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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 3)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 03.05.24 17:35:56 von
    Beiträge: 673
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      schrieb am 16.01.24 09:36:11
      Beitrag Nr. 653 ()
      Moin nochmal,
      ich habe ganz vergessen, ich habe Ecopetrol aufgestockt. Die Aktie macht jetzt etwas über 2 % in meinem Depot aus. Für einen Wert aus Bogota und zudem ADR recht viel und weitere Käufe werde ich nicht machen. Aber ein KGV unter 4, eine deutlich zweistellige Dividendenrendite (im letzten Jahr über 20% auf meinem Konto gelandet!) und 11 Buy und 1 Sell Analyst (nachgesehen Degiro) locken einfach.

      Auf die nächste Dividendenankündigung freue ich mich schon
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 16.01.24 09:11:43
      Beitrag Nr. 652 ()
      Moin,
      der Ölpreis schwankt auf ordentlichem Niveau, wie ich finde. Es wird weiter gut verdient und auch die Aussagen von Profis wie der US-Investmentbank Goldman Sachs klingen gut. "Sie sind weiterhin überzeugt, dass Europas große Öl- und Erdgaskonzerne vor einer vielversprechenden Wende stehen. So sehen die Analysten der Bank eine mögliche Schließung der 40 % Bewertungslücke zu ihren US-Pendants.
      ... Die US-Investmentbank betont, dass die europäischen Ölschwergewichte dank aggressiver Aktienrückkäufe, die den Aktionären zweistellige Cash-Renditen bescheren, nun als attraktiv gelten. Selbst unter ESG-Investoren, die Öl- und Gasunternehmen traditionell skeptisch gegenüberstehen, wächst der Optimismus für europäische Konzerne. Ein nicht zu unterschätzender Faktor sei die Umsetzung der EU-Taxonomie, ein Klassifizierungssystem, das Investoren bei der Auswahl von Projekten unterstützt, die die Dekarbonisierung der Wirtschaft fördern.
      Zu den Top-Picks von Goldman Sachs gehört der britische Ölgigant Shell (ETR:R6C0). Die Bank lobt die "hochwertige Kombination von Vermögenswerten" des Unternehmens, das bei der Produktion von Flüssigerdgas und Chemikalien eine Vorreiterrolle einnimmt. Das Kursziel wurde allerdings um 3 Dollar auf 85 Dollar gesenkt - ein Schönheitsfleck inmitten der positiven Entwicklung.
      Der italienische Ölgigant Eni (BIT:ENI) und die britische BP (LON:BP) stehen ebenfalls auf der Kaufliste von Goldman Sachs. Für Eni hebt Goldman Sachs hervor, dass das Unternehmen "unserer Einschätzung nach zu einem profitableren Unternehmen wird, angetrieben von großen Explorationserfolgen, Veräußerungen und einer starken Pipeline von Projektstarts". Die variable Dividendenpolitik und die Aktienrückkäufe würden Eni für Aktionäre besonders attraktiv machen, so Goldman.
      In Bezug auf BP hebt Goldman Sachs die anhaltend starke operative Leistung im Upstream-Bereich und bei den Handelsergebnissen hervor
      ."

      Mal sehen, wann die 40 % Bewertungslücke geschlossen werden
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 18:12:30
      Beitrag Nr. 651 ()
      Moin,
      ich bin überzeugter Gegner dieser riesen E-Autos und überzeugter Diesel Fahrer. Gut gefallen mir kleine E-Stadtlieferfahrzeuge etc.

      Und jetzt scheint auch eine riesige Käufergruppe nachzudenken, aber aus Kostengründen.

      Eben bei Degiro gelesen:
      "Reparaturen zu teuer - Hertz trennt sich von 20.000 Elektroautos
      Bangalore, 11. Jan (Reuters) - Hohe Kosten für Reparaturen und Schäden vermiesen dem US-Autovermieter Hertz die Freude an Elektroautos. .. kündigte ... an, 20.000 Elektroautos zu verkaufen und stattdessen Verbrennerfahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen. Die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen insbesondere bei Elektroautos seien im vierten Quartal hoch gewesen ...

      Sixt hatte zuletzt angekündigt, wegen schwacher Wiederverkaufswerte keine Elektroautos von Tesla mehr zu vermieten, und ebenfalls auf höhere Reparaturkosten verwiesen."

      Das sollte Käufern grundsätzlich zu denken geben,
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 03.01.24 18:14:50
      Beitrag Nr. 650 ()
      Moin,
      es ist schon verrückt, wie der Ölpreis auf einzelne Nachrichten reagiert.

