Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2815)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 11.05.24 14:19:57 von
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In weniger als 6 Jahren: Bitcoin: Jack Dorsey prognostiziert Kurs von mindestens einer Million US-Dollar!(1) 10.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Hab mir jetzt mal ein paar Artikel über das Stock to Flow Modell durchgelesen. Hört sich zunächst schlüssig and und die hohe Korrelation zwischen Stock/Flow und Preis ist sicherlich ein Indiz, daß dieser Indikator Aussagekraft hat.
Das setzt aber voraus, daß die großen Halter von Bitcoin (Wale, etc..) den "Flow" nicht dramatisch erhöhen wenn der Preis steigt. Da sehe ich den großen Gegensatz zu Gold. Wenn jetzt Bitcoin auf 50 oder gar 100k steigen sollte, dann dürften doch viele Bitcoin Besitzer diese auf den Markt werfen und damit den Flow dramatisch erhöhen. Gold hingegen wird von allen Besitzern eher gehortet. Die Inder werden ihren Goldschmuck nicht sofort verkaufen, wenn der Preis steigt. Die Zentralbanken erst recht nicht, die sitzen ja einfach auf dem Zeug.
So ganz überzeugt es mich nicht, denn es wollen bestimmt viele Bitcoin Protagonisten richtig Kasse machen. Natürlich könnte man argumentieren, daß nur das Mining echten Flow erzeugt. Das kann ich aber nicht nachvollziehen. Ob jetzt ein Miner oder ein Wal die Bitcoins in den Markt drückt, sollte ja wenig Unterschied machen.
Meinungen dazu?
Das setzt aber voraus, daß die großen Halter von Bitcoin (Wale, etc..) den "Flow" nicht dramatisch erhöhen wenn der Preis steigt. Da sehe ich den großen Gegensatz zu Gold. Wenn jetzt Bitcoin auf 50 oder gar 100k steigen sollte, dann dürften doch viele Bitcoin Besitzer diese auf den Markt werfen und damit den Flow dramatisch erhöhen. Gold hingegen wird von allen Besitzern eher gehortet. Die Inder werden ihren Goldschmuck nicht sofort verkaufen, wenn der Preis steigt. Die Zentralbanken erst recht nicht, die sitzen ja einfach auf dem Zeug.
So ganz überzeugt es mich nicht, denn es wollen bestimmt viele Bitcoin Protagonisten richtig Kasse machen. Natürlich könnte man argumentieren, daß nur das Mining echten Flow erzeugt. Das kann ich aber nicht nachvollziehen. Ob jetzt ein Miner oder ein Wal die Bitcoins in den Markt drückt, sollte ja wenig Unterschied machen.
Meinungen dazu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.589.493 von andyk73 am 30.07.20 02:30:42
Die Annahme, dass der BTC Kurs steigt, ist IMHO noch unsinniger.
Zitat von andyk73: Vielleicht kannst du dir ja trotz deiner ignorierenden und ablehnenden Einstellung folgendes Beispiel vorstellen:
Ein Österreicher kauft sich jetzt von seinem Gehalt für 500 € BTC. Wenn jetzt der Kurs von BTC weiter steigt, kann der Österreicher sich "urplötzlich" für seine BTC´s Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 600 € kaufen und das nur weil er BTC für 500 € gekauft hat und mit seinem Handy bezahlt.
Ist meiner Meinung nach bei weitem nicht unsinnig.
Die Annahme, dass der BTC Kurs steigt, ist IMHO noch unsinniger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.589.040 von GuentherFranz am 29.07.20 23:12:12Vielleicht kannst du dir ja trotz deiner ignorierenden und ablehnenden Einstellung folgendes Beispiel vorstellen:
Ein Österreicher kauft sich jetzt von seinem Gehalt für 500 € BTC. Wenn jetzt der Kurs von BTC weiter steigt, kann der Österreicher sich "urplötzlich" für seine BTC´s Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 600 € kaufen und das nur weil er BTC für 500 € gekauft hat und mit seinem Handy bezahlt.
Ist meiner Meinung nach bei weitem nicht unsinnig.
Ein Österreicher kauft sich jetzt von seinem Gehalt für 500 € BTC. Wenn jetzt der Kurs von BTC weiter steigt, kann der Österreicher sich "urplötzlich" für seine BTC´s Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 600 € kaufen und das nur weil er BTC für 500 € gekauft hat und mit seinem Handy bezahlt.
