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Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4346)

eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 27.03.23 22:21:01 von


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    10.11.17 12:42:58
    Beitrag Nr. 545 ()
    Zitat aus einem aktuellen Beitrag hier von Wallstreet-Online:


    Frankfurt_BörseDer Kursanstieg des Bitcoin ist so astronomisch groß, dass man ihn langfristig nur mit einem logarithmischen Maßstab sinnvoll darstellen kann (siehe erste Grafik). Kostete ein Bitcoin 2011 noch wenige Euro, sind es heute um die 6.000 bis 7.000 Euro. Das ist prozentual ein Anstieg in der Größenordnung von rund 200.000 Prozent. Allein in diesem Jahr hat sich der Preis noch einmal versechsfacht. Die Schweizer von Vontobel waren ein Vorreiter beim Bitcoin. Nun können Anleger die Kryptowährung über die WKN VL3TBC als Open-End Zertifikat handeln. (siehe Chart unten mit gewohnter Skala). Bitcoin11-17 Anzeige So sparen Sie erfolgreich! Wollen auch Sie sich Träume und Wünsche wie einen Urlaub, ein Auto, eine eigene Immobilie erfüllen? Oder möchten Sie für die Zukunft Ihrer Kinder sparen? Dann eröffnen Sie jetzt online Ihren Sparplan und wir schenken Ihnen 3 Jahre lang die Ausgabeaufschläge. Bis zum 19.12.2017 abschließen. Mehr erfahren powered by finative Als Währung ist ein Bitcoin mit solchen Veränderungen ein Unding. Oder möchten Sie zum Beispiel einen Kredit in Bitcoin aufnehmen, bei dem sie nach ein paar Monaten das Sechsfache in sonstigen Währungen – in denen Sie zum Beispiel ihr Gehalt kassieren – zurückzahlen müssen? Als Spekulationsobjekt taugt der Bitcoin indes prima, wie man sich leicht ausrechnen kann. Wer den Bitcoin offensiver traden möchte kann sich das Angebot bei etoro ansehen. Ebenso können Sie dort ihr Trading verbessern, indem Sie die besten Anleger der Community kopieren oder aber selber kopiert werden (wodurch Sie ein zweites Einkommen erzielen können). Weitere Informationen wie Sie von erfolgreichen Tradern lernen können finden Sie hier… Bitcoin17 Nur wie sieht es mit der Zukunft des Bitcoin aus, wenn es um die praktische Anwendung geht. Der „Tages-Anzeigers“ wirft einen spannenden Aspekt auf: den Energiehunger der neuen Superwährung. Zitat: „Anders als konventionelle Währungen werden Bitcoin nicht von Banken in Umlauf gebracht, sondern müssen von sogenannten Mineuren geschürft werden. Dazu müssen die Mineure mit Computern extrem komplexe Rechenaufgaben lösen, die den Erhalt des dezentralen Währungssystems garantieren. Diese Aufgaben erfordern sehr viel Rechenleistung. Doch der Aufwand lohnt sich: Professionelle Mineure investieren Millionen in potente Hardware, um Bitcoin zu schürfen. Und mit dem rasanten Anstieg des Bitcoin-Kurses schiesst auch die Menge an Strom in die Höhe, die Mineure in ihre Arbeit investieren können, ohne dabei Verluste zu schreiben.“ Wir können die energetische Dimension nicht überprüfen, aber wenn sie stimmen, ist dieser Stromverbrauch aberwitzig. Der Autor des Artikels, Philippe Stalder, zitiert den Kryptoanalysten Alex de Vries, der den jährlichen Energieverbrauch der oben genannten „Mineure“ auf 24 Terawattstunden schätzt, was etwa dem jährlichen Energieverbrauch von Nigeria entspricht, einem Land mit immerhin 186 Millionen Einwohnern. Hört sich das eher theoretisch an, verblüfft eine andere Darstellung: bei rund 300.000 Bitcoin-Transaktionen, die täglich getätigt werden, verbraucht jede einzelne so viel Strom wie ein ganzes Einfamilienhaus in einer Woche. Im Vergleich zu herkömmlichen digitalen Zahlungssystemen benötigt Bitcoin pro Transaktion 45-mal so viel Energie. So etwas lohnt natürlich nur bei den oben genannten astronomischen Preisen. Und zu diesem Aspekt passt dann auch die in meiner letzten Mail zum Thema zitierte Meinung des für Zahlungssysteme zuständigen Vorstands der Deutschen Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele (Jahrgang 1953): „Derzeit sind Bitcoins hauptsächlich Spekulationsobjekt mit einer geringen Bedeutung im Zahlungsverkehr. Während weltweit lediglich 350 Tausend Bitcoin-Transaktionen abgewickelt werden, werden allein in Deutschland mehr als 75 Millionen unbare Zahlungen pro Tag verarbeitet.“ Wenn das die Relation ist, könnten dann wohl bei einer Umstellung auf Bitcoin alle Kraftwerke dieser Erde nur noch für den Zahlungsverkehr arbeiten. Micky Bitcoin-Liebhabern verweisen an dieser Stelle auf die raketenartige Performance der Kryptos. Aber das gilt auch für seltene Micky-Maus-Heftchen. Das erste Heft kostete 1951 am Kiosk schlappe 75 Pfennige. Zugegeben bis zu den heute gebotenen 4.444 Euro ist das nicht die Zuwachsrate der Bitcoins, aber auch eine Performance, die sich mit fast allen Aktien im gleichen Zeitraum messen kann. Doch wer käme schon auf die Idee, aus Micky-Maus-Heften eine neue Währung zu machen? Quelle: Gastautor, eigene Recherc Wertpapier BitcoinXBT/USD Index Zertifikat Open-End (VON) Mehr zum Thema ZahlungsverkehrWährungenVontobelEuroBitcoin