      Es gibt eine Störung auf Libyens wichtigstem Ölfeld. Die Preise für Rohöl steigen. Grund: Die Verhaftung eines ... und Proteste vor der Anlage. Nun ist die Produktion teilweise reduziert. Das Ölfeld Sharara hat eine Kapazität von 300.000 Barrel pro Tag (bpd). Das Sharara-Feld war schon häufig Ziel lokaler und breiterer politischer Proteste.

      Natürlich freue ich mich über den Preisanstieg, denn es geht ja nicht zuletzt auch um Chartmarken.

      Und ich habe keine der betroffenen Aktien, zu denen über Umwege die spanische Repsol, die französische Total, die österreichische OMV und die norwegische Equinor gehören.

      ABER: Es ist mal wieder die Nachricht, die den Kursverlauf begründen soll. Ein Teil von 300.000 bpd ist fast nichts, besonders wenn es nur um Tage geht. Es zeigt die Nervosität des Marktes und Richtungssuche.

      ich bleibe unverändert zuversichtlich, denn auf diesem Preisniveau wird gut verdient und die Unternehmen sind mit den niedrigeren Treibstoffpreisen aus dem populistischen und politischen Rampenlicht verschwunden. Das heißt, grünes Licht auch für Dividendenerhöhungen ohne Neidaufschreie.
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 21.12.23 15:27:15
      Beitrag Nr. 649 ()
      Moin,
      zwei negative Meldungen vom Ölmarkt.
      "Angola tritt aus der Opec aus - Mitgliedschaft sei nicht im nationalen Interesse
      Zudem habe Angola innerhalb des Energie-Kartells keine relevante Rolle gespielt. Würde man weiter Mitglied bleiben, könnte man früher oder später zu Produktionskürzungen gezwungen werden. Dies würde den Zielen des Landes entgegenstehen. "
      und
      "In den USA ist die Tagesproduktion nach jüngsten Zahlen des Energieministeriums auf ein Rekordniveau von 13,3 Millionen Barrel gestiegen. Die Entwicklung gilt auch als ein Grund, warum die Förderbeschränkungen des großen Ölverbunds Opec+ bisher keine nachhaltigen Preissteigerungen bewirkt haben."


      Beides ist nicht gut. Vielleicht war Angola ja der Problemfall, warum das letzte Treffen verschoben wurde und es keine gemeinsame Erklärung gab.
      Abwarten
      Jörn Düßmann

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      Avatar
      schrieb am 20.12.23 10:27:16
      Beitrag Nr. 648 ()
      Moin,
      vor 3 Monaten kaufte ich für wenig Geld im doppelten Sinne (denn der Kurs war extrem niedrig) 30 jährige US-Staatsanleihen. Ich bin wieder raus, das Timing war gut.
      Ich denke, mit den Kurssteigerungen wird es jetzt ruhiger werden.
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 18:37:30
      Beitrag Nr. 647 ()
      Moin,
      ein kurzer Nachtrag:
      Schiffe sparen durch die Nutzung des Kanals 44 Prozent CO2.
      Und ca. 9 Tage, eine Menge.
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 18:20:40
      Beitrag Nr. 646 ()
      Moin,
      es ist mal wieder der Handelsweg, der Sorgen schafft. Zuerst war vor Jahren der Schiffsunfall, der Lieferketten durcheinander brachte. Dann Corona und jetzt ist wieder der kürzeste Schiffsweg von Asien zum Westen unsicher geworden. Immer mehr Reedereien und Spediteure/Auftraggeber werden den ca. 6.000 km längeren Weg um Afrika nutzen. Das dauert viel länger, ist teurer und verbraucht unterwegs auch mehr Treibstoff.
      Das erklärt den gestiegenen Ölpreis, denn im Gegensatz zur bloßen Angst (vor z.B. einem größeren Krieg in der Region) ist jetzt wirklich eine Änderung eingetreten. Ständiger Mehrverbrauch und späteres Eintreffen des Öls (zeitweise und nach Ende des Umweges ist kurzfristig mehr da).
      Aber es sind auch wieder für einige Wochen Lieferkettenprobleme zu erwarten, die aber planbarer sind und die Nachfrage ist nicht mehr so hoch wie vor einiger Zeit. Das dürfte weniger problematisch sein.

