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    200 Sturzkampfbomber 737 Max bestellt - Aktie fällt unter 5 Euro (Seite 4)

    eröffnet am 19.06.19 10:31:31 von
    neuester Beitrag 28.01.23 17:11:46 von
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      schrieb am 10.08.21 23:04:21
      Beitrag Nr. 349 ()
      Falls Kauf von Air Europa scheitert, hat IAG einen Plan B für Madrid
      10. August 2021


      https://www.aerotelegraph.com/falls-kauf-von-air-europa-sche…

      Konzernchef Luis Gallego erklärte bei einer Pressekonferenz vergangene Woche, dass IAG Allianzen mit Fluggesellschaften in Lateinamerika in Betracht zieht. Der Plan werde umgesetzt, falls die Europäische Kommission den Kauf der spanischen Fluggesellschaft Air Europa nicht genehmigt. Der Kauf der Konkurrentin bleibe der Plan A, man habe aber auch einen Plan B. Man wolle Madrid so oder so zu einem großen europäischen Drehkreuz machen, um mit Lufthansa und Air France-KLM konkurrenzieren zu können.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,992 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 22:59:34
      Beitrag Nr. 348 ()
      Air-Europa-Übernahme durch IAG wackelt
      9. August 2021, 09:55 Uhr


      https://www.airliners.de/air-europa-uebernahme-iag-wackelt/6…

      Die International Airline Group hat damit gedroht, die geplante Übernahme von Air Europa
      platzen zu lassen. Das berichtet "CH-Aviation". Die EU-Kommission hatte zuvor eine erweiterte Prüfung des geplanten Verkaufs der spanischen Fluggesellschaft an die Airline-Gruppe angekündigt.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,992 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 22:55:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      Bilionen über Bilionen, die Geldschwemme weltweit und wird immer größer. Das führt schließlich dazu, dass das Geld faktisch entwertet wird. Der Run auf die letzten Sachwerte wie Aktien, Immobilien etc. hat begonnen bzw. hat eigentlich schon längst begonnen (zur Info: 1 Billion sind 1.000 Milliarden oder 1 Million Millionen!)

      Ein Geldsegen für Amerikas marode Infrastruktur – und ein Sieg für Biden

      https://www.welt.de/politik/ausland/article233063975/Eine-Bi…

      Der US-Senat verabschiedet ein umfassendes Infrastruktur-Programm. Präsident Joe Biden sieht darin eine Notwendigkeit für das Land und für den Wettbewerb mit China. Die Republikaner sind gespalten – und Donald Trump droht seinen eigenen Leuten.
      enstag im amerikanischen Senat verabschiedete Infrastrukturprogramm ist einer der großen Erfolge für Präsident Joe Biden während seiner gut halbjährigen Amtszeit. Das Gesetzespaket in Höhe von einer Billion Dollar (etwa 850 Milliarden Euro) ermöglicht der Regierung einerseits maßgebliche, teils dringend notwendige Investitionen in Straßen, Brücken, Schienen, öffentlichen Nahverkehr, Stromnetz und Breitbandausbau.
      Andererseits hat Biden bewiesen, dass er und die Demokraten zu einem überparteilichen Schulterschluss mit „moderaten“ Republikanern in der Lage sind. So stimmten 69 Demokraten und Republikaner für das 2702 Seiten umfassende Gesetzespaket. 30 Republikaner votierten mit Nein.
      Erstaunlich, aber es gibt noch so etwas wie die einstige überparteiliche Zusammenarbeit. Wochenlang hatte eine Verhandlungsgruppe beider Parteien einen Kompromiss ausgearbeitet. Die Zugeständnisse der Demokraten sind enorm. Ihr ursprünglicher Entwurf für das Infrastruktur-Paket umfasste mit 2,6 Billionen Dollar, fast das dreifache der nun vereinbarten Summe.

