Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 158)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.884 von TradeIntraday am 06.08.23 19:48:37
richtig, was ich aber mit dem Beispiel zeigen wollte, ist das die Banken die Verluste gar nicht mehr selbst gegenrechnen dürfen/können, dass muss über die Steuererklärung gemacht werden. Genau das geschieht bei DPS aber nicht, da bekommt die Bank bei der Realisierung nur einen netto Gewinn, der wird mit 25% Abgeltungssteuer abgegolten und damit hat es sich.
Wie schön die Welt sein könnte....
Zitat von TradeIntraday:Zitat von indipip: https://www.steuerkurse.de/einkommensteuer-vertiefung/verlus…
Nur noch mal die Nachfrage wegen des eines Beispiels:
Wenn 2021 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 20 TEUR zu versteuern und 20 TEUR vorzutragen und gesondert festzustellen.
Wenn dann in 2022 wieder 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 0 zu versteuern, da 20 TEUR aus diesem Jahr und 20 TEUR aus dem Topf vom letzten Jahr gegen zu rechnen sind.
richtig, was ich aber mit dem Beispiel zeigen wollte, ist das die Banken die Verluste gar nicht mehr selbst gegenrechnen dürfen/können, dass muss über die Steuererklärung gemacht werden. Genau das geschieht bei DPS aber nicht, da bekommt die Bank bei der Realisierung nur einen netto Gewinn, der wird mit 25% Abgeltungssteuer abgegolten und damit hat es sich.
Wie schön die Welt sein könnte....
Und wieder 20 TEUR für 23 vorzutragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.268.957 von indipip am 06.08.23 14:28:30
Nur noch mal die Nachfrage wegen des eines Beispiels:
Wenn 2021 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 20 TEUR zu versteuern und 20 TEUR vorzutragen und gesondert festzustellen.
Wenn dann in 2022 wieder 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 0 zu versteuern, da 20 TEUR aus diesem Jahr und 20 TEUR aus dem Topf vom letzten Jahr gegen zu rechnen sind.
Zitat von indipip: https://www.steuerkurse.de/einkommensteuer-vertiefung/verlus…
Nur noch mal die Nachfrage wegen des eines Beispiels:
Wenn 2021 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 20 TEUR zu versteuern und 20 TEUR vorzutragen und gesondert festzustellen.
Wenn dann in 2022 wieder 40 TEUR Gewinn und 40 TEUR Verlust, dann sind 0 zu versteuern, da 20 TEUR aus diesem Jahr und 20 TEUR aus dem Topf vom letzten Jahr gegen zu rechnen sind.
Vielleicht bräuchte man für DPS wirklich mal ein FA, dass die Bindingsteuer festsetzt, um zu sehen, was das jeweilige FG damit anfängt und dann der BFH. Also opfer dich Horst. DPS handeln, Festsetzung der Bindingsteuer vom FA fordern und dann die Gerichte befragen.
Auch eine verbindliche Auskunft könnte mal wer probieren. Also das FA fragen, fällt mein DPS unter Binding. Und bei AW an Toncar, Hessel, Lindner, Schrodi, Beck usw.
Auch eine verbindliche Auskunft könnte mal wer probieren. Also das FA fragen, fällt mein DPS unter Binding. Und bei AW an Toncar, Hessel, Lindner, Schrodi, Beck usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.845 von lululeom am 06.08.23 19:41:59
Naja, ich denke das ist ein Konstrukt für Private. Die wollen einmal im Jahr einen sauberen Schnitt haben, die Abgeltungsteuer abführen und gut ist.
Zitat von lululeom: Du sparst dir mit dem Konstrukt die Buchhaltungskosten, da du nicht jeden Trade einzeln buchen musst.
Aber wenn CMC damit durchkommt, wieso muss man das DPS überhaupt 1 mal Pro jahr verrechnen? Wenn schon solche Tricks dann richtig und Realisierung erst ganz zum Schluss, oder wieso geht das nicht?
Naja, ich denke das ist ein Konstrukt für Private. Die wollen einmal im Jahr einen sauberen Schnitt haben, die Abgeltungsteuer abführen und gut ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.854 von chris-trader am 06.08.23 19:44:18
so hab ich mir das Gedacht. 👍
Zitat von chris-trader: Außer man will bindingsteuerlich auf Nummer sicher gehen und tradet DPS in der GmbH + macht den Aufwand der Buchungen selbst ohne Steuerberater/Ride, was bei DPS dann ja so gut wie wegfällt.
so hab ich mir das Gedacht. 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.809 von Horst_Sindermann am 06.08.23 19:32:07
ja schon klar, für die Leute die aber mehr Sicherheit haben wollen, die können eine GmbH gründen und ein DPS Firmenkonto aufmache und sich die Buchhaltung für die einzelnen Trades sparen. Das war mein Gedanke.
Zitat von Horst_Sindermann: Du brauchst ja keine Firma, um die DPS zu handeln. Da verschenkst du ja den günstigen 25% Abgeltungssteuersatz. Also entweder GmbH, da gilt Binding nicht oder KEINE GmbH, mit DPS und 25% Abgeltungssteuer. Beides zuammen macht ja gar keinen Sinn!
ja schon klar, für die Leute die aber mehr Sicherheit haben wollen, die können eine GmbH gründen und ein DPS Firmenkonto aufmache und sich die Buchhaltung für die einzelnen Trades sparen. Das war mein Gedanke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.809 von Horst_Sindermann am 06.08.23 19:32:07Außer man will bindingsteuerlich auf Nummer sicher gehen und tradet DPS in der GmbH + macht den Aufwand der Buchungen selbst ohne Steuerberater/Ride, was bei DPS dann ja so gut wie wegfällt.
Du sparst dir mit dem Konstrukt die Buchhaltungskosten, da du nicht jeden Trade einzeln buchen musst.
Aber wenn CMC damit durchkommt, wieso muss man das DPS überhaupt 1 mal Pro jahr verrechnen? Wenn schon solche Tricks dann richtig und Realisierung erst ganz zum Schluss, oder wieso geht das nicht?
Aber wenn CMC damit durchkommt, wieso muss man das DPS überhaupt 1 mal Pro jahr verrechnen? Wenn schon solche Tricks dann richtig und Realisierung erst ganz zum Schluss, oder wieso geht das nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.269.794 von indipip am 06.08.23 19:26:00Du brauchst ja keine Firma, um die DPS zu handeln. Da verschenkst du ja den günstigen 25% Abgeltungssteuersatz. Also entweder GmbH, da gilt Binding nicht oder KEINE GmbH, mit DPS und 25% Abgeltungssteuer. Beides zuammen macht ja gar keinen Sinn!