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    Aktiensparplan vs. ETF-Sparplan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.16 21:14:05 von
    neuester Beitrag 09.08.16 20:24:50 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 08.08.16 21:14:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe hier fleissig gelesen, mich in das Thema ETF-Sparplan eingearbeitet und mir auch schon 3 ETF-Fonds ausgesucht, die ich besparen würde (auch dank der Vielzahl an Erfahrungsberichte).

      Ich möchte 500,-€ pro Monat in einen Sparplan einzahlen und mein Zeithorizont liegt bei 15-20 Jahren.

      Soweit so gut, jetzt habe ich mich aber noch einmal intensiv mit dem Sicherheit von ETF-Fonds (hier Swap-Basiert) befasst und diese Konstrukt lässt mich über meine Entscheidung nachdenken.
      Ich kann die Risiken in Krisenzeiten nicht einschätzen und irgendwie habe ich in diversen Berichten/Beiträgen auch den Verdacht gewonnen, dass selbst Spezialisten das nicht können...

      Jetzt habe ich eine recht interessante Alternative entdeckt: einen Aktiensparplan.

      Bei Cortalconsors kann man z.B. für 25,- eine Aktie besparen (Auswahl insgesamt 170 Aktien).
      Ich könnte mir also einen Aktiensparplan aufbauen, der 20 Aktien aus aller Welt und diversen Branchen enthält. Die Lust und Zeit der Recherche hätte ich, welche Aktien für mich passend erscheinen.

      Nun meine Fragen, macht so ein Aktiensparplan überhaupt Sinn oder kann man den Index eh nicht schlagen? Den Cost-Average-Effekt sollte ich doch auch bei Aktien haben, oder? Sind meine Sorgen bei den "Swappern" unbegründet? Vielen Dank für Eure Hilfe!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 22:41:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.015.980 von ramonamor am 08.08.16 21:14:05Das Risiko bei Swaps ist nunmal, dass der Kontrahent ausfällt. Wie hoch das einzuschätzen ist, ist schwer zu sagen das Beispiel Lehman Brothers hat ja gezeigt, dass auch unvorstellbares eintreten kann.
      Natürlich könnte die nächsten 30 Jahre auch nichts dergleichen vorfallen.

      Bei Aktien sparst du dir die Kosten der ETFs auf der anderen Seite kannst du nicht ganz so stark diversifizieren. 20 Aktien sind gut aber die Diversifikation eines MSCI-World schaffst du natürlich nicht.
      Das Risiko ist also minimal größer dafür hast du unter Umständen aber auch eine bessere Rendite.
      Den Index schlagen wirst du nur über die Kosten der Rest ist aber sehr wahrscheinlich Zufall.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 08:25:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.015.980 von ramonamor am 08.08.16 21:14:05"Ich kann die Risiken in Krisenzeiten nicht einschätzen und irgendwie habe ich in diversen Berichten/Beiträgen auch den Verdacht gewonnen, dass selbst Spezialisten das nicht können..."

      Das kann auch niemand die Risiken einschätzen sowohl bei ETF/Fonds oder anderen Wertpapieren.

      "Ich möchte 500,-€ pro Monat in einen Sparplan einzahlen und mein Zeithorizont liegt bei 15-20 Jahren."

      Bei 500 Euro mtl. kannst du auf einen Sparplan bestehend aus nur 20 Aktien verzichten. Ich selbst investiere auch einen monatlichen Betrag und kaufe mir ganz normal eine Aktie meiner Wahl. Somit kann ich wenn es schief geht auch nicht meckern der ETF ist schuld sondern es war ausschließlich meine Entscheidung.

      "Nun meine Fragen, macht so ein Aktiensparplan überhaupt Sinn oder kann man den Index eh nicht schlagen? Den Cost-Average-Effekt sollte ich doch auch bei Aktien haben, oder? Sind meine Sorgen bei den "Swappern" unbegründet? Vielen Dank für Eure Hilfe!"

      Einen Index parmanent zu schlagen (d.h. in unterschiedlichen Zeitfenstern) ist nicht einfach bzw. nahezu unmöglich aber wenn ich mein Aktien-Depot anschaue mit der buy and hold Methode bin ich durchaus zufrieden (seit März 2015)

      Avatar
      schrieb am 09.08.16 20:24:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      20 Aktien finde ich noch ein bisschen wenig. Warum nicht zweimonatlich 25 EUR und 40 Aktie besparen. Oder vierteljährlich 25 und noch breiter streuen.

      Bei 20 Aktien macht jede 5% des Depost aus. Das ist überschaubar aber immer nch relativ viel Risiko. Bei 40 Aktie macht jede schon nur noch 2,5% des Depots aus aus.

      Ausserdem gibt es dann viel öfter Ausschüttungen. :-)

      Je mehr Aktien man hat destso entspannter betrachtet man das Ganze auch und lässt es einfach laufen statt bei jeder Nachricht panisch zu werden.


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