Steinhoff International (Seite 3439)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.717 von prOdiSma am 09.05.19 12:49:54Shorten sollte verboten werden, mit Nichts handeln ist einfach ASSI !
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.889 von Kaufangebot am 09.05.19 11:26:59
Da du andere als weltfremd bezeichnest - du bist auch nicht die hellste Kerze auf der Torte, oder? Jedem ist die Korrelation von Rendite und Risiko bewusst. Dies trifft für Investmentvorhaben zu, aber hier ist das Geld ja schon geflossen. Merkst du was? Wahrscheinlich nicht
Zitat von Kaufangebot:Zitat von Ines43: Einem schwer in der Krise steckendem Konzern 10 % Zinsen abzufordern ist ebenfalls alles andere als klug, das ist keine Hilfe, das ist Wucher.
Wie weltfremd bist Du denn? Je höher das Risiko, desto höher der Zins.
Du erwartest doch auch eine extreme Rendite bei dem Risiko das Du hier mit Steinhoff eingehst.
Selektive Wahrnehmung nennt man das.
Da du andere als weltfremd bezeichnest - du bist auch nicht die hellste Kerze auf der Torte, oder? Jedem ist die Korrelation von Rendite und Risiko bewusst. Dies trifft für Investmentvorhaben zu, aber hier ist das Geld ja schon geflossen. Merkst du was? Wahrscheinlich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.102 von rollo_tomasi am 09.05.19 11:43:28
Zum Shorten fehlen vielen Besserwissern hier die Eier. Alles nur Theoretiker, die im Nachhinein alles vorher wussten. Profilneurose seinesgleichen.
Zitat von rollo_tomasi: ah, du bist judikative und executive in einem. wunderbar, dann ist ja alles klar. viel erfolg beim shorten!
Zum Shorten fehlen vielen Besserwissern hier die Eier. Alles nur Theoretiker, die im Nachhinein alles vorher wussten. Profilneurose seinesgleichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.225 von Jumbo-Investor am 09.05.19 11:58:13
Wenn also den Klagenden einfach ein schönes NICHTS vom NICHTS bleibt, dann bleibt den Aktionären schon 2 Mal ein schönes NICHTS vom NICHTS.
Zitat von Jumbo-Investor: Da wir uns sicherlich einig sind, dass die Verschuldung aktuell größer ist, als das was vorhanden ist - bleibt den Klagenden einfach ein schönes NICHTS vom NICHTS.
Wenn also den Klagenden einfach ein schönes NICHTS vom NICHTS bleibt, dann bleibt den Aktionären schon 2 Mal ein schönes NICHTS vom NICHTS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.102 von rollo_tomasi am 09.05.19 11:43:28
Steinhoff hat also nicht gelogen bei der Aktienausgabe?
Da brauche ich doch auf kein Urteil warten, das kann man doch abschätzen.
Zitat von rollo_tomasi: ah, du bist judikative und executive in einem. wunderbar, dann ist ja alles klar. viel erfolg beim shorten!
Steinhoff hat also nicht gelogen bei der Aktienausgabe?
Da brauche ich doch auf kein Urteil warten, das kann man doch abschätzen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.423 von rollo_tomasi am 09.05.19 12:24:01fazit: aktuell alles weg, falls sich der ladendoch nochmal erholt, geht alles an ie altenn oder neuen gläubger
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.525.225 von Jumbo-Investor am 09.05.19 11:58:13Hast Du diese 4 Thesen aus dem Bericht? Ich hoffe Du hast Dir das nicht einfach ausgedacht. IFRS lässt zwar etwas Gestaltungsspielraum bei der Bilanzerstellung zu, aber da man gerade mitten in einem Bilanzfälschungsskandal steckt, ist es wohl kaum möglich die Anleger und Gläubiger derart zu manipulieren und die ware Geschäftsentwicklung zu verschleiern. 2018 werden hohe Restrukturierungskosten auftreten, man muss Rückstellungen bilden für Klagen, Man muss hunderte Wirtschaftsprüfer bezahlen, die das ganze Jahr über Vollzeit an der Bilanzerstellung gearbeitet haben. Gerade in q2 2018 gabs einen heftigen Dämpfer im operativen Geschäft. Dann merkte man später das Conforma insolvent ist. 2019 schickte man dann 2 Unternehmen in die Insolvenz nämlich Conforma und MF. Die Restrukturierung ist immer noch nicht abgeschlossen und läuft noch mindestens bis q4 2019 weiter. Hier kann man von hohen Belastungen ausgehen. Das alles vor dem Hintergrund, daß die Margen schon extrem schwach waren im rekordverdächtigen Boomjahr 2017. Dann habe ich noch folgende Frage: Ist Conforma in 2017 schon völlig abgeschrieben worden? Man hält nur noch 50% an dem Laden der dieses Jahr in die Insolvenz gegangen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.859 von Kaufangebot am 09.05.19 11:24:35
sorry, aber man merkt, dass du von der causa steinhoff keine tiefere ahnung hast. wie bitteschön soll denn debt gegen equity getauscht werden, wenn equity gar nicht mehr sh gehört? du bist auf dem allgemeinplatz und da magst du recht haben, aber nicht hier. die gläubiger sind besichert, die kläger gewiss nicht, sind ja aktionäre wie wir (gewesen).
ausgabe neuer aktien? ich bitte dich, wer will denn aktien, wenn ich weiß, dass die nichts wert sind. kaufen doch jetzt nur idealisten, mutige oder zocker.
