Piedmont Lithium - US Lithium Play! (Seite 58)

[pickuru]

CEO von "Piedmont Lithium" Keith Phillips im Interview vom 1. Oktober 2020

https://aktien-boersen.blogspot.com/2020/10/ceo-von-piedmont…

[napoli021]

Mal sehen was heute Nacht in Australien passiert...

[vitalcaffee]

Wünsch jeden einzelnen viel Erfolg! Seid vorsichtig

Piedmont Lithium hat einen Liefervertrag mit Elon Musks Tesla EV-Unternehmen abgeschlossen. Bild: Der GoogleTesla-Lieferant Piedmont Lithium erwartet weitere Geschäfte mit Autoherstellern


"Massive" Nachfrage nach Lithium in der EV-Batterieproduktion bei Autoherstellern wie Tesla
Die Sicherheit der Lieferkette ist der Schlüssel für in den USA ansässige EV-Hersteller, eine Liefermöglichkeit für australische Lithiumunternehmen
Das Lithium-Unternehmen, das diese Woche nach einem Liefervertrag mit Tesla ASX-Batteriebestände aufleuchtete, geht davon aus, dass weitere Lieferverträge mit europäischen und US-amerikanischen EV-Unternehmen in Vorbereitung sind.

* sprach mit Keith Phillips, CEO und President von Piedmont Lithium (ASX LL) , über die Auswahl des Unternehmens durch Tesla als Lieferanten von Spodumenkonzentrat für die von Elon Musk geführte Lithiumhydroxid-Batterieproduktion des Unternehmens.

Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags wird Piedmont Lithium zunächst ein Drittel seiner 160.000 Tonnen Spodumenkonzentratproduktion pro Jahr an Tesla liefern. Diese Menge könnte jedoch in Zukunft zunehmen.

Tesla auf der Suche nach einer „massiven“ Menge Lithium für die Batterieproduktion
Tesla hat den Lieferanten von Batteriemetallen mitgeteilt, dass es eine Tonne Lithium benötigen wird, um seinen Bedarf an Batterieproduktion zu decken, und damit den Weg für mehr und größere Lieferabkommen für das Produkt geebnet.

„Ich denke, es ist fair zu sagen, dass der größte Gewinn aus dem Batterietag in Bezug auf Lithium, und ich war letzte Woche am Batterietag, darin besteht, dass Tesla intern massiv prognostiziert - massiv ist das einzige Wort, das funktioniert - Anforderungen an Lithium für sich ", Sagte Phillips.

"Sie [Tesla] schätzen unsere Rohstoffquelle eindeutig und wir hatten einige andere, die ähnliche Interessen bekundet haben."

"Diese Ressource größer zu machen, ist ein Ziel von uns, und das bedeutet, dass wir mehr Land brauchen und mehr Ressourcen ausbohren müssen."

Piedmont Lithium hat seinen Wettbewerbsvorteil, das einzige derzeitige Spodumenprojekt in den USA zu haben, effektiv genutzt, sagte Phillips.

"Wir waren angenehm überrascht zu erfahren, dass sie [Tesla] beabsichtigten, hier [in den USA] Lithiumhydroxid herzustellen, was erst in der letzten Woche oder so bekannt war", sagte er.

„Sie wollen es mit Spodumen machen, was meiner Meinung nach im Allgemeinen eine gute Nachricht für Spodumen-Spieler auf der ganzen Welt ist. Aber in der Tat, wenn ihr Werk in den USA sein wird, sind das besonders gute Nachrichten für uns. “

Piedmont Lithium möchte in seinem eigenen Werk Lithiumhydroxid aus Spodumenkonzentrat herstellen und dieses Mehrwertprodukt an Automobilhersteller und chemische Hersteller liefern.

Energiedichte und Kosten machen Lithium zu einem Schwerpunkt der Tesla-Batterieproduktion
Tesla hat beschlossen, sich wegen seiner relativen Energiedichte und geringen Kosten im Vergleich zu anderen Batteriemetallen wie Kobalt auf Nickel für die Kathode in seinen EV-Batterien zu konzentrieren.

"Wenn Ihre Kathodenmaterialien viel Nickel enthalten, müssen Sie Lithiumhydroxid und kein Carbonat verwenden", sagte Phillips.

Lithium ist das leichteste und energiedichteste Metall, und ein Großteil davon wird für den Antrieb eines Elektrofahrzeugs benötigt. Je mehr Strom in eine Batteriequelle gepackt werden kann, desto besser ist es laut Phillips.

"Lithium-Ionen ist derzeit die etablierte [Batterie-] Technologie, und die Batteriekosten sind seit 2010 um 87 Prozent gesunken. Im Wesentlichen sinken sie weiterhin um 13 bis 15 Prozent pro Jahr", sagte er.

