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    Möglichkeit Ausstoppen im Außerbörslichen Handel zu verhindern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.19 10:05:19 von
    neuester Beitrag 29.07.19 12:49:05 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.308.197
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      schrieb am 29.07.19 10:05:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin relativ neu im Forum, als bitte verzeiht mir, wenn ich eine inoffizielle Regel oder Gepflogenheit übersehe :D.

      Ich habe eine konkrete Frage zum ausserbörslichen Handel, vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem:
      Ich handle viel mit knock outs um den Geldeinsatz klein zu halten, logischerweise auf kosten des Risikos.
      Teilweise würde ich meine Stop-Losse gerne eng nachziehen um Gewinne abzusichern. Leider hat mein ausserbörslicher Broker/Händler (flatex -> Morgan stanley) die unangenehme Eigenschaft, zu Nebenzeiten teils unverständliche Kursschwankungen zu haben.
      Leider wird man so gelegentlich "ungeplant" ausgestoppt. So bspw wieder geschehen letzte Woche mit MTU. um 08:30 kam es außerbörslich zu einem scharfen dip mit der folge dass ich ausgestoppt wurde - ein schelm wer böses dabei denkt.

      gibt es eine Möglichkeit ausserbörslich mit Produkten von Emittenten zu handeln (bspw morgan stanley, da habe ich keien Ordergebühren bei Flatex), aber die Zeiten auf die "echten" börsenzeiten zu beschränken?

      Trading ohne Ordergerbühren hat schon seinen Reiz, aber wenn der Emittent einen dann abzockt ist es nur noch halb so schön. Teileweise habe ich auch das gefühl, dass der ein oder andere Stop-Loss auf fehlerhafte Kurserstellung zurückzuführen ist, insb. wenn aberwitzige Spreads von 10% oder ähnlich heraus kommen.



      vg tilmaen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 10:23:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.318 von tilmaen am 29.07.19 10:05:19Ja insb. wenn man nur die Produkte von MS kostenlos handeln kann ist es Mist ... Da zahle ich beim anderen Broker bei den Premium-Partnern 2 Euro + Spesen und bin mit insg. 4,50 Euro auch zufrieden.

      Überleg mal wieso der Emittent den Spread auseinander zieht bzw. das Aufgeld erhöht, das passiert extrem in der Berichtssaision.

      Du als Kunde kannst maximal den investieren Betrag verlieren und hast keine Nachschusspflicht. Der Emittent hingegen muss im worst case aber der Nachschusspflicht nachkommen und dieses erhöhte Risiko lässt er sich bezahlen indem er z.B. das Aufgeld erhöht und der Spread auseinander geht. Wenn da dein SL liegt dann ist das halt so.

      Was kannst du da machen? Ohne SL arbeiten und dann damit leben das es zum K.O. kommt oder einen geringeren Hebel wählen. Je nach Strategie kannst du auch Faktorzertifikate nutzen, keine K.O. Schwelle

      10% Spread, das sagt doch schon das du 0,10 / 0,11 Scheine kaufst oder ähnlich .. vielleicht mal den Handelsansatz überdenken ... viel hilft nicht viel auch wenn du keine Ordergebühren hast. Der Broker und Emittent hingegen freut sich über die hohe Rendite in Form von Aufgeld, Spread usw.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 10:46:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.438 von Chris_M am 29.07.19 10:23:35
      Zitat von Chris_M: 10% Spread, das sagt doch schon das du 0,10 / 0,11 Scheine kaufst oder ähnlich .. vielleicht mal den Handelsansatz überdenken ... viel hilft nicht viel auch wenn du keine Ordergebühren hast. Der Broker und Emittent hingegen freut sich über die hohe Rendite in Form von Aufgeld, Spread usw.


      so hoch war der Hebel jetzt nicht :D. Üblicherweise nutze ich bei short positionen hebel um 1,5 und bei long positionen um die 2. Mein Ansatz ist ein Trendfolgeansatz, und auch hier bei MTU hätte es ganz gut funktioniert wenn mein (retrospektiv) zu enger Stop Loss nicht gegriffen hätte.

      Es ist mir halt ein Rätsel, wie es außerbörslich zu dem Ausreißer kam, der den Stop Loss getriggert hat.

      Ich bin inzwischen auch etwas schlauer: im Produkt-Blatt schreiben sie, dass der Referenzkurs Xetra sei: https://zertifikate.morganstanley.com/Document/DownloadKid/D…
      Xetra geht ja nur von 9 bis 18:00, ich nehme an, dass sie für den Außerbörslichen Handel dann Frankfurt als Referenz nehmen, und hier gab es auch einen Dip um halb 9.
      Doof, wenn die kleinen Volumina der außerbörslichen Zeiten zu solchen Reaktionen führen und dann umgesetzt werden.



      So wie ich das sehe (da Morgan stanley nur über Stuttgart oder MS handelbar ist) gibt es zur vermeidung solcher Ausstopper nur die Option "gescheite" Emittenten zu kaufen, die an ordentlichen Handelsplätzen (Frankfurt Zertifikate o.ä.) handeln. sehe ich das so richtig?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 12:49:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.567 von tilmaen am 29.07.19 10:46:36
      Zitat von tilmaen: So wie ich das sehe (da Morgan stanley nur über Stuttgart oder MS handelbar ist) gibt es zur vermeidung solcher Ausstopper nur die Option "gescheite" Emittenten zu kaufen, die an ordentlichen Handelsplätzen (Frankfurt Zertifikate o.ä.) handeln. sehe ich das so richtig?


      gibt ja für Zertifikate nur die 3 Optionen: Stuttgart, F.a.M. Zertifikate und Emittent

      MS Produkte kann ich z.B. nicht im Direkthandel bei Onvista kaufen, da muss ich leider auch über Stuttgart teurere Spesen in Kauf nehmen.

      Ich war ja mal bei Flatex und das mit den einen Premiumpartner für NULL Euro ist nicht mein Ding, wenn ich z.B. vergleichbare Produkte von HSBC oder Citi o.a. günstiger (vom Kurs) erwerben kann.

      Zurück zu dein MTU.... am 25.07. kamen QZ da sollte man wissen das der Wert stärker schwanken kann. 5% Schwankungsbreite waren auch schon in der Vergangenheit zu sehen. Wenn du dann noch mit solch geringen Hebeln 1,5 bzw. 2 Arbeitest dann ist dein Stopp zu eng für Volatile Zeiten insb. den Earninigs gesetzt.

      Mit den Hebel und dem Trendfolger-Ansatz sollte handeln auch ohne SL möglich sein und eh auf den Wochenchart geachtet werden oder 14 Tägig ... ... Deshalb "weniger ist mehr" auch wenn die Orderkosten bei Null liegen, du siehst "viel hin und her macht die Taschen leer" ...


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