      Wir erinnern uns: Dieses Jahr hat es schon einmal 2 billionenschwere Hilfpakete gegeben. Mit diesem sind es nun 3! :eek: :D :eek:

      USA:Joe Biden will Familien mit Billionen-Programm helfen
      28. April 2021, 16:45 Uhr

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/usa-biden-soziale-ger…

      Der US-Präsident kündigt ein Sozialpaket von 1,8 Billionen Dollar an. So will er verhindern, dass die US-Gesellschaft finanziell immer weiter auseinanderdriftet.
      US-Präsident Joe Biden will den Eltern seines Landes mit einem Sozialprogramm im Gesamtvolumen von 1,8 Billionen Dollar (rund 1,5 Billionen Euro) unter die Arme greifen und die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich damit ein Stück weit schließen. Das geht aus seinem "Plan für amerikanische Familien" hervor, den das Weiße Haus am Mittwoch veröffentlichte. Das Paket sieht eine Reihe neuer Sozialleistungen wie Kindergeld und eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall vor, die in anderen Industrieländern längst üblich sind. Finanziert werden soll es unter anderem durch Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Vermögende. Biden wollte die Einzelheiten des Konzepts am Abend Washingtoner Zeit bei einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Repräsentantenhaus vorstellen.
      Das Sozialprogramm ist ein weiterer wichtiger Pfeiler jenes bisher dreiteiligen Konstrukts, mit dem der Präsident sein Land aus der Corona-Rezession führen und zugleich eine gerechtere Gesellschaft schaffen will. Biden hatte im März bereits ein Gesetzesbündel im Umfang von 1,9 Billionen Dollar unterzeichnet, das Soforthilfen für pandemiegeschädigte Bürger und Betriebe umfasste. Kurz darauf präsentierte er ein weiteres 2,3-Billionen-Dollar-Paket (Anmerkung: Letzten Endes sind es nur 1 Billion geworden, siehe oben!), mit dem er die teils marode Infrastruktur des Landes modernisieren will. Nimmt man die drei Programme zusammen, kommt man über zehn Jahre auf ein Gesamtvolumen von sechs Billionen Dollar. Das entspricht 28 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Jahresleistung des Landes.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,993 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 09:32:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Corona-Entwicklung in Großbritannien macht Hoffnung“

      https://www.welt.de/regionales/hamburg/article233017317/Coro…

      Der Hamburger Virologe Schmidt-Chanasit sieht nach dem Wegfall der meisten Corona-Regeln in Großbritannien keine Überlastung des Gesundheitssystems. In Deutschland bleibt es allerdings nach Aussagen der SPD-Politiker Scholz und Tschentscher beim strengen Vorgehen. Aber in einem wichtigen Punkt liegen sie auseinander.

      Für den Hamburger Virologen Jonas Schmidt-Chanasit macht die Entwicklung in Großbritannien nach der Lockerung der Corona-Maßnahmen trotz hoher Inzidenz Hoffnung. „Die Entwicklung in Großbritannien zeigt, dass man nicht einfach behaupten kann: „Wenn wir fast alle Maßnahmen aufheben, läuft alles aus dem Ruder“. Wir sehen jetzt genau das Gegenteil“, sagte er. Die Lage dort sei zwar nicht eins zu eins auf andere Länder übertragbar. „Aber das macht doch Hoffnung, dass man durch die Impfungen so etwas erreichen kann, dass man trotz Aufhebung fast aller Maßnahmen auch sinkende Fallzahlen sieht und keine Überlastung des Gesundheitssystem.“

      Die britische Regierung hatte am 19. Juli im Rahmen eines „Freedom Days“ (Freiheitstags) fast alle Corona-Einschränkungen zurückgenommen und stattdessen an die Eigenverantwortung der Bürger appelliert – trotz stark steigender Fallzahlen. Zu dem Zeitpunkt hatten 88 Prozent der Erwachsenen eine erste Impfung erhalten. Knapp 68 Prozent waren bereits zwei Mal geimpft. Die Infektionen waren in den Tagen darauf zurückgegangen und auch zuletzt nur wieder vergleichsweise leicht gestiegen.
      Unterschiede bei Impfstoffen

      „Das lässt sich aber wie gesagt nicht eins zu eins übertragen“, sagte Schmidt-Chanasit. „Zumal in Großbritannien hauptsächlich der Impfstoff von AstraZeneca verwendet wurde und mehr Menschen bereits geimpft sind.“ Für Deutschland riet er deshalb zur Vorsicht. „Und es ist vor allen Dingen ja immer auch eine politische Entscheidung.“ Ob man einen „Freiheitstag“ wie in Großbritannien mache, „müssen wir als Gesellschaft diskutieren“.

