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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 341)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:10:17 von
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      schrieb am 21.06.21 19:22:31
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Kalter Kaffee. Das Verbot in Kulmbach wurde aufgehoben (Quelle) Das Verbot in Leonding gilt nur vorübergehend, weil bei einem Parkhaus anlässlich einer Begehung ein vorhandener Brandschutzmangel festgestellt wurde, der behoben wird. Das Verbot ist nur vorübergehend und bezieht sich nicht auf andere Parkhäuser der Stadt. (Link)

      Vertreter einer Wasserstoff- und Methan-Mobilität sollten nicht frohlocken. Ein Parkhaus würde für solche Gasfahrzeuge schneller gesperrt als man "Hindenburg" sagen kann, wenn sie nicht bereits jetzt schon Gasfahrzeuge verboten haben.
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      schrieb am 21.06.21 17:28:36
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Energiewende ins Nichts!
      https://www.welt.de/wirtschaft/article231994141/EU-Agrar-Gel…


      So wird es auch mit dem EU Wiederaufbaufonds laufen!!😡😡😡
      Gut gemeint, teuer bezahlt, streng kontrolliert – und trotzdem praktisch wirkungslos.
      So lautet das vernichtende Urteil des Europäischen Rechnungshofs zu einem großen Teil der Agrarsubventionen der EU. Mehr als 100 Milliarden Euro sind in den vergangenen sieben Jahren in die Mitgliedstaaten geflossen, um den Klimaschutz in der Landwirtschaft fördern. Die gewaltige Summe sei weitgehend verpufft, urteilen jetzt die Aufseher des Europäischen Rechnungshofs (EuRH).
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 17:12:24
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Wenn selbst das Parken der potentiellen Elektro-Brandbomben in einer Tiefgarage schon teilweise verboten ist, kann man die Tiefgarage als Ladestation erstmal ad akta legen.

      Avatar
      schrieb am 21.06.21 14:20:28
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.567.305 von nickelich am 21.06.21 11:27:12
      Zitat von nickelich: ... er kannn ja auch ohne saft bis zu einer Ladestation weiterfahren, die billiger ist.
      So schlecht ist die Ladeinfrastruktur nicht. Selbst wer mit geringer Restreichweite an einer teuren Ladestation ankommt, wird nicht volladen, sondern nur so viel, wie er benötigt, um zu einer viel günstigeren Ladestation zu fahren. Da es hier um einen Preis für DC geht, ist das eine schnelle Angelegenheit. Jedenfalls ist Ihre Annahme, dass jemand ausschließlich DC und ausschließlich beim teuersten Anbieter laden würde gleich zweifach unsinnig.

      Zitat von nickelich: Ob man die Phantasten Bloomberg New Energy Finance ernstnehmen kann, haben Sie sich anscheinend nie gefragt.
      Ach wissen Sie, die Preise für die teuerste Komponente, die Batterie, sinken. Die Effizienz bei der Produktion und gleichzeitig die Effizienz der Zellen nimmt zu. Schauen Sie mal analog auf die Leistungsfähigkeit einem Handyakku vor 15 Jahren und vergleichen das mit einem Handyakku heute.

      Zitat von nickelich: Was sagen die Mieter, die kein E-Auto fahren, zu dieser Preiserhöhung beim Parkplatz von der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr? Sie subventionieren die Parkplätze der E-Auto-Besitzer.
      Die sagen gar nichts, weil die Preiserhöhung sie nicht betrifft. Es zahlt nur, wer eine Wallbox haben möchte.

      Zitat von nickelich: Welche Rendite auf das eingesetzte Kapital will diese Gesellschaft erzielen? Dieses ganz böse kapitalistische Denken sollten Sie auch hier anwenden, außer Sie glauben, das Ihnen die Gesellschaft alles schenkt.
      Vielleicht überlassen Sie die Kalkulation dem kaufmännischem Vorstand jener Wohnungsgenossenschaft, der im Gegensatz zu Ihnen studiert und promoviert hat.

