Steinhoff International (Seite 2971)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.435 von Ines43 am 07.12.19 23:14:43@Ines43:
Deine Ansicht ist grundsätzlich nicht richtig.
Es gibt zu SNH fast wöchentlich neue Informationen (und ich meine hier nicht irgendwelche Artikel von Börsenblättern), wenn man danach gezielt sucht. In die allgemeine Forums-Öffentlichkeit schafft es nur ein Bruchteil davon. Dieses kleine Anteil vermag es vielleicht kurzfristig den Kurs zu beeinflussen.
Die langfristigen Aussichten für SNH werden aber von allen Informationen zu SNH und weiteren Sachverhalten abhängig sein, die überhaupt nicht offensichtlich in Relation zu SNH stehen.
Deine Ansicht ist grundsätzlich nicht richtig.
Es gibt zu SNH fast wöchentlich neue Informationen (und ich meine hier nicht irgendwelche Artikel von Börsenblättern), wenn man danach gezielt sucht. In die allgemeine Forums-Öffentlichkeit schafft es nur ein Bruchteil davon. Dieses kleine Anteil vermag es vielleicht kurzfristig den Kurs zu beeinflussen.
Die langfristigen Aussichten für SNH werden aber von allen Informationen zu SNH und weiteren Sachverhalten abhängig sein, die überhaupt nicht offensichtlich in Relation zu SNH stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.441 von Ines43 am 07.12.19 23:21:09Israel ist da bedeutend besser aufgestellt als die USA. Aber das nur am Rande.
Meinst Du also, dass bei Steinhoff spioniert wird? Dann hast Du wohl eine richtige Meinung. Die Information, die dabei gesammelt wird, geht teilweise dann weiter. Die Weitergabe der Information bezeichnest Du als Verrat. Ich bezeichne bereits die Wanze als Verrat, weil es sinnlos ist, eine Wanze zu installieren und dann die Information, die man daraus bekommt, nicht zu verwerten.
Und bist Du sicher, dass der BND nicht auch in befreundeten Staaten Wanzen platziert hat?
Es gibt vieles, was wir alle nicht wissen, von dem wir aber ausgehen dürfen, dass es das gibt, auch wenn man es nicht im Moment konkret beweisen kann. Auch bei Steinhoff. Darum ist ja der Kurs da, wo er jetzt ist. Wäre es nicht so, wäre der Kurs bei 0,00.
Meinst Du also, dass bei Steinhoff spioniert wird? Dann hast Du wohl eine richtige Meinung. Die Information, die dabei gesammelt wird, geht teilweise dann weiter. Die Weitergabe der Information bezeichnest Du als Verrat. Ich bezeichne bereits die Wanze als Verrat, weil es sinnlos ist, eine Wanze zu installieren und dann die Information, die man daraus bekommt, nicht zu verwerten.
Und bist Du sicher, dass der BND nicht auch in befreundeten Staaten Wanzen platziert hat?
Es gibt vieles, was wir alle nicht wissen, von dem wir aber ausgehen dürfen, dass es das gibt, auch wenn man es nicht im Moment konkret beweisen kann. Auch bei Steinhoff. Darum ist ja der Kurs da, wo er jetzt ist. Wäre es nicht so, wäre der Kurs bei 0,00.
Eine Abhörwanze zu installieren ist nicht Verrat sondern Spionage. In diesem Falle Industriesponage.
Usus auch unter befreundeten Staaten.
Der Staat mit guter Infrastruktur für solche Spionage sind die USA. Die haben sogar in Deutschland ihre Abhörsysteme, mit denen sie Informationen sammeln.
Wenn ihnen ein Deutscher dabei hilft, ist es Verrat.
Usus auch unter befreundeten Staaten.
Der Staat mit guter Infrastruktur für solche Spionage sind die USA. Die haben sogar in Deutschland ihre Abhörsysteme, mit denen sie Informationen sammeln.
Wenn ihnen ein Deutscher dabei hilft, ist es Verrat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.411 von the_aa am 07.12.19 23:03:30Darf ich das dann so verstehen, dass Du gerne den Agent provocateur machst?
Nach Wittgenstein gibt es ja zu dem Thema diverse Lehrsätze: "http://tractatus-online.appspot.com/Tractatus/jonathan/D.htm…
1889 war das sicherlich bemerkenswert. Aber ob es mit dem zusätzlichen Wissen, welches wir heute noch haben, noch alles aufrechtzuerhalten ist?
