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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 18)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 18.04.24 15:08:50 von
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      schrieb am 09.02.24 17:58:13
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Bin zum 15 Jahrestief eingestiegen...nach zwei Tagen liegt es schon wieder 15% niedriger... überall nur Rotz Mist und Scheiße...Hauptsache NVDA/PLTR gehts gut...
      METRO | 5,280 €
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      schrieb am 09.02.24 15:56:20
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Hier zeigt es sich wieder einmal, dass bei einem Anleger mit kurzem Anlagehorizont ein Verkauf der Aktie vor Div.-Ausschüttung meist die bessere Entscheidung ist, zumal vor dem Hintergrund dieser bescheidenen Unternehmens-Prognose für 2024.
      METRO | 5,345 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 15:51:47
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.251.414 von MisterGoodwill am 09.02.24 14:49:56
      Zitat von MisterGoodwill: Das war wohl dann die letzte Dividende vor der Insolvenz, wenn der Kursverlauf richtig liegt. Bei ca. 3 Mrd Schulden und dem niedrigen Marktwert auch kein Wunder :eek:


      Albern. Eine Insolvenz ist so etwas von abwegig. Das Gegenteil ist der Fall: Metros Bonität verbessert sich stetig. Wie Profis (Ratingagentur) das sehen, siehe hier: https://newsroom.metroag.de/de/news/metro-kreditrating-ausbl…

      Das Problem von Metro ist nicht die Bonität, sondern die Profitabilität. Auf dem gegenwärtigen Stand sind Umsatz- und Ergebniswachstum zu niedrig und genau das drückt sich im Kurs aus.

      Der Vorstand hat ja mit sCore Ziele bis 2030 ausgegeben. Wenn absehbar wird, dass die Ziele schrittweise erreicht werden, zieht auch Kurs an.
      METRO | 5,345 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 15:33:17
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.250.934 von Fluglotse am 09.02.24 13:42:27
      Zitat von Fluglotse: Metro ist selber schuld an den Miseren. Seit Jahren Stagnation in allen Bereichen.
      Früher mal: WoW , du hast ne Metrokarte.
      Heut: was willste denn damit.
      Egal ob Selgros oder Metro, wird immer hässlicher in den Läden, keine Innovationen, schau die angebotenen Klamotten abseits Lebensmittel da drin an. Zu 95 % Müll.
      Ceconomy lässt grüssen


      Du verwechselst Metro mit einem Einzelhändler. Metro will und soll keine Klamotten verkaufen. Schön soll es in den Läden auch nicht aussehen. Für gewerbliche Kunden spielt das Einkaufserlebnis keine Rolle. Metrokarte soll auch gar kein Statussymbol sein.

      Früher war die Metro in Deutschland tatsächlich strukturell ein Einzelhändler - irgendetwas zwischen Kaufhaus und SB-Warenhaus. Deswegen ergab auch das Zusammenspiel mit Galeria Kaufhof und Real in einem Konzernportfolio einen gewissen Sinn. Das ist aber alles zig Jahre her.
      METRO | 5,310 €
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 14:49:56
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Das war wohl dann die letzte Dividende vor der Insolvenz, wenn der Kursverlauf richtig liegt. Bei ca. 3 Mrd Schulden und dem niedrigen Marktwert auch kein Wunder :eek:
      METRO | 5,400 €
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      schrieb am 09.02.24 13:42:27
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Metro ist selber schuld an den Miseren. Seit Jahren Stagnation in allen Bereichen.
      Früher mal: WoW , du hast ne Metrokarte.
      Heut: was willste denn damit.
      Egal ob Selgros oder Metro, wird immer hässlicher in den Läden, keine Innovationen, schau die angebotenen Klamotten abseits Lebensmittel da drin an. Zu 95 % Müll.
      Ceconomy lässt grüssen
      METRO | 5,445 €
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      Avatar
      schrieb am 09.02.24 12:58:34
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.916 von Airstrike am 09.02.24 02:13:53
      Zitat von Airstrike:
      Zitat von matjung: Neues 10 Jahrestief. Oder gab es schon noch tiefere Kurse?
      Ich hoffe, die meisten haben ein paar Amazon im Depot um die Misere auszugleichen.


      Sogar ein Allzeittief. Seit die Metro AG 1996 nach dem Zusammenschluß mit Asko, Kaufhof und Deutsche SB Kauf erstmals an der Börse notiert wurde. Das meiste was irgendwann zur Metro gehörte endete später irgendwann in der Pleite ( Praktiker, Kaufhof, Adler Mode, Reno) oder wurden zerschlagen ( real ) oder abgespalten ( Media Markt Saturn).
      Metro war mal Deutschlands größtes Handelsunternehmen nach Umsatz. Eine wirklich bewegte Unternehmensgeschichte, aber leider auch eine, die in den vergangenen 30 Jahren von Misserfolgen geprägt war. Nach erfolgloser Expansion in alle möglichen Richtungen, erfolgte dann die Schrumpfung zurück zum Kern.
      Schwer zu sagen, was Metro hätte sein können, wenn man sich immer auf sein Kerngeschäft Großhandel konzentriert hätte. In den letzten Jahren kam auch noch Pech dazu mit Covid und dem Ukraine Krieg. Das heutige Geschäft hat immer noch Relevanz, die Bilanz ist heute stabiler als in den letzten 10 Jahren, die Bewertung niedrig, es besteht noch Hoffnung, aber mit dieser Historie der Erfolglosigkeit gibt es keine Vorschusslorbeeren.


