Allianz SE: Oliver Bäte - der neue Joe Ackermann/Deutsche Bank ? (Seite 3)
eröffnet am 21.07.18 17:46:32 von
neuester Beitrag 11.11.23 15:06:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.518.038 von faultcode am 21.09.23 13:39:04https://www.manager-magazin.de/unternehmen/allianz-oliver-ba…
=> das Allianz Global Investors (AGI)-Desaster in den USA scheint nachhaltiger zu wirken, als das manch einer glauben mag:
...
Die Allianz bekannte sich schuldig, zahlte knapp sechs Milliarden Dollar Entschädigung und Schadensersatz. Darüber hinaus verlor der Konzern die Kontrolle über die bislang in den USA verwalteten Kundengelder und bleibt zehn Jahre lang vom weltweit größten und lukrativsten Asset-Management-Markt ausgesperrt.
...
Ansonsten mMn Anflüge eines Kasper Rorsted in dessen letzten Jahren (Adidas, 2016-2022):
...
Genau wie bei Bäte wächst der Frust auch in den eigenen Reihen. Headhunter, die in der Versicherungsindustrie unterwegs sind, rapportieren, dass es bei der Konkurrenz von Talanx, Ergo oder Münchener Rück selten so viele Bewerbungen von Allianz-Leuten aus den mittleren und oberen Reihen gab.
...
Dauer-Thema: die IT der Allianz:
Einen Chefdigitalisierer gibt es seither nicht mehr. Die Aufgabe liegt nun bei den für die jeweiligen Märkte verantwortlichen Holdingvorständen und damit de facto wieder bei den Landesgesellschaften - beinahe so wie schon in Bätes Anfangstagen als Allianz-Oberhaupt.
...
Auf einer "Eskalations-Skala" von 0 bis 10 und mit Kasper Rorsted ganz oben auf 10 (*) würde ich Oliver Bäte noch auf 7 derzeit setzen.
Laut MM soll Bäte's Vertrag nicht mehr um weitere 5 Jahre verlängert werden, aber es soll derzeit auf 3 weitere Jahre hinauslaufen.
(*) https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297923-41-50/ad… --> Beitrag Nr. 26
=> das Allianz Global Investors (AGI)-Desaster in den USA scheint nachhaltiger zu wirken, als das manch einer glauben mag:
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Die Allianz bekannte sich schuldig, zahlte knapp sechs Milliarden Dollar Entschädigung und Schadensersatz. Darüber hinaus verlor der Konzern die Kontrolle über die bislang in den USA verwalteten Kundengelder und bleibt zehn Jahre lang vom weltweit größten und lukrativsten Asset-Management-Markt ausgesperrt.
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Ansonsten mMn Anflüge eines Kasper Rorsted in dessen letzten Jahren (Adidas, 2016-2022):
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Genau wie bei Bäte wächst der Frust auch in den eigenen Reihen. Headhunter, die in der Versicherungsindustrie unterwegs sind, rapportieren, dass es bei der Konkurrenz von Talanx, Ergo oder Münchener Rück selten so viele Bewerbungen von Allianz-Leuten aus den mittleren und oberen Reihen gab.
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Dauer-Thema: die IT der Allianz:
Einen Chefdigitalisierer gibt es seither nicht mehr. Die Aufgabe liegt nun bei den für die jeweiligen Märkte verantwortlichen Holdingvorständen und damit de facto wieder bei den Landesgesellschaften - beinahe so wie schon in Bätes Anfangstagen als Allianz-Oberhaupt.
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Auf einer "Eskalations-Skala" von 0 bis 10 und mit Kasper Rorsted ganz oben auf 10 (*) würde ich Oliver Bäte noch auf 7 derzeit setzen.
Laut MM soll Bäte's Vertrag nicht mehr um weitere 5 Jahre verlängert werden, aber es soll derzeit auf 3 weitere Jahre hinauslaufen.
(*) https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297923-41-50/ad… --> Beitrag Nr. 26
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.022.369 von faultcode am 04.01.23 15:00:35wieder eine Breitseite vom MM:
https://www.manager-magazin.de/print/mm/index-2023-10.html
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/allianz-oliver-ba…
...
Die Methode Bäte: Wie der Allianz-Chef sein größtes Versprechen bricht – und trotzdem im Amt bleibt
https://www.manager-magazin.de/print/mm/index-2023-10.html
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/allianz-oliver-ba…
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Die Methode Bäte: Wie der Allianz-Chef sein größtes Versprechen bricht – und trotzdem im Amt bleibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.609.640 von faultcode am 19.05.22 09:55:20Allianz Global Investors (AGI):
13.7.
...Vergleich in Allianz-Hedgefonds-Affäre von US-Gericht bestätigt
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/milliardenverluste…
...