Lieben Gruss
Nach Wittgenstein gibt es ja zu dem Thema diverse Lehrsätze: "http://tractatus-online.appspot.com/Tractatus/jonathan/D.htm…
1889 war das sicherlich bemerkenswert. Aber ob es mit dem zusätzlichen Wissen, welches wir heute noch haben, noch alles aufrechtzuerhalten ist?
Lieben Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.411 von the_aa am 07.12.19 23:03:30Das Bekanntwerden jeder einzelnen Klage hat mit zum Kursverlust beigetragen.
In diesem Sinne ist das Ruhen der Klage in Frankfurt jedenfalls keine weitere Belastung sondern eher das Gegenteil.
Die Tatsache gibt der Hoffnung auf ein gutes Ende jedenfalls etwas Raum.
Nicht jeder mag so empfinden, aber bei mir ist es so.
Ich kann das nicht abstreiten.
Was Montag mit dem Kurs passiert, steht für mich in den Sternen.
Selbst wenn er wieder weiter absacken würde, würde ich mich nicht wundern.
Denn bei Steinhoff wundert mich gar nichts mehr.
In diesem Sinne ist das Ruhen der Klage in Frankfurt jedenfalls keine weitere Belastung sondern eher das Gegenteil.
Die Tatsache gibt der Hoffnung auf ein gutes Ende jedenfalls etwas Raum.
Nicht jeder mag so empfinden, aber bei mir ist es so.
Ich kann das nicht abstreiten.
Was Montag mit dem Kurs passiert, steht für mich in den Sternen.
Selbst wenn er wieder weiter absacken würde, würde ich mich nicht wundern.
Denn bei Steinhoff wundert mich gar nichts mehr.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.402 von Ines43 am 07.12.19 22:59:53 "Dass das, was hier diskutiert wird, mit der Realität gar nichts zu tun habe, ist pure Spekulation."
Nein, Ines, es ist Erfahrung und Fachwissen.
Eine Abhörwanze... das würde Verrat bedeuten. Klar wird der Verrat geliebt, der Verräter jedoch nicht. Hälst Du mich für so geistig minderbemittelt? Du irrst.
Mein Wissen... Du kannst es Dir selber auch aneignen. In ca. 32 Jahren hast Du dann die Möglichkeit, denselben Fundus zu besitzen, wie es offensichtlich notwendig ist, um solch ein Vorgang anders zu publizieren.
Nur weil Du spekulierst, muss das ja nicht heißen, dass ich es auch tue. Bitte schließe nicht von Dir auf andere. Danke schön.
Nein, Ines, es ist Erfahrung und Fachwissen.
Eine Abhörwanze... das würde Verrat bedeuten. Klar wird der Verrat geliebt, der Verräter jedoch nicht. Hälst Du mich für so geistig minderbemittelt? Du irrst.
Mein Wissen... Du kannst es Dir selber auch aneignen. In ca. 32 Jahren hast Du dann die Möglichkeit, denselben Fundus zu besitzen, wie es offensichtlich notwendig ist, um solch ein Vorgang anders zu publizieren.
Nur weil Du spekulierst, muss das ja nicht heißen, dass ich es auch tue. Bitte schließe nicht von Dir auf andere. Danke schön.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.351 von hkl00001 am 07.12.19 22:34:17@hkl00001
warum ich es hier diskutiere kann ich dir sagen.
Der Beschluss des OLG Frankfurt ist im Prinzip für mich relativ uninteressant.
Zugleich aber wurde diese Information wieder mal aus dem ariva Forum hierher transportiert.
Wenn man also versucht eine "neue Information zu verteilen", muss man diese auch in sinnvoller Weise zu einem ABSCHLUSS diskutieren.
Und ja, ich steige hier in das Streitgespräch ein, weil mich interessiert (frei nach wittgenstein):
"Was der Fall ist, die Tatsache, ist das Bestehen von Sachverhalten."
warum ich es hier diskutiere kann ich dir sagen.
Der Beschluss des OLG Frankfurt ist im Prinzip für mich relativ uninteressant.
Zugleich aber wurde diese Information wieder mal aus dem ariva Forum hierher transportiert.
