Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2001)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 12.05.24 18:26:33 von
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BTC in der Analyse: Bitcoin – die dunklen Seiten der KryptowährungBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.734.820 von Kryptoterminator am 08.04.21 09:46:15Streng dich mal ein bisschen mehr an !!!!!
Alleine bei Coinbase musst du 56 Millionen verifizierte Nutzer missionieren.
Alleine bei Coinbase musst du 56 Millionen verifizierte Nutzer missionieren.
Die digitale Falschgelddollarpumpe schaltet mal wieder einen Gang höher - heute Nacht wurden weitere 600.000.000 in NY verbotene und beliebig generierbare Nixwertcode ins digitale Klimakiller-Casino gepumpt. Somit weitere 3.000.000.000 Heissluftcoin in einer Woche und der Klimakiller-BTC steht immer noch nicht bei 345Trilliarden irgendwas?
Quelle: https://coinmarketcap.com/currencies/tether/
Bald schon müssten, bei dem gesteigertem Tempo, die gefälschten Bitfinex-Dollars mit den 74568 Shitcoins (schein-)gedeckt sein!
Wie läuft das nun eigentlich?
Ein Wal tauscht also seine BTC in Tether. Bitfinex drückt dann mal schnell aufs Knöpfchen und knallt die Tether raus. Der Wall nimmt die Tether und tauscht umgehend in echte US$. Bitfinex besitzt nun die BTC, der Wal echte Dollars. Wer oder was deckt nun die neu in den Verkehr gebrachten, digitalen Dollarblüten nachdem Bitfinex die gerade erworbenen BTC in den Markt drückt und ebenso echte Dollars kassiert? Erkennt ihr die Luftnummer?
Quelle: https://coinmarketcap.com/currencies/tether/
Bald schon müssten, bei dem gesteigertem Tempo, die gefälschten Bitfinex-Dollars mit den 74568 Shitcoins (schein-)gedeckt sein!
Wie läuft das nun eigentlich?
Ein Wal tauscht also seine BTC in Tether. Bitfinex drückt dann mal schnell aufs Knöpfchen und knallt die Tether raus. Der Wall nimmt die Tether und tauscht umgehend in echte US$. Bitfinex besitzt nun die BTC, der Wal echte Dollars. Wer oder was deckt nun die neu in den Verkehr gebrachten, digitalen Dollarblüten nachdem Bitfinex die gerade erworbenen BTC in den Markt drückt und ebenso echte Dollars kassiert? Erkennt ihr die Luftnummer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.731.738 von GuentherFranz am 07.04.21 19:42:55
Das Narrativ ist über die letzten 7-8 Jahre von den BTC-Minern und -Investoren aufgebaut worden. Beim Gold wurde das schon vor Tausenden Jahren aufgebaut, das ist der Hauptunterschied.
Gold hat den Vorteil, dass es eine tatsächliche Nutzung im Elektronikbereich gibt, die ihm einen Wert gäbe, selbst wenn die theoretisch unnötige Verwendung als Schmuck und/oder Wertspeicher komplett wegfiele. Dieser Vorteil wird aber für gewöhnlich massiv überschätzt. Das geförderte Gold würde der Elektronikindustrie bei momentaner Nutzung wohl deutlich über 100 Jahre reichen. Den dadurch abgesicherten Wert von Gold würde ich nicht über 10% des Handelswerts ansetzen und der Unterschied zwischen 90% und 100% Verlust ist eigtl dann auch schon egal. Es ist an der Stelle auch hauptsächich ein Teil des Narrativs, das eben um Gold herum gebaut wurde, kein wirkliches Argument für Gold als besseres Invest.
Der BTC hat wiederum den Vorteil, dass seine Maximalmenge exakt bekannt ist. Bei Gold steigt diese langsam, bei BTC derzeit auch noch, aber es ist eben bekannt, dass nie mehr als 21Mio Einheiten existieren können. Zusätzlich lässt sich BTC auch in größeren Mengen viel einfacher selbst aufbewahren oder weltweit transferieren.
Das Riesen-Problem von BTC ist das Mining, und das bleibt auch weiterhin so. Ich gehe fest davon aus, dass es in Zukunft deutlich bessere Möglichkeiten der Stromverwendung (auch in abgelegenen Gegenden) geben wird. D.h. selbst wenn wir irgendwann komplett CO2-neutral Strom produzieren werden, wird es trotzdem dumm sein, davon 10% einfach nur sinnfrei zu verheizen. Dieses Bewusstsein der Energieverschwendung wird nicht verschwunden, wenn der Energiemix grüner wird. Das glaube ich zumindest in absehbarer Zeit nicht.