    Danke für den Beitrag

    Schreibe Deinen Kommentar Boersenbommel Ihre Follower (2) sollen informiert werden. Kommentare Avatar schrieb am 10.11.17 12:37:12


    Völliger Irrsinn. Erstaunlich, das die Banken da mitmachen !! Aber Tulpe bleibt Tulpe !!! Was sagen eigentlich die Grünen dazu !?!? Ich denke die wollen Energie sparen und jetzt ist der Bitcoin am Klimawandel schuld ! Bitte mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Menschheit wird an der Schaffung von Kryptogeld zugrunde gehen !!! Liber Staat mache erfinde die Kryptogeldsteuer !! Aber bitte vorher mit dem Bundesverfassungsgericht die Steuer auf verfassungsgemässe Ausgestaltung absprechen, damit hinterher nicht wieder zurückgezahlt werden muss ! alle 1 Kommentare » Disclaimer

    Bitcoin – Vergleich zu MickyMaus-Heft Nummer 1 | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10051472-bitcoin-…
    2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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    10.11.17 10:59:28
    Beitrag Nr. 544 ()
    Hyper, Hyper Bitcoin
    Eine etwas ältere Analyse von Wellen-Reiter, aber trifft die ganze Gemengelage derzeit doch ganz gut auf den Punkt https://de.investing.com/analysis/hyper-hyper-bitcoin-200196…
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    10.11.17 10:46:59
    Beitrag Nr. 543 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.149.379 von rumpelofen am 10.11.17 08:37:59Anfang des 17ten Jahrhunderts kosteten Tulpenzwiebeln auch mal soviel wie ein Haus in bester Amsterdamer Wohnlage. Also warum sollte ein Bitcoin nicht auch auf 100k € steigen. Man muss halt nur genügend Deppen finden, die bereit sind solche Preise zu zahlen.
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    10.11.17 08:37:59
    Beitrag Nr. 542 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.149.187 von bjoernb am 10.11.17 08:21:01Die Hausfrauen steigen bei Bitcoin noch lange nicht ein.

    Frage mal unter deinen Bekannten..Arbeitskollegen etc. wer Bitcoins besitzt.
    Zu 90% erhält man die Antwort: Was ist denn das, Bitcoin?

    Die 10%, welche schon einmal was von Bitcoin gehört haben, besitzen keine.

    Unter allen Leuten, welche ich kenne....besitzt nur einer Bitcoins...und auch "nur" weil dieser
    sich in seiner Freizeit ausführlich mit Geldanlage/Aktien beschäftigt...und durch Diskussionen
    und Hinweise aus meiner Richtung, auf den "Trichter" gekommen ist.

    Ich schätze, dass in Deutschland...maximal einer von 1000 Leuten Bitcoins besitzt.

