Die Energiewende - Aktuelles (Seite 215)

[nickelich]

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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie auf der Sachebene und unterlassen persönliche Provokationen

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.450.162 von dekrug am 28.04.22 19:40:27

Und ja, die Erwärmung aus dem Glazial erfolgte ohne anthropogenen Treibhauseffekt, da damals die Menschheit noch in der Steinzeit lebte und keinen fossilen Kohlenstoff emittierten. Der Grund für die damalige Erwärmung waren entsprechende Bahnparameter der Erde, die eine Erwärmung beginnend von der Nordhalbkugel der Erde auslösten, die dann durch positive Rückkopplung, unter anderem durch einen Anstieg der Mischungsverhältnisse von CO2 und Methan in der Atmosphäre und eine Albedorückkopplung verstärkt wurde. Die daraus abgeleitete Erdsystemsensitivität könnte im Bereich von ca. 6 Grad für die Verdopplung des CO2-Äquivalents liegen und es brauchte Jahrtausende für die Erwärmung um ca. 5 bis 8 Grad im globalen Mittel.

Da die Daten aus so weit zurückliegender Zeit sehr dünn sind, ist weiterhin vieles dieser Erkenntnisse spekulativ. Die aktuelle globale Erwärmung hingegen erfolgt in einer Zeit, in der alle relevanten Größen direkt beobachtet werden können und es ist daher erwiesen, dass die aktuelle globale Erwärmung aufgrund des Treibhauseffektes erfolgt.

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.450.162 von dekrug am 28.04.22 19:40:27

Ihre Behauptungen sind falsch. Wahrscheinlich gab es nie ein Holozän-Optimum. Der globale Temperaturverlauf nach aktuellen Daten von Osman et al. 2021 war wie folgt:

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.447.468 von nickelich am 28.04.22 15:34:50

Wenn ich lügen würde, könnten Sie ja meinen Beitrag zitieren, in dem ich angeblich über ein Klimaoptimum in Chile referiert haben soll. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass einzelne Punkte kein Widerspruch zu einer global gemittelten Zeitreihe sind und sie nicht widerlegen können. Für Ihre vielen falsch Lügen-Behauptungen, die Sie nie (NIE!) belegen konnten, sollten Sie sich gefälligst mal entschuldigen. Haben Ihre Eltern Ihnen nie gesagt, wie sich ein anständiger Mensch zu benehmen hat?

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.449.031 von rv_2011 am 28.04.22 17:46:42

Zitat von rv_2011: Merken Sie nicht, dass Ihre Träume vom "Klimaoptimum" niemanden interessieren? ...
Bezüglich der Bäume in Chile sollten Sie mal bei depodoc nachfragen - der hatte mal so etwas erzählt.

Das "Klimaoptimum" im Holozän ist absolut keine Traumvorstellung und interessiert hier durchaus einige User.

Eigenartigerweise ist doch die Klimatemperatur im Holozän auf höhere Werte als heute gestiegen, obwohl Kohle, Öl und Gas (die fossilen Brennstoffe) zu dieser Zeit noch tief und fest unter der Erdoberfläche schlummerten. Die Klimaerwärmung vollzog sich also definitiv ohne anthropogenes CO2.

Damit ist die CO2-Klimatheorie nochmals ad absurdum geführt.

Der Beitrag von @depodoc bezüglich der Bäume in Chile war #53.182 v. 09.02.22 im Mythos-Thread.

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.447.468 von nickelich am 28.04.22 15:34:50

Merken Sie nicht, dass Ihre Träume vom "Klimaoptimum" niemanden interessieren?

Schlimm wird es, wenn Sie jemanden der Lüge bezichtigen - nur weil Sie selbst ein schlechtes Gedächtnis haben.

Bezüglich der Bäume in Chile sollten Sie mal bei depodoc nachfragen - der hatte mal so etwas erzählt.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.447.369 von for4zim am 28.04.22 15:22:56

Warum lügen Sie? Ist Ihnen Ihre Äußerung zu Chile zu peinlich?
Geben Sie es endlich auf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Durchschnittstemperatur des Klimaoptimums zu negieren.
War es im Klimaoptimum das CO2 oder ein anderes Klimagas, das die Temperatur so hochhielt oder waren es astronomische Gründe? War die Sonneneinstrahlung stärker?

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.447.012 von nickelich am 28.04.22 14:50:50

Sie haben das frei erfunden. Ich habe diese Äußerungen nicht gemacht.

Der Sachstand ist weiterhin, dass es wahrscheinlich im ganzen Holozän nicht so warm war wie aktuell und die globale Erwärmung so schnell erfolgt wie keine Klimaänderung im Holozän. Möglicherweise war auch die Erwärmung am Ende des letzten Glazials im Allgemeinen langsamer als die aktuelle Erwärmung, aber um das sicher schreiben zu können, sind die Daten aus damaliger Zeit zu dünn und zu unsicher.

Die globale Erwärmung wird von der Menschheit verursacht und beruht auf dem Treibhauseffekt. Darin sind sich alle seriösen kompetenten Stellen einig.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.446.919 von Blue Max am 28.04.22 14:44:47

Zitat von Blue Max:

Zitat von Doppelvize: "...Er erhoffe sich, dass nun etwa bis zu 800 neue Windräder entstehen werden..."
https://www.tagesschau.de/ausland/strahlung128.html

"...Um den Strom eines einzelnen AKW durch Windräder zu ersetzen, wären folglich knapp 4400 durchschnittlich große Windräder nötig..."
Tropfen auf den heissen Stein...

Da rechnet jemand mit Durchschnittswerten und berücksichtigt nicht die mangelnde Windausbeute im Binnenland. An der Küste kann man von 8.000 Betriebsstunden ausgehen, in Rheinland-Pfalz von maximal 1.200 Stunden und auf den meisten Flächen in Bayern wäre die Ausbeute noch geringer. Die Anlage selbst hat ähnliche Kosten, jedoch die Aufstellung dürfte in Bayern mehr kosten als an der Küste.
Franz Josef Strauß machte sich über Ananas anbauen in Alaska lustig. Auf die heutige Zeit übertragen bezieht sich das auf die Solarstromerzeugung im hohen Norden oder Windstromerzeugung fern der Küsten.
Dabei fand ich noch einen weniger bekannten Ausspruch von ihm: „Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“
Ahnte FJS schon die spätere Sorge der Grünen, daß die Eisbärpopulationen zurückgehen könnten?

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.442.395 von for4zim am 28.04.22 08:05:07

Sie erwähnten unter Einzelhinweisen zu wärmeren Temperaturen Im Klimaoptimum "Chile". Dazu war mir keine Arbeit bekannt. Da ich davon ausging, daß Sie zu Ihren Aussagen wissenschaftliche Quellen vorlegen könnten, fragte ich mal nach. Das scheint also nicht der Fall zu sein. Es bleibt im Dunkeln, woher sie die Information zu Chile haben.
Interessant wäre Chile deswegen, weil das Land bekanntlich auf der Südhalbkugel liegt. Dort dauerte die Erwärmung kürzer als auf der Nordhalbkugel, nur 1.000 bis max. 2.000 Jahre, während sie auf der Nordhalbkugel 4.000 Jahre dauerte, in dem die Durchschnittstemperatur über der heutigen lag.