Ich denke, dass BTC in diesem Zyklus bei 100k-150k irgendwo sein Top finden wird (dieses Jahr vermutlich noch) und dann gehts erstmal wieder längere Zeit abwärts. Bei stabilen Kursen in dem Bereich würden sich Stromverbräuche für alle Miner zusammen rentieren, die sich im Bereich eines großen Industrielands wie der BRD bewegen. Das wird man nicht dauerhaft akzeptieren. Daher ist das für mich momentan eine logische Grenze der Marktkapitalisierung von BTC. Diese würde nach dem nächsten Block-Reward-Halvening um einen Faktor 2 höher liegen, aber die krassen Wertsteigerungen der Vergangenheit sind vom momentanen Level aus logischerweise nicht mehr drin.
Ich denke, dass BTC daher noch in diesem Jahrzehnt anders funktionieren wird. Ob es durch eine Fork geschieht oder ob irgendwann einfach das Balance Sheet auf eine andere Technik übertragen wird und der alte BTC verwaist, weiß ich nicht, aber wenn die wertvollste Kryptowährung in 2030 immer noch BTC heißt, dann funktioniert sie sicher nicht mehr mit Proof-Of-Work so wie heute.
Zitat von GuentherFranz: Dieses ganze digitale Gold Märchen wurde ja auch nur erfunden, nachdem die Leute gecheckt haben, dass Bitcoin als Zahlungssystem nicht allgemein nutzbar ist.
Das Narrativ ist über die letzten 7-8 Jahre von den BTC-Minern und -Investoren aufgebaut worden. Beim Gold wurde das schon vor Tausenden Jahren aufgebaut, das ist der Hauptunterschied.
Gold hat den Vorteil, dass es eine tatsächliche Nutzung im Elektronikbereich gibt, die ihm einen Wert gäbe, selbst wenn die theoretisch unnötige Verwendung als Schmuck und/oder Wertspeicher komplett wegfiele. Dieser Vorteil wird aber für gewöhnlich massiv überschätzt. Das geförderte Gold würde der Elektronikindustrie bei momentaner Nutzung wohl deutlich über 100 Jahre reichen. Den dadurch abgesicherten Wert von Gold würde ich nicht über 10% des Handelswerts ansetzen und der Unterschied zwischen 90% und 100% Verlust ist eigtl dann auch schon egal. Es ist an der Stelle auch hauptsächich ein Teil des Narrativs, das eben um Gold herum gebaut wurde, kein wirkliches Argument für Gold als besseres Invest.
Der BTC hat wiederum den Vorteil, dass seine Maximalmenge exakt bekannt ist. Bei Gold steigt diese langsam, bei BTC derzeit auch noch, aber es ist eben bekannt, dass nie mehr als 21Mio Einheiten existieren können. Zusätzlich lässt sich BTC auch in größeren Mengen viel einfacher selbst aufbewahren oder weltweit transferieren.
Das Riesen-Problem von BTC ist das Mining, und das bleibt auch weiterhin so. Ich gehe fest davon aus, dass es in Zukunft deutlich bessere Möglichkeiten der Stromverwendung (auch in abgelegenen Gegenden) geben wird. D.h. selbst wenn wir irgendwann komplett CO2-neutral Strom produzieren werden, wird es trotzdem dumm sein, davon 10% einfach nur sinnfrei zu verheizen. Dieses Bewusstsein der Energieverschwendung wird nicht verschwunden, wenn der Energiemix grüner wird. Das glaube ich zumindest in absehbarer Zeit nicht.
Ich denke, dass BTC in diesem Zyklus bei 100k-150k irgendwo sein Top finden wird (dieses Jahr vermutlich noch) und dann gehts erstmal wieder längere Zeit abwärts. Bei stabilen Kursen in dem Bereich würden sich Stromverbräuche für alle Miner zusammen rentieren, die sich im Bereich eines großen Industrielands wie der BRD bewegen. Das wird man nicht dauerhaft akzeptieren. Daher ist das für mich momentan eine logische Grenze der Marktkapitalisierung von BTC. Diese würde nach dem nächsten Block-Reward-Halvening um einen Faktor 2 höher liegen, aber die krassen Wertsteigerungen der Vergangenheit sind vom momentanen Level aus logischerweise nicht mehr drin.
