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    SBM Monaco – ein Substanzriese mit Perspektive (Seite 21)

    eröffnet am 25.09.17 23:56:40 von
    neuester Beitrag 06.02.24 13:30:12 von
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      schrieb am 03.01.19 12:58:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.549.101 von honigbaer am 03.01.19 11:54:04honigbaer du sprichst im Prinzip genau auch meine bedenken nochmals klar an,

      wenn mögliche höhere Einnahmen auch weiterhin kaum oder gar nicht in einem Netto Gewinn sichtbar werden ist eine deutliche Neubewertung der Aktie wirklich schwer vorstellbar,

      und bei solch einem Substanzwert müsste es vom Vorstand früher oder später auch ein klares Bekenntnis zu einer nachhaltigen Dividenden Politik geben,

      was ich da aus dem letzten HV Bericht vor ein paar Monaten raus lesen konnte kam darin weder das Wort Dividende noch Netto Gewinn für das neue Geschäftsjahr vor, und das hat mir nicht so gefallen,

      2021-2022 wir SBM ja ein älteres Casino schließen,
      auch das könnte erstmal Geld kosten da das Personal in die bestehenden Betriebe übernommen werden soll und danach auch dort wohl erstmal in großem Stil umgebaut werden muss,
      1 Antwort
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      schrieb am 03.01.19 11:54:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.547.616 von katjuscha-research am 03.01.19 09:34:37
      Zitat von katjuscha-research: natürlich geht's mir um den FreeCF. Und genau den erwarte ich halt in 2020/21 bei 100 Mio € oder leicht drüber.


      Also gut, das scheint irgendwie inMode zu sein, dass man sich für den free cashflow interessiert.
      Wieso macht man das?
      Dieser misst doch nur, ob die Firma gerade investiert oder nicht.
      Mit der Ertragskraft hat das doch nichts zu tun.

      Zitat von katjuscha-research: BetAtHome ist einfach eine Finanzbeteiligung von Betclic.


      Leider überblicke ich nicht, inwieweit das SBM betrifft. Laut comdirect Homapage, habe jetzt nicht weiter recherchiert, 56% bei Mangas (betclic). Aktuell hat BAH einen Börsenwert von 350 Mio und vor zwei Jahren waren es in der Spitze über 1 Mrd. Gehört SBM davon indirekt die Hälfte der 56%?

      Die 100 Mio free cashflow sollen dann aus der Desinvestition von MC One kommen, oder was ist die Idee? Die Hotels wird man ja bestimmt behalten und ansonsten hat man doch operativ jährlich vielleicht +30 Mio vor und -20 Mio nach Abschreibungen? So viel ändert sich da doch nicht.

      Nüchtern betrachtet ist das mit dem Familienaktionär bei Monaco ja noch schlimmer. L'etat, c'est moi gilt da doch. Bei jeder Familie kommen irgendwann die Erben, die auch mal Geld sehen wollen. Aber in Monaco wird die Fürstenfamilie doch immer das Staatswohl im Auge haben und entsprechend langfristig agieren.

      Hab mich jetzt beim Blick auf die Zahlen auch gefragt, wofür SBM so viel Steuern bezahlt. Irgendwo muss ja der Hase im Pfeffer liegen, dass man trotz der enormen Investitionen siet 10 Jahren doch nicht so richtig voran kommt.
      6 Antworten
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      schrieb am 03.01.19 09:34:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.404 von honigbaer am 03.01.19 02:30:20natürlich geht's mir um den FreeCF. Und genau den erwarte ich halt in 2020/21 bei 100 Mio € oder leicht drüber.

      BetAtHome ist einfach eine Finanzbeteiligung von Betclic.

      Um die normale Instandhaltung gings ja nicht. Man hat aber eben nicht alle 3-4 Jahre solch massive Umbau- bzw. Neuprojekte wie in den letzten Jahren.

      Was die Hebung der Stillen Reserven angeht, magst du bis zu einem gewissen Punkt recht haben, aber wo soll das hinführen? Bewerten wir jetzt Unternehmen ständig mit 70% unter NAV, nur weil das Unternehmen nicht übernommen werden möchte? Dann müssten auch die allermeisten deutschen Familienunternehmen mit starkem Abschlag bewertet werden. Es ist aber das Gegenteil der Fall. Dort gilt der starke Mehrheitsaktionär komischerweise immer als Qualitätsmerkmal, was zu Aufwertungen führt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 02:30:20
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.233 von katjuscha-research am 03.01.19 00:34:24
      Zitat von katjuscha-research: Dass SBM zeitweise nicht profitabel war, lag größtenteils an den Umbauarbeiten und hohen Investitionen eben in die neuen Hotels/Casinos. Man wäre ohne die Investitionen klar Cashflow positiv. Und zuletzt war man hochprofitabel trotz noch anhaltend hoher Investitionen....