„Wir kommen an einen Punkt, an dem die Kosten für diese Batterien - und Tesla war ein Treiber dafür, aber auch die Koreaner und andere - sinken, so dass Elektroautos bereits billiger werden als Autos mit Verbrennungsmotor.

"Die Akkulaufzeit wird sich verbessern, die Ladegeschwindigkeit wird sich verbessern, die Reichweite wird sich verbessern und die Kosten werden sich verbessern. Die Frage wird sein, ob jemand eine neue Technologie entwickelt, die noch besser ist."

Versorgungssicherheit ein wachsendes Problem für EV-Hersteller und Batteriehersteller
Hersteller von Elektrofahrzeugen und Batterieherstellern legen zunehmend Wert auf die Sicherheit der Lieferkette für Rohstoffe, einschließlich Spodumen und Lithium, sagte Phillips.

"Zunehmend versuchen Batterie- und Automobilunternehmen, sich um die Rohstoffversorgung zu kümmern, um sicherzustellen, dass sie das haben, was sie brauchen, damit sie sich nicht auf einen Vermittler verlassen."

Tesla als amerikanisches Unternehmen legt großen Wert auf eine in den USA ansässige Lieferkette aus verschiedenen Gründen, darunter Versorgungssicherheit, Kostenvorteile und eine engere Bestandsverwaltung, sagte Phillips.

„Ich denke, sie [Tesla] möchten, dass ihre Lieferanten in der Nähe ihres Zuhauses sind. Das gilt auch für alle Autohersteller, mit denen wir gesprochen haben.

„Aus Gesprächen mit den Deutschen, die in den USA Autos bauen werden, geht hervor, dass die Idee einer Rohstoffversorgung in den USA auch eine gute Sache wäre.

"Der Versand von Material aus North Carolina zu den Produktionsstätten von Tesla ist günstiger als der Import aus Kanada, Brasilien, Afrika oder Australien."

Auch hat sich die COVID-19 - Pandemie die Schwachstellen der lang hervorgehoben, in Übersee Lieferketten .

"Einige der Gründe wurden während der gesamten COVID-19-Krise deutlich, in der sich die USA für viele verschiedene Materialien auf andere Teile der Welt verlassen", sagte Phillips.

Große Unternehmen haben den Wunsch, relativ kleine Lagerbestände zu halten, und inländische Lieferanten können US-amerikanischen Kunden wie Tesla leichter Just-in-Time-Lagerbestände zur Verfügung stellen.

„Es wäre ziemlich einfach, alle paar Wochen 20 Triebwagen von North Carolina nach Texas oder Kalifornien zu schicken. Es wäre nicht einfach, jede oder jede zweite Woche ein neues Schiff aus Port Hedland zu schicken “, sagte er.

Für Piemont stehen zukünftige Off-Take-Deals an
Weitere Lieferabkommen für das in den USA produzierte Lithium in Piemont mit Tesla und anderen EV-Herstellern und Batterieunternehmen könnten in den kommenden Monaten und Jahren zustande kommen, sagte Phillips.

"Alle unsere Materialien werden im Automobilgeschäft eingesetzt, da Lithiumhydroxid besonders gut in Elektrofahrzeugen mit größerer Reichweite eingesetzt werden kann ."

Die Autohersteller BMW und VW haben Lieferverträge direkt mit Rohstoffherstellern sowie Batterieunternehmen wie LG und Panasonic sowie Kathodenunternehmen wie BASF und Unicorn unterzeichnet.

„Wir brauchen nicht zu viele Kunden. Wenn wir drei oder vier hätten, wäre das ideal “, sagte Phillips.

In Bezug auf den Produktionsstart für das US-amerikanische Lithiumwerk ist Piemont zwei Jahre entfernt.

"Wir werden realistisch im Zeitraum 2022-2023 produzieren, und die Batterieunternehmen haben sich mehr auf die Bedürfnisse von morgen konzentriert", erklärte Phillips.

„Ich denke, dass sie [Tesla] Material von uns bekommen können und dass sie es uns ermöglichen können, unser Geschäft aufzubauen, und wir hoffen, dass einige der anderen Unternehmen dies auch tun werden.

"Es war in den letzten zwei Jahren ein Käufermarkt für Lithium, daher gab es für EV-Unternehmen keinen großen Anreiz, die zukünftige Versorgung zu sichern."

Produktionserweiterung und Lieferabschlüsse mit Dritten werden geprüft
Piedmont Lithium könnte seine eigene Produktion von Spodumenkonzentrat ausweiten, indem es das Produkt von anderen Herstellern, möglicherweise auch aus Australien, kauft, sagte Phillips.

