Steinhoff International (Seite 5435)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.879 von InspectorM am 21.07.18 13:20:03InspectorM: Ich kann dir, wie auch rollo nur beipflichten. Es gibt auch noch viele andere Punkte, die darauf hindeuten, dass die Gläubiger davon ausgehen, dass sich Steinhoff zu einem florierenden Unternehmen entwickeln wird. Aber das würde jetzt zu weit führen.
Zu den Zinsen nochmal. Ich halte den bereits genannten Satz einschließlich PIK maximal 5% für geltend.
Nur nicht für die unbesicherten knapp 300 Millionen. Wer von uns würde eigentlich einen Kredit ohne Sicherheiten bekommen?;-) Alle 6 Monate ab 01.01.19 werden die Zinsen für das entliehene Kapital berechnet. Zahlbar sind diese Zinsen aber erst nach 3 Jahren. Wenn die Gläubiger davon ausgehen würden, dass Steinhoff es nicht schafft - wäre diese Vereinbarung ja völlig absurd! Sollte Steinhoff zum Beispiel im März 500 Millionen Vebindlichkeiten tilgen oder umschulden - wären 6 Monate also 25 Millionen an Zinsen 2022 fällig, wenn 10% per annum stimmen sollte. Wenn 5% per annum stimmen - nur 12,5 Millionen.
Nochmal - die Gläubiger wollen erst nach 3 Jahren Zinsen, Steinhoff darf jederzeit tilgen oder umschulden - darauf würde sich doch kein Gläubiger einlassen, wenn er nicht an einen Fortbestand glauben würde. Ist aber natürlich nur meine Meinung unter dem Vorbehalt, dass ich es richtig gelesen habe.
Zu den Zinsen nochmal. Ich halte den bereits genannten Satz einschließlich PIK maximal 5% für geltend.
Nur nicht für die unbesicherten knapp 300 Millionen. Wer von uns würde eigentlich einen Kredit ohne Sicherheiten bekommen?;-) Alle 6 Monate ab 01.01.19 werden die Zinsen für das entliehene Kapital berechnet. Zahlbar sind diese Zinsen aber erst nach 3 Jahren. Wenn die Gläubiger davon ausgehen würden, dass Steinhoff es nicht schafft - wäre diese Vereinbarung ja völlig absurd! Sollte Steinhoff zum Beispiel im März 500 Millionen Vebindlichkeiten tilgen oder umschulden - wären 6 Monate also 25 Millionen an Zinsen 2022 fällig, wenn 10% per annum stimmen sollte. Wenn 5% per annum stimmen - nur 12,5 Millionen.
Nochmal - die Gläubiger wollen erst nach 3 Jahren Zinsen, Steinhoff darf jederzeit tilgen oder umschulden - darauf würde sich doch kein Gläubiger einlassen, wenn er nicht an einen Fortbestand glauben würde. Ist aber natürlich nur meine Meinung unter dem Vorbehalt, dass ich es richtig gelesen habe.
Sehe ich genauso wie INES,die 50 Cent könnten dieses Jahr geknackt werden,Dann sind wir da wo der Kurs vor ca 4 Monaten mal stand .Die Gläubiger sind unsere Garantie dass der Kurs sich wieder erholt.Kein Mensch stimmt einem Rettungs,bzw.Sanierungsplan zu wenn er keinen Erfolg sehen könnte.Und ist die Schieflage erst mal behoben,ist auch das Vertrauen in das Unternehmen und letztendlich wieder in die Aktie da.Kurse wurde nach unten manipuliert um stetig aufzubauen das ist gesund das ist gut so und bedeutet Stabilität.,keine Zockerei.Es gibt Keinen Grund dafür ,dass sich der Aktienkurs nicht erholen könnte.Die erste Hürde ist genommen.
Also ein resplit 1:10 können die doch jederzeit durch führen kurs dann wieder 2 euro.aktien dann ca. 400 mio danach KE 1000 mio aktien zu 1,50 zig mal gesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.885 von Ines43 am 21.07.18 13:23:12Oh ja, sry..so hatte ich es auch verstanden, aber im Kern ändert es nichts an der Berechnung von 10% per annum. Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass diese 10% eben nicht unmachbar hoch sind, sondern ein ganz normaler, machbarer Zinssatz.
Du hast aber völlig Recht, danke für die Richtigstellung.
Du hast aber völlig Recht, danke für die Richtigstellung.
Verpflichtet zu Zahlungen, um den Kredit zu bedienen sind sie aber lediglich halbjährlich."
