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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 66)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 06.05.24 14:32:16 von
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      schrieb am 21.12.19 15:44:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.211.747 von barbarossa2 am 21.12.19 10:00:56Putin wird Trump unterschätzt haben. Trump first - das werden noch andere wie z.B. Boris Johnson zu spüren bekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 10:00:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.204.553 von barbarossa2 am 20.12.19 10:13:43
      Gazprom - Nordstream 2
      Ich sprach gestern schon von einer Verschärfung der Sanktionen. Weitere Baumaßnahmen seien ab sofort ein Verstoß, nicht erst in 30 Tagen, sagte der wortführende Senator Ted Cruz.
      Gerade eben berichtete bei YouTube die Welt, dass die Verlegegesellschaft nicht weiter arbeiten wird. Die Sanktionsandrohungen sind zu heftig, da auch für US-AGs und im US-Hoheitsraum gearbeitet wird.

      Gazprom will jetzt mit Tauchern unter Wasser schweißen, viele Rohre für das Reststück von Nord Stream 2 sind an Land entsprechend vorbereitet und werden mit Schiffen verbracht. Es geht weiter, wenn auch langsamer!

      Rußland will nun gegen die USA Sanktionen verhängen, aber worauf? Das halte ich mehr für eine leere Drohung, zeigt aber die politischen Verhältnisse. Ich ging bei Trumps Amtsantritt noch von einer Annäherung Putin - Trump aus, auch die Untersuchungen, ob Rußland Trump im Wahlkampf geholfen hatte, sprachen für mich eher für gegenseitige Sympathie.

      Die Bundesregierung will aber eine Konfrontation verhindern, mal wieder vor der USA kuschen.

      Noch immer verärgert, aber mit vorweihnachtlichen Grüßen
      Jörn Düßmann

      PS: Ich starte mein eigenes Sanktionsprogram, keine US-Produkte mehr. Leider gehören dazu auch Pepsi und ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 15:17:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich muss noch was zu Gazprom nachreichen, was mich sehr freute.
      Die Pipeline Eugal ist fertig - Der Betrieb beginnt am 1. Januar

      Der erste Eugal-Strang der Europäischen Gas-Anbindungsleitung ist fertig und mit Gas gefüllt. Nach Tests soll am 1. Januar der kommerzielle Betrieb starten, wie der Fernleitungsnetzbetreiber Gascade, ein Gemeinschaftsunternehmen von BASF und Gazprom, heute mitteilte. Eugal verbindet die Empfangsstation in Lubmin bei Greifswald mit Deutschneudorf (Sachsen) nahe der tschechischen Grenze. Das sind 480 Kilometer mit Baukosten von 3 Mrd. Euro und einer Jahresleistung von über 30 Milliarden Kubikmetern Erdgas. Bis Nord Stream 2 fertig ist, wird die Leitung aus der Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL) gespeist. Der zweite Eugal-Strang soll im Januar 2021 fertig sein. Die Gascade Gastransport GmbH betreibt ein deutschlandweites Gasfernleitungsnetz von rund 2900 Kilometern Länge.

      VG Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 10:13:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gazprom hat gestern mit EU-Vermittlung den Rahmen für die Verträge mit der Ukraine geschlossen, es folgen die Details in den nächsten Tagen. Beide Seiten waren wegen des am Jahresende endenden Transitvertrages unter Druck.
      Ob die Ukraine auf die hohen Schadensersatzleistungen teilweise verzichtet, diese mit billigerem Gas verrechnet werden oder … Ich setze auf eine vernünftige Lösung, damit dieser leidige Dauerstreit beendet werden kann. Sicher ist das mit der neuen Regierung der Ukraine leichter geworden.

      Die Nord Stream 2 Sanktionen werden heute in Kraft treten, wenn Pres. Trump das Gesetz unterschreibt.
      Es sollte ja danach alles länger dauern, aber jetzt setzt einer der Initiatoren des Gesetzes noch mal nach. 30 Tage Zeit zum Weitermachen bzw. Fertigbauen seien nicht in dem Gesetz gemeint, sondern 30 Tage zum Beenden der Tätigkeit, also Abbruch der Arbeiten und Wegschaffen der Gerätschaften.
      Weiterarbeiten würde die Sanktionen gegen die jeweilige Gesellschaft in Kraft setzen. Und später zur Beschlagnahme der Gesellschaftsschiffe etc. in den US-Hoheitsgewässern bedeuten. Also eine Verschärfung.
      Ich bin gespannt, wie Gazprom reagiert. Kaufen sie das Schiff, um selber weiterbauen zu können? Oder geht der Schiffseigner das Risiko ein? Ich bin neugierig, aber nicht besorgt.

