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    Israel schliesst seinen Daytrading Binary Option Scam - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.17 13:27:07 von
    neuester Beitrag 02.01.20 20:10:05 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.255.775
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      schrieb am 22.06.17 13:27:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist nur eine kleine Randnotiz:

      http://www.reuters.com/article/us-israel-binaryoptions-lawma…

      Das israelische Kabinett hat einen Gesetzesentwurf eingebracht, die Werbung für Binary Options außerhalb Israels zu verbieten (innerhalb Israels schon seit einem Jahr verboten).

      Jetzt werden sich viele fragen: Moment mal, Israel?? Was haben die denn mit Binary Options zu tun?
      Tja es ist eine traurige Tatsache, dass nahezu alle Binary Options Internetseiten über Tarnfirmen aus Israel betrieben werden. Nach Insiderschätzungen erzielen die Firmen zusammen Erlöse zwischen 1 und 10 Milliarden USD p.a. (die gesamten Exporte von Israel betragen nur ca. 65 Mrd USD), damit ist Israel DAS Zentrum der Binary Options "Industrie" weltweit.

      Obwohl es auch in Deutschland viele Opfer gibt, war dies bisher hierzulande nur Eingeweihten bekannt, da diese Thematik von den deutschen Politikern und Medien weiträumig umschifft wird (vermutlich aus politischer Korrektheit, man will ja schließlich bloß keine antisemitischen Ausfälle heraufbeschwören...).

      Die Amis und Kanadier haben da deutlich mehr Druck gemacht und auch innerhalb Israels ist die Kritik immer lauter geworden, so dass die israel. Regierung nun endlich gehandelt hat.

      Hier ein schöner Artikel aus Israel, der den gewaltigen Umfang und das Ausmaß der "Industrie" zusammenfasst:

      http://www.timesofisrael.com/13-sickening-truths-about-israe…

      Man kann ja einiges sagen über die vermeintlich "neoliberalen" Amis, aber wenn irgendein Scam dicht gemacht wird, dann stecken doch meistens die dahinter, während Deutschland und die EU den Bürger immer wieder in die Messer laufen lassen (gilt nicht nur für Finanzscam...)

      Die EU hat mit ihren de facto unregulierten Scam Brokern mit Sitz in Malta, Zypern und ähnlichen Orten auch noch einiges zu tun, da muss man gar nicht nach Israel schauen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 03:18:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer mit dubiosen offshore Geschäften gewinnt, beschwert sich nicht.
      Wieviel hast du mit deiner Zockerei verloren?
      :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 11:33:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.352 von borazon am 23.06.17 03:18:12
      Zitat von borazon: Wer mit dubiosen offshore Geschäften gewinnt, beschwert sich nicht.
      Wieviel hast du mit deiner Zockerei verloren?
      :keks:


      Ich hab nichts verloren.
      Ich glaube die meisten Kunden sehen Binary Options nicht als "dubiose offshore Geschäfte", obwohl sie das natürlich sind. Durch Gestaltung der Webseiten, Werbeauftritte auf Tradermessen wird erfolgreich der Eindruck erweckt, dass es ein zwar riskantes aber doch irgendwie beherschbares Geschäft handelt.

      Binary Options sind nur eine extreme Ausprägung - aber jede Art Geschäft bei denen die Transaktion letztlich auf dem Server eines "Brokers" stattfindet, birgt das Risiko des Betrugs - viele Opfer haken das ab nach dem Motto: "Binary Options mach ich nicht ich trade nur Forex!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 20:04:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.185.332 von Gerhard_Mueller am 22.06.17 13:27:07Waum schauen Finanzministerium / Bafin (wie gefühlt eigentlich fast immer?) zu ?

      Immerhin bringt die Bafin derzeit eine Warnung zu ICO Scams ...

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.01.20 19:29:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users

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      schrieb am 01.01.20 19:31:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      hier wird das fraud scheme beschrieben

      inzwischen m.w. 200.000 Gechädigte allein in D - Wieviel Geld floß an Politiker, Anwälte, WPs, payment service provider ?

      https://de.fintelegram.com/wp-content/uploads/2019/08/EFRI-P… ZitatAntwort0 26
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.20 19:34:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.259.020 von SmartCap am 01.01.20 19:31:58
      Zitat von SmartCap: hier wird das fraud scheme beschrieben

      inzwischen m.w. 200.000 Gechädigte allein in D - Wieviel Geld floß an Politiker, Anwälte, WPs, payment service provider ?

      https://de.fintelegram.com/wp-content/uploads/2019/08/EFRI-P… ZitatAntwort0 26


      Mit den Links sollte man auch richtig machen nicht nur halb.