Ich dachte, es wird halbjährlich aufgerechnet und gezahlt wird nach 3 Jahren,
besser gesagt, die Gesamtsumme wird fällig nach drei Jahren.
Ich dachte, es wird halbjährlich aufgerechnet und gezahlt wird nach 3 Jahren,
besser gesagt, die Gesamtsumme wird fällig nach drei Jahren.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.663 von NoPlayer am 21.07.18 12:40:58
Wenn ich mein Geld in Sicherheit haben möchte,
dann gehe ich nicht damit an die Börse.
Die Unsicherheit macht den Reiz aus.
Wenn der Kurs jetzt bei 20,038 cent steht, (er steht eher bei 20,3 cent)
bin ich mit meinem Einkaufskurs von 14,038 cent und 1,2 Millionen
Stück bei einem Buchgewinn von 72 000 E. (6 cent mal 1,2 Millionen = 72 000 E)
Habe keine Lust mich dauernd mit Verkauf und Wiederkauf unter Stress zu setzten.
Ich sehe Steinhoff spätestens seit gestern auf einem hoffnungsvollen Weg und lasse die
Dinge laufen.
Mein Ziel war ja nicht, mit 100 000 E Gewinn nach Hause zu gehen.
Mein Ziel war die eine Million (oder auch noch mehr).
Erstes Ziel, mein Aktienpaket soll einen Wert von 600 000 E annehmen,
Kurs 50 cent.
Dann fange ich an, nachzudenken, wie es weitergehen soll.
Wenn ich mein Geld in Sicherheit haben möchte,
dann gehe ich nicht damit an die Börse.
Die Unsicherheit macht den Reiz aus.
Wenn der Kurs jetzt bei 20,038 cent steht, (er steht eher bei 20,3 cent)
bin ich mit meinem Einkaufskurs von 14,038 cent und 1,2 Millionen
Stück bei einem Buchgewinn von 72 000 E. (6 cent mal 1,2 Millionen = 72 000 E)
Habe keine Lust mich dauernd mit Verkauf und Wiederkauf unter Stress zu setzten.
Ich sehe Steinhoff spätestens seit gestern auf einem hoffnungsvollen Weg und lasse die
Dinge laufen.
Mein Ziel war ja nicht, mit 100 000 E Gewinn nach Hause zu gehen.
Mein Ziel war die eine Million (oder auch noch mehr).
Erstes Ziel, mein Aktienpaket soll einen Wert von 600 000 E annehmen,
Kurs 50 cent.
Dann fange ich an, nachzudenken, wie es weitergehen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.519 von Testphase13 am 21.07.18 12:14:25Hey Testphase,
du hast völlig Recht, auf Seite 95 steht "halbjährlich fällig". Dies ist sicher eine gute Einigung, weil SH nicht unmittelbar mit der Tilgung anfangen muss. Sie können aber wenn Sie wollen immer wieder Abschläge zahlen. Sollten Sie aus verschieden Gründen zu Geld kommen, so steht es ihnen jederzeit frei auch die Kredite zu bedienen und damit effektiv die Zinsen zu drücken. Verpflichtet zu Zahlungen um den Kredit zu bedienen sind sie aber lediglich halbjährlich.
Das große Plus besteht aus meiner Sicht aus der Freiheit schneller zahlen zu dürfen. Wenn Sie halbjährlich zahlen würden, ist widerrum entscheidend zu wie viel Prozent sie tilgen. Jedes Prozent Tilgung bringt die Schuldenlast per annum unter die festgelegten zehn Prozent. Das ist wichtig zu wissen. Per annum bedeutet in dem Fall, tilge ich über Jahre hinweg nichts, fallen zehn Prozent an. Tilge ich aber, werden die Zinsen gleitend berechnet und man fällt effektiv unter die 10% Zinsen.
Somit können Kritiker wie BringFrieden immer wieder mit ihrer Schuldberechnung kommen. Was aber falsch an der Berechnung ist, ist dass es kein Zins der auf die am Anfang stehende Gesamtschuld zu berechnen ist. Außerdem bin ich völlig bei Rollo. Entscheidend wird nicht sein die Schulden komplett bezahlen zu müssen. Das ist absoluter NonSense. Alle Firmen arbeiten mit einem Anteil an Fremdkapital. Je nach Geschfäftsbereiche sind Eigenkapitaluoten von 20-30% normal.
Schauen wir uns Fielmann den Optiker an. Er ist der größte Optiker Europas, schreibt jedes Jahr ordentliche Gewinne, hat aber auch eine ähnlich hohe Eigenkapitalquote wie derzeit SH.