      Was mich ärgert ist die deutsche Regierung. Es soll noch im Dezember eine Entscheidung getroffen werden, ob Gazprom auch im Winter weiterbauen darf. Warum dauert das so lange. Es war doch lange absehbar, was an Problemen auftaucht. Warum liegt nicht eine solche Genehmigung unterschriftsreif bereit? Warum unterschreiben nicht höhere Beamte die Genehmigung, wenn unten ein Schläfer oder Verweigerer sitzt? Die USA zeigt, wie Druck gemacht wird. Wenn jetzt die Sanktionen greifen, weil die deutsche Baugenehmigung fehlt, es wäre unglaublich. Dänemark hat mit deren Verzögerung bereits Unsummen und Nerven gekostet.
      Verärgert Jörn Düßmann
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 05:32:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo, ich war damals auch bei Flatex. Ob ich dort gekauft habe, vielleicht?

      Zur TUI, die ja seit Tagen kräftig unter Druck steht.
      Das Problem mit den Fliegern halte ich schon für bedeutend, denn bis April ist es kein Problem - so TUI, zu verzichten. Aber danach fehlen die Flugzeuge sicherlich und auch am gesamten Flugzeugmarkt werden Flugzeuge knapp. Die Konjunktur läuft und die Greta-Gläubigen und Klima-Bewegten streiken zwar Freitags, fliegen aber in der Masse weiter.
      400 nicht ausgelieferte Flugzeuge stehen auf Parkflächen von Boing, mich überraschte die hohe Zahl. Und überall in der Welt stehen Flieger mit Flugverbot. Da wird es im Sommer mit Sicherheit knapp und die Ungewissheit, jetzt schon Ersatz zu chartern oder vielleicht zu lange zu warten, und dann kein Flugzeug mehr zu bekommen, ist schwer.

      Die Aussage der Berenberg Bank, der Einstieg in das Langstreckenfluggeschäft sei falsch, teile ich nicht. TUI wird die eigenen Flieger immer voll bekommen, und selbst wenn nur eine kleine Marge entsteht, kann ein Urlaubserlebnis aus einer Hand geboten werden. Deren Analyse wurde als einer der Gründe für den Kursrückgang, z.B. vom Aktionär, genannt.
      Zweiter Grund ist die Abstufung von "buy" auf "hold". Und das Kursziel wurde auf 11,18 € stark verringert.
      Die Abstufung nach einem so kräftigen Anstieg ist in deren Szenario logisch. Das Senken des Zieles geht mir viel zu weit.

      Ich sehe statt dessen viele positive Änderungen gegenüber den letzten Monaten.
      In Deutschland besserten sich die letzten Konjunkturerwartungen, so dass das Überschwappen von Rezessionssorgen auf den Arbeitsmarkt wohl ausbleibt. Dadurch wird die Bereitschaft, teuren Urlaub zu buchen, weiter vorhanden sein. Gleichzeitig bleiben die Zinsen niedrig, der Sparanreiz bleibt gering und die Leute geben weiter Geld aus. Dieses bessere Szenario ist nicht in die Prognosen eingegangen und müßte ebenso wie der positivere Brexit-Verlauf positiv berücksichtigt werden. Auf dem wichtigen englischen Markt wird es für TUI wieder positiver werden.

      Ich bleibe bei TUI optimistisch und habe meine Position in die Schwäche hinein erhöht.
      Einen guten Hexentanz
      Jörn Düßmann

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      Avatar
      schrieb am 17.12.19 16:05:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.180.160 von startvestor am 17.12.19 16:01:19
      Zitat von startvestor: Danke, wobei Cortal Consors reichlich hohe Gebühren verlangt - kein Vergleich zu Degiro, die nun leider von Flatex geschluckt werden.


      Ich glaube als barbarossa2 die Werte gekauft hat gab es noch kein Degiro und Flatex
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 16:01:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.246 von barbarossa2 am 17.12.19 05:52:14Danke, wobei Cortal Consors reichlich hohe Gebühren verlangt - kein Vergleich zu Degiro, die nun leider von Flatex geschluckt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 05:52:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.671 von startvestor am 15.12.19 20:47:50Nein, ich habe damals mit Cortal Consors in Deutschland mit strengem Limit ge- und verkauft. Unlimitierte Käufe bei diesen exotischen Werten können teuer werden und ich hatte die nötige Zeit und konnte abwarten oder aber die Aktien nicht kaufen.
      VG Jörn Düßmann
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 20:47:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.657 von barbarossa2 am 15.12.19 16:30:03Dafür hast du vermutlich einen Broker vor Ort genutzt, bei Degiro kann man ja Bangkok leider nicht handeln?
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      Avatar
      schrieb am 15.12.19 16:30:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.195 von startvestor am 15.12.19 14:17:293 Thai Aktien hatte ich mal vor Jahren, Siam Cement, Thorensen Thai (Reederei) und Bangkok Expressways (Mautautobahnen). Aktuell sind mir die Aktien zu teuer und der Thailändische Baht zu hoch.
      Ich war vor 5 Jahren in Bangkok auf Informationsveranstaltungen der Börse. Vier englischsprachige Vorträge von AGs habe ich mir angehört. Ein großer Autozulieferer, der ausschließlich über den Preis ohne eigene Weiterentwicklungen oder Ideen operiert und die anderen 3 AGs hatten mir damals nicht besser gefallen.
      Ich behalte den Markt im Auge, und meine Stieftochter (30 Jahre, Betriebswirtin), hilft mir dabei.

      VG Jörn Düßmann
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