Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1235)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.303 von imy am 25.01.20 21:12:44
Die BILD spricht ein Massenpublikum an, da ist Börse nicht der passende Aufhänger ... Außer als der Goldpreis bei fast 2000 Euro Stand, der Dax im Höhenrausch war sowie damals auch der BitCoin.
Der BILD Indikator sorgt, für eine Hausfrauenhausse und dann ist es Zeit den Markt zu verlassen.
... Headline könnte auch lauten "kleine Trader packen ihre Koffer und nehmen mit ..." und warum die kleinen Trader ihre Koffer packen und was Sie mitnehmen lesen Sie auf Seite 5
Zitat von imy:Zitat von Chris_M: ...
lt. SPD sind ja die (dt. Privatanleger) Börsenspekulanten schuld an der Wirtschaftskriese und nicht die Roulettespieler.
Das wäre dann die Bildüberschrift: Die Politik hält die kleinen Privatanleger für Schuld an der Finanzkrise und bestraft selbst Anleger mit ein paar Kröten auf dem Konto.
Die BILD spricht ein Massenpublikum an, da ist Börse nicht der passende Aufhänger ... Außer als der Goldpreis bei fast 2000 Euro Stand, der Dax im Höhenrausch war sowie damals auch der BitCoin.
Der BILD Indikator sorgt, für eine Hausfrauenhausse und dann ist es Zeit den Markt zu verlassen.
... Headline könnte auch lauten "kleine Trader packen ihre Koffer und nehmen mit ..." und warum die kleinen Trader ihre Koffer packen und was Sie mitnehmen lesen Sie auf Seite 5
Euro am Sonntag schreibt heute unter der Überschrift "Widerstand gegen Steueränderung" dass DDV und DSW Sturm gegen die Steueränderung bei Aktien- und Termingeschäften laufen und es bald dazu zu einem Spitzengespräch im Finanzministerium kommen soll. Lehne Olaf Scholz eine Korrektur ab, dürfte es zu Klagen vor Finanzgerichten kommen.
beim Roulette ebenso beim Lotto kassiert der Staat schon vorher ab, durch die Gewinnquoten... und bei deinem Klein-Klein Beispiel... 2000 EUR 3000 Verlust etc. gilt das vorher geschriebene... nie Gewinne re-investieren, kumulierten Jahresverlust auf 10.000 EUR begrenzen...
die Herausforderung ist es, mit diesen Vorgaben noch einen auskömmlichen Überschuss zu erzielen
die Herausforderung ist es, mit diesen Vorgaben noch einen auskömmlichen Überschuss zu erzielen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.282 von Chris_M am 25.01.20 21:06:37
Das wäre dann die Bildüberschrift: Die Politik hält die kleinen Privatanleger für Schuld an der Finanzkrise und bestraft selbst Anleger mit ein paar Kröten auf dem Konto.
Zitat von Chris_M:Zitat von imy: Man kann das Beispiel ja abwandeln.
Fängt mit 5000.- an gewinnt 2000.-, verliert 3000.-, gewinnt 2500.- usw. Er macht zig Trades und steht am Ende wieder bei 5000.-. Merkt insofern am Kontostand alleine nicht, dass es kritisch wird.
Hat dann 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust und muß dann 5000.- Steuer zahlen.
Warum nicht auch der Roulettespieler, der übers Jahr am Ende auch 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust gemacht hatte?
lt. SPD sind ja die (dt. Privatanleger) Börsenspekulanten schuld an der Wirtschaftskriese und nicht die Roulettespieler.
Das wäre dann die Bildüberschrift: Die Politik hält die kleinen Privatanleger für Schuld an der Finanzkrise und bestraft selbst Anleger mit ein paar Kröten auf dem Konto.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.249 von imy am 25.01.20 21:00:24
lt. SPD sind ja die (dt. Privatanleger) Börsenspekulanten schuld an der Wirtschaftskriese und nicht die Roulettespieler.
Zitat von imy: Man kann das Beispiel ja abwandeln.
Fängt mit 5000.- an gewinnt 2000.-, verliert 3000.-, gewinnt 2500.- usw. Er macht zig Trades und steht am Ende wieder bei 5000.-. Merkt insofern am Kontostand alleine nicht, dass es kritisch wird.