      Das was abgespalten oder verkauft und anschließend Pleite gegangen ist oder abgewickelt worden ist, waren alles Unternehmungen, die sich die Metro durch die Fusion mit Galeria Kaufhof und der ASKO AG ans Bein bzw. um den Hals gebunden hatte. Galeria Kaufhof und die ASKO AG waren beide Einzelhändler und nun hat es fast 25 Jahre gedauert, bis Metro diesen Schrott wieder los geworden ist. Ein kleiner Teil des Einzelhandelsportfolios hat zwischenzeitlich Erträge erzielt und bei der METRO abgeliefert und aus manchen Verkäufen hat die Metro ebenfalls gute Gewinne erzielt (Börsengang Praktiker, extra Verbrauchermärkte, Osteuropageschäft von Real, Galeria Kaufhof, Real Deutschland). Aber diese Portfoliobereinigung hat ständig Aufmerksamkeit des Vorstands abgezogen und von der Weiterentwicklung des Großmarktgeschäfts abgelenkt.

      Die Expansion des Großhandels in andere Länder war größtenteils sehr erfolgreich. Die Landesgesellschaften für China, Indien und Südostasien konnte Metro mit teils sehr erheblichen Gewinnen veräußern und zuvor hatten diese Landesgesellschaften auch Gewinne abgeliefert.

      Ist aber Schnee von gestern. Metro ist nun reinrassiger Großhändler und dieses Geschäftsmodell ist auch in der Zukunft sehr relevant. Sieht man auch daran, dass es Wettbewerber wie Chefs Culinar, Transgourmet, etc. gibt. Die Restaurants können sich diese Zutaten weder selbst von den Produzenten effizient beschaffen, noch können sie größere Mengen zwischenlagern. Der Außerhauskonsum von Lebensmitteln ist weder in Deutschland noch in Europa rückläufig.

      Aber gerade im deutschen Heimatmarkt tut sich Metro sehr schwer. Liegt zum einen an dem hohen Konkurrenzdruck zum anderen aber wohl vor allem an Behäbigkeit und zu vielen Kompromissen bei der Transformation des Geschäfts.

      Im Ausland ist Metro ja sogar sehr erfolgreich bei der Belieferung von Großküchen, Caterern und Kantinen von Großkunden. Pro a pro beliefert Krankenhäuser, Behörden und sogar die französische Armee. Pro a pro ist aber nur in Spanien und Frankreich tätig. Metro schafft es aber nicht, diese Geschäft zu skalieren und auf andere Länder auszuweiten.

      Man hat ein reinrassigen Belieferer von Sternerestaurants, Rungis Express, schafft es aber auch hier nicht, dieses Geschäft zu skalieren. Über Rungis Express verliert Metro seit Jahren kaum noch Worte. Heißt wohl, dass es da keine Erfolge zu vermelden gibt.

      Wo Metro aber national und international erfolgreich ist, ist das Angebot digitaler Dienstleistungen für die Gastronomie und der online Großhandel für die Gastronomie. Dies beides in Verbindung mit dem stationären Geschäft ist meines Wissen auch einzigartig und müßte endlich mal Durchschlagskraft entfalten.

      Die Strategie vom CEO halte ich für richtig und der Typ ist im besten Sinn des Wortes ein Kracher. Geben wir ihm einfach mal Zeit...
      METRO | 5,440 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 11:57:26
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Kurzfristig werden wir hier kaum ne Verdoppelung haben. Ich sagte vor paar Monaten schon mal, hier wird im Hintergrund an der Bilanz manipuliert bzw. auf unschön getrimmt.

      Der Konzern investiert wie blöd in Mitarbeiter, Standorte (u.a. Umwandlung der Immobilien von Miete in Eigentum), Wachstum, Belieferung, Modernisierung, Digitalisierung, etc.

      Vieles wird ja einfach aus dem Cashflow bezahlt. Und mindert somit unterm Strich die Marge.

      Wenn die Metro wirklich wollte, behaupte ich jetzt mal einfach, und den Rotstift weltweit ansetzen würde, wären da locker noch 500 Mio Gewinn möglich gewesen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass man sich anders als real, Praktiker, Galeria nicht totsparen will, sondern wirklich die Transformation schaffen will. Und die kostet auch Geld.