      Viel interessanter fand ich, Deutschland bittet die USA um Hilfe. Viele Länder haben schon Marine in der Region oder schicken Kriegsschiffe. Es ist völlig legitim, sich gegen Angriffe auf hoher See zu wehren und anderen Hilfe zu leisten. Das ist schon durch einfache Notwehr geregelt, die in allen gängigen Rechtssystemen enthalten ist. Und zum Schutz dieser Schiffe und der Seeleute ist auch Deutschland verpflichtet, auch wenn es kaum noch Schiffe unter deutscher Flagge gibt, aber zumindest viele Offiziere etc. sind deutsch.

      Ich hatte vor kurzem schon mal ein Video der Hindustan Times gepostet. Eine neue Macht positioniert sich, denn Indien ist inzwischen ein Gigant, der hier im Westen aber wenig beachtet wird.






      Viele Grüße aus dem warmen Thailand, wo ab 2024 für Ausländer die Einkommensteuer eingeführt wird
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 16.12.23 11:43:42
      Beitrag Nr. 645 ()
      Moin,
      bei Degiro fand ich eben:

      "US-Bohrer bauen zum ersten Mal seit fünf Wochen Öl- und Gasbohranlagen ab - Baker Hughes ...
      Die Zahl der Öl- und Gasbohranlagen, ein Frühindikator für die künftige Produktion, fiel in der Woche bis zum 15. Dezember um 3 auf 623 .
      Der Datenanbieter Enverus, der seine eigenen Daten zur Anzahl der Bohrtürme veröffentlicht, meldete, dass die Bohrunternehmen in der Woche bis zum 13. Dezember fünf Bohrtürme abgebaut haben, wodurch die Gesamtzahl auf 673 sank. Damit ist die Gesamtzahl der Bohranlagen im letzten Monat um etwa 2 Prozent und im Jahresvergleich um etwa 22 Prozent gesunken. Unterstrichen von mir
      ...
      Doch selbst wenn einige Produzenten im vergangenen Jahr ihre neuen Bohrungen zurückgeschraubt haben, wird die Produktion von Öl (link) und Gas (link) in den Jahren 2023 und 2024 weiterhin Rekordwerte erreichen, da die Unternehmen die Arbeiten an ihren bereits gebohrten Quellen abschließen."


      Da die Fracking-Quellen im Gegensatz zu normalen Ölquellen nach einigen Monaten die Höchstförderung erreichen und danach immer weniger ergiebig sind, ist das längerfristig gesehen eine erfreuliche Nachricht, für den Ölpreis und für die Umwelt.
      Ein schönes WE
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 17:56:24
      Beitrag Nr. 644 ()
      Moin,
      ich mag ja ein Nörgler oder Spielverderber sein. aber das ganze Gejubel über die DAX Höchststände erscheinen mir ...

      Der immer genannte DAX ist ein Performance-Index Damit ist der Dax ein Exot. Denn alle bekannten Marktbarometer wie Dow Jones, S&P 500, FTSE, SMI oder Euro Stoxx sind Kurs-Indexe.

      Aber der KursDAX DAX (Kursindex) WKN 846744, Symbol DAXK, steht jetzt, 15.12.23 um 17:01:41 auf Xetra bei 6.635,33 Pkt.

      Am 23.10.2023 waren es nur ca. 5.823, aber im November 2021 war der wirkliche Höchststand um die 6.800.
      Und zurückblickend im November 1999 war der Stand um die 4.600.
      Wenn ich da an die Inflation oder die Entwicklung anderer Indexe denke, ein mageres Ergebnis.

      Der S&P 500 stand im November 1999 bei 1.417, zum Jahreswechsel 21/22 beim Höchststand 4.816, aktuell bei 4.723.

      Das sind andere Entwicklungen.
      Ich bin zum Glück nicht DAX-lastig
      Jörn Düßmann

      PS: Gabler Banklexikon: "
      Performance-Index: engl.: total return index; soll die längerfristige Entwicklung eines Indexportfolios aufzeigen. Bei der Berechnung eines Performance-Index werden im Gegensatz zu einem Kursindex (manchmal auch als Preisindex bezeichnet) neben der Kursentwicklung (Kursgewinne bzw. Kursverluste) auch Zinszahlungen bei Rentenpapieren (Renten) bzw. Zahlungen von Dividenden bei Aktien und deren Wiederanlage berücksichtigt. Höhere Dividendenzahlungen haben also einen positiven Effekt auf den Index, da der Wert der Kombination aus Aktien und Dividenden steigt. Daher sind Performance-Indizes auch meist gegenüber Kursindizes als Benchmark zu bevorzugen."
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