NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 42) | Diskussion im Forum
eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.296.180 von Highflighr am 05.01.21 17:30:23
Auch der Generalbundesanwalt möchte keine Aufklärung, es wird "Keine Ermittlungen gegen Marsalek wegen Geheimdienstverdacht" geben:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-gener…
PS an @okiiko und @Steff: Es gibt soviel Scheiss, die Verwässerung werdet ihr nicht schaffen!
Zitat von Highflighr: In der SZ erschien gestern der Artikel „Villa Kunterbunt“ über Marsaleks Arbeitssitz in der Villa Alfons, München, Prinzregentenstraße 61.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jan-marsalek-muenchen…
Interessant sind u.a. die Ausführungen zum Herrn Martin W., einem ehemaligen österreichischen Nachrichtendienstoffizier:
„Bis vor vier Jahren war W. einer der mächtigsten Beamten Österreichs. Er leitete die Abteilung 2 des Inlandsnachrichtendienstes. Dort werden die sensibelsten Operationen des Amtes koordiniert: Extremismus, Terrorismus, Spionageabwehr, illegaler Handel mit Kriegsmaterial. Zu W.s Kernaufgaben gehörte der Austausch mit ausländischen Partnerorganisationen.“
Und weiter:
„Martin W. tauchte seit 2018 bei Partys und Veranstaltungen im Umfeld von Marsalek auf. Seit Anfang 2019 soll er von der Villa Alfons aus als Projektmanager gearbeitet haben, für Marsalek und damit indirekt für Wirecard. Ein karges Büro, leere Wände. Angeblich war W. auch in Dubai unterwegs …“
Der Martin W. hatte also eine Festanstellung bei Wirecard…
Erinnert sei, dass Klaus-Dieter Fritsche, von 2014 bis 2018 Geheimdienstkoordinator im deutschen Kanzleramt, dann 2019 tätig in Österreich mit Beratungsvertrag „Strategische Beratung des Bundesministeriums für Inneres bei der Weiterentwicklung der Staatsschutzbehörden nach internationalem Vorbild“, im Herbst 2019 vor Merkels Chinabesuch bei ihr im Kanzleramt für den Wirecard China Markteintritt lobbyiert hat.
Ergänzende Infos auch aus diesem älteren, aus heutiger Sicht vielleicht sogar nahe an der Wahrheit liegenden Fundstück:
https://www.heise.de/tp/features/Wirecard-Wildcard-fuer-Orga…
Fazit:
Wir haben zwei (ehemals) der mächtigsten Personen der österreichischen und deutschen Geheimdienste, wobei einer davon Verbindungen zu beiden Diensten hatte. Dieser lobbyierte auch bei der Kanzlerin für WC, der andere war (indirekt) bei Wirecard angestellt.
Muss man sich da noch wundern, warum die Staatsanwaltschaft München 1 trotz Unmengen an über die Jahre vorliegender Hinweise/Beweise bzgl. WC Kriminalität partout nicht gegen WC ermittelt hat, warum die BAFIN trotz Unmengen an über die Jahre vorliegender Hinweise/Beweise bzgl. Betrug und Marktmanipulation durch WC nur etwas gegen die Hinweisgeber unternommen hat?
Meine Meinung:
Klar, Geheimdienste haben ihre Berechtigung. Wenn jedoch das eigene Volk, zu dessen Diensten sie zu operieren haben, durch deren Mitwirkung schamlos betrogen und ausgenommen wird, dann ist das nicht akzeptabel. Möglicherweise stehen einer vollständigen Aufklärung Staatsinteressen Deutschlands entgegen. Dann müssen aber wenigstens die hunderttausenden betrogenen WC Anleger zu 100% entschädigt werden, und das verdammt noch mal sehr schnell! Beides, keine vollständige Aufklärung und keine Entschädigung geht schon mal gar nicht. Dann riskiert unser Staat bei einem Teil seines Volkes einen Vertrauensverlust, da er als Räuber am eigenen Volk identifiziert wird.
Zum Thema Aufklärung vorantreiben, am 17.12.2020 tagte der WC Untersuchungsausschuss. Ich habe keine Meldung gefunden, dass Herr Jan-Ole Peters, der damalige Gesandte des BMF in der Botschaft in China, vom Gespann Toncar/Bayaz/De Masi bzgl. Herr Fritsche und sein Umfeld in die Mangel genommen wurde.