      Stoff aus dem man einen Krimi machen kann, warum die ARD so oft dabei ist ? hat wohl mit recherchiert.


      --- Original -- https://www.fintelegram.com/eu-broker-scam-investigations-in…


      Zitat ---- von fintelegram.com -- übersetzt --

      EU-Broker-Betrug - Ermittlungen in fünf Gerichtsbarkeiten; Mehr als 200.000 deutsche Opfer; Verbindungen nach Amsterdam und Belgrad!
      VON BEN GIVON AM 28. DEZEMBER 2019
      Verbreiten Sie Finanzinformationen
      Die Ermittlungen der verschiedenen EU-Strafverfolgungsbehörden gegen die wohl größte europäisch-israelische Cybercrime-Organisation rund um den Deutschen Uwe Lenhoff und seinen israelischen Partner Gal Barak nehmen immer größere Ausmaße an. Seit Beginn der Ermittlungen hat sich der Fall derart ausgeweitet, dass sich die EU-Behörden in den einzelnen Ländern auf bestimmte Teilsegmente konzentrieren. Die deutsche Staatsanwaltschaft in Saarbrücken untersucht in erster Linie die Cyberkriminalität und die Betrugsaktivitäten von Uwe Lenhoff im Zusammenhang mit deutschen Opfern. Die österreichischen Behörden, die diesen EU-Fall letztendlich eingeleitet und koordiniert haben, untersuchen auch die internationale Dimension. Aus diesem Grund der israelische Gal Barakwird auch nach Österreich ausgeliefert. Auch andere Behörden anderer EU-Länder sind bereits beteiligt. Dies ist die erste EU-weit koordinierte Strafverfolgungsmaßnahme gegen Cyberkriminalität.

      Die Cybercrime-Fallanalyse
      Die Behörden mehrerer EU-Länder ermitteln seit 2017 gegen Betreiber illegaler und betrügerischer binärer Optionen und Broker-Betrug. Unter den Hauptverdächtigen befanden sich der Deutsche Uwe Lenhoff (55) und der Israeli Gal Barak (33) sowie mehr als zwei Dutzend Direktanbieter Verdächtige aus mehreren Ländern und mehrere Dutzend Angestellte illegaler Heizungskeller.

      Uwe Lenhoff wurde im Januar 2019 in Österreich festgenommen und im Sommer an Deutschland ausgeliefert. Dort ist er in Haft. Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht des größten deutschen Fernsehsenders ARD arbeitet die Staatsanwaltschaft in Saarbrücken intensiv an einer Anklage. Sein israelischer Partner Gal Barak wurde Anfang 2019 ebenfalls in Bulgarien festgenommen. Er wollte nach Serbien fliehen, konnte aber an der Grenze abgeholt werden. Nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt in Sofia wurde Gal Barak unter Hausarrest freigelassen. Anfang Dezember 2019 genehmigte das zuständige Gericht in Sofia seine Auslieferung an Österreich. Gal Barak soll dort angeklagt werden.

      Neben Uwe Lenhoff und Gal Barak werden weitere Verantwortliche der globalen Organisation für Cyberkriminalität untersucht. Dazu gehören Gery Shalon , ein israelischer Staatsangehöriger, der in den USA der Finanzkriminalität, Wertpapiermanipulation und Geldwäsche beschuldigt wird, und Vladislav Smirnov , ein russischer Staatsangehöriger und Experte für Zahlungsdienste. Ein weiterer Schwerpunkt dieser EU-Untersuchungen sind die Niederlande und der Balkan.

      Serbien und die albanische Verhaftung
      Die ARD berichtet, dass ein weiteres Mitglied des Führungsteams dieser Organisation für Cyberkriminalität in Albanien festgenommen wurde. FinTelegram vermutet, dass dies der langjährige Partner von Uwe Lenhoff ist , dem Albaner Betim Tasholli . Für Lenhoffs Betrug im Kosovo hatte er den sogenannten Silkline - Heizraum (Silkline Group shpk) betrieben. Die Client-Opfer der Binäroptionen Scams Option888 , XMarkets , TradoVest oder LottoPalace wurden über diesen Heizraum angegriffen. Diese Silkline-Kesselräume wurden von der israelischen Cybersicherheitsexpertin Karin Zalcberg und ihrem Partner James Azar eingerichtet und entwickelt. Beide arbeiten jetzt in den USA als Cybersicherheitsexperten.

