Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 19)
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:30:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.611.599 von honigbaer am 19.05.22 13:01:36
DRE hat wohl 7,1 Mio. für das Entwicklungspotential des Grundstücks in Essen gezahlt, die man ggf. ganz oder teilweise wieder erhält, wenn sich die Pläne nicht oder nur teilweise durchführen lassen. Anscheinend ist bisher keine Baugenehmigung oder eine Voranfrage vorliegend. Aktuell befindet man sich in Gesprächen über eine Vermietung (wie bei allen anderen in der HV diskutierten Leerstandsobjekten).
In Hamburg Mendelsohnstr. bereitet man die Bau eines Hotels (7000 qm) und von Gewerbeflächen (was immer das sein soll mit 8000 qm) mit Start Anfang 2023 (Bau Tiefgarage) vor. In der Osterfeldsstr. gibt es wohl Potential, hier ist aber noch nichts geplant. In der Hauptstr. in Berlin ist die Voranfrage für 16.000 qm Neubau genehmigt worden, allerdings überlegt man noch, ob man dort baut.
Westerbachstr. in FFM soll wohl Anfang 2024 fertig sein (6600 qm Wohnfläche, Verkaufspreis (aber inkl. MWSt): 6400 bis 8000 Euro pro qm). Es gibt bereits erste Verkäufe und Reservierungen. Mit der Baufirma wurde für die wesentlichen Gewerke ein nicht genannter Festpreis vereinbart.
Ein Delisting scheint wohl nicht geplant zu sein. Zum Thema Verkauf der Summitaktien an DRE und einen möglichen Squeeze Out wurde auf Summit verwiesen. Ein Squeeze out würde wohl auf Ebene DRE keine Grunderwerbssteuer auslösen (fand ich interessant). Ob das auf Ebene Summit anders sei, wurde mit Hinweis auf Möglichkeit bei Summit zu fragen nicht beantwortet.
Aktuell steigen wohl die Nettokaltmieten für das eigene Portfolio.
Man hat dabei im letzten und in diesem Jahr gut vermietet (Q1 2022 10.900 neu vermietet und 21885 qm Mietvertragsverlängerung).
Insgesamt erneut eine nur sehr geringe Präsenz von freien Aktionären (weniger als 300.000 Stimmen, d.h. etwas über 1% waren vertreten).
Irrtum vorbehalten.
Kurze Ergänzung
Ich habe zu Honigbär noch die folgenden Kommentare:DRE hat wohl 7,1 Mio. für das Entwicklungspotential des Grundstücks in Essen gezahlt, die man ggf. ganz oder teilweise wieder erhält, wenn sich die Pläne nicht oder nur teilweise durchführen lassen. Anscheinend ist bisher keine Baugenehmigung oder eine Voranfrage vorliegend. Aktuell befindet man sich in Gesprächen über eine Vermietung (wie bei allen anderen in der HV diskutierten Leerstandsobjekten).
In Hamburg Mendelsohnstr. bereitet man die Bau eines Hotels (7000 qm) und von Gewerbeflächen (was immer das sein soll mit 8000 qm) mit Start Anfang 2023 (Bau Tiefgarage) vor. In der Osterfeldsstr. gibt es wohl Potential, hier ist aber noch nichts geplant. In der Hauptstr. in Berlin ist die Voranfrage für 16.000 qm Neubau genehmigt worden, allerdings überlegt man noch, ob man dort baut.
Westerbachstr. in FFM soll wohl Anfang 2024 fertig sein (6600 qm Wohnfläche, Verkaufspreis (aber inkl. MWSt): 6400 bis 8000 Euro pro qm). Es gibt bereits erste Verkäufe und Reservierungen. Mit der Baufirma wurde für die wesentlichen Gewerke ein nicht genannter Festpreis vereinbart.
Ein Delisting scheint wohl nicht geplant zu sein. Zum Thema Verkauf der Summitaktien an DRE und einen möglichen Squeeze Out wurde auf Summit verwiesen. Ein Squeeze out würde wohl auf Ebene DRE keine Grunderwerbssteuer auslösen (fand ich interessant). Ob das auf Ebene Summit anders sei, wurde mit Hinweis auf Möglichkeit bei Summit zu fragen nicht beantwortet.
