüften Jahresabschluss für das Geschäftsjahr ausgewiesenen Gesamtjahresumsatzes entspricht, sofern dieser 10,364 Mio. PLN übersteigt, Ausschluss aus dem Handel mit Finanzinstrumenten des Emittenten oder beiden Sanktionen zusammen) und natürlichen Personen in Form von Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft (Geldstrafe nach vorheriger Verhängung einer Geldstrafe gegen den Emittenten) oder Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft (Geldstrafe nach vorheriger Verhängung einer Geldstrafe gegen den Emittenten,
Offiziell antwortet die polnische Finanzaufsichtsbehörde nicht direkt, ob sie sich mit dem Fall JSW befasst, weil sie behauptet, keine Beispiele für einzelne Unternehmen zu nennen. In einem Interview mit uns argumentiert Jacek Barszczewski, Direktor der Abteilung für soziale Kommunikation der polnischen Finanzaufsichtsbehörde, dass das Amt die Einhaltung der Offenlegungspflichten der Emittenten, insbesondere der MAR-Verordnung (über Marktmissbrauch) und des Gesetzes über das öffentliche Angebot, ständig überwacht In der Öffentlichkeit und im Falle von Zweifeln an der ordnungsgemäßen Erfüllung dieser Pflichten sind im Einklang mit der Gerichtsbarkeit geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Die Dokumente, die wir erreicht haben, deuten jedoch darauf hin, dass die PFSA die Situation um JSW untersucht. Es ist jedoch nicht bekannt, ob die Antworten von JSW die Kommission zufriedenstellten.
Stępiński: Ende der JSW-Träume?
Ach shit ich wollte doch nichts mehr einstellen ist doch so unseriös .....was aus anderen Foren einzustellen...