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    Fonar - vom Zockstock zur Cashcow (Seite 4)

    eröffnet am 10.08.17 02:07:45 von
    neuester Beitrag 18.04.24 15:16:46 von
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      Avatar
      schrieb am 28.10.21 21:39:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Vom Mauerblümchen zur Langfristanlage?
      Diese Gewinnentwicklung zieht kaum Investoren an......



      und hier noch das zugehörige durchschnittliche KGV der letzten Jahre.......



      --> Das sieht tendenziell erstmal eher nach einer Überbewertung in den letzten 2 Jahren aus.



      Wie würden Investoren folgende Gewinnentwicklung wahrnehmen?



      mit dem zughörigen KGV......



      Das würde doch schon eher auf eine Unterbwertung hindeuten.

      Wenn man bedenkt, dass dieses KGV noch nicht cash-bereinigt ist, 2015 noch kein Cash vorhanden war, mittlerweile aber knapp 40% der Market-Cap durch Cash abgedeckt ist, lässt sich auch schnell mal ein cashbereinigtes KGV von unter 5 für das vergangene Jahr konstruieren. Bin aber kein Freund von cashbereinigten Sichtweisen, wenn man nicht weiss wie sinnvoll diese eingesetzt werden.

      Wenn dann noch etwas Umsatzdynamik in den letzten Quartalen hinzukommt......



      .... kann daraus schnell wieder eine interessante Story werden.

      Bei Interesse bitte selbst recherchieren. Es gibt hier auch ein paar Negativpunkte wie höhere Anteile Dritter (oben aber schon jeweils bereinigt), gewisse Vetternwirtschaft, etwas komische Beteiligungsverhältnisse, und recht viele Sonderfaktoren in der GuV. Bei der aktuellen Bewertung sehe ich dennoch ein gutes Chance/Risikoverhältnis.

      (Alle hier genannten Zahlen wurden von mir nach besten Wissen aus den Geschäftsberichten zusammengetragen, teilweise wurden eigene Bereinigungen/Berechnungen vorgenommen etc. und müsssen nicht der Wahrheit entsprechen. Bei Interesse bitte selbst recherchieren)
      Fonar | 16,36 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 20:58:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      Das dürften wohl die Tiefstkurse gewesen sein.....
      Für die nächsten Quartalszahlen in etwa 2 Wochen würde mich ein Ergebnis von 65 Cent nicht verwundern.
      Ich denke, die meisten sehen vor lauter Sonderfaktoren gar nicht die positive Entwicklung.
      Fonar | 16,41 $
      Avatar
      schrieb am 03.10.21 13:20:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Vielen Dank für eure beiden Einschätzungen, Johannes und Strassenkoeter!

      Für mich ist der Case, wie schon vom Koeter beschrieben, die Verwaltung der radiologischen Zentren und dessen Ausweitung. Tatsächlich ähnlich wie bei EAK, nur dass man sich ja eher auf die Verwaltung der Zentren beschränkt, sie häufig nicht voll besitzt und somit ohne grösseren Kapitalbedarf (im Gegensatz zu EAK) weiter gut wachsen können sollte.

      Der Vertrieb eigener Geräte war 2018 und 2020 klar defizitär und auch 2021 kein grosser Gewinnbringer. Wenn man die Kosten des R&D dazu diesem Bereich zuordnet, wäre in 2021 mit der Entwicklung und dem Verkauf eigener Geräte auch Geld "verbrannt" worden. Die profitablen "Service and repair fees" scheinen die Produktverkäufe auch nicht zu steigern - diese sinken seit 2017. Ich meine aber gelesen zu haben, dass die eigenen Geräte und die Kontakte aus dem Vertrieb quasi ein door-opener für das Management-Geschäft sind und man dadurch leichter an neue Center kommt.

