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    Börsengang von Rocket Internet - Top oder Flop? (Seite 137)

    eröffnet am 07.08.14 09:32:31 von
    neuester Beitrag 17.05.24 17:35:11 von
    Beiträge: 5.166
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      schrieb am 03.08.18 12:23:02
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.905 von Minusbauer am 03.08.18 11:07:00Da Berenberg RI schon seit Jahren bei 53€ sieht, dürfte das kaum einen Ausschlag zur Folge haben...
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 11:07:00
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      BERENBERG belässt Rocket Internet auf 'Buy'

      24.07.2018, 07:21 | HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rocket Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Dank einer sich verbessernden Transparenz der Beteiligungsgesellschaft und Start-up-Schmiede habe die bereits gut gelaufene Aktie weiter Luft nach oben, schrieb Analystin Sarah Simon in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der erfolgreiche Börsengang von Home24 sei der dritte eines Rocket-Internet-Unternehmens und habe erneut den Erfolg verdeutlicht. Weitere Börsengänge dürften folgen./mis/ck Datum der Analyse: 24.07.2018
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 14:58:32
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 17:42:24
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.351.626 von DJHLS am 01.08.18 16:48:00
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von Minusbauer: RI wird heute in Top-Aktien August erwähnt:

      Stefan Naerger: Rocket Internet

      Mein Favorit für den August ist die Aktie von Rocket Internet (WKN: A12UKK). So langsam scheint sich der Markt mit dem Startup-Inkubator anzufreunden. Alleine in den letzten drei Monaten konnten sich die Investoren von Rocket Internet über ein Plus von etwa 23 % freuen (Stand: 23.07.2018). Kein Wunder, denn die Berliner liefern – nach Delivery Hero und Hello Fresh ist seit einiger Zeit auch Home24 an der Börse. Laut eigenen Aussagen stehen in Zukunft verstärkt die Bereiche Fintech, Software und künstliche Intelligenz auf dem Einkaufszettel. Das wäre ganz nach meinem Geschmack. Oliver Samwer scheint ebenso optimistisch zu sein. Zuletzt investierte der CEO von Rocket Internet satte 29.000.000,00 Euro in sein Unternehmen.

      Stefan Naerger besitzt keine Aktien von Rocket Internet


      Samwer war als Copycat erfolgreich, d. h. er hat sich in den USA angeschaut, was im E-Commerce funktioniert, hat dann das Geschäftsmodell kopiert und in D aufgebaut.

      Ob ein Kopierer auch ein guter Inkubator ist, muß sich erst noch zeigen. Auf dem Markt tummeln sich jedoch einige. Vornehmlich Private Equity-Investor suchen ständig nach erfolgversprechenden Start Ups und auch der frühere Rocket Internet-Ankeraktionär Kinnevik ist da ständig auf der Suche.

      Auf dem Gebiet KI grast z. B. Softbank den Markt ab. Man sollte nicht glauben, dass es nur eine Frage der verfügbaren Investitionsmittel ist, ob ausgerechnet Samwer die nächsten Perlen findet.


      Es geht nicht darum, dass RI alleine die nächste Superidee findet (oder baut), sondern man wird sich an Finanzierungsrunde beteiligen. Wo auch Kinnevik, Softbank und andere teilnehmen. Alles gut...
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 16:48:00
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.013 von Minusbauer am 01.08.18 11:47:59
      Zitat von Minusbauer: RI wird heute in Top-Aktien August erwähnt:

      Stefan Naerger: Rocket Internet

      Mein Favorit für den August ist die Aktie von Rocket Internet (WKN: A12UKK). So langsam scheint sich der Markt mit dem Startup-Inkubator anzufreunden. Alleine in den letzten drei Monaten konnten sich die Investoren von Rocket Internet über ein Plus von etwa 23 % freuen (Stand: 23.07.2018). Kein Wunder, denn die Berliner liefern – nach Delivery Hero und Hello Fresh ist seit einiger Zeit auch Home24 an der Börse. Laut eigenen Aussagen stehen in Zukunft verstärkt die Bereiche Fintech, Software und künstliche Intelligenz auf dem Einkaufszettel. Das wäre ganz nach meinem Geschmack. Oliver Samwer scheint ebenso optimistisch zu sein. Zuletzt investierte der CEO von Rocket Internet satte 29.000.000,00 Euro in sein Unternehmen.

      Stefan Naerger besitzt keine Aktien von Rocket Internet


      Samwer war als Copycat erfolgreich, d. h. er hat sich in den USA angeschaut, was im E-Commerce funktioniert, hat dann das Geschäftsmodell kopiert und in D aufgebaut.