Ich denke, dass BTC daher noch in diesem Jahrzehnt anders funktionieren wird. Ob es durch eine Fork geschieht oder ob irgendwann einfach das Balance Sheet auf eine andere Technik übertragen wird und der alte BTC verwaist, weiß ich nicht, aber wenn die wertvollste Kryptowährung in 2030 immer noch BTC heißt, dann funktioniert sie sicher nicht mehr mit Proof-Of-Work so wie heute.
Quartalszahlen von Coinbase kurz vor Börsengang:
Gesamtumsatz Q1 : ca. 1,8 Mrd $
Nettogewinn: zwischen 730 und 800 Millionen $
56 Millionen verifizierte Nutzer
Nutzer mit mind. einer Transaktion im Monat:
Ende 2020 - 2,8 Millionen Nutzer
aktuell - 6,1 Millionen Nutzer
Tradingvolumen:
vierten Quartal vergangenen Jahres - 193,1 Milliarden $
Q1 2021 - 335 Milliarden $
Durchschnittspreis der Aktie in privaten Transaktionen in der Zeit vom 1.1. - 15.3.21 343,58 $
legt man diesen Kurs zu Grunde, entsteht eine Gesamtbewertung von 68 Mrd. $
Durch die fulminanten Quartalszahlen schließen Experten einen Börsenwert von 100 Mrd. $ nicht aus.
https://www.btc-echo.de/news/kurz-vor-boersengang-coinbase-g…
Gesamtumsatz Q1 : ca. 1,8 Mrd $
Nettogewinn: zwischen 730 und 800 Millionen $
56 Millionen verifizierte Nutzer
Nutzer mit mind. einer Transaktion im Monat:
Ende 2020 - 2,8 Millionen Nutzer
aktuell - 6,1 Millionen Nutzer
Tradingvolumen:
vierten Quartal vergangenen Jahres - 193,1 Milliarden $
Q1 2021 - 335 Milliarden $
Durchschnittspreis der Aktie in privaten Transaktionen in der Zeit vom 1.1. - 15.3.21 343,58 $
legt man diesen Kurs zu Grunde, entsteht eine Gesamtbewertung von 68 Mrd. $
Durch die fulminanten Quartalszahlen schließen Experten einen Börsenwert von 100 Mrd. $ nicht aus.
https://www.btc-echo.de/news/kurz-vor-boersengang-coinbase-g…
Übrigens ist auch der Begriff Miner irreführend denn es gibt zwar Gold Miner aber keine Bitcoin Miner. Im Grunde sind die Full Nodes, die auch neue Blöcke schreiben, Proof of Work Accountants. Und Bitcoins sind ihr Lohn. Solange sie Kunden finden.
Dieses ganze digitale Gold Märchen wurde ja auch nur erfunden, nachdem die Leute gecheckt haben, dass Bitcoin als Zahlungssystem nicht allgemein nutzbar ist.
Siehe auch
https://bitcoin.org/bitcoin.pdf
Dieses ganze digitale Gold Märchen wurde ja auch nur erfunden, nachdem die Leute gecheckt haben, dass Bitcoin als Zahlungssystem nicht allgemein nutzbar ist.
Siehe auch
https://bitcoin.org/bitcoin.pdf
Trading Spotlight
Was sagt Mike Novogratz zum Bitcoin?
https://www.deraktionaer.de/artikel/maerkte-forex-zinsen/bit…
https://www.deraktionaer.de/artikel/maerkte-forex-zinsen/bit…
Zum gestern von mir geposteten großen aufsteigenden Kanal hier noch als Ergänzung die Widerstände etwas detailierter:
Ich bin seit 3k Euro in btc investiert. Und seit diesem Zeitpunkt höre ich immer die gleichen Floskeln auf diversen Plattformen.
Es ist ja schön, dass ihr euch alle solche Sorgen um unsere Welt macht aber lasst doch einfach jedem das seine.
Heute steht der btc etwas höher als ich damals gekauft hatte. Ja - ich hätte auch Gold kaufen können, hab ich aber nicht.
Und genau so wird es mit ups and downs und mit Meldungen der Pro- und Kontrafraktion weiter gehen.
Leute, wenn euch das Thema nicht interessiert und ihr auch nicht darin investiert seid, spendet an wohltätige Umweltorganisationen oder an Institutionen die gegen Kinderarbeit und unmenschliche Arbeitsbedingungen beim Goldabbau tätig sind.
Es ist ja schön, dass ihr euch alle solche Sorgen um unsere Welt macht aber lasst doch einfach jedem das seine.
Heute steht der btc etwas höher als ich damals gekauft hatte. Ja - ich hätte auch Gold kaufen können, hab ich aber nicht.
