Clere - ein Hoffnungswert (Seite 183)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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wo ist der Beitrag von Sir Mike ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.875 von Wertefinder1 am 11.04.17 17:18:56Solon ist keineswegs am angeblichen Dumping der chinesischen Konkurrenz gescheitert. Da hast Du wohl zu oft dem Gelaber von Asbeck zugehört. Solon ist wie fast alle an Abnahmeverpflichtungen in Milliardenhöhe von Vorprodukten - hier Solarzellen - gescheitert. Diese Verträge fallen in die Zeit von Krupke. Und er wusste genau, was er tat.
Klar, das war damals die Voraussetzung, dass es in irre Höhen nach oben ging. Hat jeder der "Großen" gemacht.
Natürlich waren sie wie alle EE-Klitschen damals, die plötzlich über Nacht Mrd-Unternehmen wurden, auch entsprechend grün in allen Belangen.
Klar, das war damals die Voraussetzung, dass es in irre Höhen nach oben ging. Hat jeder der "Großen" gemacht.
Natürlich waren sie wie alle EE-Klitschen damals, die plötzlich über Nacht Mrd-Unternehmen wurden, auch entsprechend grün in allen Belangen.
Photon Energy will ungarischen Markt erschliessen
http://de.photonenergy.com/hu0
Ungarn ist dank einiger Faktoren ein vielversprechender Markt für Solarenergie. Derzeit liegt Ungarn mit einem EE-Anteil von 11% weit hinter dem EU-Ziel von 20%, das bis 2020 erreicht werden soll. Sinkende Investitionskosten und niedrige Finanzierungskosten vor Ort, gekoppelt mit einem geringen Potential für andere EE-Quellen sprechen ebenso für Solarenergie. Ungarn hat Einspeisetarife von 100 EUR pro MWh auf 25 Jahre ausgeschrieben, die das Interesse ungarischer Banken an langfristigen Investitionen in diese Branche geweckt haben.
„In der Vergangenheit haben wir – zum Glück – damals attraktiv aussehende Märkte wie Bulgarien, Rumänien und die Türkei vermieden. Heute sind wir überzeugt davon, dass Ungarn die richtige Wahl ist ..."
http://de.photonenergy.com/hu0
Ungarn ist dank einiger Faktoren ein vielversprechender Markt für Solarenergie. Derzeit liegt Ungarn mit einem EE-Anteil von 11% weit hinter dem EU-Ziel von 20%, das bis 2020 erreicht werden soll. Sinkende Investitionskosten und niedrige Finanzierungskosten vor Ort, gekoppelt mit einem geringen Potential für andere EE-Quellen sprechen ebenso für Solarenergie. Ungarn hat Einspeisetarife von 100 EUR pro MWh auf 25 Jahre ausgeschrieben, die das Interesse ungarischer Banken an langfristigen Investitionen in diese Branche geweckt haben.
„In der Vergangenheit haben wir – zum Glück – damals attraktiv aussehende Märkte wie Bulgarien, Rumänien und die Türkei vermieden. Heute sind wir überzeugt davon, dass Ungarn die richtige Wahl ist ..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.443 von sdaktien am 11.04.17 16:34:14
Richtig - Garantien gibt es an der Börse nicht, das ich klar.
Die vorgestellte Unternehmensplanung der Hebelung der 150 Mio. Euro mit 300 Euro Kreditmitteln ist keine Spinnerei, sondern grundsolide, wenn man die Eigenkapitalquoten anderswo sieht. Die beiden Protagonisten haben zumindest im Solargeschäft jahrzehntelange Erfahrung. Und zumindest der Aufsichtsratsvorsitzende und Großaktionär kennt als Geschäftsführer diverser riesiger Solarparks in Brandenburg auch die Anlageseite sehr gut. Zielinvestitionen in Europa, USA und Japan wurden bereits auf der letzten HV als Möglichkeit angekündigt und werden jetzt den jüngsten Meldungen nach auch umgesetzt.
Allerdings notiert die Aktie eben auch derzeit nur bei 15 Euro - bei 25 Euro Eigenkapital je Aktie, das zudem zumindest derzeit noch zum Großteil in Cash vorliegt. Das ist ein satter Abschlag von 40 % auf den aktuellen Wert!
Nun hat man für 2016 aber überraschenderweise gar keinen Verlust gemacht. 2017 dürfte bei der geringen Mitarbeiteranzahl der Verlust nicht mal auf 1 Euro je Aktie kommen. 2018 könnte vllt. schon operativ Gewinn gemacht werden. D.h., der aktuelle riesige Abschlag ist in keiner Weise gerechtfertigt.