      Das ist mal wieder eine Bewertung auf Basis freien Cashflows, die Invedtitionen belasten doch nicht den betrieblichen Cashflow, sondern werden aus ihm gespeist.

      Historisch gesehen war doch die Investition und deren teils sofortige Abschreibung ins Wettgeschäft (everest / betclic) eine Belastung. DAs ist doch das große Fregezeichen, ob da noch Rückflüsse zu erwarten sind. Zufällig weist auch das aktuelle Börseonline auf den derzeit eingetretenen Kursverfall bei bet-at-home hin, trotz eines erfolgreichen Q3. Nur wie das Ergebnis dort noch mit SBM zusammenhängt, sich bei SBM auswirkt ... ist für mich komplett intransparent!

      Ansonsten ja natürlich eine Substanzaktie. Die Erträge werden zum Teil von der Instandhaltung aufgefressen, wer nichts hat müsste auch nichts instandhalten, aber wäre das besser? ImGrunde sind ja die Topimmobilien trotz magerer Rendite in Nullzinszeiten gefragt. Nur kommt ja eine Hebung stiller Reserven nicht in Betracht. Als damals Katari Diar kaufen wollte zu 75 (damals vor Split noch 750) hatte man abgewunken.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 00:34:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.158 von trustone am 03.01.19 00:01:02
      Dass SBM zeitweise nicht profitabel war, lag größtenteils an den Umbauarbeiten und hohen Investitionen eben in die neuen Hotels/Casinos. Man wäre ohne die Investitionen klar Cashflow positiv. Und zuletzt war man hochprofitabel trotz noch anhaltend hoher Investitionen.
      Das eine tiefgreifende Konjunkturkrise auch Auswirkungen hat, hat niemand bestritten. Trotzdem fällt man dann nicht im Aktienkurs noch weitaus stärker unter Substanzwert als ohnehin schon. Da müssen andere Aktienwerte mit niedrigem KGV erstmal hinkommen, denn deren aufsummierte Gewinne sammeln ja letztlich erst den Substanzwerte an, also da wo SBM längst ist.

      Und guck dir mal an, wo der Kurs zum Tief der Finanzkrise stand! Auf jetzigem Niveau. Das der Kurs später 2011/12 nochmal tiefer gefallen ist, lag an genannten Effekten, die sich jetzt ja umkehren.

      Es gibt fundamental keinerlei Grund für fallende Kurse, auch nicht bei einer Konjunkturkrise und Gewinneinbruch. Dass es manchmal trotzdem Leute gibt, die verkaufen und damit den Kurs belasten, ist ne andere Geschichte.
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      schrieb am 03.01.19 00:01:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.393 von katjuscha-research am 30.12.18 19:01:56interessant,
      ich kann weiterhin ein paar Dinge bei SBM Monaco noch nicht so recht einschätzen,

      die Finanzkrise vor 10 Jahren dürfte ja auch SBM Monaco deutlich belastet haben,
      zu dem Thema gibt es genug Artikel im Internet wie ab 2008 plötzlich viele Reiche Monaco fern blieben,

      in nun wieder wirtschaftlich etwas schwierigeren Zeiten, wie könnte sich das auf die Vermietung dieser extrem Teuren Luxus Wohnungen bzw. auf den Casino und Luxushotel Betrieb auswirken?

      Wie sieht das in der nächsten Rezession aus?
      Casino und Hotelbetrieb haben sich ja seit 2007 im Prinzip nicht mehr wirklich gefangen und die letzten 6 Jahre rote Zahlen geschrieben,

      also Konjunktur Unabhängig kann man den Wert also denke ich nicht bezeichnen,
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      Avatar
      schrieb am 31.12.18 02:13:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Casino Cannes vielleicht als Vergleich, die haben das Hotel Majestic in Cannes:
      https://www.boursorama.com/cours/1rPFCMC/

      Oder die auf OTC-X gehandelten Casinogesellschaften in der Schweiz?
      Stadtcasino Baden, Casino Montreux und Luzern?
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 00:04:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.705 von honigbaer am 30.12.18 20:22:23
      Zitat von honigbaer: Wie sieht denn der Peergroup Vergleich aus, es gibt doch sicher noch andere Hotel- und Casinokonzerne, die man vergleichen kann? Dann kann man doch von Miet- und Spielumsätzen abschätzen, was eine angemessene Bewertung für SBM wäre.