Zitat von Kaufangebot:Zitat von rollo_tomasi: du verwechselst die gläubiger mit den klägern. die kläger können den laden nicht bekommen, weil er den gläubigern gehört.
Quark. Die Kläger haben berechtigte Forderungen, können somit auch zu den potentiellen Gläubigern gezählt werden.
Wenn kein Geld da ist, wird in solchen Fällen ein debt to equity swap gemacht. Also Forderung gegen Unternehmensteile oder neue Aktien.
Sollte es jedoch schon so weit sein, dass Steinhoff noch nicht einmal die bisherigen Gläubiger bedienen kann, dann sieht es für dich ja noch schlechter aus.
Warum sollten dann die bisherigen Gläubiger den Aktionären auch nur einen Cent übrig lassen? Debt to equity swap und die Aktionäre sind rasiert.
sorry, aber man merkt, dass du von der causa steinhoff keine tiefere ahnung hast. wie bitteschön soll denn debt gegen equity getauscht werden, wenn equity gar nicht mehr sh gehört? du bist auf dem allgemeinplatz und da magst du recht haben, aber nicht hier. die gläubiger sind besichert, die kläger gewiss nicht, sind ja aktionäre wie wir (gewesen).
ausgabe neuer aktien? ich bitte dich, wer will denn aktien, wenn ich weiß, dass die nichts wert sind. kaufen doch jetzt nur idealisten, mutige oder zocker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.889 von Kaufangebot am 09.05.19 11:26:59
Ist im Bankensektor absolut üblich und nennt sich „Forbearance“. Kompromisse und Entlastung für den Schuldner finden, um dessen Fortbestand zu sichern und den kalkulatorischen LGD zu minimieren.
Zitat von Kaufangebot:Zitat von Ines43: Einem schwer in der Krise steckendem Konzern 10 % Zinsen abzufordern ist ebenfalls alles andere als klug, das ist keine Hilfe, das ist Wucher.
Wie weltfremd bist Du denn? Je höher das Risiko, desto höher der Zins.
Du erwartest doch auch eine extreme Rendite bei dem Risiko das Du hier mit Steinhoff eingehst.
Selektive Wahrnehmung nennt man das.
Ist im Bankensektor absolut üblich und nennt sich „Forbearance“. Kompromisse und Entlastung für den Schuldner finden, um dessen Fortbestand zu sichern und den kalkulatorischen LGD zu minimieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.859 von Kaufangebot am 09.05.19 11:24:35Aber wie Rollo schon richtig schrieb, die Klagenden sind bezüglich ihrer Forderungen nachrangig zu den Gläubigern. Wenn also alle Forderungen der Gläubiger erfüllt sind, wir aus dem Rest ggf. Schadensersatz geleistet - wenn die Klagen dann irgendwann in ferner Zukunft auch mal gewonnen werden.
Da wir uns sicherlich einig sind, dass die Verschuldung aktuell größer ist, als das was vorhanden ist - bleibt den Klagenden einfach ein schönes NICHTS vom NICHTS.
M.E. ist es auf genau der Ansatz vom Management. Deswegen denke ich, dass die Aufsplittung von 2017, 2018 und 2 Wochen später HJ 2019 einfach mit Absicht so gewählt worden ist, um
a) das absolute Worst-Case-Szenario (Bericht 2017) einzuspeisen
b) den ersten Hoffnungsschimmer zu generieren (Bericht 2018)
c) den Fortschritt und die Chancen zu dokumentieren (HJ-Bericht 2019)
d) das Fortbestehen des Unternehmens (Bericht 2019)
Somit hat man das Potential, die Klagenden zur Einsicht zu bewegen (siehe auch Aufforderung zur Anmeldung aller Forderungen), das CVA abzuschließen, Druck auf Wiese ausüben - wieder Teil des Unternehmens zu werden, Druck heraus(!)nehmen bei der Klage um Seifert.
Wer nicht erkennt, dass der Bericht 2017 - einfach den Nullpunkt für den Turnaround darstellt - hat den Bericht nicht gelesen oder verfolgt einfach andere Interessen.
Da wir uns sicherlich einig sind, dass die Verschuldung aktuell größer ist, als das was vorhanden ist - bleibt den Klagenden einfach ein schönes NICHTS vom NICHTS.
M.E. ist es auf genau der Ansatz vom Management. Deswegen denke ich, dass die Aufsplittung von 2017, 2018 und 2 Wochen später HJ 2019 einfach mit Absicht so gewählt worden ist, um
a) das absolute Worst-Case-Szenario (Bericht 2017) einzuspeisen
b) den ersten Hoffnungsschimmer zu generieren (Bericht 2018)
c) den Fortschritt und die Chancen zu dokumentieren (HJ-Bericht 2019)
d) das Fortbestehen des Unternehmens (Bericht 2019)
Somit hat man das Potential, die Klagenden zur Einsicht zu bewegen (siehe auch Aufforderung zur Anmeldung aller Forderungen), das CVA abzuschließen, Druck auf Wiese ausüben - wieder Teil des Unternehmens zu werden, Druck heraus(!)nehmen bei der Klage um Seifert.
Wer nicht erkennt, dass der Bericht 2017 - einfach den Nullpunkt für den Turnaround darstellt - hat den Bericht nicht gelesen oder verfolgt einfach andere Interessen.
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