      Die grosse Frage, wie mit dem Cash umgegangen wird, liegt auf der Hand. Allerdings ist das doch eher Raum für zusätzliche Phantasie und kann doch kein Kursdrücker sein. Für mich wären Aktienrückkäufe bei der aktuellen Bewertung logisch - alternative Investments dürften wohl keine so starke Rendite einfahren. Bleibt spannend :)
      Fonar | 13,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 10:47:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.484.510 von Straßenkoeter am 02.10.21 10:29:12Fonar produziert ihre Geräte ja selbst und beliefert damit ihre Zentren. In Konkurrenz mit Siemens und General Electric treten sie nicht mehr, da sich dies nicht rentabel gestalten ließ. Johannes Überlegung, dass sich dann Entwicklungskosten auf nur noch wenige Geräte umlegen lassen ist schlüssig. Dennoch glaube ich nicht, dass da noch so extrem große Weiterentwicklungen statt finden. Auch die Kunden in den Zentren werden da nicht so differenzieren, was die Geräte betrifft. Den Schwerpunkt des Geschäftsmodellles sehe ich auf den Nutzungsentgelten für die Zentren. Dennoch scheint es günstiger zu sein eigene Geräte zu produzieren, als die Zentren mit Geräten von Siemens oder General Electric zu bestücken.

      Die Frage was man mit den steigenden Cashbergen vor hat, die bleibt. Die werden ja immer größer und nicht kleiner. Mit jedem neuen Zentrum fließt ja mehr Geld rein. Irgendwo meine ich was gelesen zu haben. Erweiterung des Geschäftsmodelles durch einen Firmenzukauf. Ich denke schon, dass man in diese Richtung Pläne hat.
      Fonar | 13,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 10:29:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich denke,es reicht ja wenn man seine Zentren in New York und Florida hat,so lange die Zentren ausgelastet sind. Rein vom organisatorischen her lässt sich dies ja viel kostengünstiger handeln, als wenn man seine Zentren verstreut in den USA unterhält. Vorausgesetzt die Zentren nehmen sich nicht gegenseitig Kunden weg. Die Bundesstaaten sind ja ziemlich groß. Florida scheint mir geeignet, da da viele Rentner leben, die sich regelmäßig untersuchen lassen. In 2022 wird man ja eines der Zentren an einen anderen Ort verlegen, da da die Auslastung nicht hoch genug ist. Heißt man achtet schon auf die Auslastung. In 2022 will man ja 3 weitere Zentren eröffnen. Den Umsatz dann um 10% steigern. Wie Johannes sagt, hinzu kommt noch die Annäherung ans Vorcoronaniveau.

      Die neuen Zentren müssten ja von Anfang an profitabel sein, da man ja schaut dass die Lage eine hohe Auslastung garantiert.

      Die Strategie sehe ich darin die Anzahl der Zentren stetig zu steigern. Ähnlich wie bei Erlebnisakademie mit ihren Baumwipfelpfaden. Die Frage die sich mir aufdrängt ist, warum kann man die Frequenz der neuen Zentren nicht noch mehr erhöhen. Das Kapital hierzu hat man ja locker.
      Fonar | 13,50 €
      1 Antwort

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      schrieb am 01.10.21 12:54:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.475.057 von lazy_invest am 01.10.21 10:31:31
      Meine Einschätzung zu Fonar
      Hallo Lazyinvest,


      Die Aktie ist natürlich günstig bewertet. Vor allem wenn man den Kurs Cashbereinigt. Für die Aktie sprechen aus meiner Sicht folgende Punkte:
      - Wachstumswert,
      - wiederkehrenden Umsätze
      - Unter Buchwert
      - Einstelliges KGV
      - Hohe Marge
      - Gesundheitssektor mit normalerweise hohen Bewertungen
      - Kurspotential wenn Aktienkurs Vor-Corona Niveau zurückkehrt / Profitiert von einer weiteren Erholung von der Corona-Situation
      - Starker Burggraben durch Patente und getätigte Investitionen.


