Steinhoff International (Seite 5157)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Der Private Kläger wird nicht vor den Gläubigern gestellt,das ist doch klar!Und wenn ein Stillhalteabkommen geschlossen wurde haben die anderen"Forderer" NULL Chance.Deckel drauf und abwarten.
sehe ich genauso wie hkl0001,aber erst mal an die Stop los Kommen das ist das VORRANGIGE ZIEL!!!Bloß nicht setzen ,denn das wäre schlecht, jeder will irgendwie verdienen an den KLeinaktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.054 von EsMuffelt am 09.08.18 13:43:15Ich sehe es genau so. Hier wurden schlicht alle Klagesummen, die sich um die Causa Steinhoff drehen, und die dem Reporter bekannt waren, zusammengezählt und dann unter der Überschrift "Steinhoff" veröffentlicht. Also denkt der unbedarfte Aktionär erst einmal: "Holland in Not... raus aus Steinhoff". Da viele unbedarfte Mitmenschen bei Steinhoff eingestiegen sind, weil sie schnell reich werden wollen, und diese immer noch bei Steinhoff drin sind, werden solche Regenbogenpresseartikel natürlich zur Initiierung einer Panikreaktion gut genug sein.
Womit sich die Frage stellt, ob dieser Artikel tatsächlich so neutral ist, wie es der Schreiber dieses Artikels darstellen will.
Aus meiner Sicht ist der Artikel nicht verwertbar. Und meiner Meinung nach ist es völlig unerheblich, ob ein Prozess eröffnet wird gegen Steinhoff. Dieser Prozess wird meiner Meinung nach 10 Jahre und mehr benötigen. In diesem Zeitraum sollte Steinhoff realistischerweise seine Probleme der Vergangenheit gelöst haben. Wenn dann ein Urteil kommt, wo Steinhoff meinetwegen 10 oder 20 Milliarden zahlen muss, dann gibt es entweder Steinhoff nicht mehr, oder Steinhoff hat nachgewiesen, dass sie solche Summen stemmen können (wenn es Steinhoff in 10 Jahren noch gibt), und es dürfte dann nicht zu einer Pleite führen, sondern lediglich zu einem Kursabschlag.
Diese Klagen sind aus Sicht von Steinhoff entspannt zu sehen.
Die Anwälte, die die Aktionäre überzeugt haben, eine Klage zu initiieren, ... denen gehört ein Preis verliehen, weil sie es geschafft haben, einen tollen Umsatz zu generieren. Diejenigen Aktionäre aber, die diesen Anwälten das Geld geben, gehören bestraft wegen Dummheit vor dem Feind. Bevor man da einen Prozess anfängt, wartet man doch erst mal ab, schaut, wie sich das entwickelt, und tritt dann kurz vor Ende der Verjährungsfrist in Verhandlungen mit dem Unternehmen direkt ein. Da braucht es doch erst mal keine Klage! Aber wenn natürlich Steinhoff dann die Reaktion einnimmt:"Wir wissen von nichts. War da was?" ... dann kann man immer noch klagen und weiß dann sogar ganz sicher, dass man im Fall, dass man bei der Klage obsiegt, tatsächlich was bekommt und nicht nur auf den Kosten sogar der Gegenseite sitzen bleiben wird (Stichwort Durchgriffshaftung bei Prozesskosten).
Ich persönlich halte das für dumm, was diese Aktionäre zum jetzigen Zeitpunkt dort initiiert haben. Aber jedem das Seine.
Womit sich die Frage stellt, ob dieser Artikel tatsächlich so neutral ist, wie es der Schreiber dieses Artikels darstellen will.
Aus meiner Sicht ist der Artikel nicht verwertbar. Und meiner Meinung nach ist es völlig unerheblich, ob ein Prozess eröffnet wird gegen Steinhoff. Dieser Prozess wird meiner Meinung nach 10 Jahre und mehr benötigen. In diesem Zeitraum sollte Steinhoff realistischerweise seine Probleme der Vergangenheit gelöst haben. Wenn dann ein Urteil kommt, wo Steinhoff meinetwegen 10 oder 20 Milliarden zahlen muss, dann gibt es entweder Steinhoff nicht mehr, oder Steinhoff hat nachgewiesen, dass sie solche Summen stemmen können (wenn es Steinhoff in 10 Jahren noch gibt), und es dürfte dann nicht zu einer Pleite führen, sondern lediglich zu einem Kursabschlag.