      Zweifel habe ich natürlich trotzdem, ob diese Transformation überhaupt gelingen kann.

      Die Hauptfrage ist ja: hat das Geschäftsmodel der Metro überhaupt eine Daseinsberechtigung in 5 bis 10 Jahren? Zumal es auch noch Kapitalstarke Mitbewerber wie Fegro/Selgros und Edeka gibt.

      Zur Zeit investiert man wie bescheuert in die Belieferung. Aber macht das überhaupt Sinn, sofern 80% der Umsätze nur intern verschoben werden von C&C zu Delivery?

      Man könnte auch sagen, man reduziert die Preise im Markt, auf die 5000 Kernartikel und verkauft diese wirklich als Paletten Ware. Sollen doch die vielen tausend kleinen Zwischenhändler/Trader den Delivery Teil als Selbstständige übernehmen und den Gastronom anfahren. Mit ihrem Personal und ihren Kfzkosten. Findet ja jetzt zum Teil auch schon statt. Ich denke da wäre noch viel mehr möglich.

      Positiver Nebeneffekt....man erhöht sein Einkaufsvolumen, bekommt bessere Einkaufspreise, gewinnt Marktanteile, das Handling im Markt wird vereinfacht.

      Ein Kritikpunkt seitdem ich Metro kenne, Metro ist immer noch zuviel Einzelhandel und zuwenig Großhandel. Für mein Gefühl zuviele unbedeutende Artikel die unnötig Ressourcen kosten. Man hat sich zwar in den letzten 2 Jahren von ganzen Sortimenten (Werkzeug, Schuhe, Kosmetik, Tiernahrung,....) getrennt, aber da geht noch einiges mehr.

      Andererseits gibt es bestimmte Marken gar nicht. Zb. Giffard Sirup ist mit seinen 100 Sorten gar nicht vertreten. Und das, obwohl dies eine starke Marke in der Gastronomie darstellt. Sogar ein Hauptsponsor der deutschen Barkeeper Union. Stattdessen gibt es nur Monin Sirup. Dann hoffe ich mal, dass Monin für diese Exklusivstellung ordentlich was bezahlt. Ich würde beide Marken führen, zumal, wenn man weiß, daß alle regionalen Händler, diese im Sortiment haben. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Gastro ist Emotion. Und wenn der Gastronom eine bestimmte weltweit führende Marke haben will, dann will er nicht ein Ersatzprodukt. Man leistet sich 100 Ginsorten, wovon wahrscheinlich 70 überflüssig sind, außer für Sammler, aber verzichtet auf internationale Produktlinien mit Statuscharakter. Das ergibt für mich kein Sinn. Nicht, solange Nachfrage vorhanden ist und man sich gleichzeitig aber Damen Unterwäsche leistet.


      Wenn der blöde Krieg Russland/Ukraine endlich beendet wird, könnte es 1 bis 2€ an einem Tag rauf gehen.
      METRO | 5,520 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 02:13:53
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.836 von matjung am 08.02.24 20:22:05
      Zitat von matjung: Neues 10 Jahrestief. Oder gab es schon noch tiefere Kurse?
      Ich hoffe, die meisten haben ein paar Amazon im Depot um die Misere auszugleichen.


      Sogar ein Allzeittief. Seit die Metro AG 1996 nach dem Zusammenschluß mit Asko, Kaufhof und Deutsche SB Kauf erstmals an der Börse notiert wurde. Das meiste was irgendwann zur Metro gehörte endete später irgendwann in der Pleite ( Praktiker, Kaufhof, Adler Mode, Reno) oder wurden zerschlagen ( real ) oder abgespalten ( Media Markt Saturn).
      Metro war mal Deutschlands größtes Handelsunternehmen nach Umsatz. Eine wirklich bewegte Unternehmensgeschichte, aber leider auch eine, die in den vergangenen 30 Jahren von Misserfolgen geprägt war. Nach erfolgloser Expansion in alle möglichen Richtungen, erfolgte dann die Schrumpfung zurück zum Kern.
      Schwer zu sagen, was Metro hätte sein können, wenn man sich immer auf sein Kerngeschäft Großhandel konzentriert hätte. In den letzten Jahren kam auch noch Pech dazu mit Covid und dem Ukraine Krieg. Das heutige Geschäft hat immer noch Relevanz, die Bilanz ist heute stabiler als in den letzten 10 Jahren, die Bewertung niedrig, es besteht noch Hoffnung, aber mit dieser Historie der Erfolglosigkeit gibt es keine Vorschusslorbeeren.
      METRO | 5,655 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.24 21:35:39
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.836 von matjung am 08.02.24 20:22:05Mit Divi bin ich sogar etwas im Plus.
      Aber etwas mehr ist da sicher bald drin.
      Crossed fingers...viel Glück allen Investierten🙂
      METRO | 5,595 €
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