"Eine der Attraktionen des Geschäfts ist, dass es sehr skalierbar ist. Genau wie Tesla seine Lithiumhydroxid-Produktion steigern und Spodumen von anderen kaufen wird, könnten wir das Gleiche tun", sagte er.

„Wir können Spodumen von anderen in Québec, Brasilien und anderen Teilen der Welt, einschließlich Australien, kaufen. Das ist etwas, worüber wir viel nachdenken. “

Phillips betonte, das Unternehmen habe noch keine formellen Pläne für Dritte ausgearbeitet, um sein Geschäft mit Spodumenkonzentrat zu versorgen.

Das Piemont verfügt über eine „sehr große, hochgradige Mineralressource“ in einer Region mit produktiver Lithiumproduktion, dem Carolina-Zinn-Spodumen-Gürtel (TSB), aus dem in den 1950er bis 1980er Jahren praktisch das gesamte Lithium der Welt stammte.

"North Carolina hat einen sehr vorteilhaften Standort aus Sicht der Infrastruktur, aus Sicht der konstanten Stromversorgung und aus Sicht der Regulierung", sagte Phillips.

„Es ist ein sehr geschäftsfreundliches Umfeld und wir sind buchstäblich von Autoherstellern und zunehmend Batterieherstellern umgeben. Es ist ein ganz besonderer Ort. “

Das Unternehmen beabsichtigt, Lithiumhydroxid in seinem eigenen Werk aus seinem Spodumenkonzentrat herzustellen.

Piedmont Lithium hat in der Vergangenheit Gespräche mit einigen chinesischen Unternehmen geführt, mit denen es gute Geschäftsbeziehungen über Lieferabkommen für Spodumenkonzentrat unterhält.

Nach Kapitalbeschaffung eingelöst
Die in Perth ansässige Investment-Management-Firma für Rohstoffe Apollo Group gehört zu den Gründern von Piedmont Lithium, und Apollo-Manager Ian Middlemas ist Vorsitzender des Lithium-Unternehmens.

"Sie hatten die Idee, an vielen Orten der Welt in Lithium einzusteigen und dort ein Geschäft aufzubauen", sagte Phillips.

Der Spodumenabbau und die Konzentratproduktion sowie zusätzliche Unternehmen mit Mehrwert wie die Lithiumhydroxidproduktion können hohe Kapitalanforderungen haben, sagte er.

Piedmont Lithium muss seine Aktionäre oder Investoren noch nicht um mehr Kapital bitten.

„Das Geld brauchen wir jetzt nicht. Wir haben im Juni und Juli in den USA und in Australien einen guten Geldbetrag gesammelt und den 30. Juni mit 26 Mio. USD (36,5 Mio. USD) auf der Bank abgeschlossen. Das ist viel Geld für uns “, sagte er.

„Wir haben derzeit keine Pläne, Geld zu sammeln, aber letztendlich müssen wir Geld sammeln, um ein Geschäft aufzubauen. Ich denke, wir werden in einer besseren Position sein, wenn wir mehr Abnahmevereinbarungen getroffen haben. “

Das Unternehmen kann später im Jahr Gespräche mit potenziellen Investmentpartnern aufnehmen.

Ein möglicher zukünftiger Investitionspartner für Piedmont Lithium könnte ein Chemiehersteller sein, der Erfahrung in der Herstellung von Lithiumhydroxid hat, obwohl das Unternehmen bereits Zugang zu diesem Fachwissen hat.

[napoli021]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.247.316 von Globetrotter1 am 01.10.20 09:32:58

Das wäre natürlich bombe

[hanse72]

Mal sehen, ob heute Nachmittag wieder Kaufattacken wie gestern gibt. Da gab es in der Spitze bis zu über 1 Mio-Blöcke....

[Globetrotter1]

UUUUUPS

Haha heute ist ja erst Donnerstag. Na noch besser dann packen wir bis zum Wochenende die 0,45AUD

[Globetrotter1]

+23%

Piedmont ist mit 0,375 AUD und somit +23% ins Wochenende gezogen. Das sind 0,23 EuroCent. Wird interessant was die Amis heute machen. Gewinne abholen oder nicht? Das ist hier die Frage. Ich für meinen Teil halte den vollen Bestand und lass es laufen.

[napoli021]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.245.609 von DanakPriBerk am 01.10.20 07:07:26

15% ist gut. Mal sehen was heute in D passiert...

[DanakPriBerk]

In Australien heute knapp 15 % plus.

Jahresbericht, datiert 30.09.2020, vielleicht hat jemand Interesse oder Zeit den Bericht anzuschauen:

https://ir.piedmontlithium.com/asx-announcements

[simi123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.238.805 von napoli021 am 30.09.20 16:32:25

Die ist ja heute nie auf 27gekommen??