Und genau so wird es mit ups and downs und mit Meldungen der Pro- und Kontrafraktion weiter gehen.
Leute, wenn euch das Thema nicht interessiert und ihr auch nicht darin investiert seid, spendet an wohltätige Umweltorganisationen oder an Institutionen die gegen Kinderarbeit und unmenschliche Arbeitsbedingungen beim Goldabbau tätig sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.731.187 von Svabo am 07.04.21 17:23:56Die extrem hohen Betriebkosten von Bitcoin sind sehr gut belegt und für jeden nachvollziehbar. Das ist keine Glaubensfrage. Ich denke für viele ist das Narrativ vom Schürfen von Bitcoin und die Analogie mit Gold verwirrend bzw. führt zu falschen Schlussfolgerungen. Fakt ist, dass Bitcoin nicht geschürft werden. Die irren Kosten, die den Preis von Bitcoin rechtfertigen sollen und auch so einen Unsinn wie das Stock to Flow Modell, sind laufende Betriebskosten der BTC Blockchain. Im wesentlichen Strom, Spezialhardware plus Gewinn der Miner. Aktuell betragen die BTC Betriebskosten nahezu 2 Milliarden USD im Monat.
Umgelegt auf eine (1) BTC Transaktion sind das 190 USD pro Transaktion.
Kein Wunder, dass die Behörden von einem Bitcoin Verbot absehen.
Quellen
https://www.blockchain.com/charts/miners-revenue
https://www.blockchain.com/charts/cost-per-transaction
Umgelegt auf eine (1) BTC Transaktion sind das 190 USD pro Transaktion.
Kein Wunder, dass die Behörden von einem Bitcoin Verbot absehen.
Quellen
https://www.blockchain.com/charts/miners-revenue
https://www.blockchain.com/charts/cost-per-transaction
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.729.711 von Newton261 am 07.04.21 15:56:30
Natürlich wird das Thema nur aus der extremen Seite betrachtet - das werden heutzutage ja fast alle Themen.
Es ist ja heutzutage kaum noch so dass man ernsthaft und faktenbasiert ein Thema diskutieren kann. Der Andi ist ja das beste Beispiel dafür, wie so sich der Mangel an Fakten gepaart mit einem gefestigten Weltbild auswirkt.
Ich für meinen Teil bin da emotionslos, aber man kann mir halt auch nicht erzählen dass ein Stromverbrauch in der Höhe eines westlichen 20 Mio Landes vollkommen ohne Folgen sein kann.
Mag sein, dass wie du sagst ein Großteil der chinesischen Miner dort sitzen wo es günstigen Wasserkraftstrom etc gibt, aber ich muss nur Google anwerfen und finde dort einige sehr aktuelle Beiträge zu dem Thema Bitcoin und Kohlestrom aus China.
https://www.golem.de/news/bitcoin-farmen-bitcoin-boom-verurs…
https://www.dw.com/de/energie-stromverbrauch-bitcoin-mining/…
Wie gesagt, Gold und andere Dinge verursachen auch Schäden und verbrauchen Ressourcen aber man sollte schon bei der Realität bleiben.
Zitat von Newton261: Das Thema ist aber umstritten und wird nur von den beiden Extremen aus betrachtet. Eine vernünftige Diskussion gibt es fast nicht.
Natürlich wird das Thema nur aus der extremen Seite betrachtet - das werden heutzutage ja fast alle Themen.
Es ist ja heutzutage kaum noch so dass man ernsthaft und faktenbasiert ein Thema diskutieren kann. Der Andi ist ja das beste Beispiel dafür, wie so sich der Mangel an Fakten gepaart mit einem gefestigten Weltbild auswirkt.
Ich für meinen Teil bin da emotionslos, aber man kann mir halt auch nicht erzählen dass ein Stromverbrauch in der Höhe eines westlichen 20 Mio Landes vollkommen ohne Folgen sein kann.
Mag sein, dass wie du sagst ein Großteil der chinesischen Miner dort sitzen wo es günstigen Wasserkraftstrom etc gibt, aber ich muss nur Google anwerfen und finde dort einige sehr aktuelle Beiträge zu dem Thema Bitcoin und Kohlestrom aus China.
https://www.golem.de/news/bitcoin-farmen-bitcoin-boom-verurs…
https://www.dw.com/de/energie-stromverbrauch-bitcoin-mining/…
Wie gesagt, Gold und andere Dinge verursachen auch Schäden und verbrauchen Ressourcen aber man sollte schon bei der Realität bleiben.
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