Auch der Generalbundesanwalt möchte keine Aufklärung, es wird "Keine Ermittlungen gegen Marsalek wegen Geheimdienstverdacht" geben:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-gener…
PS an @okiiko und @Steff: Es gibt soviel Scheiss, die Verwässerung werdet ihr nicht schaffen!
Ich bin hier auch sehr optimistisch...glaube das Ding wird bald wieder über 3 Euro stehen.
Wirecard arbeitet seit November mit banco Santander.
Es ist wirklich etwas ganz grosses im Hintergrund aber wir wissen es nicht von allein geht die Aktie auch Nicht hoch.
Glaube nicht an Totalverlust. Nur man muss nur Geduld haben und wenn es runter gehen sollte, einfach Mal ruhig bleiben. Das wird schon.
Es ist wirklich etwas ganz grosses im Hintergrund aber wir wissen es nicht von allein geht die Aktie auch Nicht hoch.
Glaube nicht an Totalverlust. Nur man muss nur Geduld haben und wenn es runter gehen sollte, einfach Mal ruhig bleiben. Das wird schon.
Wirecard erlebt größter comeback allerzeiten.
Was die anderen erzählen das dies kein Wert hat, mag möglich sein aber trotzdem bin ich hier optimistisch das hier ein grosses Fisch werden wird.
Kann sein das die wieder auf 75 Cent oder auch direkt auf
3 Euro wer weiss.
Was die anderen erzählen das dies kein Wert hat, mag möglich sein aber trotzdem bin ich hier optimistisch das hier ein grosses Fisch werden wird.
Kann sein das die wieder auf 75 Cent oder auch direkt auf
3 Euro wer weiss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.296.180 von Highflighr am 05.01.21 17:30:23
Zum Thema Aufklärung vorantreiben, am 17.12.2020 tagte der WC Untersuchungsausschuss. Ich habe keine Meldung gefunden, dass Herr Jan-Ole Peters, der damalige Gesandte des BMF in der Botschaft in China, vom Gespann Toncar/Bayaz/De Masi bzgl. Herr Fritsche und sein Umfeld in die Mangel genommen wurde.
Zitat von Highflighr: sorry @faultcode, im Wirecard Nachbarthread tummeln sich gerade die Zocker, darum hier:
In der SZ erschien gestern der Artikel „Villa Kunterbunt“ über Marsaleks Arbeitssitz in der Villa Alfons, München, Prinzregentenstraße 61.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jan-marsalek-muenchen…
Interessant sind u.a. die Ausführungen zum Herrn Martin W., einem ehemaligen österreichischen Nachrichtendienstoffizier:
„Bis vor vier Jahren war W. einer der mächtigsten Beamten Österreichs. Er leitete die Abteilung 2 des Inlandsnachrichtendienstes. Dort werden die sensibelsten Operationen des Amtes koordiniert: Extremismus, Terrorismus, Spionageabwehr, illegaler Handel mit Kriegsmaterial. Zu W.s Kernaufgaben gehörte der Austausch mit ausländischen Partnerorganisationen.“
Und weiter:
„Martin W. tauchte seit 2018 bei Partys und Veranstaltungen im Umfeld von Marsalek auf. Seit Anfang 2019 soll er von der Villa Alfons aus als Projektmanager gearbeitet haben, für Marsalek und damit indirekt für Wirecard. Ein karges Büro, leere Wände. Angeblich war W. auch in Dubai unterwegs …“
Der Martin W. hatte also eine Festanstellung bei Wirecard…
Erinnert sei, dass Klaus-Dieter Fritsche, von 2014 bis 2018 Geheimdienstkoordinator im deutschen Kanzleramt, dann 2019 tätig in Österreich mit Beratungsvertrag „Strategische Beratung des Bundesministeriums für Inneres bei der Weiterentwicklung der Staatsschutzbehörden nach internationalem Vorbild“, im Herbst 2019 vor Merkels Chinabesuch bei ihr im Kanzleramt für den Wirecard China Markteintritt lobbyiert hat.
