METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 73)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 18.04.24 15:08:50 von
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Wer bei Metro auf das EPS und nicht auf den Cashflow schaut, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Metro schreibt seine Immobilien ab, das ist aber nicht cashwirksam. Damit sieht der Gewinn niedrig aus und die Immobilien (und Grundstücke) stehen in der Bilanz aktuell auch nur noch mit der Hälfte der Anschaffungswerte, das erklärt auch die hohen Immobiliengewinne wenn man mal Immobilientransaktionen durchführt.
Ohne Leasingverbindlichkeiten, die ja erst seit Kurzem überhaupt zu den Schulden gezählt werden statt zu den laufenden Betriebsausgaben, wäre Metro heute netto-schuldenfrei - vor 5 Jahren hätte man in so einer Situation die starke Bilanz gelobt. Selbst in absoluten Corona-Krisenzeiten in der Branche hatte man kein Probleme mit dem Cashflow, wo ist also das Problem? Wenn man die Leasingverbindlichkeiten aus dem laufenden Geschäft begleichen kann, braucht man keine KE.
Übrigens hält Metro noch 20% am chinesischen Geschäft, mit einem anteiligen Unternehmenswert in 2019 von 380 Mio €, das sind umgerechnet 13% des aktuellen Market Caps. Scheint der Markt vergessen zu haben... Selbst wenn ich Russland gedanklich abschreibe, halte ich persönlich die aktuelle Bewertung für absolut übertrieben niedrig.
Ohne Leasingverbindlichkeiten, die ja erst seit Kurzem überhaupt zu den Schulden gezählt werden statt zu den laufenden Betriebsausgaben, wäre Metro heute netto-schuldenfrei - vor 5 Jahren hätte man in so einer Situation die starke Bilanz gelobt. Selbst in absoluten Corona-Krisenzeiten in der Branche hatte man kein Probleme mit dem Cashflow, wo ist also das Problem? Wenn man die Leasingverbindlichkeiten aus dem laufenden Geschäft begleichen kann, braucht man keine KE.
Übrigens hält Metro noch 20% am chinesischen Geschäft, mit einem anteiligen Unternehmenswert in 2019 von 380 Mio €, das sind umgerechnet 13% des aktuellen Market Caps. Scheint der Markt vergessen zu haben... Selbst wenn ich Russland gedanklich abschreibe, halte ich persönlich die aktuelle Bewertung für absolut übertrieben niedrig.
Von Russland wird man sicher keinen Cent mehr sehen. Dann wird die Marge noch schwächer und die Verschuldung geht sicher über 5x EBITDA Dann brauchts ne KE die das mickrige EPS noch mehr verwässtert. Ja, es soll hier Immobilienwerte geben aber der Immobiliencrash kommt bei so einer Vrütze ohnehin sicher zur Unzeit. Da mache ich mir keine andere Hoffnung mehr. Habe meinen Einsatz hier längst abgeschrieben. Letzte Hoffnunv Übernahme durch Kretinski aber bekanntlich gerne in augenscheinlich sterbende Branchen investiert um Werte zu heben. Klappt oft aber nicht immer. Hier wohl eher nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.092.971 von MisterGoodwill am 13.03.22 22:30:25
Schwache Margen? Nenn mir einen Großhändler mit besseren Margen.
Viel Schulden? Was genau meinst Du mit "viel". Zinszahlung sind doch mehrfach durch den Cash Flow abgedeckt.
Russland Geschäft? Ja, sehr profitabel und das wird es auch nach der Krise sein. Wenn es eine Enteignung gibt, wird wohl der neue Russland-Schirm den Schaden ausgleichen.
Sterbende Branche? Albern. Außer-Haus-Essenskonsum steigt tendenziell.
Zitat von MisterGoodwill: Die Aktie kommt wohl nimmer mehr. Schwache Margen, viel Schulden, Russland Geschäft, sterbende Branche. Ich denke das sagt schon alles
Schwache Margen? Nenn mir einen Großhändler mit besseren Margen.
Viel Schulden? Was genau meinst Du mit "viel". Zinszahlung sind doch mehrfach durch den Cash Flow abgedeckt.
Russland Geschäft? Ja, sehr profitabel und das wird es auch nach der Krise sein. Wenn es eine Enteignung gibt, wird wohl der neue Russland-Schirm den Schaden ausgleichen.