Meiner Meinung nach hat Sonn wirklich alles dazu getan die Abschreibungen so groß wie möglich werden zu lassen, aber die EK-Quote so zu errechnen, dass die Gläubiger sehen, dass das EK-FK-Verhältnis noch im akzeptablen Bereich ist. Die nächsten Geschäftsberichte- so hoffe ich- werden zeigen, dass das EK höher liegt, als mit all dem nachvollziehbaren Pessimismus berechnet worden st. Meine Hoffnung liegt darin, dass die klugen Köpfe alles getan haben, um den Gläubigern klar zu machen, dass bei einer Inso nicht mehr so viel zu holen ist, dass die Situation aber nicht hoffnungslos ist. Jetzt haben die Gläubiger dem LUA zugestimmt. Ab jetzt darf alles wieder besser aussehen. Und das wird es. Wenn ich in manchen Posts lese, jetzt wird in den drei Jahren die Firma zerschlagen, dann bekommt mein Gehirn gewaltige Krisen. Welcher Gläubiger unterschreibt eine Vereinbarung zur Erarbeitung eines Restrukturierungsplans, wenn er jetzt schon den Stecker ziehen könnte, wenn er die Firma abwickeln will. Dafür braucht es keine drei Jahre. Zumal wenn alles so schwarz aussehen würde, was den Verlust anbetrifft, wie einiger Kritiker hier anführen. Nun mal ganz im Ernst, wenn die Gläubiger denken würden das SH es nicht schafft sich zu gesunden, dann würden die schleunigst versuchen den Rest an Werten unter sich auf zu teilen und gut ist. Wenn ich als Gläubiger der Meinung bin, dass es aber am Ende alles gut werden wird, dann unterzeichne ich das Ding.
Die Umstrukturierung im Organigramm von SH zeigt doch ganz klar, dass der alte Vorstand, der keine Ahnung mehr von den genauen Werten der Firma hatte, nun durch Menschen ersetzt wird, die ab jetzt genau wissen, wie es um SH bestellt ist. Es werden jetzt Strukturen geschaffen indem ganz neue Bereiche entstehen und damit wird die Verantwortung in Hände von absoluten Profis in dem jeweiligen Bereich verteilt. Und das ist auch gut so. Ab jetzt werden die Vorzeichen auf Plus gestellt. Hätten die jeweiligen Ansprechpartner von SH dies den Gläubigern nicht glaubhaft versichert, würde es nicht eine so hohe Zustimmung geben.
du hast völlig Recht, auf Seite 95 steht "halbjährlich fällig". Dies ist sicher eine gute Einigung, weil SH nicht unmittelbar mit der Tilgung anfangen muss. Sie können aber wenn Sie wollen immer wieder Abschläge zahlen. Sollten Sie aus verschieden Gründen zu Geld kommen, so steht es ihnen jederzeit frei auch die Kredite zu bedienen und damit effektiv die Zinsen zu drücken. Verpflichtet zu Zahlungen um den Kredit zu bedienen sind sie aber lediglich halbjährlich.
Das große Plus besteht aus meiner Sicht aus der Freiheit schneller zahlen zu dürfen. Wenn Sie halbjährlich zahlen würden, ist widerrum entscheidend zu wie viel Prozent sie tilgen. Jedes Prozent Tilgung bringt die Schuldenlast per annum unter die festgelegten zehn Prozent. Das ist wichtig zu wissen. Per annum bedeutet in dem Fall, tilge ich über Jahre hinweg nichts, fallen zehn Prozent an. Tilge ich aber, werden die Zinsen gleitend berechnet und man fällt effektiv unter die 10% Zinsen.
Somit können Kritiker wie BringFrieden immer wieder mit ihrer Schuldberechnung kommen. Was aber falsch an der Berechnung ist, ist dass es kein Zins der auf die am Anfang stehende Gesamtschuld zu berechnen ist. Außerdem bin ich völlig bei Rollo. Entscheidend wird nicht sein die Schulden komplett bezahlen zu müssen. Das ist absoluter NonSense. Alle Firmen arbeiten mit einem Anteil an Fremdkapital. Je nach Geschfäftsbereiche sind Eigenkapitaluoten von 20-30% normal.
Schauen wir uns Fielmann den Optiker an. Er ist der größte Optiker Europas, schreibt jedes Jahr ordentliche Gewinne, hat aber auch eine ähnlich hohe Eigenkapitalquote wie derzeit SH.