      Zitat von nickelich: Die Preis für das Gerät stimmt nicht, auch nicht die Kosten von Installation auf einem Parkplatz im Freien.
      So? Kosten einer solchen Wallbox: beispielsweise Heidelberg Wallbox Energy Control 11kW: 795,96 € (Quelle: Hersteller) Sie sollten sich doch bei den Produkten derjenigen Firmen auskennen, deren Aktien Sie halten. Oder halten Sie es bei der Auswahl Ihres Portfolios wie der Affe, der Dartspfeile auf eine Liste mit Aktiengesellschaften wirft?

      Ich schrieb zu den Installationskosten und dem Rechenbeispiel: "...Immobilienbesitzer eines Mietobjekts mit Tiefgaragenstellplätzen..." In einer Tiefgarage ist die Installation einer Wallbox gut kalkulierbar, in der Regel und bei entsprechender Anzahl günstiger als mein angenommener Wert. Sprechen Sie mal mit einem Elektriker. Bei Außenstellplätzen kommt es auf die Zahl und die Art des Stellplatzes an. Sind die Stellplätze am Haus, sind die Kosten gering. Sind die Stellplätze weiter entfernt, sind die Kosten höher. Je mehr Stellplätze und Wallboxen, desto günstiger pro Einzeleinheit.

      Zitat von nickelich: Bei einem Gerät, das solchen technischen Neuerungen unterworfen ist, von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren kalkulatorisch auszugehen, zeigt Ihre Unfähigkeit im kaufmännischen Rechnen.
      Sie trauen als Aktionär "Ihrem" Unternehmen zu, ein so minderwertiges Produkt zu vertreiben? Das sollten Sie mal bei der Aktionärsversammlung zur Sprache bringen.

      Zitat von nickelich: "ein Mieter keine eigene Ladeinfrastruktur benötigt" ... das mag für die Anhänger der E-Auto-Religion gelten, aber nicht für den Normalbürger. Der will sich nicht laufend Gedanken machen, wo er sein Auto aufgeladen bekommt.
      Woher wollen Sie das wissen? Sie betonen doch bei jeder Gelegenheit, kein Normalbürger zu sein. Sie haben offenbar auch wenig Kontakte zu Elektroautofahrern, sonst wüssten Sie, dass man aus der Early-Adopter-Phase, der vorwiegend technisch besonders affine Personen angehören, bereits herausgekommen ist. Je mehr öffentliche Ladeinfrastruktur aufgebaut wird, desto weniger Gedanken muss man sich machen. Wenn das Ihre Art sein sollte, den Ausbau dieser öffentlichen Infrastruktur zu fordern, dann bin ich ganz bei Ihnen. In anderen Ländern - Norwegen, Niederlande - fahren noch deutlich mehr Personen in urbanen Räumen Elektroautos - ohne eigene Lademöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 11:27:12
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.566.582 von lemoncurry am 21.06.21 10:14:44Lemoncurry : "Kein Elektromobilist wird gezwungen, an einer teuren Ladesäule zu laden."
      ... er kannn ja auch ohne saft bis zu einer Ladestation weiterfahren, die billiger ist.

      Ob man die Phantasten Bloomberg New Energy Finance ernstnehmen kann, haben Sie sich anscheinend nie gefragt.
      Natürlich steht es Ihnen frei, ein ach so günstiges chinesisches Auto zu fahren, egal ob Diesel oder Elektro.

      Was sagen die Mieter, die kein E-Auto fahren, zu dieser Preiserhöhung beim Parkplatz von der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr?
      Sie subventionieren die Parkplätze der E-Auto-Besitzer.
      Welche Rendite auf das eingesetzte Kapital will diese Gesellschaft erzielen? Dieses ganz böse kapitalistische Denken sollten Sie auch hier anwenden, außer Sie glauben, das Ihnen die Gesellschaft alles schenkt.
      Ihre Rechnung stimmt vorn und hinten nicht. Bei einem Gerät, das solchen technischen Neuerungen unterworfen ist, von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren kalkulatorisch auszugehen, zeigt Ihre Unfähigkeit im kaufmännischen Rechnen. Die Preis für das Gerät stimmt nicht, auch nicht die Kosten von Installation auf einem Parkplatz im Freien. Sie rechnen ein Sponsering in Höhe von 900 Euro mit ein, denn nichts anderes ist die Subventionierung durch staatliche Stellen.