Aktuell steigen wohl die Nettokaltmieten für das eigene Portfolio.
Man hat dabei im letzten und in diesem Jahr gut vermietet (Q1 2022 10.900 neu vermietet und 21885 qm Mietvertragsverlängerung).
Insgesamt erneut eine nur sehr geringe Präsenz von freien Aktionären (weniger als 300.000 Stimmen, d.h. etwas über 1% waren vertreten).
Irrtum vorbehalten.
Bei der Fragenbeantwortung habe ich aufgeschnappt:
Drestate ist ganz zuversichtlich, Leerstand soll 2023 16% und ab 2024 nur 10-12% betragen. Logistikmieten sieht man tendenziell eher steigend, die eigenen Objekte generell in einem guten Zustand, der bei einzelnen Objekten aber auch mal variiert.
Unter Berücksichtigung von Ausbau- und Renovierungspotenzial sieht man die potenziellen Mieten für den derzeitigen Bestand bei
17,2 + 7,9 + 3,3 = 28,4 Mio (Büro- + Logistik- + Mischnutzung)
Fertigstellung Westerbachstr. in Frankfurt ist für Anfang 2024, von insgesamt 68 Wohnungen sind 5 Wohnungen notariell verkauft, 3 reserviert.
195 Mio 6b Rücklage aus 2019 sollen teilweise auf das Objekt in Essen übertragen werden, 4-6 Jahre hat man zur Nutzung Zeit. Schlimmstenfalls ohne weitere Immobilienerwerbe bis dahin, würden 31,5 Mio Steuer anfallen.
Essen hat 21.200 qm Grundfläche und 14.800qm Nutzfläche.
Es gibt Nachverdichtungspotenzial, man befindet sich in Verhandlungen mit einem potenziellen Mieter für das gesamte Objekt.
Für die restlichen 3.300qm Büro in Dietzenbach sucht man noch einenMieter, hat aber einen Interessenten. In Dietzenbach muss ein niedriger einstelliger Millionenbetrag investiert werden, um die 31.000qm Logistikfläche für den neuen Mieter aufzumöbeln.
Zu Delisting und Squeeze-out gab es keine konkreten Aussagen, auch nicht zu möglichen weiteren Transaktionen (Immobilienkäufe und -verkäufe) mit Summit. Die Frage, ob sich so etwas in Verhandlung befindet, wurde mit nein beantwortet.
Drestate ist ganz zuversichtlich, Leerstand soll 2023 16% und ab 2024 nur 10-12% betragen. Logistikmieten sieht man tendenziell eher steigend, die eigenen Objekte generell in einem guten Zustand, der bei einzelnen Objekten aber auch mal variiert.
Unter Berücksichtigung von Ausbau- und Renovierungspotenzial sieht man die potenziellen Mieten für den derzeitigen Bestand bei
17,2 + 7,9 + 3,3 = 28,4 Mio (Büro- + Logistik- + Mischnutzung)
Fertigstellung Westerbachstr. in Frankfurt ist für Anfang 2024, von insgesamt 68 Wohnungen sind 5 Wohnungen notariell verkauft, 3 reserviert.
195 Mio 6b Rücklage aus 2019 sollen teilweise auf das Objekt in Essen übertragen werden, 4-6 Jahre hat man zur Nutzung Zeit. Schlimmstenfalls ohne weitere Immobilienerwerbe bis dahin, würden 31,5 Mio Steuer anfallen.
Essen hat 21.200 qm Grundfläche und 14.800qm Nutzfläche.
Es gibt Nachverdichtungspotenzial, man befindet sich in Verhandlungen mit einem potenziellen Mieter für das gesamte Objekt.
Für die restlichen 3.300qm Büro in Dietzenbach sucht man noch einenMieter, hat aber einen Interessenten. In Dietzenbach muss ein niedriger einstelliger Millionenbetrag investiert werden, um die 31.000qm Logistikfläche für den neuen Mieter aufzumöbeln.
Zu Delisting und Squeeze-out gab es keine konkreten Aussagen, auch nicht zu möglichen weiteren Transaktionen (Immobilienkäufe und -verkäufe) mit Summit. Die Frage, ob sich so etwas in Verhandlung befindet, wurde mit nein beantwortet.