Ergänzende Infos auch aus diesem älteren, aus heutiger Sicht vielleicht sogar nahe an der Wahrheit liegenden Fundstück:
https://www.heise.de/tp/features/Wirecard-Wildcard-fuer-Orga…
Fazit:
Wir haben zwei (ehemals) der mächtigsten Personen der österreichischen und deutschen Geheimdienste, wobei einer davon Verbindungen zu beiden Diensten hatte. Dieser lobbyierte auch bei der Kanzlerin für WC, der andere war (indirekt) bei Wirecard angestellt.
Muss man sich da noch wundern, warum die Staatsanwaltschaft München 1 trotz Unmengen an über die Jahre vorliegender Hinweise/Beweise bzgl. WC Kriminalität partout nicht gegen WC ermittelt hat, warum die BAFIN trotz Unmengen an über die Jahre vorliegender Hinweise/Beweise bzgl. Betrug und Marktmanipulation durch WC nur etwas gegen die Hinweisgeber unternommen hat?
Meine Meinung:
Klar, Geheimdienste haben ihre Berechtigung. Wenn jedoch das eigene Volk, zu dessen Diensten sie zu operieren haben, durch deren Mitwirkung schamlos betrogen und ausgenommen wird, dann ist das nicht akzeptabel. Möglicherweise stehen einer vollständigen Aufklärung Staatsinteressen Deutschlands entgegen. Dann müssen aber wenigstens die hunderttausenden betrogenen WC Anleger zu 100% entschädigt werden, und das verdammt noch mal sehr schnell! Beides, keine vollständige Aufklärung und keine Entschädigung geht schon mal gar nicht. Dann riskiert unser Staat bei einem Teil seines Volkes einen Vertrauensverlust, da er als Räuber am eigenen Volk identifiziert wird.
Zum Thema Aufklärung vorantreiben, am 17.12.2020 tagte der WC Untersuchungsausschuss. Ich habe keine Meldung gefunden, dass Herr Jan-Ole Peters, der damalige Gesandte des BMF in der Botschaft in China, vom Gespann Toncar/Bayaz/De Masi bzgl. Herr Fritsche und sein Umfeld in die Mangel genommen wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.302.759 von HundertProzentEE am 06.01.21 07:07:44Lothar Binding ist deshalb interessant, weil er mit der Bindingsteuer kürzlich den größten Verfassungsbruch seit 1949 initiiert hat. Dem Mann ist alles zuzutrauen, auch die Übernahme der Dt. Bank durch WDI, dafür musste er WDI schützen. Es braucht halt Beweise.
Heute 1.50 - 2 Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.301.202 von startvestor am 05.01.21 22:32:13Ihr kennt euch doch hier aus. Was könnt ihr zu den Verwicklungen der CDU-Größen in den Skandal sagen? Mich würde v.a. Lothar Binding interessieren.
Sie hängen alle mit drin!
Merkel hat auch die Deutsche Solarindustrie an die Chinesen verkauft.
Sie hängen alle mit drin!
Merkel hat auch die Deutsche Solarindustrie an die Chinesen verkauft.
Fun fact:
• in diesem Zyklus, also ab 30.1.2019 bis heute, hat die Financial Times ~50 Artikel zu Wirecard veröffentlicht. Wahrscheinlich mehr; das ist aber nur meine Zählung.
Es fing ja mit diesem Knaller an (ohne Paywall):
Executive at Wirecard suspected of using forged contracts
Internal presentation pointed to possible ‘falsification of accounts’
Dan McCrum in London and Stefania Palma in Singapore
January 30 2019
https://www.ft.com/content/03a5e318-2479-11e9-8ce6-5db4543da…
...
• in diesem Zyklus, also ab 30.1.2019 bis heute, hat die Financial Times ~50 Artikel zu Wirecard veröffentlicht. Wahrscheinlich mehr; das ist aber nur meine Zählung.
Es fing ja mit diesem Knaller an (ohne Paywall):
Executive at Wirecard suspected of using forged contracts
Internal presentation pointed to possible ‘falsification of accounts’
Dan McCrum in London and Stefania Palma in Singapore
January 30 2019
https://www.ft.com/content/03a5e318-2479-11e9-8ce6-5db4543da…
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.296.180 von Highflighr am 05.01.21 17:30:23Ihr kennt euch doch hier aus. Was könnt ihr zu den Verwicklungen der SPD-Größen in den Skandal sagen? Mich würde v.a. Lothar Binding interessieren.
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