      "ein Mieter keine eigene Ladeinfrastruktur benötigt"
      ... das mag für die Anhänger der E-Auto-Religion gelten, aber nicht für den Normalbürger. Der will sich nicht laufend Gedanken machen, wo er sein Auto aufgeladen bekommt. Wie sind nicht mehr in den Anfängen des Automobils, als es Benzin nur in Apotheken mit stark limitierten Öffnungszeiten zu kaufen gab.
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      schrieb am 21.06.21 10:36:50
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.564.659 von nickelich am 21.06.21 00:18:39Warum arbeiten Sie mal wieder mit Unterstellungen und unsinnigen Vergleichen?

      Warum tun Sie so, als sei man auf Ladesäulen mit exotischen Preisen angewiesen (ob die vom ADAC gefundene Ladesäule noch immer 1,08 €/kWh verlangt, ist eher unwahrscheinlich)?

      Ja: Kein Taxifahrer nutzt einen Mercedes 6,2 L M156 V8 - aber Austauschbatterien für mit normalen Taxis vergleichbare E-Autos sind auch viel billiger als die eines Tesla Modfel 3 LR. Zudem sinken die Batteriepreise - im Gegensatz zu den Preisen für Austauschmotoren. Zudem können Batterien kostengünstig repariert werden (Mudultausch); Austausch ist praktisch nur nach Beschädigungen nach Unfall nötig (wie in dem dokumentierten Tesla-Fall):
      Akku-Reparatur - nicht teurer als ein Turbo-Tausch
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 10:14:44
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      1) Lernen Sie die Landessprache zu verstehen. Kein Verbrennerfahrer wird gezwungen, an einer teuren Tankstelle zu tanken. Kein Elektromobilist wird gezwungen, an einer teuren Ladesäule zu laden. Es gibt günstige und teure Tankstellen, es gibt günstige und teure Ladesäulen. Intelligente Leute erkennen den Unterschied. Oder tanken Sie stets an der teuersten Tankstelle? Den vom ADAC genannten Preis habe ich zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Derzeit gibt es viele konkurrierende Angebote mit unterschiedlichen Preisen. Einige Anbieter testen anscheinend, was geht.

      2) Die Preisunterschiede werden sich umkehren. Neue Technik ist oft anfangs teurer als etablierte Technik. Eine in der Autor Motor Sport wiedergegebene Studie von Bloomberg New Energy Finance prognostiziert, dass spätestens im Jahr 2027 Pkw und Transporter mit Elektroantrieb in der Herstellung billiger als Verbrenner sein werden. Inwieweit das an die Verbraucher weitergegeben wird, wird sich zeigen. Die chinesische Konkurrenz ist günstig.

      3) Klar kann ich den Namen nennen. Wohnungsgenossenschaft Heimkehr, Hannover. Kein Sponsoring involviert. Unabhängig davon reicht ein Rechenexperiment, um nachzuweisen, dass Sie mit Ihrer Schätzung zu hoch gegriffen haben. Nehmen wir einen x-beliebigen Immobilienbesitzer eines Mietobjekts mit Tiefgaragenstellplätzen. Nehmen wir eine Mieterhöhung pro Stellplatz um monatlich 5 € an. 5 € x 12 Monate x 10 Jahre bringt 600€ ein. Jede einzelne Wallbox ist derzeit KfW-förderfähig mit 900€. Damit sind wir pro Wallbox bei 1.500€. Eine lastmanagementfähige Wallbox kostet rund 800€. Die Montage ist in den allermeisten Fällen günstiger als 600€.

      4. Sie haben nicht verstanden, dass ein Mieter keine eigene Ladeinfrastruktur benötigt. Diese Erkenntnis setzt sich immer weiter durch, es gibt inzwischen genügend solcher E-Auto-Besitzer in der Stadt. Und je mehr es gibt, desto mehr schwinden die Zweifler. Gehen Sie mal in eine Stadt, schauen Sie mal, wie viele Elektroautos jetzt schon in urbanen Wohnvierteln stehen. Und es entstehen immer mehr Ladesäulen im öffentlichen Raum.