Ich dachte den morgigen
Denn da ist die Hauptversammlung
Denn da ist die Hauptversammlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.585.466 von gnuldi am 16.05.22 17:23:39
Welchen Donnerstag meintest Du?🙂
Zitat von gnuldi: Da hat es was verschluckt
Ich rechne noch vor Donnerstag
Mit der Ankündigung
Des squeeze out Verlangens
Welchen Donnerstag meintest Du?🙂
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.605.098 von straßenköter am 18.05.22 18:07:50Vielen Dank. Anscheinend verkauft man die 69 Wohnungen in Frankfurt ab 6444 Euro pro qm. Sie sollen wohl ab 2. Quartal 2024 bezugsfertig sein, d.h. es dauert noch eine ganze Zeit bis da Rückflüsse kommen. Ich hoffe mal, dass man sich gegen Baukostensteigerungen absichert.
Ansonsten wenig spektakuläres. Eine leichte Abwertung. Trotzdem NAV bei über 25 Euro pro Aktie
Ansonsten wenig spektakuläres. Eine leichte Abwertung. Trotzdem NAV bei über 25 Euro pro Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.585.775 von deepvalue am 16.05.22 18:00:02Auch bei einem Squeeze-out spielt der Durchschnittskurs eine Rolle und vor allem auch Vorerwerbe.
Im Gutachten zum GXP Squeeze-out kommt die Peergroup etwa auf ein Verhältnis von Kurs zu NAV zwischen 70% und 85% des NAV.
Aroundtown, Hibernia und Befimo sind die Ausreißer nach unten mit noch größeren Abschlägen zum NAV.
EV zu Umsatz liegt im Mittel bei etwa 20, bei Aroundtown, S Immo und Hamborner ist das Verhältnis niedriger.
Die Vergleichsunternehmen sind zwar sicher so gewählt, dass vor allem die niedrig bewerteten Unternehmen dabei sind.
Bei Aroundtown wird wohl auch das Hybridkapital nicht richtig berücksichtigt.
Aber bei Erwartungen Abfindung = NAV muss man derzeit eher vorsichtig sein, was aber aucham Marktumfeld liegt, also derzeit kann man die Bewertung besonders leicht herunterrechnen, so dass der Zeitpunkt für einen Squeeze-out für die Streubesitzaktionäre eher ungünstig ist.
Zumal Drestate aufgrund der derzeit kaum vorhandenen Verschuldung ideale Voraussetzungen mitbringt, sich auch in einem schwierigen Markt zu behaupten.
Im Gutachten zum GXP Squeeze-out kommt die Peergroup etwa auf ein Verhältnis von Kurs zu NAV zwischen 70% und 85% des NAV.
Aroundtown, Hibernia und Befimo sind die Ausreißer nach unten mit noch größeren Abschlägen zum NAV.
EV zu Umsatz liegt im Mittel bei etwa 20, bei Aroundtown, S Immo und Hamborner ist das Verhältnis niedriger.
Die Vergleichsunternehmen sind zwar sicher so gewählt, dass vor allem die niedrig bewerteten Unternehmen dabei sind.
Bei Aroundtown wird wohl auch das Hybridkapital nicht richtig berücksichtigt.
Aber bei Erwartungen Abfindung = NAV muss man derzeit eher vorsichtig sein, was aber aucham Marktumfeld liegt, also derzeit kann man die Bewertung besonders leicht herunterrechnen, so dass der Zeitpunkt für einen Squeeze-out für die Streubesitzaktionäre eher ungünstig ist.
Zumal Drestate aufgrund der derzeit kaum vorhandenen Verschuldung ideale Voraussetzungen mitbringt, sich auch in einem schwierigen Markt zu behaupten.
Ich will hier den NAV sehen
24 Euro
24 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.585.670 von gnuldi am 16.05.22 17:49:41und was ist der Vorteil beim Squeeze Out? Vor einem Delisting könnte ich mir so etwas schon eher vorstellen.
Wie gesagt
Ich kann mir da schon Deals vorstellen
Man verabredet einen Verkauf an der Börse zu Preis x
Und bekommt außerbörslich noch preis y dazu
Ich kann mir da schon Deals vorstellen
Man verabredet einen Verkauf an der Börse zu Preis x
Und bekommt außerbörslich noch preis y dazu
Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?