Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 897)

[TrollyWally]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.621.379 von ibexCH am 20.05.22 14:40:24

Zitat von ibexCH: Wie gesagt, sehe ich das komplett anders. Bei einer wirklich dezentralen, sicheren und unabhängigen Blockchain kann man so viele Bereiche dezentralisieren und verhindert somit auch, dass sich zu viel Macht an zentralen Stellen sammeln kann. Man ist nicht von einzelnen Personen mit viel Macht abhängig, sondern vor der Blockchain sind alle gleich. Das hilft in vielen Bereichen dann auch Korruption und Bestechung zu verhindern.
Ich sehe unheimlich viele Möglichkeiten. Man könnte zum Beispiel auch problemlos Aktien auf der Blockchain (z.B. wie Token auf Ethereum) abbilden und Broker wären überflüssig. Der Handel findet dann auf dezentralisierten Börsen DEXs statt.
Auch Abstimmungen könnten problemlos über die Blockchain durchgeführt werden.

Eine so sichere und dezentrale Blockchain wie z.B. Bitcoin, hat es vorher noch nie gegeben. Ich sage ja auch, dass noch viel Entwicklungsarbeit hineingesteckt werden muss, aber der Anfang ist gemacht und die Entwicklung wird fortschreiten.

Die Bitcoin-Blockchain kann man schlecht mit anderen Projekten vergleichen, weil es eine öffentliche Blockchain ist (jeder kann prinzipiell Blöcke erzeugen und damit auch deren Inhalt), deren Sicherheit auf dem unglaublich teuren und energiehungrigen Proof-of-Work Konsens Mechanismus beruht. Das ganze POW Konzept lässt sich aber praktisch auf nichts anderes übertragen als Kryptowährungen. Um beim Grundbuch-Beispiel zu bleiben, einfach weil ich das schon so oft gehört habe. Ein Grundbuch kann keine öffentliche Blockchain mit POW sein, weil wie gesagt, derjenige der einen Block erzeugt auch dessen Inhalt erzeugt. Bleibt also nur eine private Blockchain bei der das Schlüsselkonzept auf Berechtigungen beruht, die naturgemäß wieder nur zentrale Stellen haben können, weil nur sie vertrauenswürdig sind. Damit wär die Scheinsicherheit von POW schon mal nicht gegeben. Scheinsicherheit deswegen, weil allein die großen Miningpool-Betreiber zusammen Schindluder treiben könnten, wenn sie denn wollten. Sicherheit die nur auf dem Vertrauen der Nodes besteht ist aber auf viele Arten angreifbar. Ohne POW lässt sich sogar die ganze Blockchain von vorne bis hinten flink neu berechnen. Ich möchte nicht, dass der Immobilienbesitz von Deutschland so unsicher verwaltet wird. Da lob ich mir die Zettelwirtschaft, schön dezentral auf unzählige Ämter verteilt, da kann vielleicht mal wer einen Zettel austauschen, aber eben nicht den gesamten Immobilienbestand umverteilen.

[namidog]

https://www.finanzen.net/amp/schon-im-sommer-bitcoin-co-gros…

[namidog]

https://m.bild.de/bild-plus/geld/mein-geld/wirtschaft/krypto…

[ibexCH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.617.068 von TrollyWally am 20.05.22 07:08:02

Zitat von TrollyWally: Ich sehe nur Nachteile in der Dezentralisierung von Abläufen die unter zentraler Verwaltung stehen MÜSSEN, wie von dem von dir genannten Grundbuch. Man senkt damit die Sicherheit und erhöht die Abhängigkeiten, auf keinen Fall andersherum. Von den Kosten ganz zu schweigen.

Wie gesagt, sehe ich das komplett anders. Bei einer wirklich dezentralen, sicheren und unabhängigen Blockchain kann man so viele Bereiche dezentralisieren und verhindert somit auch, dass sich zu viel Macht an zentralen Stellen sammeln kann. Man ist nicht von einzelnen Personen mit viel Macht abhängig, sondern vor der Blockchain sind alle gleich. Das hilft in vielen Bereichen dann auch Korruption und Bestechung zu verhindern.
Ich sehe unheimlich viele Möglichkeiten. Man könnte zum Beispiel auch problemlos Aktien auf der Blockchain (z.B. wie Token auf Ethereum) abbilden und Broker wären überflüssig. Der Handel findet dann auf dezentralisierten Börsen DEXs statt.
Auch Abstimmungen könnten problemlos über die Blockchain durchgeführt werden.

Zitat von TrollyWally: Blockchain-Technologie als Datenspeicher und verteilten Programmcode(Smart Contracts) gibt's ja jetzt auch nicht mehr erst seit gestern.