      5. Wir gingen von einem Tesla aus. Ich bin dafür, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Über die Gesamtkosten eines Verbrennermotors habe ich bereits nachgewiesen, dass die Instandhaltung des Motors + Motortausch teurer ist als der Batterietausch. Der Unterschied bei den Antriebsarten: wenn der Motor eines Verbrenners kaputt ist, fährt der Wagen nicht. Wenn die Batterie eines Elektroautos nicht mehr 100% Leistung hat, sondern nur noch 80%, fährt das Auto immer noch. Versuchen Sie ein Auto mit kaputtem Motor zu verkaufen, versuchen Sie zum Vergleich ein Elektroauto mit 80% Batteriekapazität zu verkaufen, dann klingelt es vielleicht. Dass man einen Batterietausch in den USA nicht zum Vergleich heranziehen kann ist lächerlich. Die Batterien sind die gleichen, die Arbeitszeit war in den USA sogar teurer angesetzt als in deutschen Service-Zentren. Kommt ja noch hinzu: Wenn Sie in fünf, zehn oder sogar fünfzehn Jahren die Batterie tauschen, sind nicht nur die Kosten pro kWh deutlich geringer als jetzt, die Reichweite pro kg wird auch höher sein. Während ein Motorwechsel beim Verbrenner nach einer längeren Zeit tauschen, ist das nur die Bewahrung des status quo. Wenn Sie die Batterie nach längerer Zeit tauschen, ist das eine Verbesserung im Vergleich zum Originalzustand. Und, auch das noch als Info: wenn die Kapazität auf 80% nachlässt, bedeutet das noch lange nicht, dass sämtliche Zellen gewechselt werden müssen. Es ist möglich, im Batterie-Paket einzelne Zellen auszuwechseln, was dann wesentlich günstiger ist als ein kompletter Tausch.
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      Avatar
      schrieb am 21.06.21 00:18:39
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.564.410 von lemoncurry am 20.06.21 22:28:47Warum sollte der ADAC gelogen haben, als er sich über die teuerste Stromtankstelle mit einem Preis von 1,08 Euro beschwerte? Eher lügen wohl Sie als der ADAC. Den gewaltigen Preisunterschied beim Kauf des Fahrzeugs hatte ich noch nicht einmal eingerechnet.

      Die Wohnungsgenossenschaft, die so mieterfreundlich und E-Autofreundlich ist, daß sie nach dem Umbau jedes Parkplatzes zum E-Ladeplatz nur 25 Euro mehr Miete verlangt. hat doch gewiss einen Namen, den Sie nennen können. Warum nennen Sie ihn dann nicht?
      Mir erscheint diese Angabe unglaubwürdig. Entweder hat man nicht jeden Parkplatz damit ausgerüstet oder hat einen Sponsor gefunden, der das bezahlt, vielleicht den Stromlieferanten, der dort seinen sehr teuren Strom verkaufen will. Sonst wäre das selbst bei optimalen Bedingungen abseits einer Großstadt ein Zuschussgeschäft für den Vermieter.
      Gratulation, daß Sie nicht bestritten haben, daß 57,9 % der Deutschen zur Miete wohnen und davon sehr viele keinen eigenen gemieteten Parkplatz haben. Sie parken an wechselnden Laternen oder auch abseits von Laternen, werden also nicht in den Genuss einer Wallbox von Heidelberger Druck kommen *).

      Der Austauschmotor für das Dieseltaxi ist bestimmt kein Mercedes 6,2 L M156 V8 mit 457 PS. Wir sprechen hier üblicherweise von einem Austauschmotor für einen Merceders 200D. Einen Fall in den USA kann man ehrlicherweise nicht zum Vergleich heranziehen, wenn es sich um deutsche Taxis handelt, die für den Tesla eine neue Batterie brauchen oder den Austauschmotor für einen DB 200D.

      *) halte die Aktie von Heidelkberger Druckmaschienen seit langer Zeit. Statt Rotationsdruckmaschienen stellen sie neuerdings Ladegeräte her. Der Verkauf von Druckmaschienen wird eben nicht vom Staat subventioniert.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.21 22:28:47
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.560.380 von nickelich am 19.06.21 22:31:23Der Beitrag wimmelt ja nur so von falschen Annahmen; allerdings muss ich auch eine eigene Annahme korrigieren.

