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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 57)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:40:49 von
    Beiträge: 1.032
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      schrieb am 19.05.20 19:39:07
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.740.101 von Fullhouse1 am 19.05.20 18:23:06Na ja - der Verkauf von 41% von Daedalic bringt kurzfristig ja keinen Mehrertrag. Man hatte ja in der Projektion der zukünftigen Ergebnisse ja sogar darauf gesetzt, dass Daedalic einen nachhaltig positiven Ergebnisbeitrag abliefert.

      Ich persönlich habe das von Anfang an sehr skeptisch gesehen und in den letzten Jahren hat Daedalic tatsächlich keine nachhaltigen Beiträge zum Konzernergebnis beigetragen.

      Durch den Verkauf minimiert Bastei Lübbe erst einmal "nur" das Risiko ganz erheblich. Das Risiko in der "Gamesindustrie" ist mMn noch einmal sehr viel größer als im Verlagswesen, weil im Regelfall die Zahl der Novitäten im Spielebereich um einiges geringer ist als im Buchbereich.

      Was passiert, wenn nur eins der neuen Spiele dann floppt, hat man zuletzt eben bei Daedalic gesehen. Hohen Entwicklungskosten stehen dann eben keine Erlöse gegenüber und dann steht ein relativ kleines Unternehmen wie Daedalic sehr schnell vor dem Exitus. Keine Umsätze bedeutet dann eben auch kein Geld, um ein weiteres Spiel zu entwickeln, denn um ein Spiel zu entwickeln, muss man erst einmal monatelang in Vorleistung gehen, Personalkosten, Bürokosten etc. bis dann irgendwann später mal Gelder zurückfließen - wenn's gut läuft.

      Das Risiko, das das Ergebnis des letzten Jahres total verbrannt hat, ist nun für die Zukunft ausgeschlossen - und das ist mittelfristig eine sehr gute Nachricht.

      Aber kurzfristig wird sich durch den Verkauf der Anteile kein Ergebniseffekt ergeben - deshalb denke ich auch nicht, dass der Kurs kurzfristig springt.

      Bastei Lübbe wird nun erst einmal nachweisen müssen, dass man als "reiner Verlag" auch gutes Geld verdienen kann. Ich sehe da sehr gute Chancen, weil Bastei Lübbe nun sowohl die "Manpower" als auch die Finanzmittel vollständig darauf konzentrieren kann, das Buchgeschäft auszubauen und sich damit auf Bereiche konzentrieren kann, von denen man nachgewiesenermaßen etwas versteht!
      Bastei Luebbe | 1,930 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 18:23:06
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.739.675 von Sven1977 am 19.05.20 17:49:33Der Markt hat noch wenig Aufmerksamkeit für die aktuelle Entwicklung gezeigt. Deshalb versuche ich unter 2€ in den kommenden Tagen einige zu kaufen. Bei den Provinzbörsen wie Dü würde ich nie kaufen.
      Bastei Luebbe | 1,930 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 17:49:33
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.788 von Fullhouse1 am 19.05.20 12:33:14konntest ja jetzt was billiger kaufen düsseldorf stehen 2500 st
      Bastei Luebbe | 1,930 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 17:47:52
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.241 von Huta am 19.05.20 13:00:21hast gut Formuliert alles.aber ich gehe von aus das der alte Vorstand jetzt alles abschreiben wollte und will.wurde auch zeit glaube aber das es vorherr nicht ging das die banken dann nicht still gehalten hätten.wie gesagt langfristig ist das ne super newes.aber kurzfristig rechne ich eher mit noch mal abschreibungen.es hört sich an das du da tiefer drin bist.vermutest du den keine abschreibungen?
      Bastei Luebbe | 1,930 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 13:00:21
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.049 von Huta am 19.05.20 12:50:18
      Tja
      ...so kanns gehen.

      Während ich den Text geschrieben habe, wird bekannt, dass Bastei Lübbe Daedalic nun doch (endlich) verkauft hat (mindestens mal die 41% - dass man 10% behält, finde ich gar nicht mal so schlecht - sollte Daedalic dann doch irgendwann mal hochprofitabel werden, profitiert man wenigstens in homöopathischen Dosen davon - und wenn Daedalic weiterhin eher ein "plus/minus "Null" Geschäft bleibt, dann schadet es Bastei Lübbe nicht mehr so).

      Was den Kaufpreis anbelangt werden wir das ja in der nächsten Bilanz sehen können. Erfreulicherweise hat man bei Bastei Lübbe den überwiegenden Teil der Wertansätze schon zum 31.12.2019 (also im Vorjahr) abgeschrieben - immerhin wurden seinerzeit 13 Mio Euro abgeschrieben - der Firmenwert von 4,9 Mio Euro wurde komplett "entsorgt" und der Wertansatz für selbstenwickelte Spiele wurde um 8,1 Mio Euro vermindert).

      In jedem Fall finde ich diese Entscheidung hochgradig positiv. Daedalic passte (eigentlich von Anfang an) nicht zum Verlag und hat ne Menge Geld gekostet, das man sehr viel besser und effektiver anders hätte ausgeben können.