      In Europa fällt mir da nix ein.

      In den USA gibts natürlich die üblichen Casinobetreiber etc, aber vom Geschäftsmodell nicht 1 zu 1 vergleichbar.

      Gibt vielleicht die Melco Resorts, die hauptsächlich in Asien wirtschaftet. Kannst ja mal auf deren Homepage schauen. Sehr interessant, allerdings deutlich teurer als SBM, gerade was den Buchwert angeht.

      Kannst ja gerne mal recherchieren! Ich habs bisher nicht für nötig gehalten, da ich nicht viel von Peergroupvergleichen halte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.18 20:22:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wie sieht denn der Peergroup Vergleich aus, es gibt doch sicher noch andere Hotel- und Casinokonzerne, die man vergleichen kann? Dann kann man doch von Miet- und Spielumsätzen abschätzen, was eine angemessene Bewertung für SBM wäre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.18 19:01:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.530.189 von Merger-one am 30.12.18 18:11:02Nur um das mal klar zu stellen. SBM ist meine größte Position im wikifolio als auch (seit vorgestern) privat.

      Und das eben weil ich fundamental alles genauso sehe wie du, mit dem Unterschied, dass ich nicht weiß wie die anderen Anleger (also der Markt insgesamt) das sieht und sehen wird. Viele Anleger (siehe der User wiener) fragen immer wieder nach dem Überschuss und gucken auch eher oberflächlich auf die Bilanz/Rechnungslegung. Das ist halt meine einzige Sorge bei diesem Investment, dass sich daran möglicherweise nicht viel ändert.

      Aber ganz klar ist für mich, dass der sehr hohe (wenn auch teils versteckte) NAV im Verbindung zum stark steigenden operativen Cashflow und verzögert auch freien Cashflow das Hauptargument für einen Kauf ist. Ich erwarte schon 2019/20 cash earnings leicht oberhalb 100 Mio € und 1-2 Jahre später etwa 100 Mio FreeCashflow. Wenn man das in Verbindung mit dem ohnehin hohen Substanzwert betrachtet und sich ausmalen kann, dass es daher vergleichsweise hohe Dividenden geben könnte, halte ich einen Aktienkurs von 75 € auf Sicht von 12-18 Monaten für realistisch, fundamental gerechtfertigt wären auch 100-120 €.

      Mit cash earnings meine ich vereinfacht gesagt den operativen Cashflow ohne jede Art von Sonderfaktoren bzw. Einmalfaktoren. Sprich von der GUV ausgehend … Überschuss + Abschreibungen/-Zuschreibungen. Oder Ebitda - Steuern/Zinsen. Jegliche working capital Effekte oder nicht zum Geschäftsmodell gehörende Einmalverkäufe etc. sind ausgeklammert.



      Fazit: Ich seh hier großes Kurspotenzial, und vor allem im vergleich geringe Risiken, da jetzt all die Belastungen der Vorjahre sich ins Gegenteil verkehren werden. Allerdings muss der Vorstand das auch zunehmend besser kommunizieren und sich nicht darauf verlassen, dass die von dir geschilderten Effekte (Immo-Bilanzierung, Rechnungslegung, Abschreibungspraxis) dem Markt auch auffallen. Die meisten Anleger durchforsten leider nicht umfassend die Geschäftsberichte. Und wenn man sich weiter nur auf französische Anleger konzentriert, könnte das auch so bleiben. Ich bin aber guter Hoffnung, dass sich etwas ändert, weil eben einfach die starken Gewinn/Cashflow-Anstiege, die man ja bereits ab dem aktuellen aber besonders ab dem kommenden Geschäftsjahr verstärkt sieht, mehr Anleger aufmerksam machen werden, und dann reicht schon ein vergleichbar kleiner Teil, der dann auch mehr ins Detail geht und die Unterbewertung auch kommunizieren wird.
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