Hat dann 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust und muß dann 5000.- Steuer zahlen.
Warum nicht auch der Roulettespieler, der übers Jahr am Ende auch 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust gemacht hatte?
lt. SPD sind ja die (dt. Privatanleger) Börsenspekulanten schuld an der Wirtschaftskriese und nicht die Roulettespieler.
Man kann das Beispiel ja abwandeln.
Fängt mit 5000.- an gewinnt 2000.-, verliert 3000.-, gewinnt 2500.- usw. Er macht zig Trades und steht am Ende wieder bei 5000.-. Merkt insofern am Kontostand alleine nicht, dass es kritisch wird.
Hat dann 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust und muß dann 5000.- Steuer zahlen.
Warum nicht auch der Roulettespieler, der übers Jahr am Ende auch 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust gemacht hatte?
Fängt mit 5000.- an gewinnt 2000.-, verliert 3000.-, gewinnt 2500.- usw. Er macht zig Trades und steht am Ende wieder bei 5000.-. Merkt insofern am Kontostand alleine nicht, dass es kritisch wird.
Hat dann 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust und muß dann 5000.- Steuer zahlen.
Warum nicht auch der Roulettespieler, der übers Jahr am Ende auch 30000.- Gewinn und 30000.- Verlust gemacht hatte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.198 von imy am 25.01.20 20:48:49
bzgl. Wetten ist es doch jetzt reguliert max 1.000 pro Tag und höchstens 8.000 im Monat wenn ich mich nicht irre.
und wir sind von der Höhe unserer Geschäfte zwar nicht reguliert aber von der Höhe der Verluste von max 10k p.a.
Zitat von imy: Warum wird dann nicht auch der Roulettespieler auf die selbe Art beschützt?
bzgl. Wetten ist es doch jetzt reguliert max 1.000 pro Tag und höchstens 8.000 im Monat wenn ich mich nicht irre.
und wir sind von der Höhe unserer Geschäfte zwar nicht reguliert aber von der Höhe der Verluste von max 10k p.a.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.141 von DAX7003 am 25.01.20 20:39:09
mh ich denke aber nicht das die Politik und in unsere Strategien eingreifen sollten.
Der HFT macht seine zig Tausend Trades im Jahr und je Verlusttrade -10 Euro ... kling nice aber in Summe kommt y-x = 10.000 raus
Ein Positionstrader macht wenige Trades im Jahr und da kann eine Position locker mal -10k Euro entstehen und in Summe kommt das gleiche heraus y-x = 10.000
Das gehört nun mal mit dazu ... ich würde den HFT als Zocker ansehen und der HFT sieht den Positionstrader als Zocker an
Verluste gehören nun mal mit zum Geschäft an der Börse, können ja nicht alle gleichzeit als Gewinner hervorgehen.
Zitat von DAX7003: genau davor bewahrt ja das neue Gesetz - es steckt eben doch die Idee dahinter, die Verluste des “kleinen Mannes” nicht zu groß werden zu lassen... blöd nur, dass es eben auch Kombi-Geschäfte betrifft wie Spreads... ich bin auch der Meinung, dass es die alte Regelung besser ist, aber hier werden zu oft Beispiele gebracht für Situationen in denen das neue Gesetz eine gewisse Schutzfunktion entwickelt und damit den Befürwortern in die Hände spielt...
mh ich denke aber nicht das die Politik und in unsere Strategien eingreifen sollten.
Der HFT macht seine zig Tausend Trades im Jahr und je Verlusttrade -10 Euro ... kling nice aber in Summe kommt y-x = 10.000 raus
Ein Positionstrader macht wenige Trades im Jahr und da kann eine Position locker mal -10k Euro entstehen und in Summe kommt das gleiche heraus y-x = 10.000
Das gehört nun mal mit dazu ... ich würde den HFT als Zocker ansehen und der HFT sieht den Positionstrader als Zocker an
Verluste gehören nun mal mit zum Geschäft an der Börse, können ja nicht alle gleichzeit als Gewinner hervorgehen.
Oder Wetten auf Fußballspiele, Pferde, usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.487.141 von DAX7003 am 25.01.20 20:39:09Warum wird dann nicht auch der Roulettespieler auf die selbe Art beschützt?