Meiner Meinung nach hat Sonn wirklich alles dazu getan die Abschreibungen so groß wie möglich werden zu lassen, aber die EK-Quote so zu errechnen, dass die Gläubiger sehen, dass das EK-FK-Verhältnis noch im akzeptablen Bereich ist. Die nächsten Geschäftsberichte- so hoffe ich- werden zeigen, dass das EK höher liegt, als mit all dem nachvollziehbaren Pessimismus berechnet worden st. Meine Hoffnung liegt darin, dass die klugen Köpfe alles getan haben, um den Gläubigern klar zu machen, dass bei einer Inso nicht mehr so viel zu holen ist, dass die Situation aber nicht hoffnungslos ist. Jetzt haben die Gläubiger dem LUA zugestimmt. Ab jetzt darf alles wieder besser aussehen. Und das wird es. Wenn ich in manchen Posts lese, jetzt wird in den drei Jahren die Firma zerschlagen, dann bekommt mein Gehirn gewaltige Krisen. Welcher Gläubiger unterschreibt eine Vereinbarung zur Erarbeitung eines Restrukturierungsplans, wenn er jetzt schon den Stecker ziehen könnte, wenn er die Firma abwickeln will. Dafür braucht es keine drei Jahre. Zumal wenn alles so schwarz aussehen würde, was den Verlust anbetrifft, wie einiger Kritiker hier anführen. Nun mal ganz im Ernst, wenn die Gläubiger denken würden das SH es nicht schafft sich zu gesunden, dann würden die schleunigst versuchen den Rest an Werten unter sich auf zu teilen und gut ist. Wenn ich als Gläubiger der Meinung bin, dass es aber am Ende alles gut werden wird, dann unterzeichne ich das Ding.
Die Umstrukturierung im Organigramm von SH zeigt doch ganz klar, dass der alte Vorstand, der keine Ahnung mehr von den genauen Werten der Firma hatte, nun durch Menschen ersetzt wird, die ab jetzt genau wissen, wie es um SH bestellt ist. Es werden jetzt Strukturen geschaffen indem ganz neue Bereiche entstehen und damit wird die Verantwortung in Hände von absoluten Profis in dem jeweiligen Bereich verteilt. Und das ist auch gut so. Ab jetzt werden die Vorzeichen auf Plus gestellt. Hätten die jeweiligen Ansprechpartner von SH dies den Gläubigern nicht glaubhaft versichert, würde es nicht eine so hohe Zustimmung geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.399 von ymhi2017 am 21.07.18 11:48:30ymhi: Ich hatte das Beispiel mit Black Rock genannt. Ich weiß nicht, wie oft sie die gesamte deutsche Börse kaufen könnten, aber das Problem ist die Aladdin Software.
Ich glaube es werden mittlerweile zwischen 20 und 30 Billionen Euro mit der Software verwaltet. Bei diesen Größenordnungen gibt es kaum noch einen Markt. Angenommen Aladdin will verkaufen - wo soll das Kapital der Käufer her kommen? Natürlich auch umgekehrt. Die Marktposition ist so groß, dass es kein Angebot/ Nachfrage (2 Seiten) mehr geben wird. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.
Ich glaube es werden mittlerweile zwischen 20 und 30 Billionen Euro mit der Software verwaltet. Bei diesen Größenordnungen gibt es kaum noch einen Markt. Angenommen Aladdin will verkaufen - wo soll das Kapital der Käufer her kommen? Natürlich auch umgekehrt. Die Marktposition ist so groß, dass es kein Angebot/ Nachfrage (2 Seiten) mehr geben wird. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.702 von saueraufsuess am 21.07.18 12:49:57Dazu muss der kurs erst mal auf 1€ steigen oder einen reversesplit geben. Kommt sicher noch, frühestens nächstes jahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.663 von NoPlayer am 21.07.18 12:40:58
Ich bin erst nach langer Zeit wieder neu dabei mit 0,213: Es sind ja Ferien und da braucht man wieder ein spannendes Hobby: Bungee Jumping oder Steinhoff
Zitat von NoPlayer: du hättest schon 2 mal die Gelegenheit nutzen können zu 24 Cent dein Kapital in Sicherheit zu bringen bei verkauf von 800.000 Stück.= 0 Euro Gewinn = 0 Euro Steuern
Ich bin erst nach langer Zeit wieder neu dabei mit 0,213: Es sind ja Ferien und da braucht man wieder ein spannendes Hobby: Bungee Jumping oder Steinhoff
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