Ist meiner Meinung nach bei weitem nicht unsinnig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.588.698 von andyk73 am 29.07.20 22:36:55
Ich bezahle überall ohne jedes Problem mit meiner Kreditkarte. Bitcoin löst hier ein Problem welches überhaupt nicht existiert. Oder anders formuliert: Wer braucht diesen Unsinn?
Zitat von andyk73: Adaption: A1 Telekom Austria bringt Bitcoin in den Einzelhandel
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
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Ich bezahle überall ohne jedes Problem mit meiner Kreditkarte. Bitcoin löst hier ein Problem welches überhaupt nicht existiert. Oder anders formuliert: Wer braucht diesen Unsinn?
Adaption: A1 Telekom Austria bringt Bitcoin in den Einzelhandel
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
https://www.btc-echo.de/adaption-a1-telekom-austria-bringt-b…
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
https://www.btc-echo.de/adaption-a1-telekom-austria-bringt-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.587.639 von AktienfreundAlex am 29.07.20 21:09:40
oder ein bissel, BTC, ADA, VET, usw. und schon ist das Investment geringer und verpasst es nicht schon wieder.
So mache ich es, ist keine Empfehlung.
Zitat von AktienfreundAlex: Ich lese immer von diesen phantastischen (sechsstelligen) Kurszielen. Und die, die diese raushauen liefern ja auch Begründungen, die gar nicht so schlecht klingen. Irgendwo wird man dazu verleitet, aufgrund eines beachtlichen Risk-Reward-Ratios mitzumischen.
oder ein bissel, BTC, ADA, VET, usw. und schon ist das Investment geringer und verpasst es nicht schon wieder.
So mache ich es, ist keine Empfehlung.
Ich lese immer von diesen phantastischen (sechsstelligen) Kurszielen. Und die, die diese raushauen liefern ja auch Begründungen, die gar nicht so schlecht klingen. Irgendwo wird man dazu verleitet, aufgrund eines beachtlichen Risk-Reward-Ratios mitzumischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.586.055 von neuflostein am 29.07.20 19:27:14
2-3% sind auch genug.
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Nicht zu lang, nicht zu teuer und absolut lesenswert.
Zitat von neuflostein: Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
2-3% sind auch genug.
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@SST Strategie: Okay, sorry, da haben wir uns beide missverstanden, Schwamm drüber.
Ich gehe davon aus, daß das Vontobel Bitcoin Zertifikat entweder physisch oder über Bitcoin Futures hinterlegt ist. Wüsste nicht, wie Vontobel das Risiko sonst für sich managen könnte. Oder weiß da jemand mehr drüber? Gehebelt ist bei diesem Zertifikat zumindest nichts, es ist ja ein 1:10 perpetual Teilhabezertifikat.
Mir ist beim Bitcoin einfach weiterhin unwohl. Es ist durch nichts gedeckt, man könnte jederzeit ein zweites, drittes und viertes Bitcoin schaffen, was ja auch gemacht wird/wurde. Gold hingegen gibt es nur einmal, es lässt sich niemals ersetzen, neu erschaffen oder durch sonst eine Verwässerung entwerten.
Die Kursziele von 100k würden bedeuten, daß alle Bitcoins der Welt 2 Billionen (20 Mio*100k) Dollar wert sind. Das ist nahe am BIP von Deutschland, also ein enormer Gegenwert. Allerdings ist ja auch Microsoft bald 2 Billionen wert.
Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
Ich gehe davon aus, daß das Vontobel Bitcoin Zertifikat entweder physisch oder über Bitcoin Futures hinterlegt ist. Wüsste nicht, wie Vontobel das Risiko sonst für sich managen könnte. Oder weiß da jemand mehr drüber? Gehebelt ist bei diesem Zertifikat zumindest nichts, es ist ja ein 1:10 perpetual Teilhabezertifikat.
Mir ist beim Bitcoin einfach weiterhin unwohl. Es ist durch nichts gedeckt, man könnte jederzeit ein zweites, drittes und viertes Bitcoin schaffen, was ja auch gemacht wird/wurde. Gold hingegen gibt es nur einmal, es lässt sich niemals ersetzen, neu erschaffen oder durch sonst eine Verwässerung entwerten.
Die Kursziele von 100k würden bedeuten, daß alle Bitcoins der Welt 2 Billionen (20 Mio*100k) Dollar wert sind. Das ist nahe am BIP von Deutschland, also ein enormer Gegenwert. Allerdings ist ja auch Microsoft bald 2 Billionen wert.
Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
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