Eine Richterin am Bezirksgericht im New Yorker Stadtteil Manhattan bestätigte am Mittwoch den Vergleich, den die Allianz vor gut einem Jahr mit den US-Behörden ausgehandelt hatte.
Pensionsfonds und andere große Investoren in den USA hatten im Frühjahr 2020 rund sieben Milliarden Dollar mit den "Structured Alpha"-Hedgefonds der US-Tochter von Allianz Global Investors (AGI) verloren, als die Finanzmärkte zu Beginn der Corona-Krise in die Knie gingen. Die US-Behörden warfen dem verantwortlichen Ex-Fondsmanager und seinen Kollegen vor, die Risiken kleingeredet und die Fonds nicht wie versprochen gegen einen Kursrutsch abgesichert zu haben.
"Das ist eine traurige und bedauernswerte Sachlage", sagte Richterin Colleen McMahon am Mittwoch. Die Allianz hatte sich bereiterklärt, die Investoren mit rund fünf Milliarden Dollar zu entschädigen und gut 840 Millionen Dollar an die Staatskasse zu zahlen. Die Richterin sprach von einer "astronomischen Strafe". Die Ermittler hatten dem Unternehmen vorgeworfen, seinen Mitarbeitern nicht ausreichend auf die Finger geschaut zu haben.
Der Urteilsspruch war im vergangenen Jahr verschoben worden. Damit sollte der ungleich größeren AGI-Schwestergesellschaft Pimco Zeit für Verhandlungen mit den Behörden gegeben werden, ob sie auch nach der Verurteilung US-Pensionsgelder im Volumen von 170 Milliarden Dollar weiter verwalten darf.
Normalerweise sind Unternehmen, die gegen Gesetze verstoßen, dafür zehn Jahre lang gesperrt. Das zuständige US-Arbeitsministerium hatte Pimco vor einer Woche aber eine fünfjährige Ausnahme genehmigt, die auch verlängert werden kann. Um eine zehnjährige Sperre der SEC für AGI zu umgehen, gab die Allianz deren US-Geschäft zum Großteil an den New Yorker Vermögensverwalter Voya Financial ab, eine frühere Tochter der niederländischen Bank ING.
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13.7.
...Vergleich in Allianz-Hedgefonds-Affäre von US-Gericht bestätigt
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/milliardenverluste…
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Eine Richterin am Bezirksgericht im New Yorker Stadtteil Manhattan bestätigte am Mittwoch den Vergleich, den die Allianz vor gut einem Jahr mit den US-Behörden ausgehandelt hatte.
Pensionsfonds und andere große Investoren in den USA hatten im Frühjahr 2020 rund sieben Milliarden Dollar mit den "Structured Alpha"-Hedgefonds der US-Tochter von Allianz Global Investors (AGI) verloren, als die Finanzmärkte zu Beginn der Corona-Krise in die Knie gingen. Die US-Behörden warfen dem verantwortlichen Ex-Fondsmanager und seinen Kollegen vor, die Risiken kleingeredet und die Fonds nicht wie versprochen gegen einen Kursrutsch abgesichert zu haben.
"Das ist eine traurige und bedauernswerte Sachlage", sagte Richterin Colleen McMahon am Mittwoch. Die Allianz hatte sich bereiterklärt, die Investoren mit rund fünf Milliarden Dollar zu entschädigen und gut 840 Millionen Dollar an die Staatskasse zu zahlen. Die Richterin sprach von einer "astronomischen Strafe". Die Ermittler hatten dem Unternehmen vorgeworfen, seinen Mitarbeitern nicht ausreichend auf die Finger geschaut zu haben.
Der Urteilsspruch war im vergangenen Jahr verschoben worden. Damit sollte der ungleich größeren AGI-Schwestergesellschaft Pimco Zeit für Verhandlungen mit den Behörden gegeben werden, ob sie auch nach der Verurteilung US-Pensionsgelder im Volumen von 170 Milliarden Dollar weiter verwalten darf.
Normalerweise sind Unternehmen, die gegen Gesetze verstoßen, dafür zehn Jahre lang gesperrt. Das zuständige US-Arbeitsministerium hatte Pimco vor einer Woche aber eine fünfjährige Ausnahme genehmigt, die auch verlängert werden kann. Um eine zehnjährige Sperre der SEC für AGI zu umgehen, gab die Allianz deren US-Geschäft zum Großteil an den New Yorker Vermögensverwalter Voya Financial ab, eine frühere Tochter der niederländischen Bank ING.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.562.538 von BlackZock am 27.03.23 21:26:37Zockermaus, was genau wollen Sie uns eigentlich immer mitteilen ? Wissen Sie selbst nicht, korrekt ?