      Es gibt aber ein paar Fragezeichen.
      1.) Ich frage ich mich, wie Fonar die Systeme technisch auf dem aktuellen halten kann, wenn immer weniger Geräte produziert werden und Entwicklungskosten auf immer weniger Geräte umgelegt werden müssen.
      2.) Warum trägt Fonar so eine große Cashposition vor sich her. Wäre es hier nicht angebracht Aktien zurückzukaufen? Was hat Fonar mit dieser Menge Cash vor? Wie ist überhaupt die mittel- und langfristige Strategie?
      3.) Warum werden nur in Florida und New York Zentren betrieben? Werden hier andere Preise für Behandlungen bezahlt als in anderen Bundesstaaten.
      In Summe bin ich mir über die langfristigen Aussichten nicht ganz im Klaren.
      Ich hatte die IR einmal angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Die Antwort war, dass meine Fragen mit dem Statement zu den Ergebnissen zum Großteil beantwortet werden würden. Na ja - das wurden sie nur teilweise.
      Anderen scheint der Laden auch zu intransparent zu sein, sonst stünde der Kurs weit höher. Ich hoffe die Aktie kehrt zu den Vor-Corona Kursen von ca. 25 Dollar zurück.

      Gruß,

      Johannes
      Fonar | 13,40 €
      Avatar
      schrieb am 01.10.21 10:31:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.471.457 von JohannesWild am 30.09.21 22:09:18Ja sie buchen den Grossteil des Zinsergebnisses und der Steuern ins letzte Quartal (vgl. z.B. Steuern zum Q3: -1,974 vs. zum Q4: -3,992). Minderheiten ebenso. Das haben sie meine ich letztes Jahr auch schon gemacht. Warum macht man das? Keine Ahnung, vielleicht spart es Kosten in der Buchhaltung? Vermutlich wirkt es so dann so eher wie eine Wundertüte und die Anleger sind enttäuscht/überrascht.
      Wenn man das operative Ergebnis pro Aktie ansieht, war Q4 zwar auch das Schwächste, aber ohne so einen Abschlag wie bei EPS:
      Q1: 0,63
      Q2: 0,76
      Q3: 0,62
      Q4: 0,57
      Nichts desto trotz - es ist ja nicht so, dass ein gutes Ergebnis angemessen eingepreist worden wäre - wenn man sich die Kennzahlen und die Bilanzpositionen aufs Jahr ansieht, liegt m.E. eine klare Unterbewertung vor. Insbesondere für ein recht defensives Geschäftsmodell mit relativ hohen Margen und zweistelliger Kapitalrendite.

      Wie schätzt du die Aktie ein?
      Fonar | 13,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.21 22:09:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      Q4 hat mit einem EPS von nur 10 Cents enttäuscht
      Also von Q4 hatte ich mir im Ergebnis mehr erwartet.
      Fonar | 15,62 $
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.21 21:53:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der ist wirklich nicht zu verstehen!

      Damadian: “The prime focus of the selection of scanning center locations is that they will be financially very successful. Our team has an excellent understanding of the nuances of this medical market place. So, these four new centers in fiscal 2022 are a 10 percent increase in the number of centers that we manage and we expect that this will translate into a corresponding increase in revenues and profitability,” concluded Mr. Damadian."

      Die Zahlen sollten also weiterhin noch besser werden. Man wächst ohne Kapitalbedarf, fährt eine operative Marge von 19% ein (2021), 23% der Bilanzsumme und 40% der Marktkapitalisierung (!) sind Cash - meine einzige Erklärung wäre, dass man deutlich unter dem Radar läuft und wirklich sehr klein ist. So lange sie operativ performen und weiterhin gut verdienen, wird die Aktie Monat für Monat günstiger. Trotzdem seltsam, denn diejenigen, die verkaufen, dürften ja ebenso wissen, was sie da besessen haben.
      Aktienrückkäufe wären die logischste Konsequenz - sie werden wenige bessere Investitionsgelegenheiten finden.
      Fonar | 15,62 $
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 21:49:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Den Kursverlauf verstehe ich absolut nicht. Hat jemand eine Erklärung?
      Fonar | 15,57 $
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