Media and Games Invest (Seite 38)
eröffnet am 31.05.18 16:29:43 von
neuester Beitrag 05.01.23 13:35:52 von
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Danke für Ihren Beitrag, das fasst es in der Tat ganz ordentlich zusammen.
Der Zinskupon ist definitiv Junkbond Niveau Da trügt der Scheint nicht.
Der Zinskupon ist definitiv Junkbond Niveau Da trügt der Scheint nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.704.968 von Tradesman55 am 13.11.20 22:41:59
Ja genau. Die alte Anleihe wird zu 103,875% getilgt und die neue zu 98% emittiert. Und das Ganze bei einer Restlaufzeit von 2 Jahren bei der alten Anleihe. wenn man die Kosten dieses Prozedere noch abzieht, sehe ich da keine Verbesserung für die Gesellschaft.
Der Punkt ist aber tatsächlich, warum man immer noch einen Kupon von 3-Monats-Euribor plus 5,75 Prozent zahlen muss. nach den ganzen Kapitalerhöhungen ist doch da so viel Geld reingeflossen, dass das Eigenkapital genügend Absicherung bieten müsste und zudem ist man ja laut Bilanz profitabel. Ein profitables, wachsendes Unternehmen mit einem resilienten Geschäftsmodell soll sich nicht günstiger als mit 3-Monats-Euribor plus 5,75% finanzieren können?
Und warum bekommt MGI kein Geld von den Banken? Sieht für mich leider so aus, dass die Profis der MGI kein Geld geben und die MGI stattdessen bei mehr oder weniger unbedarften Privatanlegern, die mit einem satten Kupon angelockt werden und keinen tiefen Blick in die Bilanz werfen, Geld einsammeln muss.
Abgesehen von den Finanzierungsfragen: Der Wettbewerb in der Branche ist hoch. Es gibt bereits eine Reihe von schwedischen und polnischen Game Publishern, die genau den Markt adressieren auf dem die MGI unterwegs sein will und darüber gibt es noch die großen Game Publisher wie EA, TakeTwo, ActivisionBlizzard, Netease, Ubisoft, Epic Games (Tencent-Tochter), etc. Und dazu noch viele weitere, nicht börsennotierte Studios.
Zitat von Tradesman55: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
"Mit dem frischen Geld wird die Gesellschaft eine Anleihe über 50 Millionen Euro der Tochter gamigo zurückzahlen. Diese läuft eigentlich noch bis Oktober 2022. Sie kann aber vorzeitig zu 103,875 Prozent am 10. Dezember zurückgezahlt werden. Durch die Rückzahlung kommt es zu Zinseinsparungen, da die neue Anleihe beim Zinssatz 2 Prozent unter der gamigo-Anleihe liegt.
Das verbleibende Geld aus der Anleihe wird unter anderem für Akquisitionen genutzt, man will weiter wachsen."
Nice one
Ja genau. Die alte Anleihe wird zu 103,875% getilgt und die neue zu 98% emittiert. Und das Ganze bei einer Restlaufzeit von 2 Jahren bei der alten Anleihe. wenn man die Kosten dieses Prozedere noch abzieht, sehe ich da keine Verbesserung für die Gesellschaft.
Der Punkt ist aber tatsächlich, warum man immer noch einen Kupon von 3-Monats-Euribor plus 5,75 Prozent zahlen muss. nach den ganzen Kapitalerhöhungen ist doch da so viel Geld reingeflossen, dass das Eigenkapital genügend Absicherung bieten müsste und zudem ist man ja laut Bilanz profitabel. Ein profitables, wachsendes Unternehmen mit einem resilienten Geschäftsmodell soll sich nicht günstiger als mit 3-Monats-Euribor plus 5,75% finanzieren können?
Und warum bekommt MGI kein Geld von den Banken? Sieht für mich leider so aus, dass die Profis der MGI kein Geld geben und die MGI stattdessen bei mehr oder weniger unbedarften Privatanlegern, die mit einem satten Kupon angelockt werden und keinen tiefen Blick in die Bilanz werfen, Geld einsammeln muss.
Abgesehen von den Finanzierungsfragen: Der Wettbewerb in der Branche ist hoch. Es gibt bereits eine Reihe von schwedischen und polnischen Game Publishern, die genau den Markt adressieren auf dem die MGI unterwegs sein will und darüber gibt es noch die großen Game Publisher wie EA, TakeTwo, ActivisionBlizzard, Netease, Ubisoft, Epic Games (Tencent-Tochter), etc. Und dazu noch viele weitere, nicht börsennotierte Studios.
Puh, heftig. Das klingt nicht gut für die Firma.
Wieso macht man sowas Das ist ja fast schon offensichtlich....
Wieso macht man sowas Das ist ja fast schon offensichtlich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.730.273 von erwin-kostedde am 16.11.20 22:10:38
ich sehe gerade 7,75% vs 5,75. dann also 3,75/2 und somit 1,875a.
Zitat von erwin-kostedde: die Rechnung geht aber 50 Mio *7% + 20 Mio*5,75%
vs 80 Mio *5,75% + 50 Mio * 3,75%
Dann ist der Break even in 3,75/1,25 also 3 a erreicht.
ich sehe gerade 7,75% vs 5,75. dann also 3,75/2 und somit 1,875a.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.726.700 von jjokoch87 am 16.11.20 18:20:16die Rechnung geht aber 50 Mio *7% + 20 Mio*5,75%
vs 80 Mio *5,75% + 50 Mio * 3,75%
Dann ist der Break even in 3,75/1,25 also 3 a erreicht.
vs 80 Mio *5,75% + 50 Mio * 3,75%
Dann ist der Break even in 3,75/1,25 also 3 a erreicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.718.537 von erwin-kostedde am 16.11.20 10:35:02Bedenke. 3.75% von 50 mio vs 2% von 80 mio macht einen Unterschiedzu Gunsten der neuen Anleihe.
Die Rückzahlung belastet nur 1x = geringerer GewinN 2020
Tiefere Zinsen verbessern den Cf und Gewinn der nächsten Jahre massgeblich. Oder anders formuliert werden künftige Zahlen auf Grund geringeren Kapitalkosten schöner dastehen - sexy machen
Die Rückzahlung belastet nur 1x = geringerer GewinN 2020
Tiefere Zinsen verbessern den Cf und Gewinn der nächsten Jahre massgeblich. Oder anders formuliert werden künftige Zahlen auf Grund geringeren Kapitalkosten schöner dastehen - sexy machen
Da gibt es nur keine Einsparung. Die zahlen nun 3,75 % on top als Entschädigung für die 2 Jahre frühere Kündigung. Die sparen also gar nichts.
jedes Jahr Zinseinsparung in Millionen Höhe ist doch not bad. 50 Millionen werden direkt getilgt und für 30 mio hoffentlich gut eingekauft , die dann wiederum mehr Cashflow generieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.710.212 von warmduscher69 am 14.11.20 21:23:14wenn die vorhätten irgendwann zu tilgen, würden die wohl kaum jede Anleihe durch eine noch größere Anleihe rollen.
Das wird auch gar nicht gehen, denn 80 Mio kann so eine Klitsche niemals durch den CF tilgen. Prolongieren mag auch weiterhin gehen.
Das wird auch gar nicht gehen, denn 80 Mio kann so eine Klitsche niemals durch den CF tilgen. Prolongieren mag auch weiterhin gehen.
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