      Nun sind die Digitalabenteuer erfreulicherweise endlich komplett beendet und man ist wieder ein reines Verlagsunternehmen - und dass man da erfolgreich ist, kann man ja sehen.
      Bastei Luebbe | 2,200 €
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      schrieb am 19.05.20 12:51:20
      Beitrag Nr. 467 ()
      Natürlich, lieber ein Ende mit Schrecken, als eines ohne Ende.
      Man muss aber auch sagen, dass das Daedalic Management immer den grossen Wurf landen wollte und dann prompt auf die Schnauze gefallen ist. Man hätte das Geschäft durchaus mit Spielen in der 2-3 Reihe einigermassen profitabel betreiben können, aber man wollte ja immer wieder in der ersten Reihe.
      Bastei Luebbe | 2,160 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 12:50:18
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.830 von Fullhouse1 am 19.05.20 12:34:59Guten Tag !

      Ist ja ziemlich still geworden hier im Thread. Im Hinblick darauf, was dem Unternehmen noch vor einigen Monaten hir alles prophezeit worden ist, ist das ja fast schon ein komfortabler Zustand.

      Der Kurs der Aktie pendelt um die 2 Euro Marke - wobei man immer mal wieder darauf hinweisen muss, dass es sich hier um einen extrem marktengen Wert handelt, den auch kleiner Order schon die ein oder andere Richtung treiben kann.

      Der Wechsel der "Führungscrew" steht in ein paar Wochen an und hinsichtlich der Computerspieletochter Daedalic hat man schon länger nichts Neues mehr gehört. Der letzte Stand der Dinge war ja, dass Daedalic so langsam das Geld ausgeht und Bastei Lübbe deshalb (und weil man das Geschäftsmodell insgesamt nicht mehr als so erfolgversprechend ansah) erhebliche Abschreibungen auf dieses Tochterunternehmen vorgenommen, was natürlich die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 erheblich negativ beeinflusst hat.

      Was nun aus Daedalic wird, scheint nicht so ganz klar zu sein - offenbar ist aber wohl noch genügend Geld vorhanden, um die Entwicklung des "Herr der Ringe Spiels" voranzutreiben - es gibt wohl erste Bilder aus der Entwicklerküche von Daedalic.

      https://www.gameswirtschaft.de/marketing-pr/tlotr-der-herr-d…

      Sieht also danach aus als ob man bei Daedalic jetzt alles auf die Karte "Herr der Ringe" setzt - und entweder geht das Schiff danach unter oder das Spiel spielt genügend Geld ein, um das Unternehmen am Laufen zu halten. Jedenfalls scheint nach wie vor kein Interessent vorhanden zu sein, der Bastei Lübbe die Anteile an Daedalic (teilweise) abnehmen möchte.

      Erfreulicherweise ist das "Abschreibungspotential" aber nach den bereits vorgenommenen Abschreibungen auf Firmenwert und Spiele nicht mehr sehr hoch.

      Dennoch wäre es schön, wenn man hier dann auch mal zu einer endgültigen Lösung käme.

      Zu diesen hausgemachten Problemen kommen natürlich die derzeit noch sehr schlecht einschätzbaren Auswirkungen der Coronakrise. Die Buchgeschäfte waren ja bekanntermaßen einige Wochen geschlossen und es gibt noch keine verlässlichen Zahlen darüber, ob im Buchhandel die Umsätze nach der Wiedereröffnung einen Nachholeffekt vermuten lassen (die Umsätze also höher sind als normalerweise um diese Zeit herum), genauso hoch sind wie üblicherweise im April/Mai oder ob es eben auch im Buchbereich eine deutliche Kaufzurückhaltung gibt.

      Wie dem auch sei: In diesem Jahr leiden wohl alle Unternehmen unter den Auswirkungen der Krise - Bastei Lübbe wird also diesmal selbst dann nicht die Ausnahme von der Regel sein, wenn man die eigentlich ins Auge gefassten Ziele für das laufende Jahr nicht wird erreichen können.

      Der eigentliche Kernbereich, das Buch, läuft bei Bastei Lübbe offensichtlich, von der coronabedingten Delle (wie große sie auch immer sein wird) mal abgesehen, ganz ordentlich.

      Immerhin hatte man das ein oder andere Buch ganz oben in den SPIEGEL - Bestsellerlisten -z.B. das neue Buch von Mona Kasten, Eva Almstädt und auch Peter Hahne - sicher ist eine derartige Häufung von "Nummer 1 Bestsellern" nicht die Regel und zeigt in meinen Augen, dass man bei Bastei Lübbe nach wie vor vom eigentlichen Geschäft einiges versteht. Zudem läuft auch das ein oder andere Buch aus den "Community Editions" und natürlich auch die Jugendbücher wieder sehr gut.