    In 2018, wird sich dieses ändern...da wird dann die Herde langsam aufwachen.
    Und wenn die Herde langsam aufwacht, dann sind 100k Euro per BTC noch ein Schnäppchen.
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    10.11.17 08:21:01
    Beitrag Nr. 541 ()
    Thementag Bitcoin auf NTV, jetzt steigen die Hausfrauen ein...
    Der Anfang einer Korrektur?
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    10.11.17 01:52:48
    Beitrag Nr. 540 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.148.491 von XBT am 10.11.17 01:26:49ja, in dem verlinkten Video wird ähnlich argumentiert. Ich würde auch argumentieren, dass dieser Teil bereits immer da war. Für die Situation in Deutschland ist dann halbwegs klar, wie der Fork gehandhabt wird. In den USA sieht es offenbar anders aus (siehe anderer Link). Für die Schweiz ist es mir auch noch nicht ganz klar.
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    10.11.17 01:26:49
    Beitrag Nr. 539 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.147.591 von fallencommunist am 09.11.17 21:51:57
    Zitat von fallencommunist: Ich würde daher am ehesten dafür plädieren, dass man den Hardfork wie einen Spin-off behandelt.


    Dann sind es doch 2 Spin-offs denn Segwit war auch ein Fork. Ich weiß nicht wie definiert sein sollte was der Zugang ist und was der Altbestand ist. Man könnte das vielleicht an der Dominanz festlegen aber das wäre kein eindeutiger Maßstab denn die Verhältnisse können sich immer ändern.

    Ich sehe den Fork nicht als Geldeingang. Im Prinzip war das was sich jetzt Bitcoin Cash nennt schon immer da und die Nodes waren auch schon vor dem Fork in Betrieb. Der Fork war lediglich dass ein neuer Teil in der Software bei einer bestimmten Blocknummer aktiv wurde. Dieser Vorgang ist weder eine Transaktion noch das Erstellen einer Kopie. Auch in der BCH Blockchain haben die Blöcke ganz selbstverständlich ihre Timestamps behalten.
    1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
    Avatar
    10.11.17 00:39:39
    Beitrag Nr. 538 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.147.591 von fallencommunist am 09.11.17 21:51:57hier zwei interessante Links zum Thema:

    https://www.youtube.com/watch?v=NA6KyKT6LJQ
    http://www.bitcointaxsolutions.com/yes-bitcoin-hardford-is-t…
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    09.11.17 21:51:57
    Beitrag Nr. 537 ()
    mal was anderes: hat sich jemand mal damit beschäftigt, was für die Steuererklärung zu tun ist wegen der Hardforks? Nach deutschem Recht ist das ggf. nicht so kompliziert, da auf Kapitalerträge und auf Dividenden dieselbe Steuer anfällt, oder? Hier in der Schweiz tue ich mir da schwerer. Gewinne sind prinzipiell steuerfrei, Dividenden zählen jedoch als Einkommen und unterliegen daher der Einkommenssteuer. In dieselbe Kategorien fallen Gratisaktien. Mir ist nicht so klar, was am ehesten vergleichbar ist mit einem Hardfork. Hier ein paar Vorschläge:

    - Dividende (zu versteuern, triff mMn aber nicht zu, da hier niemand etwas aktiv auszahlt)
    - Aktien Spin-Off (evtl zu versteuern, z.B. wie bei E.On/Uniper; finde ich eine passable Analogie)
    - Gold finden auf dem eigenen Grundstück (steuerfrei; triff aber eher nicht zu, da man das Gold unverhofft findet aber der Split war ein mögliches Szenario das man beim Kauf kannte)
    - Eine Kuh (Vermögenswert) bekommt ein Kalb (wäre glaube ich steuerfrei; trifft mMn eher nicht zu, weil das Kalben der Kuh keinen Wert nimmt aber der Wert des Forks floss aus dem Bitcoin Preis quasi 1:1 raus)
    - Ein Sammlerstück (z.B. Gemälde) das ich kopiere und jemand ist bereit für diese Kopie 630$ zu bezahlen.

    Am ehesten finde ich ist Bitcoin und Bitcoin Cash als ausländische Währung zu behandeln (wird aktuell bzgl. Vermögenssteuer in der Schweiz auch so gehandhabt). Für einen Split einer Währung in zwei Währungen gibt es aber meines Wissens keinen Präzedenzfall. Ich würde daher am ehesten dafür plädieren, dass man den Hardfork wie einen Spin-off behandelt. Dabei ist aber leider auch nicht klar, wann dafür Steuern anfallen und wann nicht.

    Ideen?
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    09.11.17 16:58:54
    Beitrag Nr. 536 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 56.143.406 von de_rochen am 09.11.17 15:20:01
    Zitat von de_rochen: @ThomasSchwager

    ja hoffentlich trifft das ein, die körbchen stehen :))


    Und genau deswegen trifft es nicht ein. Ich kenne so viele Leute die auf fallende Kurse hoffen und am Ende dann doch mehr bezahlen werden als wenn sie sofort kaufen würden.
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