Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 120)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 02.05.24 17:08:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.566.012 von ValueIn am 30.09.23 12:19:27Ohne die FDP hätte Rot-Grün keine Mehrheit => All der ganze jetztige Schwachsinn würde gar nicht passieren. Stattdessen gäbe es Neuwahlen!
Um die jetztige FDP zu loben, müsste man also glauben, dass Neuwahlen zu einem schlechteres Ergebnis als die momenate Ampel führen. Die Umfragen sagen aber: Die Linken sind raus, rot-grün am Ende. Dementsprechend ist die FDP eben NICHT der Verhinderer, sondern der Steigbügelhalter. Was ist daran falsch? Wie kann man der FDP zuschreiben sie verhindere schlimmeres, wenn es ohne sie eine wesentlich rechtere UND liberalere Regierung hätte.
Um die jetztige FDP zu loben, müsste man also glauben, dass Neuwahlen zu einem schlechteres Ergebnis als die momenate Ampel führen. Die Umfragen sagen aber: Die Linken sind raus, rot-grün am Ende. Dementsprechend ist die FDP eben NICHT der Verhinderer, sondern der Steigbügelhalter. Was ist daran falsch? Wie kann man der FDP zuschreiben sie verhindere schlimmeres, wenn es ohne sie eine wesentlich rechtere UND liberalere Regierung hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.566.012 von ValueIn am 30.09.23 12:19:27
Du verstehst nicht, dass man die FDP durch eine andere liberale Partei ersetzen kann.
Zitat von ValueIn: Spitze wenn die FDP rausfliegt machen SPD und CDU eben ohne die FDP weiter dann kommt Binding 2 und eine Vermögenssteuer... Ohne Worte diese Kommentare hier. Wenn ich die Wahl habe zwischen Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten wähle ich die Sozialdemokraten auch wenn ich Anarcho Kapitalist bin, was ist daran so schwer zu verstehen?
Du verstehst nicht, dass man die FDP durch eine andere liberale Partei ersetzen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.564.218 von chris-trader am 29.09.23 20:01:15
Spitze wenn die FDP rausfliegt machen SPD und CDU eben ohne die FDP weiter dann kommt Binding 2 und eine Vermögenssteuer... Ohne Worte diese Kommentare hier. Wenn ich die Wahl habe zwischen Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten wähle ich die Sozialdemokraten auch wenn ich Anarcho Kapitalist bin, was ist daran so schwer zu verstehen?
Zitat von chris-trader:Zitat von startvestor: Lt. ZDF-Politbarometer steht die FDP nun bei 5% in Hessen. Der Trend ist unser Freund, die fliegen raus. FW immerhin bei 4%, da geht noch was.
Die FDP hat wegen der Verleumdung ihrer liberalen Werte wahrleich ein eindeutiges Signal verdient, sonst rühren die sich erst wieder mit den üblichen Beschwichtigungen vor der BTW 2025.
2024 kommen LTW Thüringen (FDP 4% nach Umfragen), Brandenburg (4%), Sachsen (3,7%), Europawahl (7%) und 2025 Hamburg (4%).
Spitze wenn die FDP rausfliegt machen SPD und CDU eben ohne die FDP weiter dann kommt Binding 2 und eine Vermögenssteuer... Ohne Worte diese Kommentare hier. Wenn ich die Wahl habe zwischen Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten wähle ich die Sozialdemokraten auch wenn ich Anarcho Kapitalist bin, was ist daran so schwer zu verstehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.564.218 von chris-trader am 29.09.23 20:01:15Ich hoffe doch, dass Lindner vorher fliegt. Da war ja Rösler noch "erfolgreicher".
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.564.026 von startvestor am 29.09.23 19:26:28
Die FDP hat wegen der Verleumdung ihrer liberalen Werte wahrleich ein eindeutiges Signal verdient, sonst rühren die sich erst wieder mit den üblichen Beschwichtigungen vor der BTW 2025.
2024 kommen LTW Thüringen (FDP 4% nach Umfragen), Brandenburg (4%), Sachsen (3,7%), Europawahl (7%) und 2025 Hamburg (4%).
Zitat von startvestor: Lt. ZDF-Politbarometer steht die FDP nun bei 5% in Hessen. Der Trend ist unser Freund, die fliegen raus. FW immerhin bei 4%, da geht noch was.
Die FDP hat wegen der Verleumdung ihrer liberalen Werte wahrleich ein eindeutiges Signal verdient, sonst rühren die sich erst wieder mit den üblichen Beschwichtigungen vor der BTW 2025.