Und mir sind Leute lieber, die schon mal im Leben "gescheitert" sind. Obwohl das ja die falsche Begrifflichkeit ist, denn gegen chinesische Dumpingkonkurrenten, die ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit mit zig Milliarden USD an Verlusten ihre Produkte auf den Markt werfen, hätte kein "Manager des Jahres" etwas ausrichten können. Gerechterweise sind aber auch diese Firmen mittlerweile Pleite und Firmen wie Trina oder Jinko oder JA Solar haben das Zepter übernommen.
Und z.B. Elon Musk ist im Leben auch längst nicht alles gelungen. Man schaue sich auch an, was SolarCity für immense Verluste produziert. Tesla - bisher nur Verluste und ein gigantischer Hoffnungswert, der von den etablierten Herstellern mit besserer Batterietechnik plattgemacht werden dürfte. Ein geradezu verrückter Börsenwert.
Und hier kann man ein profitables Zukunftsgeschäft 40 % unterhalb des aktuellen (!) Wertes kaufen. Und der Wert besteht aus Cash, Festgeldanleihen, mit Einspeisevergütungen oder PPA's versehenen Stromerzeugungsanlagen oder zu einem kleineren Anteil aus abgesicherten Projektfinanzierungen.
Was man freilich mitbringen muss ist Zeit. Ich gehe nicht davon aus, das bei soviel Schlechtrednerei und Desinformiertheit - siehe den Effectenspiegel, aber auch andere Publikationen - der Kurs kurzfristig ansteigt.
Zitat von sdaktien: Wenn alles so kommt, wie geplant.
Richtig - Garantien gibt es an der Börse nicht, das ich klar.
Die vorgestellte Unternehmensplanung der Hebelung der 150 Mio. Euro mit 300 Euro Kreditmitteln ist keine Spinnerei, sondern grundsolide, wenn man die Eigenkapitalquoten anderswo sieht. Die beiden Protagonisten haben zumindest im Solargeschäft jahrzehntelange Erfahrung. Und zumindest der Aufsichtsratsvorsitzende und Großaktionär kennt als Geschäftsführer diverser riesiger Solarparks in Brandenburg auch die Anlageseite sehr gut. Zielinvestitionen in Europa, USA und Japan wurden bereits auf der letzten HV als Möglichkeit angekündigt und werden jetzt den jüngsten Meldungen nach auch umgesetzt.
Allerdings notiert die Aktie eben auch derzeit nur bei 15 Euro - bei 25 Euro Eigenkapital je Aktie, das zudem zumindest derzeit noch zum Großteil in Cash vorliegt. Das ist ein satter Abschlag von 40 % auf den aktuellen Wert!
Nun hat man für 2016 aber überraschenderweise gar keinen Verlust gemacht. 2017 dürfte bei der geringen Mitarbeiteranzahl der Verlust nicht mal auf 1 Euro je Aktie kommen. 2018 könnte vllt. schon operativ Gewinn gemacht werden. D.h., der aktuelle riesige Abschlag ist in keiner Weise gerechtfertigt.
Und mir sind Leute lieber, die schon mal im Leben "gescheitert" sind. Obwohl das ja die falsche Begrifflichkeit ist, denn gegen chinesische Dumpingkonkurrenten, die ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit mit zig Milliarden USD an Verlusten ihre Produkte auf den Markt werfen, hätte kein "Manager des Jahres" etwas ausrichten können. Gerechterweise sind aber auch diese Firmen mittlerweile Pleite und Firmen wie Trina oder Jinko oder JA Solar haben das Zepter übernommen.
Und z.B. Elon Musk ist im Leben auch längst nicht alles gelungen. Man schaue sich auch an, was SolarCity für immense Verluste produziert. Tesla - bisher nur Verluste und ein gigantischer Hoffnungswert, der von den etablierten Herstellern mit besserer Batterietechnik plattgemacht werden dürfte. Ein geradezu verrückter Börsenwert.
Und hier kann man ein profitables Zukunftsgeschäft 40 % unterhalb des aktuellen (!) Wertes kaufen. Und der Wert besteht aus Cash, Festgeldanleihen, mit Einspeisevergütungen oder PPA's versehenen Stromerzeugungsanlagen oder zu einem kleineren Anteil aus abgesicherten Projektfinanzierungen.
Was man freilich mitbringen muss ist Zeit. Ich gehe nicht davon aus, das bei soviel Schlechtrednerei und Desinformiertheit - siehe den Effectenspiegel, aber auch andere Publikationen - der Kurs kurzfristig ansteigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.443 von sdaktien am 11.04.17 16:34:14
Herrje, diese Einschränkung muss man wohl bei jedem Unternehmen machen, oder?
Wie Baikap in seinem Aktionärsbrief erfrischend ehrlich schreibt: Unternehmen könne man ja eigentlich gar nicht bewerten, weil im nächsten Moment alles ganz anders ist.