      Gleiches gelte für die Forderung der deutschen Musikclubbetreiber nach schrittweiser Aufhebung aller Corona-Auflagen für ihre Betriebe bis Oktober. Als Virologe könne er das nicht entscheiden, als Bürger sei für ihn aber ein Endpunkt erreicht, wenn alle ein Impfangebot erhalten hätten, sagte Schmidt-Chanasit. „Aufgabe der Politik war es ja sicherzustellen, dass alle die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen und weiterhin daran zu arbeiten, noch besser zugängliche Impfangebote zu machen. Aber bezüglich der Grundrechtseinschränkung ist das sicherlich ein Wendepunkt, an dem man sich genau überlegen muss: können wir weiter Grundrechte einschränken?“

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,035 €
      Avatar
      schrieb am 06.08.21 16:35:10
      Beitrag Nr. 345 ()
      Die USA öffnen ihre Grenzen – doch es bleibt eine große Ungerechtigkeit

      https://www.welt.de/wirtschaft/plus232966413/US-Einreiseverb…

      Bald schon könnten Reisen in die USA für Europäer wieder unbeschränkt möglich sein. Washington geht jedoch nicht so weit wie Europa andersherum. Im schlimmsten Fall könnten Millionen Deutsche ausgeschlossen bleiben. Vor allem dann, wenn das AstraZeneca-Problem ungelöst bleibt.

      Während die US-Bürger ihre wiederentdeckte Reisefreiheit in Europa genießen, bleibt Europäern der Weg in die USA versperrt. Es gibt zwar viele Ausnahmen: etwa für Journalisten und Studenten, für medizinisch notwendige Behandlungen oder für Geschäftsleute. Aber die Ausnahmen für Geschäftsbesuche sind rar, und für Touristen oder Besuche bei Familie und Freunden bleiben die USA seit weit über einem Jahr verschlossen.

      Das könnte sich aber bald ändern: Die USA wollen offenbar ihre Corona-Einreiseregeln anpassen.


      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,076 €

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      schrieb am 06.08.21 00:57:22
      Beitrag Nr. 344 ()
      ROUNDUP 4: US-Regierung erwägt Lockerung von Reisebeschränkungen für Geimpfte
      Do, 05.08.21 20:31· Quelle: dpa-AFX

      https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.htm…

      ...Laut CNN war die US-Regierung in diesem Jahr bereits kurz davor, einige Einreisebeschränkungen zu lockern, nahm dann wegen der Ausbreitung der Delta-Variante aber Abstand davon. Das Weiße Haus hatte die Delta-Variante in der vergangenen Woche auch explizit als Grund für die Entscheidung genannt, vorerst nichts zu ändern.

      Die weitgehende Einreisesperre trennt nicht nur Familien und Freunde. Sie plagt auch die Geschäftswelt und den Tourismus. Die deutsche Wirtschaft macht bei diesem Thema seit längerer Zeit Druck.

      Nun geht einmal mehr Hoffnung um. Die Lufthansa erwartet schon in naher Zukunft Einreisemöglichkeiten für voll geimpfte EU-Bürger in die USA. Die Verlautbarungen der US-Regierung werte er als klares Signal, dass mit hohem Tempo an einem Plan gearbeitet werde, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in Frankfurt. Ein Zeitplan liege zwar nicht vor. Lufthansa plane bislang konservativ, dass bis Ende September Geimpfte wieder in die USA einreisen können. Er sei aber hoffnungsvoll, dass dies schon früher geschehen könne, meinte Spohr. :eek: :D :eek:

      Angesichts fortschreitender Impfkampagnen hatte sich die Corona-Lage auf beiden Seiten des Atlantiks in den vergangenen Monaten deutlich gebessert. Wegen der Delta-Variante steigen die Fallzahlen sowohl in den USA als auch in einigen Ländern Europas nun aber wieder./jac/DP/he

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,063 €
      Avatar
      schrieb am 05.08.21 18:51:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      Was wirklich hinter Amerikas Grenzschließung steckt

      Europäer dürfen seit 17 Monaten nicht in die USA reisen – obwohl die EU die Amerikaner beim Impfen überholt hat. Die Grenzen zur Türkei und zu Russland sind hingegen offen, hohen Infektionsraten zum Trotz. Denn bei Bidens Grenzpolitik geht es nur vordergründig um Corona.

      Am Dienstag soll es so weit sein: Vollständig geimpfte Amerikaner dürfen wieder nach Kanada einreisen. Ab dem 7. September will die kanadische Regierung auch für andere komplett geimpfte Ausländer wieder ihre Grenzen öffnen. Und umgekehrt? Die USA denken gar nicht daran, Kanadier wieder in ihr Land zu lassen.