SKS
Könnte ne SKS werden. Würde auch sonst zum momentanen Chartbild und der Nachrichtenlage passen. Ziel wäre dann um die 175-180 Euro. Egal ob mit oder ohne Dividende.Würde momentan auf keinen Fall long gehen. Bei 175 Euro sähe das aber dann anders aus.
Trading Spotlight
Allianz
Allianz bla, Blu,bla,blaDividende 10€40
Analystes bla,Blu,bla ,bla: 🤣🤣
Wir wissen doch, dass bei der Allianz jedes Jahr Überraschungen auftreten. Solange die Dividende steigt, interessiert mich das als Kleinanleger überhaupt nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.510.672 von faultcode am 19.03.23 21:34:10March 21, 2023 at 9:13 AM GMT+1
Pimco, Invesco Face Losses in Credit Suisse Debt Writedown
https://finance.yahoo.com/news/pimco-invesco-face-losses-cre…
...
Newport Beach, California-based asset manager Pimco is the largest holder of the Swiss lender’s AT1 bonds with around $807 million of the securities — the riskiest in the bank’s debt stack — according to a person familiar with the matter who isn’t authorized to speak publicly. The Credit Suisse notes are set to fall to zero and were quoted at prices of a few cents on the dollar on Monday.
Because of the extraordinary government support, the takeover is set to trigger a complete write-down of 16 billion francs ($17.3 billion) of the bank’s AT1 bonds in order to increase core capital.
Pimco also holds almost $3 billion of Credit Suisse senior bank bonds, some of which have risen by around 25 cents on the euro on Monday compared to Friday’s levels, the person said. That may have offset some of the losses from its AT1 exposure.
...
Representatives for Pimco and BlackRock declined to comment, while Invesco did not immediately respond to requests for comments.
...
=> Herr Bäte, was nun? Auch klagen?
Pimco, Invesco Face Losses in Credit Suisse Debt Writedown
https://finance.yahoo.com/news/pimco-invesco-face-losses-cre…
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Newport Beach, California-based asset manager Pimco is the largest holder of the Swiss lender’s AT1 bonds with around $807 million of the securities — the riskiest in the bank’s debt stack — according to a person familiar with the matter who isn’t authorized to speak publicly. The Credit Suisse notes are set to fall to zero and were quoted at prices of a few cents on the dollar on Monday.
Because of the extraordinary government support, the takeover is set to trigger a complete write-down of 16 billion francs ($17.3 billion) of the bank’s AT1 bonds in order to increase core capital.
Pimco also holds almost $3 billion of Credit Suisse senior bank bonds, some of which have risen by around 25 cents on the euro on Monday compared to Friday’s levels, the person said. That may have offset some of the losses from its AT1 exposure.
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Representatives for Pimco and BlackRock declined to comment, while Invesco did not immediately respond to requests for comments.
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=> Herr Bäte, was nun? Auch klagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.510.672 von faultcode am 19.03.23 21:34:10AT1 = Additional Tier 1 (bonds) == CoCo bonds:
The contingent convertible capital instruments (CoCos) also known as Additional Tier 1 bonds are hybrid bonds that combines debt and equity elements. Its defining characteristic is that it may be converted into shares if the CET1 capital ratio drops below a specific level.
https://www.bbva.com/en/additional-tier-1-securities-a-defin…
The contingent convertible capital instruments (CoCos) also known as Additional Tier 1 bonds are hybrid bonds that combines debt and equity elements. Its defining characteristic is that it may be converted into shares if the CET1 capital ratio drops below a specific level.
https://www.bbva.com/en/additional-tier-1-securities-a-defin…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.022.117 von faultcode am 04.01.23 14:36:42...
Pacific Investment Management Co., Invesco Ltd. and BlueBay Funds Management Co. SA were among the many asset managers holding Credit Suisse AT1 notes, according to data compiled by Bloomberg. Their holdings may have changed or been sold entirely since their last regulatory filings.
Pimco and BlueBay declined to comment when contacted by Bloomberg News on Friday, before the deal was announced.
...
19.3.
Credit Suisse’s $17 Billion of Risky Bonds Are Now Worthless
https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-s-17-billion-of-ri…
Pacific Investment Management Co., Invesco Ltd. and BlueBay Funds Management Co. SA were among the many asset managers holding Credit Suisse AT1 notes, according to data compiled by Bloomberg. Their holdings may have changed or been sold entirely since their last regulatory filings.
Pimco and BlueBay declined to comment when contacted by Bloomberg News on Friday, before the deal was announced.
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19.3.
Credit Suisse’s $17 Billion of Risky Bonds Are Now Worthless
https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-s-17-billion-of-ri…
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