Sterbende Branche? Albern. Außer-Haus-Essenskonsum steigt tendenziell.
Die Aktie kommt wohl nimmer mehr. Schwache Margen, viel Schulden, Russland Geschäft, sterbende Branche. Ich denke das sagt schon alles
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.072.405 von Fuenfvorzwoelf am 10.03.22 16:24:36
Das ist eine Frage der Perspektive. Ich habe keine genauen Zahlen in Erinnerung, aber ich glaube Russland war unter den Top5 Ländern was den Gewinn angeht.
Wenn Putin die Metro enteignet, würde eine sehr hohe Sonderabschreibung fällig. Allerdings hätte Metro einen Entschädigungsanspruch. Es gibt mit Sicherheit ein Investitionsschutzabkommen und auch wenn Putin sich nicht daran halten will, irgendwann würde Russland zahlen müssen.
Aber, ganz klar, für den Aktienkurs wäre es erstmal eine Katastrophe.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Was, wenn Russland die Metromärkte verstaatlicht? Wie groß wäre der Schaden?
Das ist eine Frage der Perspektive. Ich habe keine genauen Zahlen in Erinnerung, aber ich glaube Russland war unter den Top5 Ländern was den Gewinn angeht.
Wenn Putin die Metro enteignet, würde eine sehr hohe Sonderabschreibung fällig. Allerdings hätte Metro einen Entschädigungsanspruch. Es gibt mit Sicherheit ein Investitionsschutzabkommen und auch wenn Putin sich nicht daran halten will, irgendwann würde Russland zahlen müssen.
Aber, ganz klar, für den Aktienkurs wäre es erstmal eine Katastrophe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.073.179 von ak-hilden am 10.03.22 17:41:40Ja, das scheint plausibel.
Ich fragte nur, weil die Russen Verstaatlichungen angekündigt haben für diejenigen, die ihr Russlandgeschäft brachliegen lassen...
Ich fragte nur, weil die Russen Verstaatlichungen angekündigt haben für diejenigen, die ihr Russlandgeschäft brachliegen lassen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.072.405 von Fuenfvorzwoelf am 10.03.22 16:24:36naja was soll's ihm bringen. Ein Laden ist nur viel Wert wie die Ware die drinnen angeboten wird. Warum sollte Metro fremde Läden beliefern?
Wenn Russland tatsächlich verstaatlichen wollte dann würde man sich doch eher ein VW-Werk unter den Nagel reißen und da russische Autos bauen.
Wenn Russland tatsächlich verstaatlichen wollte dann würde man sich doch eher ein VW-Werk unter den Nagel reißen und da russische Autos bauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.991.111 von ak-hilden am 02.03.22 09:25:22Was, wenn Russland die Metromärkte verstaatlicht? Wie groß wäre der Schaden?
100 Metro-Filialen in Russland und Ukraine?
ohne Gewähr (habe sie nur optisch auf Karte der jeweiligen Landesseite nachgezählt) sind es 19 in Russland und 26 in der Ukraine.
ohne Gewähr (habe sie nur optisch auf Karte der jeweiligen Landesseite nachgezählt) sind es 19 in Russland und 26 in der Ukraine.
Metro gehört zum täglichen Bedarf.
Ganz Abschreiben würde ich das Russland Geschäft noch nicht.
Es weiss halt keiner wie lange es dauert bis Russland zur Vernunft kommt.
Wenn die Manager unter Panik aus Angst verkaufen, haben wir Aktionäre natürlich ein Problem.
Sonst dauert es halt - x Wochen/Monate/Jahre bis Zahlungsverkehr wieder möglich ist.
Meine Priorität wäre die Ukraine beim Wiederaufbau zu unterstützen.
Dividende aus RU: Gestrichen
Ganz Abschreiben würde ich das Russland Geschäft noch nicht.
Es weiss halt keiner wie lange es dauert bis Russland zur Vernunft kommt.
Wenn die Manager unter Panik aus Angst verkaufen, haben wir Aktionäre natürlich ein Problem.
Sonst dauert es halt - x Wochen/Monate/Jahre bis Zahlungsverkehr wieder möglich ist.
Meine Priorität wäre die Ukraine beim Wiederaufbau zu unterstützen.
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