Diese Klagen sind aus Sicht von Steinhoff entspannt zu sehen.
Die Anwälte, die die Aktionäre überzeugt haben, eine Klage zu initiieren, ... denen gehört ein Preis verliehen, weil sie es geschafft haben, einen tollen Umsatz zu generieren. Diejenigen Aktionäre aber, die diesen Anwälten das Geld geben, gehören bestraft wegen Dummheit vor dem Feind. Bevor man da einen Prozess anfängt, wartet man doch erst mal ab, schaut, wie sich das entwickelt, und tritt dann kurz vor Ende der Verjährungsfrist in Verhandlungen mit dem Unternehmen direkt ein. Da braucht es doch erst mal keine Klage! Aber wenn natürlich Steinhoff dann die Reaktion einnimmt:"Wir wissen von nichts. War da was?" ... dann kann man immer noch klagen und weiß dann sogar ganz sicher, dass man im Fall, dass man bei der Klage obsiegt, tatsächlich was bekommt und nicht nur auf den Kosten sogar der Gegenseite sitzen bleiben wird (Stichwort Durchgriffshaftung bei Prozesskosten).
Ich persönlich halte das für dumm, was diese Aktionäre zum jetzigen Zeitpunkt dort initiiert haben. Aber jedem das Seine.
Meint ihr die Klagen sind nicht in dem LUA Verhandlungen Thema gewesen?
Das jemand klagen möchte ist ja schon mindestens genau so lang bekannt, wie das Steinhoff Verhandlungen mit den Gläubigern hat.
Außerdem werden 12 Milliarden gegen MEHRERE Unternehmen, Banken, Wirtschaftsprüfer,Wiese etc & 60 Führungskräften/ehemalige Führungskräfte gestellt. Auch die Commerzbank soll mit drin stecken.
https://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=…
Desweiteren kann man ein Skandal (der sehr wahrscheinlich ist) aber auch nur mit testierten Bilanzen beweisen. Sprich bis dahin wird sich da wenig drehen.
Klar steckt des jetzt erstmal wie ein Kloß im Hals. Aber das Klagen auf Steinhoff zukommen weiss man seitdem tiefen Fall.
Das jemand klagen möchte ist ja schon mindestens genau so lang bekannt, wie das Steinhoff Verhandlungen mit den Gläubigern hat.
Außerdem werden 12 Milliarden gegen MEHRERE Unternehmen, Banken, Wirtschaftsprüfer,Wiese etc & 60 Führungskräften/ehemalige Führungskräfte gestellt. Auch die Commerzbank soll mit drin stecken.
https://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=…
Desweiteren kann man ein Skandal (der sehr wahrscheinlich ist) aber auch nur mit testierten Bilanzen beweisen. Sprich bis dahin wird sich da wenig drehen.
Klar steckt des jetzt erstmal wie ein Kloß im Hals. Aber das Klagen auf Steinhoff zukommen weiss man seitdem tiefen Fall.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlichTrading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.407.675 von Felicitas100 am 09.08.18 10:10:15
Dass kann ich bestätigen !
Bin gerade heute morgen bei meiner Gerichtsverhandlung auch gut rausgekommen.
Kläger hat kleinlaut die Klage zurückgezogen ;-)
Also bleiben wir mal ganz cool und warten ab.
Kommt Zeit, kommt R... ähm GELD !!
Zitat von Felicitas100: Klagen kann erst mal jeder.Ob sie zu irgendwas führen ist eine ganz andere Sache...
Dass kann ich bestätigen !
Bin gerade heute morgen bei meiner Gerichtsverhandlung auch gut rausgekommen.
Kläger hat kleinlaut die Klage zurückgezogen ;-)
Also bleiben wir mal ganz cool und warten ab.
Kommt Zeit, kommt R... ähm GELD !!
Alle warten scheinbar auf den 30.8.18 (Q3 Update). Bis dahin ist Sommerloch, wenn ich mir die letzten Volumina so ansehe. Ich gebe definitiv keine Anteile mehr her bis zum Jahresende. Die testierte Bilanz 2017 ist für mich das Maß der Dinge. Seit 20.7.18 ist das Gröbste überstanden, nun können sich Fr. Sonn und Steinhoff sich auf die Restrukturierung konzentrieren... und das machen sie sehr ruhig und kontinuierlich. Ich bin damit aktuell sehr zufrieden, auch wenn der Kurs das alles (noch) nicht widerspiegelt.
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