      Alle diese Betrügereien stehen in direktem Zusammenhang mit Lenhoffs börsennotiertem Unternehmen Veltyco Group PLC , das auf der Isle of Man registriert ist. Tatsächlich war Betim Tasholli bei bestimmten Veltyco-Transaktionen als Treuhänder für Uwe Lenhoff tätig. Er ist in der Offshore Leaks Database als Nominee-Aktionär der Quasar Holdings Ltd eingetragen, deren letztendlicher wirtschaftlicher Eigentümer (UBO) Uwe Lenhoff war. Im April 2017 hat Veltyco einen Anteil von 51% an diesem Unternehmen für einen Gesamtbetrag von 2 Mio. € an der sogenannten „ Bet90-Akquisition “ erworben. Ironischerweise ist die Sportwettenplattform Bet90 derzeit das Kerngeschäft der Veltyco Group PLC.



      Tasholli war früher der Hauptaktionär von Veltyco, der auf den Britischen Jungferninseln eingetragenen Lensing Management Ltd von Lenhoff. Kein Wunder, dieser Typ ist ein sehr interessanter Mann für die Behörden.

      Betim Tasholli und seine Mitverschwörer waren vor einigen Monaten das Ziel einer Strafverfolgungsmaßnahme im Kosovo. FinTelegram berichtete über das „Kosova Razzia“ hier .

      Lesen Sie mehr über Betim Tasholli
      35 Office-Raids zeigen Hunderten von Broker-Betrügereien an
      Laut ARD-Bericht sollen es bisher 35 Razzien in fünf Gerichtsbarkeiten gegeben haben. Bei diesen EU-weiten Strafverfolgungsmaßnahmen sollen Dokumente beschlagnahmt worden sein, die auf mehrere hundert Betrugsfälle mit illegalen Investitionen (Maklern) hindeuten. Die stark dezentrale, geografisch verteilte, aber stark vernetzte Organisation für Cyberkriminalität erschwert den Behörden die Ermittlungen in mehreren Gerichtsbarkeiten. Geld überschreitet leicht Grenzen, die Strafverfolgung kann es nicht!

      Folgen Sie der Amsterdam Connection nach Belgrad
      Von größtem Interesse für die Behörden im Zusammenhang mit diesem gewaltigen Fall der Internetkriminalität in der EU ist die Verbindung nach Amsterdam. Dies ist hauptsächlich auf drei Tatsachen zurückzuführen:

      Lenhoff behauptet gegenüber den Behörden in seinen Aussagen, dass er und seine Partner 4.400 Eigentumswohnungen in Amsterdam besitzen;
      Einer der wichtigsten Partner von Lenhoff war der Amsterdamer Immobilieninvestor Dirk Jan („DJ“) Bakker, der in seinen Aussagen auch von Lenhoff belastet wird;
      Die ING-Tochter Payvision war einer der wichtigsten Zahlungsabwickler für Lenhoff und Barak und überwies die zwei Millionen Beträge bis kurz vor der Festnahme. Abhörprotokolle von Telefongesprächen zwischen Lenhoff und Payvision-Gründer und CEO Rudolf Booker belasten letztere massiv.
      Es ist eine Tatsache, dass viele binäre Optionen und Broker-Betrug eine Verbindung zu Amsterdam hatten. Der FinTelegram-Redakteur war 2016 persönlich bei Treffen und Diskussionen von Angreifern von binären Optionen mit Lenhoff und Payvision anwesend. Amsterdam war zweifellos ein Zentrum der internationalen Broker-Scam-Szene.

      Es ist eine Tatsache, dass viele binäre Optionen und Broker-Betrug eine Verbindung zu Amsterdam hatten. Der FinTelegram-Redakteur war 2016 persönlich bei Treffen und Diskussionen von Angreifern von binären Optionen mit Lenhoff und Payvision anwesend. Amsterdam war zweifellos ein Zentrum der internationalen Broker-Scam-Szene.



      Das niederländische Ermittlungsmedium Follow the Money Money untersucht nun auch diese Amsterdam-Verbindung. Der FTM-Journalist Siem Eikelenboom konfrontierte ING und Payvision mit entsprechenden Anschuldigungen und erhielt nur ausweichende Antworten. FinTelegram und FTM werden gemeinsam die Amsterdam-Verbindung untersuchen. Von Amsterdam aus besteht eine direkte Verbindung nach Belgrad, an der Lenhoff und Barak intensiv beteiligt waren.
      Avatar
      schrieb am 02.01.20 20:10:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      https://fintelegram.com/wp-content/uploads/2019/08/Report-Th…

      falls der link wieder nicht geht, auf die leitseite gehen
      https://www.fintelegram.com/ dann linke seite


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