      Ob ein Kopierer auch ein guter Inkubator ist, muß sich erst noch zeigen. Auf dem Markt tummeln sich jedoch einige. Vornehmlich Private Equity-Investor suchen ständig nach erfolgversprechenden Start Ups und auch der frühere Rocket Internet-Ankeraktionär Kinnevik ist da ständig auf der Suche.

      Auf dem Gebiet KI grast z. B. Softbank den Markt ab. Man sollte nicht glauben, dass es nur eine Frage der verfügbaren Investitionsmittel ist, ob ausgerechnet Samwer die nächsten Perlen findet.
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      schrieb am 01.08.18 11:47:59
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      RI wird heute in Top-Aktien August erwähnt:

      Stefan Naerger: Rocket Internet

      Mein Favorit für den August ist die Aktie von Rocket Internet (WKN: A12UKK). So langsam scheint sich der Markt mit dem Startup-Inkubator anzufreunden. Alleine in den letzten drei Monaten konnten sich die Investoren von Rocket Internet über ein Plus von etwa 23 % freuen (Stand: 23.07.2018). Kein Wunder, denn die Berliner liefern – nach Delivery Hero und Hello Fresh ist seit einiger Zeit auch Home24 an der Börse. Laut eigenen Aussagen stehen in Zukunft verstärkt die Bereiche Fintech, Software und künstliche Intelligenz auf dem Einkaufszettel. Das wäre ganz nach meinem Geschmack. Oliver Samwer scheint ebenso optimistisch zu sein. Zuletzt investierte der CEO von Rocket Internet satte 29.000.000,00 Euro in sein Unternehmen.

      Stefan Naerger besitzt keine Aktien von Rocket Internet
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      schrieb am 22.07.18 11:38:30
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 22:36:05
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.571 von haowenshan am 21.07.18 20:30:48
      Zitat von haowenshan: aber ich stimme opa_klaus zu, es ist eine Kleinigkeit und zudem für die Bewertung des Unternehmens völlig irrelevant. ich hab mich nur daran gestört, dass dies als toller Erfolg verkauft werden soll.

      was anderes: RI wandelt sich ja immer mehr zu einem späterphasigen Investor in digitale Geschäftsmodelle. kennt ihr noch andere Unternehmen, die ähnliches machen? einfallen tät mir Naspers, Softbank, und die großen chinesischen Internetkonzerne (tencent, alibaba und baidu, die ja jeweils auch sehr breit außerhalb ihres angestammten Kerngeschäfts investieren)?


      Über Naspers und Softbank bin ich überhaupt erst dazu gekommen, mich mit RI zu beschäftigen. Tencent ist über Naspers ohnehin abgedeckt und Alibaba über Softbank. Andere börsennotierte Unternehmen, die sich auf Beteiligungen an spätphasigen E-Commerce und Fintech konzentrieren, fallen mir nicht ein. Allenfalls Kinnevik.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 20:30:48
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.296 von haowenshan am 21.07.18 15:06:19aber ich stimme opa_klaus zu, es ist eine Kleinigkeit und zudem für die Bewertung des Unternehmens völlig irrelevant. ich hab mich nur daran gestört, dass dies als toller Erfolg verkauft werden soll.

      was anderes: RI wandelt sich ja immer mehr zu einem späterphasigen Investor in digitale Geschäftsmodelle. kennt ihr noch andere Unternehmen, die ähnliches machen? einfallen tät mir Naspers, Softbank, und die großen chinesischen Internetkonzerne (tencent, alibaba und baidu, die ja jeweils auch sehr breit außerhalb ihres angestammten Kerngeschäfts investieren)?
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      schrieb am 21.07.18 15:06:19
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.870 von sirmike am 21.07.18 13:17:07
      Zitat von sirmike:
      Zitat von haowenshan: ich habe das nur am Rande mitverfolgt, insofern könnten mir ein paar Zusatzinfos fehlen - bitte mich daher gegebenenfalls gerne zu korrigieren. Aber was daran insgesamt clever gewesen sein soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Ich gehe mal davon aus, zu dem Zeitpunkt als die Anleihe aufgenommen worden ist, brauchte man das Geld nicht unbedingt; meiner Erinnerung hatte man immer sehr viel an Cash, vermutlich wollte man die günstigen Finanzierungskonditionen nützen (einfrieren) und opportunistisch eine zusätzliche Liquiditätsreserve zu vergleichsweise günstigen Konditionen für den Fall der Fälle aufbauen, ohne wirklich eine konkrete Verwendung (bspw. eine konkrete Beteiligung) dafür im Auge gehabt zu haben; klar war es eine zusätzliche Absicherung für ein schlechteres IPO Umfeld, falls sich der Börsengang einer der Töchter länger nach hinten verschieben würde und diese benötigtes Geld nicht über die Börse aufnehmen konnten.

