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    Wikifolio Friedhof (Seite 14)

    eröffnet am 02.01.15 12:21:47 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:57:49 von
    Beiträge: 1.959
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      schrieb am 16.08.19 16:52:43
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Naja das Geld landet bei anderen ... jemanden die Brieftasche wegzunehmen ist Diebstahl aber jemanden ein Produkt zu kaufen was nur ein Wimpernschlag später nichts mehr Wert ist, das ist u.a. das Geschäft der Emittenten.

      Sportwetten sind in D auch verboten und trozdem gibt es genügend Wettanbieter die wir alle aus Sport und TV kennen ... kommt halt in dem Fall auch auf die Rechtslage an, wie man den Blumenstrauß schmückt und wo man ihn wiederfindet. Die Boni der Bänker fällt ja auch nicht vom Himmel herab oder wird von der wirtschaft erwirtschaftet. (Meine Bäckerin bekommt kein Boni, wenn Sie mehr Brötchen verkauft und die hat sicher den Mindestlohn; Sie sollte Trader werden^^)
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      schrieb am 16.08.19 16:46:31
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      OK. Sehe ich genauso. Aber IMMER bei -100%??? Es gibt nen buten Strauss an Tradern, die nur gehebelt unterwegs sind, deren Wikifolios IMMER bei -99,9% landen. Das ist auch nicht Börse...
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      schrieb am 16.08.19 16:44:02
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.130 von ARMEGAS am 16.08.19 16:25:37
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.


      Dann wäre Warren Buffett selbst in späten Jahren wieder zum Anfänger degradiert worden. Die Vorstellung, dass "Profis" nicht nur outperformen müssen sondern auch noch in jeder Phase 25% Drawdown verhindern sollen, ist absurd. Börse ist nun einmal von so vielen Einflüssen abhängig, dass besonderer Erfolg vor allem durch den Faktor Glück zustande kommen muss.

      Die Gefahr jeder Social-Trading Plattform besteht darin, wenn sie den Investoren das Märchen verkaufen will, dass es talentierte Trader geben würde, die allen Menschen zu mehr Börsengewinnen verhelfen können bei weniger Kursrisiken.

      Das, was Börse auf Dauer zu leisten vermag, entscheidet sich in der Wirtschaft, aber nicht durch Trader oder Strategien. Letztere können immer nur das Ziel verfolgen, temporäre Outperformance zu erreichen. Dauerhaft geht nicht, da sonst ein Investor irgendwann mehr Kapital bekommen könnte, als im Markt vorhanden ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:36:48
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.130 von ARMEGAS am 16.08.19 16:25:37
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.


      25% sind aber auch die Magische Grenze für die tolle Auszeichnung "guter MM"

      Aber das bzgl. der Vergütung "Top Trader" und "Greenhorn" könnte wiki doch auch umsetzten... Statt auf das investiere Kapital als Grundlage für die Vergütung zu nehmen ab 10-50k; 50-100k und +100k sollte vielleicht das Vergütungsmodel nach dem Verantwortungsbewußtsein gesplitet werden. Ein guter MM sollte m.M.n. auch eine bessere Vergütung erhalten als einer der ein DD von über -50% hat
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:25:37
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.897 von Chris_M am 13.08.19 20:48:42
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.
      5 Antworten

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      schrieb am 15.08.19 18:07:35
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.897 von Chris_M am 13.08.19 20:48:42
      ayondo ist Geschichte
      MacIntosh wird sich mit seinem Profil auf ayondo eine Alternative suchen müssen. Gestern wurde auf der SGX Singapure https://sginvestors.io/sgx/stock/1i5-ayondo/company-announce… mitgeteilt, dass die ayondo GmbH Insolvenzantrag gestellt hat. Die GmbH ist Vertragspartner der Top Trader.
      Mehr dazu auch bei mir im Blog
      https://www.trading-der-besten.de/ayondo/ayondo-social-tradi…

      Schade, 10 Jahre Social Trading in Deutschland sind damit passe.
      Passt zwar nicht in den wikifolio Friedhof, aber Du hattest sein Traderprofil verlinkt. Darum der Hinweis für Interessierte.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 15:30:45
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.265.853 von Saraviensis am 15.08.19 14:48:35
      Zitat von Saraviensis: Das ist schon klar...., Börsenhandel = Risiko!
      Die Frage ist nur: senden die Auszeichnungen nicht für Anleger mit wenig Erfahrung, die falschen Signale = Kaufanreiz. WIKIFOLIO.COM ist’s recht, denn daran können Sie viel Geld verdienen.
      Das finde ich schon etwas perfide.