Eine so sichere und dezentrale Blockchain wie z.B. Bitcoin, hat es vorher noch nie gegeben. Ich sage ja auch, dass noch viel Entwicklungsarbeit hineingesteckt werden muss, aber der Anfang ist gemacht und die Entwicklung wird fortschreiten. Ich denke dieses Potenzial haben auch Leute, wie z.B. Elon Musk erkannt, ansonsten würden ihn Kryptowährungen nicht interessieren. Und bei einem Thema wie Kryptowährungen interessiert mich die Meinung eines technikaffinen Elon Musks z.B. viel mehr, als die eines Investoren-Urgesteins, wie Warren Buffet, der schon einmal den Tech-Zug verpasst hat.

[Synercon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.617.068 von TrollyWally am 20.05.22 07:08:02

was Blockchain Anwendungen angeht muss ich Dir etwas widersprechen. Da tut sich schon einiges hinsichtlich Notarisierungen und Smart-Contracts. Wir selbst beschäftigen uns auch damit und sind Bestandteil einer Blockchain-Infrastruktur in Österreich. Natürlich war der Hype massiv übertrieben, dass die Blockchain nun die Lösung für alles und jeden ist. Für mich vergleichbar wie der .com Hype. Damals dachte man auch, dass nun einfach alles mit .com sofort alle Bereiche ändert und der entsprechende hype und Bewertungen sowie viele Geschäftsmodelle und Unternehmen wieder verschwunden sind. Dennoch blieb die Revolution, wie jeder weiß, nicht aus. Ähnlich ist es bei Blockchain-Technologie in der Industrie, Verwaltung und Wirtschaft. Das kommt schon und setzt sich schon langsam durch; nur wesentlich langsamer und bei weitem nicht in dem Ausmaß wie der anfängliche Hype suggeriert hat, da es ein Umdenken und neue Strukturen bedarf.

[Chris_M]

oh so viele unsachliche Diskussionen wurden gelöscht. ungewöhnlich. Hoffen wir mal dass das nur temporär ist sonst wäre die Unterhaltung hier vergleichbar mit ein Monolog ProBTC

Müssen jetzt die 5 Cent pro Beitrag zurückbezahlt werden oder verbleiben die bei den Usern?^^

[Marktstratege]

Stabil in geordnete Bahnen lenken

Das Thema wird ernst genommen, der regularische Rahmen entwickelt sich zwangsläufig, mit steigender Akzeptanz. Das ist gut so und bringt nach und nach mehr Sicherheit, bzw. auch mehr Rechtssicherheit in das System.

https://www.geldinstitute.de/trends/2022/blockchain--ab-2023…

[Marktstratege]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.617.068 von TrollyWally am 20.05.22 07:08:02

Vorteile vom Dezentralisierten Finanzsystem, kurz Defi

Ich sehe überwiegend Vorteile in Defi, .
Meine Auffassung deckt sich weitestgehend mit denen in folgenden Artikeln.
Der Nutzen liegt im wahren sinn der Coins, damit zu arbeiten, nicht nur auf Wertsteigerung hoffen.
Erfüllt sich dieses Ziel, werden die wichtigsten coins wertstabil und weniger anfällig sein.


https://de.cointelegraph.com/news/cryptocurrencies-vs-banks-…

Der DeFi-Sektor wächst dynamisch.

https://blog.starfinanz.de/decentralized-finance/


https://soundjungle.de/vorteile-der-dezentralisierung-von-bi…

[BeautyLiz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.602.314 von Kryptoterminator am 18.05.22 14:01:36

Zitat von Kryptoterminator:

Zitat von BeautyLiz: Ich bin geschockt, hätte nicht gedacht, dass der Kryptomarkt so absinkt. Was glaubt ihr, wann ist der Tiefpunkt erreicht?

Null, Null - wie hier schon des Öfteren im Thread erwähnt und eben mit finalem Endziel wie bei jedem Schneeballsystem!

Nur meine Meinung!

Aber ich denke, man kann dies nicht mit einem klassischen Schneeballsystem wie bspw. dem Bitclub Network vergleichen. Und man hat ja in der Vergangenheit einiger Jahre jetzt schon gesehen, es beruhigt sich immer wieder.

[Robota]

Die Bitcoin Negativkampagne und ihre Fangemeinde steht kurz vor dem Zusammenbruch.
Das erkennt man daran, dass
1. Ihne die Argumente ausgehen
2. Ihre Beiträge keinen Bezug mehr zum Bitcoin finden und zum grossen Teil gelöscht werden
3. Ihre Anhänger immer weniger werden
4. Sie sich von ihrem Kursziel Null immer weiter entfernt haben