      Im Ergebnis hat man einen Kredit zu 100% aufgenommen, ein paar Jahre später großteils zu 110% (über den aktuellen Marktwert) zurückgekauft, einen kleinen Rest zu 100% und zusätzlich Zinsen bezahlt. Einen Vorteil für RI erkenne ich darin nicht, das war klassisches Geld verbrennen...


      Deine Behauptungen/Annahmen stimmen einfach nicht und daher auch Deine darauf basierenden Schlussfolgerungen ebenso wenig. Die Wandelanleihe über 550 Mio. Euro stammt aus 2015. Damals hatte Rocket Internet 1,3 Mrd. Euro auf der hohen Kante - die Beteiligungen verursachten aber Verluste von 700 Mio. Euro. Pro Jahr! Der Aktienkurs war im Keller bei deutlich unter 20 Euro und damals gab es kaum Aussichten/Hoffnungen darauf, dass Rocket Internet in den nächsten Jahren seine Beteiligungen in/an die Profitzone bringen und ggf. monetarisieren könnte. Zum Zeitpunkt der Begebung der Wandelanleihe (zuvor hatte es bereits eine klassische Kapitalerhöhung bei RI gegeben) war Rocket Internet auf weitere externe Kapitalmittel angewiesen, um selbst überleben zu können. Die Cash-Burn-Rate war extrem hoch. Die Situation hat sich inzwischen völlig geändert und wohl auch positiver, als von Oli Samwer selbst ausgemalt. Und da nun kaum/wenig frisches Geld für die bestehenden Beteiligungen benötigt wird und man darüber hinaus auf 2,3 Mrd. Euro Nettocash sitzt, ist es nur logisch - und clever - die nicht mehr benötigte Wandelanleihe abzulösen und sich die Zinsen und/oder die Verwässerung zu sparen.

      Quellen/Infos
      > Anleihe-Konditionen
      > RI: Burn-Rate von 700 Millionen Euro im Jahr 2015


      klar, ich hab meine Schlußfolgerung etwas zugespitzt formuliert, aber da stimmt jetzt einiges wirklich nicht:
      zum Zeitpunkt der Anleihebegebung (14.Juli 2015) war der Aktienkurs um die 40 € (und nicht 20 €)(https://www.wiwo.de/unternehmen/it/rocket-internet-wandelanl…

      Rocket Internet kämpfte nie ums Überleben. Rocket Internet war (neben ihren VC Aktivitäten, die sie in der global founders capital bzw später zusätzlich in rocket internet capital partners gebündelt hatten) ein company builder und hat meist copy cats mitgegründet bzw. sich dort früh engagiert und mitgeholfen diese international (außerhalb von China und USA) auszurollen. und diese Gründungen/Beteiligungen hatten anfangs eine hohe cash burn rate und wurden in mehreren VC Finanzierungsrunden finanziert, bei denen neben Rocket internet aber immer auch Co-Investoren mit an Board waren (z.B. Kinnevik, Holtzbrinck Ventures etc.). Hätte Rocket Internet weniger Geld zur Verfügung gehabt, dann wäre halt ihr Anteil bei den nachfolgenden Finanzierungsrunden geringer gewesen. von diesen Beteiligungen haben einige ums "Überleben gekämpft" und das auch verloren.

      ich denke, aus Sicht von RI war die Anleihe billiges Geld, das man vorsorglich für Opportunitäten (höhere Anteil bei zukünftigen Finanzierungsrunden in eigene Unternehmen als auch in unabhängige dritte) aufgenommen hat - ich glaub fintech war damals eine Branche, in die man sich neben den Marktplätzen für Mode,Möbel, etc. (e-commerce) und der Foodsparte stärker engagieren wollte (was aber nicht so aufging, an paymill kann ich mich erinnern (war mal im Zuge einer Veranstaltung in deren Büro), das scheiterte dann https://t3n.de/news/paymill-insolvent-pleite-701620/, ich glaub auch diverse Kreditvermittlungsplattformen sind dann nicht aufgegangen.)
      Natürlich wusste man auch nicht, wieviel Geld die größeren Unternehmen wie Hellofresh und delivero hero bis zum Börsengang noch verschlingen werden, aber wie gesagt, da gab es immer Co-Investoren. Bei Deliver hero und hello fresh hat sich RI meiner Kenntnis nach auch erst in späteren Finanzierungsrunden größer eingekauft und hat auch Altinvestoren ausgekauft.

      Die Anleihe war aus Sicht von RI billiges Geld (was sind schon 3% Zinsen, wenn sich damit die Möglichkeit aufgetan hätte, sich früh in einen Highfligher wie z.b. facebook zu beteiligen), aber so eine Möglichkeit hat man nicht gefunden bzw. sich nicht dafür entschieden.
      am Ende des Tages war das Anleihengeld daher schon schlicht verbranntes Geld.
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