      Ja. Die Auszeichnungen geben vermutlich einigen falsche überzogene Erwartungen. Das ist aber nur peanuts gegenüber anderer Daten, die den möglichen Investoren vors Gesicht gehalten werden.

      Der Performancechart ist wesentlich bedeutsamer, wenn es darum geht, ob etwas falsche Hoffnung macht oder nicht. Aber soll man deswegen auf die Veröffentlichung des Performancecharts verzichten? Soll man wikifolio vorwerfen, dass sie falsche Hoffnungen damit verbreiten? Performancecharts und Auszeichnungen sind reine Fakten. Was der Investor damit macht, sollte er genau bedenken. Denn er ist für sein Geld selbst verantwortlich, nicht wikifolio.

      Mit Risikohinweisen in den Unterlagen wird alles nötige getan. Die nimmt zwar kaum jemand ernst, aber das kann man dann nicht wikifolio vorwerfen sondern den Investoren höchstselbst.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 14:59:53
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      was ich bei Macintosh nicht so verstehe ist (nachdem ich mir die ayondo Trades angeschaut habe):

      auf Ayondo liegt das Risiko pro Trade bei 0,3 bis 3 was ja auch schon eine Steigerung von 10 ist. Anfangs ist er auch noch größere Risiken eingeganten, bis Risiko pro Trade von 10!!!

      Über die Performance brauche wir nicht zu sprechen

      Aber bei wikifolio scheinen alle (selbsternannten) "Top DayTrader" mit Jahrelange und länger an Erfahrung völlig am Rad zu drehen.

      Beim wiki Frei nach Martingale standen mir schon die Nackenhaare zu Berge als er es auf WSO präsentiert hat; Nicht wegen der Handelsidee sondern nur wegen dem Wort Martingale bzw. wohin das führt.

      In der Testphase zwar auch schon mit großen Positionen aber wir kennen ja alle den Unterschied bei der Ausführung von Trades im Paper- und Realmodus. In der Testphase auch eine kaum volatile Phase und binnen 12 Monaten eine Verdopplung. Dann die Emission (@katjuscha-research sechstelliger Betrag war drin, wie hoch genau; k.A.) und es ließ nicht lange waren und die Vola zog an und es ging mal eben fix -25% runter.

      -25% ist ja nun auch kein Beinbruch (ich hatte letztens an einem Tag -23% im Depot zu stehen, mein bisheriges Hoch und das wünsche ich niemanden) aber dann wird ja alles versucht den Drawdown schnellstmöglich wet zu machen.

      (@Systematiker du bist ja Mathematiker) Ich habe mal gelesen, das es ca. 4x solange dauert aus einem Tief zu kommen wie es entstanden ist. (V-Formation ausgeschlossen) ... D.h. eine dreimonatige Abwärtsphase braucht ca. 12 Monate um wieder aufgeholt zu sein oder länger ...

      gefühlt ehr länger aber damit scheinen die (selbsternannten) "Top DayTrader" obwohl sie lt. eigenen Angaben zig Jahre Erfahrungen haben oder kratz es zu sehr am Ego mal einen DD etwas länger stehen zu lassen. Mit persönlich müssen sie es nicht beweißen wie "gut" sie sind insb. wenn man dann einen Schwarzen Schwan live miterleben darf.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 14:48:35
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.261.857 von Systematiker am 15.08.19 10:18:13Das ist schon klar...., Börsenhandel = Risiko!
      Die Frage ist nur: senden die Auszeichnungen nicht für Anleger mit wenig Erfahrung, die falschen Signale = Kaufanreiz. WIKIFOLIO.COM ist’s recht, denn daran können Sie viel Geld verdienen.
      Das finde ich schon etwas perfide.
      Wenn wir hier angesichts der Marktunruhe demnächst noch ein paar Wikifolios beerdigen und Anleger damit ihr Geld verlieren, weiß ich nicht, ob irgendwann das BaFin einschreitet.....
      Wäre schade für all die verantwortungsvollen Trader, die eine gute Arbeit seit Jahren geleistet haben, wenn es dann Restriktionen gibt und gute Trader ihre Handelssysteme nicht mehr beibehalten könnten.