Zitat von sdaktien: Wenn alles so kommt, wie geplant.
Herrje, diese Einschränkung muss man wohl bei jedem Unternehmen machen, oder?
Wie Baikap in seinem Aktionärsbrief erfrischend ehrlich schreibt: Unternehmen könne man ja eigentlich gar nicht bewerten, weil im nächsten Moment alles ganz anders ist.
Wenn alles so kommt, wie geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.717.627 von sdaktien am 11.04.17 14:58:00
Das ist doch alles hinlänglich bekannt - bitte den Geschäftsbericht selbst lesen.
Im Rumpfhalbjahr 2016 4 Mio. Euro Gewinn durch Auflösung von Steuerrückstellungen. Im Kalenderjahr 2017 wohl so 3,4 Mio. Euro Verlust. 2018 könnten bereits die Kosten gedeckt sein. 2019 ein operativer Gewinn. 2020 könnte die Dividendenzahlung aufgenommen werden.
Perspektivisch kann man bezogen auf den aktuellen extrem niedrigen Kurs eine langfristig zweistellige Dividendenrendite annehmen.
Die Clere Aktie ist die mit Abstand unterbewerteste Aktie in Deutschland. Das kann jeder beim Blick in die selten einfache Bilanz sofort erkennen. Nur der Effecten-Spiegel halt nicht. First Berlin und Warburg mit den ca. 25 Euro je Aktie Substanzwert der Aktionäre aber schon.
Zitat von sdaktien: Wird bei clere denn operativ Eigenkapital geschaffen oder vernichtet?
Das ist doch alles hinlänglich bekannt - bitte den Geschäftsbericht selbst lesen.
Im Rumpfhalbjahr 2016 4 Mio. Euro Gewinn durch Auflösung von Steuerrückstellungen. Im Kalenderjahr 2017 wohl so 3,4 Mio. Euro Verlust. 2018 könnten bereits die Kosten gedeckt sein. 2019 ein operativer Gewinn. 2020 könnte die Dividendenzahlung aufgenommen werden.
Perspektivisch kann man bezogen auf den aktuellen extrem niedrigen Kurs eine langfristig zweistellige Dividendenrendite annehmen.
Die Clere Aktie ist die mit Abstand unterbewerteste Aktie in Deutschland. Das kann jeder beim Blick in die selten einfache Bilanz sofort erkennen. Nur der Effecten-Spiegel halt nicht. First Berlin und Warburg mit den ca. 25 Euro je Aktie Substanzwert der Aktionäre aber schon.
Wird bei clere denn operativ Eigenkapital geschaffen oder vernichtet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.712.050 von Wertefinder1 am 10.04.17 19:06:39
ok, danke.
Blöder geht's ja wirklich nicht.
Scheissblatt!
Zitat von Wertefinder1:Zitat von Effektenkombinat: Das heisst ja nicht, dass man sich dem Schicksal ergeben muss.
Ich habe jetzt keine Lust, Geld für dieses olle Blatt auszugeben. Kannst du mal den Wortlaut dessen wiedergeben, was ES über Clere geschrieben hat?
Clere - weniger Gewinn.
Die 2016er Geschäftszahlen von Clere (Unsere Einschätzung vom 05.10.2016: Verkaufen, seit dem minus 44 %) überzeugen weiterhin nicht. Bei der Aktie bleiibt man an der Seitenlinie stehen.
Aktueller Kurs: 15,50 Euro
Handlungsempfehlung: Verkauf zum nächstbesten Kurs
ok, danke.
Blöder geht's ja wirklich nicht.
Scheissblatt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.710.673 von Effektenkombinat am 10.04.17 16:28:05
Clere - weniger Gewinn.
Die 2016er Geschäftszahlen von Clere (Unsere Einschätzung vom 05.10.2016: Verkaufen, seit dem minus 44 %) überzeugen weiterhin nicht. Bei der Aktie bleiibt man an der Seitenlinie stehen.
Aktueller Kurs: 15,50 Euro
Handlungsempfehlung: Verkauf zum nächstbesten Kurs
Zitat von Effektenkombinat: Das heisst ja nicht, dass man sich dem Schicksal ergeben muss.
Ich habe jetzt keine Lust, Geld für dieses olle Blatt auszugeben. Kannst du mal den Wortlaut dessen wiedergeben, was ES über Clere geschrieben hat?
Clere - weniger Gewinn.
Die 2016er Geschäftszahlen von Clere (Unsere Einschätzung vom 05.10.2016: Verkaufen, seit dem minus 44 %) überzeugen weiterhin nicht. Bei der Aktie bleiibt man an der Seitenlinie stehen.
Aktueller Kurs: 15,50 Euro
Handlungsempfehlung: Verkauf zum nächstbesten Kurs