      Zitat von nickelich: Von dem Geld, was der Fahrer eines Dieselfahrzeugs beim Tanken einspart, kann er auch den Ölwechsel bezahlen, wenn der Fahrer des Elektroautos 1,08 Euro für die Kilowattstunde zahlen muss.
      Gleich zwei Irrtümer in einem Satz: werden Sie mit Ihrem Verbrenner gezwungen, an der teuersten Tankstelle zu tanken? Nein. Und ein E-Mobilist wird dazu auch nicht gezwungen. Die Preise für DC (darum geht es beim von Ihnen genannten Preis) schwanken pro kWh zwischen 35 Cent (Tesla Supercharger) und 79 Cent bei Ionity. Dazwischen gibt es reichlich Variation, für Vielfahrer inzwischen auch mindestens eine Flatrate (elvah). Das AC-Laden, das normalerweise den deutlich größten Teil des Ladens ausmacht, ist im Mittel zwischen 29 Cent und 35 Cent zu haben - wieder mit verschiedenen Ausreißern nach oben und unten. Und wenn man zu Hause mit der eigenen Solaranlage läd, wird es nochmals viel günstiger.

      Zitat von nickelich: 57,9 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete. Selbst wenn man die Deutsche Wohnen, die Vonovia, die Noratis und die LEG zwingen könnte, an jedem gemieteten Parkplatz eine Ladesäule aufzustellen, was die Miete um geschätzt 100 Euro pro Monat verteuern würde, bleiben noch die Laternenparker. Viele Mieter haben haben nun mal keinen eigenen Parkplatz und werden dankend auf ein Elektrofahrzeug verzichten,...
      Auch hier wieder zwei völlig falsche Annahmen. Der Schätzpreis von 100 € pro Parkplatz ist viel zu hoch. Ich weiß von einer Wohnungsgenossenschaft, die eine teure Ladelösung gewählt hat, die Kosten auf die Parkplatzmieter vollständig umlegt, keine staatliche Förderung erhält und einen Aufschlag pro Parkplatz von 25 € verlangt. Weiterhin gibt es aber etliche Mieter, die ein Elektroauto haben, ohne über eine eigene Lademöglichkeit zu verfügen. Mit solchen Elektroautobesitzern habe ich mehrfach gesprochen, das klappt hervorragend. Da sind Sie noch irgendwelchen seltsamen, aber unzutreffenden Annahmen verhaftet.

      Nun zu meinem Irrtum: es geht um Ihre Annahme, "eine neue Batterie für einen Tesla dürfte erheblich mehr kosten als ein Austauschmotor für den Benz." Ich hatte eine Quelle aus den USA gesehen, dass der Batterietausch bei Tesla je nach Baujahr und Modell zwischen 3.000 und 8.000 Dollar kostet. Das ist nicht korrekt. Es gab aktuell einen Fall in den USA, wo für das Tesla Model 3 Long Range der Akku getauscht wurde, Kosten: umgerechnet ca. 13.800€. Um beim Vergleich der Kosten fair zu sein, habe ich einem Mercedes - Motor herausgesucht, der in der Leistung ungefähr einem Tesla Model 3 LR mit seinen 462 PS nahekommt: den Mercedes 6,2 L M156 V8 mit 457 PS. Der Austausch dieses Motors kostet laut Liste ca. 13.000 €.
      Nun sind 13.800 € nicht erheblich viel mehr als 13.000€. Dazu kommt noch: der Schrottwert eines Mercedes-Motors ist vernachlässigbar. Der Wiederverkaufswert einer Tesla-Batterie mit 70 - 80% Leistung dürfte bei deutlich mehr als tausend Euro liegen (Second Life). Mitsamt allen Kosten für die notwendigen Zwischenwartungen - zwei Mal Steuerkette wechseln ergeben einen amtlichen Aufschlag! - kostet einem der Verbrenner allein vom Motor her viel mehr als mit dem Elektroauto, selbst wenn man bei dem die Batterie wechseln lassen möchte.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.21 19:47:17
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.562.148 von carrincha am 20.06.21 14:36:38Der Link geht leider ins Leere.
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