      Etwas untergegangen ist die Tatsache, dass Ken Follett im September diesen Jahres wieder ein neues Buch bei Bastei Lübbe veröffentlichen wird. Es handelt sich um die "Vorgeschichte" vom Superbestseller "Die Säulen der Erde" und heißt "Der Morgen einer neuen Zeit" - 1.200 Seiten schwer und mit 36 Euro auch wieder in der selben Preisklasse wie der Vorgänger.

      https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/suche?q=ken+follett+der+…

      Im Prinzip ist damit ein erheblicher Mehrumsatz im Vergleich zu "normalen Jahren" fast schon garantiert (der Vorgänger war glaube ich das umsatzstärkste Buch des entsprechenden Jahres, wenn auch nicht das meistverkaufte). Das ist dann zwar nicht gleichbedeutend mit erheblich steigenden Gewinnen (denn Ken Follett "kostet" dem Verlag eben auch einiges) - aber so ein Buch generiert erhöhte Aufmerksamkeit.

      Zusätzlich wird ja auch Dan Brown sein erstes Kinderbuch bei Bastei Lübbe bzw. Boje veröffentlichen - auch hier dürfte ein schöner Zusatzumsatz möglich sein

      https://www.luebbe.de/boje/news/2020-02-21/eine-wilde-sympho…

      Ebenfalls relativ unbemerkt hat Bastei Lübbe ein neues Imprint lanciert - Lübbe life

      https://www.luebbe.de/luebbe-life

      Hier schärft man sein Profil im Bereich "Ratgeber" für einen "gesunden und nachhaltigen Lebensstil". Für mich ein durchaus durchdachter Versuch, den Buchbereich durch "In-Themen" stärker zu besetzen und eben das Profil zu schärfen. Im Hinblick darauf, dass es eben zigtausend neue Bücher in jedem Jahr gibt, ist ein erkennbares Verlagsprofil essentiell, um sich aus der Masse der Neuerscheinungen herauszuheben.

      Und gestern hat man dann auch noch die neue App "Dranbleiber-App" für Serieninhalte präsentiert (mMn so etwas wie das letzte Überbleibsel von oolipo).

      https://www.buchreport.de/news/luebbe-audio-startet-dranblei…

      Inwieweit diese App für nennenswerten Mehrumsatz sorgt, kann ich nicht abschätzen - aber schaden dürfte die App sicher auch nicht. Und da Bastei Lübbe die Rechte an den Serien ja eh schon "im Haus" hat, kann man hier sicher mit einer recht hohen Marge rechnen, da ja auch keine Druck- oder Logistikkosten anfallen. Vielleicht kann man da eine kleine Nische bedienen. Für mich jedenfalls ein gelungenes Beispiel für "buchnahe" Digitalisierung ohne großes Risiko und ohne das Rad noch einmal neu erfinden zu müssen bzw. zu wollen.

      Alles in allem bleibt es mMn dabei, dass Bastei Lübbe Buch "kann". Daher gehe ich auch nach wie vor davon aus, dass man über kurz oder lang die von den Analysten erwarteten Ziele, die ja auch vom Vorstand genauso kommuniziert worden sind, erreicht und dann dürfte Bastei Lübbe auch wieder Dividende ausschütten.

      Für mich sind Kurse um die 2 Euro daher auch "Kaufkurse", wenn man einen längeren Anlagehorizont hat. Es scheint ja immerhin so zu sein, dass Bastei Lübbe so langsam (endlich) zu der vielleicht etwas langweiligen, dafür aber soliden Verlagsaktie mit Potential (Übernahme anderer Imprints, kontinuierlicher Ausbau des Buchgeschäfts, Schärfung des Programmprofils etc.) wird, die Herr Zimmermann bei einem Vortrag der DSW mal angestrebt hatte. Ob man sich so eine langweilige Aktie dann ins Depot legen möchte, muss natürlich jeder selber entscheiden.

      EDIT: In diesen Tagen erscheint auch das Buch "Fake Facts" über Verschwörungstheorien.

      https://www.luebbe.com/de/fake-facts/id_7818124

      Passt natürlich wie die Faust aufs Auge der derzeitigen Diskussion. Ob das nun Zufall war, dass das grade jetzt herauskommt oder ob man bei Bastei Lübbe einfach "nur" schnell reagiert hat, weiß ich leider nicht - aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich das Buch ganz gut verkaufen lassen wird...
      Bastei Luebbe | 2,160 €
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      schrieb am 19.05.20 12:35:35
      Beitrag Nr. 465 ()
      ich glaube es ist der Richtige weg,es wurde nur geld verbrannt mit dem scheiß.plus sehr viel noch reingesteckt.aber wie hoch werden auf verkauf abschreibung sein??

      oder glaubt hier einer das die den Wert bekommen haben der in der Bilanz steht.haha

      Aber und das ist Positiv das die Banken es mit machen und das Sie sich auf ihr kern geschäft konzentrieren.und das hier durch gegriffen wird.ENDLICH.

      wird mir Sie mal anschauen
      Bastei Luebbe | 2,160 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 12:34:59
      Beitrag Nr. 464 ()
      Egal 6000 hab ich schon, man kann nicht immer der erste sein.
      Bastei Luebbe | 2,160 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 12:33:14
      Beitrag Nr. 463 ()
      Real Time Stuttgart:
      Geld (Stk.) Realtime-Kurs2,20 (1000)
      Brief (Stk.) Realtime-Kurs2,22 (500)
      Bastei Luebbe | 2,100 €
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