Wenn man also versucht eine "neue Information zu verteilen", muss man diese auch in sinnvoller Weise zu einem ABSCHLUSS diskutieren.
Und ja, ich steige hier in das Streitgespräch ein, weil mich interessiert (frei nach wittgenstein):
"Was der Fall ist, die Tatsache, ist das Bestehen von Sachverhalten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.105.351 von hkl00001 am 07.12.19 22:34:17HKL
Dass das, was hier diskutiert wird, mit der Realität gar nichts zu tun habe, ist pure Spekulation.
Oder hast Du vielleicht eine Abhörwanze ins Vorstandzimmer bei Steinhoff platzieren können?
Wenn das so ist, dann hier bitte mehr von Deinem Wissen.
Wir würden dann auch gerne davon profitieren.
Dass das, was hier diskutiert wird, mit der Realität gar nichts zu tun habe, ist pure Spekulation.
Oder hast Du vielleicht eine Abhörwanze ins Vorstandzimmer bei Steinhoff platzieren können?
Wenn das so ist, dann hier bitte mehr von Deinem Wissen.
Wir würden dann auch gerne davon profitieren.
börsengang natürlich
Es verwundert mich, warum das Aussetzen des Prozessverfahrens so stark diskutiert wird.
Vielleicht sollte mal nachgedacht werden, was das OLG tatsächlich wollte. Ein Vergleich ist für das Gericht immer vorteilhaft, muss es doch dann wesentlich weniger arbeiten.
Für den Kläger ist so eine Aussetzung im Fall von Steinhoff eine Möglichkeit, die noch vorhandenen Bewertungen der Aktiva bei Steinhoff nicht völlig zu zerstören. Dadurch gibt es dann die Möglichkeit, überhaupt noch etwas zu erhalten, statt im Falle eines Urteils dann nichts zu bekommen, obwohl man vielleicht gewinnt. Denn wo nichts ist, kann man auch nichts holen. Allein das Prozesskostenrisiko wäre dann so hoch, dass wohl vermutet werden kann, dass ein Obsiegen im Prozess dazu führt, dass man nicht nur die eigenen Prozesskosten zahlen muss, sondern auch im Rahmen der Gesamthaftung die Kosten der Beklagten.
Für den Beklagten ist es so, dass hier Zeit gewonnen wurde, um das operative Geschäft weiterzubetreiben und sich selber weiterhin monatlich die Gehälter zahlen zu können.
Ob hier etwas "vernünftiges" auf dem Tisch liegt, steht völlig in den Sternen. Es gibt ganz andere Interessenlagen, die überlegt werden müssen, um zu einer realistischen Einschätzung dieses Gerichtsbeschlusses zu kommen.
Was hier teilweise spekuliert wird, ist Voodoo und hat mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun.
Vielleicht sollte mal nachgedacht werden, was das OLG tatsächlich wollte. Ein Vergleich ist für das Gericht immer vorteilhaft, muss es doch dann wesentlich weniger arbeiten.
Für den Kläger ist so eine Aussetzung im Fall von Steinhoff eine Möglichkeit, die noch vorhandenen Bewertungen der Aktiva bei Steinhoff nicht völlig zu zerstören. Dadurch gibt es dann die Möglichkeit, überhaupt noch etwas zu erhalten, statt im Falle eines Urteils dann nichts zu bekommen, obwohl man vielleicht gewinnt. Denn wo nichts ist, kann man auch nichts holen. Allein das Prozesskostenrisiko wäre dann so hoch, dass wohl vermutet werden kann, dass ein Obsiegen im Prozess dazu führt, dass man nicht nur die eigenen Prozesskosten zahlen muss, sondern auch im Rahmen der Gesamthaftung die Kosten der Beklagten.
Für den Beklagten ist es so, dass hier Zeit gewonnen wurde, um das operative Geschäft weiterzubetreiben und sich selber weiterhin monatlich die Gehälter zahlen zu können.
Ob hier etwas "vernünftiges" auf dem Tisch liegt, steht völlig in den Sternen. Es gibt ganz andere Interessenlagen, die überlegt werden müssen, um zu einer realistischen Einschätzung dieses Gerichtsbeschlusses zu kommen.
Was hier teilweise spekuliert wird, ist Voodoo und hat mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun.
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