Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 205)
eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
neuester Beitrag 23.04.24 16:24:07 von
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ebenso stellt sich bei den management fees in Höhe von 0.5 Prozent die Frage, ob und in welcher Höhe effektiv anfallende management fees davon finanziert werden müssen, bzw. wie viel von den 0.5 Prozent Gewinn darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.037 von Matthias 2 am 15.08.17 10:51:24Hier muss man wohl zwischen den reinen Transaktionskosten (Notar, Makler - und was immer anfällt, wenn so ein Verkauf vermutlich unter geschickter Umgehung von Grunderwerbsteuer abgewickelt wird, vermutlich Handelsregister...) und den Kosten der Findung und der Vorprüfung unterscheiden.
Alles, was die reine Transaktion im Falle der erfolgreichen Vermittlung betrifft, übernimmt der Erwerber (also der Fonds, in dem typischerweise zu 99% der externe Investor und zu 1% die Publity investiert sind, wenn sie 1% mitinvestieren müssen).
Die reinen Findungskosten (das Herumtelefonieren und -rennen, Besichtigungen, Vorprüfen und das vertragliche Vor-Screenen) dürfte zu den Positionen zählen, die aus der Finder's Fee (ebenfalls 1%) der vermittelten Objekte zu leisten sind. Das ist sicher auch ein Haufen Geld - aber selbst wenn die Publity noch nie ein Objekt verkauft hätte, wären da bei 4 Mrd. AuM schon 40 Mio. an Finder's Fees zusammgengekommen - dafür kann man schon eine Menge Immobilien prüfen und aussieben... selbst wenn man für viele Projekte hiervon Gutachter und Anwälte für einen begrenzten Einsatz bezahlen muss, der auch ohne Finder's Fee bleibt.
Alles, was die reine Transaktion im Falle der erfolgreichen Vermittlung betrifft, übernimmt der Erwerber (also der Fonds, in dem typischerweise zu 99% der externe Investor und zu 1% die Publity investiert sind, wenn sie 1% mitinvestieren müssen).
Die reinen Findungskosten (das Herumtelefonieren und -rennen, Besichtigungen, Vorprüfen und das vertragliche Vor-Screenen) dürfte zu den Positionen zählen, die aus der Finder's Fee (ebenfalls 1%) der vermittelten Objekte zu leisten sind. Das ist sicher auch ein Haufen Geld - aber selbst wenn die Publity noch nie ein Objekt verkauft hätte, wären da bei 4 Mrd. AuM schon 40 Mio. an Finder's Fees zusammgengekommen - dafür kann man schon eine Menge Immobilien prüfen und aussieben... selbst wenn man für viele Projekte hiervon Gutachter und Anwälte für einen begrenzten Einsatz bezahlen muss, der auch ohne Finder's Fee bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.525.950 von Hiberna am 15.08.17 10:41:43Kann mir kaum vorstellen, dass die 1 % dafür reichen würden.
Alleine die normalen Notargebühren, Abgaben, Finanzierung etc. liegen mittlerweile über 10 %.
Alleine die normalen Notargebühren, Abgaben, Finanzierung etc. liegen mittlerweile über 10 %.
für mich ist noch nicht klar, ob mit der Finding Fee von 1 Prozent auch die Findungskosten wie die Kosten der Begutachten der Immobilien,die Kosten der Vertragsprüfung durch Rechtsanwälte, die Notarkosten ect. finanziert werden müssen oder die Co-Investments diese Findungskosten selbst tragen und publity die 1 Prozent Finding Fee zusätzlich erhält.
Assets für 4Mrd € under Management:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/publity-a… Das Wachstum beschleunigt sich:
http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/publity-ag…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.051 von GGausB am 13.08.17 12:04:49Es gibt eine große graue Zone
Und wenn die ans Tageslicht kommt , ist es meistens zu spät
Und man hat nach einigen Jahren ein Prozess und der kann bei guter Beratung dauern
Und mit Deal abschließen
Muss nicht werden, aber olek ist kein Buchhalter
Und wenn die ans Tageslicht kommt , ist es meistens zu spät
Und man hat nach einigen Jahren ein Prozess und der kann bei guter Beratung dauern
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Muss nicht werden, aber olek ist kein Buchhalter
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.514.865 von opa5411 am 13.08.17 11:14:16
Die Consus ist zwar vermutlich zu einem weit überhöhten Preis plaziert worden und baut das jetzt über fallende Kurse ab - unter einer "Schieflage" würde ich allerdings existenzgefährdende Verluste oder Überschuldung verstehen. Davon scheint ja trotz des Vorstands-Umbaus nirgends die Rede zu sein
Aber wie sollte eine "Hilfe" denn aussehen? Generöser Nachlass bei Management fees - abweichend vom vertraglich Vereinbarten?
Gerade bei einer börsennotierten AG sollte ein Vorstand sehr vorsichtig sein, einer anderen nicht voll konsolidierten Firma zu anderen Konditionen als unter Dritten zu "helfen", wenn er sich nicht dem Vorwurf der Untreue aussetzen und straf- und zivilrechtlich schwere Beulen einfangen will.
Zitat von opa5411: Normal ist doch, wenn eine Firma in schieflage,dass die Schwester hilft
Wie auch immer
Wenn jemand glaubt dort gibt es eine China Wall
Dann viel Glück beim träumen
Die Consus ist zwar vermutlich zu einem weit überhöhten Preis plaziert worden und baut das jetzt über fallende Kurse ab - unter einer "Schieflage" würde ich allerdings existenzgefährdende Verluste oder Überschuldung verstehen. Davon scheint ja trotz des Vorstands-Umbaus nirgends die Rede zu sein
Aber wie sollte eine "Hilfe" denn aussehen? Generöser Nachlass bei Management fees - abweichend vom vertraglich Vereinbarten?
Gerade bei einer börsennotierten AG sollte ein Vorstand sehr vorsichtig sein, einer anderen nicht voll konsolidierten Firma zu anderen Konditionen als unter Dritten zu "helfen", wenn er sich nicht dem Vorwurf der Untreue aussetzen und straf- und zivilrechtlich schwere Beulen einfangen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.025 von GGausB am 12.08.17 09:32:54Consus hat mehr Gewicht , selbst bei Kurs unter 10
Normal ist doch, wenn eine Firma in schieflage,dass die Schwester hilft
Wie auch immer
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Dann viel Glück beim träumen
Normal ist doch, wenn eine Firma in schieflage,dass die Schwester hilft
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.657 von Hiberna am 12.08.17 17:07:30Wenn ich mich an Oleks Worte bei der HV richtig erinnere, wollte er aber "im August" eine Guidance für das voraussichtliche Gesamtergebnis 2017 rauslassen - er stellte sich da doch etwas an, dass er das nicht einfach so auf der HV sagen könne, sondern einen Termin für alle Aktionäre gleichzeitig nehmen müsse.
Die Verkündung der Halbjahreszahlen am nächsten Freitag bietet sich dafür ja an - soviele Tage hat der August danach ja auch nicht mehr.
Er hat mit seiner Erwartung für Assets under Management zum Jahresende ja die Messlatte schon sehr hoch gelegt...
Die Verkündung der Halbjahreszahlen am nächsten Freitag bietet sich dafür ja an - soviele Tage hat der August danach ja auch nicht mehr.
Er hat mit seiner Erwartung für Assets under Management zum Jahresende ja die Messlatte schon sehr hoch gelegt...
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