      Einst versuchte Präsident Donald Trump an der Grenze zu Mexiko eine Mauer zu bauen. Sein Nachfolger Joe Biden hat de facto eine unsichtbare Mauer an der Grenze zum nördlichen Nachbarn errichtet. Doch geht es dem Weißen Haus bei der Frage, ob Grenzen geöffnet werden oder nicht, wie Biden stets behauptet, wirklich nur um „Wissenschaft“? Oder stecken ganz andere Gründe hinter der Abschottungspolitik? Einiges spricht dafür, dass Biden hier nur ein unlauteres Argument vorschiebt.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,043 €
      Avatar
      schrieb am 05.08.21 14:24:41
      Beitrag Nr. 342 ()
      USA planen Impfpflicht für ausländische Einreisende

      https://www.welt.de/politik/ausland/article232947707/Corona-…

      Die US-Regierung von Präsident Joe Biden hat die Reisebeschränkungen für ausländische Besucher unter Hinweis auf die Ausbreitung der Delta-Variante des Virus bisher nicht g
      Die US-Regierung plant, dass künftig alle ausländischen Bürger, die einreisen wollen, vollständig gegen das Coronavirus geimpft sein müssen. Die Anforderung sei Teil der Bemühungen, die Reisebeschränkungen für Besucher schrittweise zu lockern.

      Die Vereinigten Staaten wollen künftig von allen ausländischen Einreisenden einen Nachweis über eine Corona-Impfung verlangen. Aus Kreisen des Weißen Hauses verlautete am Mittwoch, erste Schritte in diese Richtung seien bereits eingeleitet worden.

      Washington entwickele „einen stufenweisen Ansatz, der im Laufe der Zeit bedeuten wird, dass ausländische Staatsangehörige, die in die Vereinigten Staaten reisen – aus allen Ländern – vollständig geimpft sein müssen“, sagte ein Beamter des Weißen Hauses. Dabei werde es „begrenzte Ausnahmen“ geben.

      Die Anforderung sei Teil der Bemühungen der Regierung, die Reisebeschränkungen für ausländische Besucher schrittweise zu lockern, hieß es. Ein genauer Zeitplan sei noch nicht festgelegt worden. Derzeit prüften behördenübergreifende Arbeitsgruppen, wann und wie der normale Reiseverkehr wieder aufgenommen werden könne.

      Die US-Regierung von Präsident Joe Biden hat die Reisebeschränkungen für ausländische Besucher unter Hinweis auf die Ausbreitung der Delta-Variante des Virus bisher nicht gelockert. Den Vorschriften zufolge dürfen Menschen, die nicht in den USA leben und sich in den vorangegangenen 14 Tagen in China, im europäischen Schengen-Raum, im Vereinigten Königreich, in Irland, Brasilien, Südafrika und Indien aufgehalten haben, nicht in die Vereinigten Staaten einreisen.

      Alle Ankommenden müssen unabhängig von ihrem Impfstatus einen negativen Corona-Test vorlegen, der innerhalb von drei Tagen vor der Einreise per Flugzeug durchgeführt wurde.

      Verbündete Staaten, die Luftverkehrsbranche und Familien, die wegen der Vorschriften von ihren Angehörigen getrennt sind, dringen jedoch auf die Aufhebung zumindest einiger Restriktionen.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,038 €
      Avatar
      schrieb am 04.08.21 01:44:42
      Beitrag Nr. 341 ()
      Wen's interessiert!

      Hier einmal der aktuelle Bewertungsstand für IAG der einzelnen Analysten:

      7 x Kaufen

      3 x Halten

      1 X verkaufen

      https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/analyse/analyst…

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,014 €
      Avatar
      schrieb am 04.08.21 01:28:51
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ich finde die linke TAZ zwar unmöglich, aber hier mal ein echt guter Bericht!

      Zuversicht im Königreich

      https://taz.de/Coronainfektionen-in-Grossbritannien/!5786141…

      Entgegen den Prognosen sinken die Infektionszahlen in Großbritannien deutlich. 92 Prozent der Erwachsenen haben Antikörper.
      „Die Inzidenz geht runter wie Tom Daley, der Olympiagoldgewinner im Turmspringen,“ behauptet ein BBC-Journalist zum plötzlichen Fall der Covid-Infektionsraten im Vereinigten Königreich. Nachdem die Zahl der täglichen Neuinfektionen von weniger als 3.000 im Mai auf über 30.000 am 7. Juli und 54.675 am 17. Juli hochgeschnellt war, ist sie seitdem genauso schnell wieder gesunken – auf 24.950 am Montag und 27.734 am Mittwoch, im Wochenvergleich ein signifikantes Minus von 36,1 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in zehn Tagen von 490 auf 310 zurückgegangen.