      Weiterhin beschädigen Auszeichnungen, die Cash-Wikifolios genauso erhalten, wie exzellente Wikifolios (treue Anleger, Bestseller) diese wirklich guten Wikifolios, da die Auszeichnungen eben überhaupt kein Qualitätsmerkmal bieten, damit Börsenneulinge ein bißchen unterstützt werden.

      Ich glaube Labels wie „treue Anleger“, „Bestseller“ sind, z.B. für ETFs und Fonds sehr streng geregelt, wenn diese Produkte beworben werden. Ich glaube sogar, dass solche Finanzprodukte überhaupt nicht so beworben werden dürfen.

      Worum es mir geht:
      1) Anlegerschutz,
      2) Gute Wikifolios und ihre Trader sollen nicht in einen Topf mit Crash-Piloten gesteckt werden
      2) der Fortbestand von WIKIFOLIO.COM in jetziger Form, ohne strikte Regulierung, wodurch sehr gute Handelssysteme nicht mehr umsetzbar bleiben...

      Und eigentlich: dass wenige schwarze Schafe (die gibt’s immer), von WIKIFOLIO.COM Labels erhalten und damit beworben werden, die die Plattform unseriöse erscheinen lassen.
      ALSO: weg mit den Auszeichnungen, die für unerfahrene Anleger irreleitend sein können...
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      Avatar
      schrieb am 15.08.19 10:18:13
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.256.328 von Saraviensis am 14.08.19 19:08:09
      Zitat von Saraviensis: ÄRGERLICH ist aber, dass zumindest die Auszeichnungen „Bestseller“ und „treue Anleger“ auch für z.T. sehr gute Wikifolios stehen...

      Somit werden diese „Auszeichnungen“ beliebig: manchmal stehen sie für richtig gute Wikifolios, manchmal für echten Mist...

      Da sollte sich WIKIFOLIO.COM mal Gedanken machen...


      Aus jedem Bestseller- und Treue Anleger wiki, das heute noch "qualitativ hochwertig" erscheint kann ein Verlustwiki werden.

      Zukünftiger Börsenerfolg lässt sich nicht mit Kennzahlen und wie auch immer errechneten Auszeichnungen vorhersagen. wikifolio kann die Ungewissheit an der Börse nicht abschaffen. Alles was da genannt und vergeben wird an Zahlen und Auszeichnungen, kann immer nur etwas über den aktuellen Status aussagen incl. historischer Werte. Über die Zukunft sagen uns sämtliche verfügbare Daten nichts und es muss Spekulation bleiben, ob und wie man vorhandene Daten für Zukunftsprognosen einsetzen möchte und für wie relevant man das hält.

      Auch bei wikifolio wie auch bei Aktien ist die Tätigkeit des Spekulierens erforderlich.
      Der einzige belastbare Sinn hinter wikifolio ist es, tausenden Menschen es zu ermöglichen ihre eigenen Anlagealternativen anderen Menschen zugänglich zu machen. Dadurch hat aber wikifolio durchaus schon seine Daseinsberechtigung.

      Einen automatischen Goldesel mit garantiert erhöhter Gewinnwahrscheinlichkeit gibt es nicht. Das hat es vor wikifolio nicht gegeben und mit wikifolio wird sich das auch nicht ändern. Nach wie vor ist Risiko und Unsicherheit zentrale Grundlage dafür, dass Investoren fürs Geld hinlegen später Geld bekommen.
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