2024 kommen LTW Thüringen (FDP 4% nach Umfragen), Brandenburg (4%), Sachsen (3,7%), Europawahl (7%) und 2025 Hamburg (4%).
da wird auch viel scheiß geschrieben bei reddit, für viele sind wir einfach zocker
Lt. ZDF-Politbarometer steht die FDP nun bei 5% in Hessen. Der Trend ist unser Freund, die fliegen raus. FW immerhin bei 4%, da geht noch was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.563.816 von gnoll am 29.09.23 18:45:20Wenn durch Steuern Privatinsolvenz droht
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/16urvs0/comment/k…
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/16urvs0/comment/k…
Danke. Ich weiß gar nicht, ob ich das Urteil schon genutzt habe:
https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/entscheidunge…
Aber merken wir uns das.
https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/entscheidunge…
Aber merken wir uns das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.560.657 von startvestor am 29.09.23 11:47:10
Aufhänger des Artikels ist ein augenscheinlich wesensverwandter Fall einer Unternehmerin zu dem das Finanzgericht Köln geurteilt hat:
Die Einkommensteuer dürfe nur so hoch sein, dass das „echte Einkommen“ abzüglich der Einkommensteuer das Existenzminimum belässt. Hier stand einem Einkommen von rund 130.000 Euro eine Steuerlast von 560.000 Euro gegenüber wegen einer gesetzlichen Sperre zur Verrechnung von Verlusten aus sonstigen Einkünften.
"Das Finanzgericht Köln beruft sich auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2015. Die obersten Finanzrichter hatten damals Übermaßbesteuerung klar definiert: „Die Erhebung einer durch das Zusammenwirken verschiedener Regelungen entstandenen Einkommensteuerschuld, der in Wirklichkeit keinerlei Zuwachs an Leistungskraft zugrunde liegt, verstößt gegen das für das gesamte Steuerrecht geltende Übermaßverbot.“ (Az.: IX R 8/14). Es liegt nahe, dass die Verschärfung der Verlustnutzungsmöglichkeit im Bereich der Termingeschäfte unter diesen Passus fällt. Darüber hinaus gibt das Urteil aber auch Hoffnung für Kryptoanleger....."
"Das zuständige Finanzamt hat die Entscheidung des Finanzgerichtes jedoch nicht anerkannt und Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt (Az.: IX 18/23). Nun wird der IX. Senat unter Leitung des Präsidenten Hans-Josef Thesling entscheiden müssen, ob dem Urteil des Finanzgerichts Köln gefolgt werden kann. Egal, wie der Bundesfinanzhof den konkreten Einzelfall entscheidet, wird das Urteil des Finanzgerichts Köln auch für viele Privatanleger, die mit Futures/Optionen gehandelt haben, eine große Bedeutung haben."
Ansonsten eine Schilderung der Problematik und zu den aktuellen politischen Entscheidungsträgern, wie bekannt.
Der vollständige Artikel ist hier im Free-TV zu finden:
https://easyupload.io/mh0bpn
Zitat von startvestor: Aha, alles klar. Kannst du den unteren Teil evtl. kurz für uns zusammenfassen?
Aufhänger des Artikels ist ein augenscheinlich wesensverwandter Fall einer Unternehmerin zu dem das Finanzgericht Köln geurteilt hat:
Die Einkommensteuer dürfe nur so hoch sein, dass das „echte Einkommen“ abzüglich der Einkommensteuer das Existenzminimum belässt. Hier stand einem Einkommen von rund 130.000 Euro eine Steuerlast von 560.000 Euro gegenüber wegen einer gesetzlichen Sperre zur Verrechnung von Verlusten aus sonstigen Einkünften.
"Das Finanzgericht Köln beruft sich auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2015. Die obersten Finanzrichter hatten damals Übermaßbesteuerung klar definiert: „Die Erhebung einer durch das Zusammenwirken verschiedener Regelungen entstandenen Einkommensteuerschuld, der in Wirklichkeit keinerlei Zuwachs an Leistungskraft zugrunde liegt, verstößt gegen das für das gesamte Steuerrecht geltende Übermaßverbot.“ (Az.: IX R 8/14). Es liegt nahe, dass die Verschärfung der Verlustnutzungsmöglichkeit im Bereich der Termingeschäfte unter diesen Passus fällt. Darüber hinaus gibt das Urteil aber auch Hoffnung für Kryptoanleger....."
"Das zuständige Finanzamt hat die Entscheidung des Finanzgerichtes jedoch nicht anerkannt und Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt (Az.: IX 18/23). Nun wird der IX. Senat unter Leitung des Präsidenten Hans-Josef Thesling entscheiden müssen, ob dem Urteil des Finanzgerichts Köln gefolgt werden kann. Egal, wie der Bundesfinanzhof den konkreten Einzelfall entscheidet, wird das Urteil des Finanzgerichts Köln auch für viele Privatanleger, die mit Futures/Optionen gehandelt haben, eine große Bedeutung haben."
Ansonsten eine Schilderung der Problematik und zu den aktuellen politischen Entscheidungsträgern, wie bekannt.
Der vollständige Artikel ist hier im Free-TV zu finden:
https://easyupload.io/mh0bpn