      Das widerspricht fast allen Prognosen. Der neue britische Gesundheitsminister Sajid Javid hatte vor Kurzem erst aufgrund der Deltavariante 100.000 Neuinfektionen täglich prophezeit, ebenso der Epidemiologe Neil Ferguson, Chefberater der Regierung, der daher den Plan der Regierung skeptisch sah, am 19. Juli alle Coronarestriktionen zu beenden.
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      So fiel der 19. Juli eher verhalten aus: Man solle weiter vorsichtig sein, denn wir sind noch nicht aus dem Schlamassel raus, sagte Premier Johnson. Zwar feierten manche laut in Londons Clubs deren Wiederöffnung, aber den meisten verdrießten die schlechten Prognosen den lang erwarteten „Freedom Day“. Und nun tritt das Gegenteil ein: Die Zahlen sinken beständig. Steht das Vereinigte Königreich vielleicht doch am Ende der Pandemie?

      Derartige Überlegungen sind nicht mehr nur unrealistisches Wunschdenken. 92 Prozent aller britischen Erwachsenen haben inzwischen Antikörper gegen Sars-Cov-2, weil sie entweder zu den 71,1 Prozent gehören, die komplett durchgeimpft sind, oder zu denen mit erst einer Impfung oder Resistenzen aufgrund einer vorherigen Infektion.

      Die sogenannte Herdenimmunität, mit der eine ganze Bevölkerung gegen zirkulierende Viren unempfindlich wird, erscheint in greifbarer Nähe. Dennoch bleiben Wissenschaftler zurückhaltend, denn nach den Öffnungen erwarteten sie eigentlich ein Ansteigen der Zahlen.
      Sommerferien und EM zeigen Wirkung

      Inzwischen posaunt man aus 10 Downing Street wieder mehr Zuversicht. Ab Montag können vollständig Geimpfte aus den USA und aus EU-Ländern mit Ausnahme Frankreichs wieder ohne Quarantäneauflagen ins Vereinigte Königreich einreisen. Benötigt wird dann nur noch ein PCR-Test, der nicht älter als drei Tage sein darf, und ein weiterer PCR-Test innerhalb von zwei Tagen nach der Ankunft. Darüber freut sich vor allen die britische Tourismusbranche.
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      Hintergrund der sinkenden Zahlen ist nicht nur eine gestiegene kollektive Immunität. Der Beginn der Sommerferien bedeutet, dass sich das Virus nun weniger unter Schulkindern und deren Eltern verbreitet, ähnliches gilt auch an den Universitäten. Ebenfalls wird unter den signifikanten Faktoren das Ende der Fußball-EM am 11. Juli genannt. Bis dahin hatten die vollen Stadien und feiernden Menschenmengen gerade in England, das bis ins Endspiel gelangt war, stark zur Verbreitung der Viren beigetragen, vor allem unter jungen Männern. Letztendlich ist auch das Sommerwetter ein Faktor, weil Leute sich jetzt vor allem unter freiem Himmel treffen.

      Hilfreich ist auch, dass viele Menschen weiterhin vorsichtig bleiben, Masken tragen, ihre Hände waschen und desinfizieren und Distanz halten. In vielen öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa in der Londoner U-Bahn oder Londoner Bussen, gilt weiterhin Maskenpflicht. Und die Corona-Warn-App, die Kontaktpersonen von positiv Getesteten alarmiert, hat zuletzt wöchentlich über eine halbe Million Menschen in die Selbstisolation geschickt.

      Das senkt einerseits die Reproduktion des Virus – andererseits hätten wohl viele die App schlicht abgeschaltet oder würden sich nicht mehr testen, um sich nicht den Urlaub versauen zu lassen, meint Christl Donellly, Professorin für statistische Epidemiologie an der Universität Oxford.

      Medizinprofessor Paul Hunter von der Universität of East Anglia hielt die Vorhersagen von 100.000 Infektionen pro Tag ohnehin für völlig übertrieben. Andere Wis­sen­schaft­le­r*in­nen glauben, dass die Lage weiter beobachtet werden müsse und eine Erhöhung durchaus noch möglich sei. „Aber“, wie James Naismith von der Universität Oxford eingestand, „wir lagen auch vorher schon mal falsch und können auch in der Zukunft falsch liegen.“

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