Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 309)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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sehe ich genauso, lululeom.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.214.230 von Gerrera am 02.02.23 13:38:09
Beantwortet ja eben nicht oder zumindest nicht ausreichend, sondern nur mit den vorgefertigten Standardtexten. Wenig konkret, keine Stellungnahme zur Verfassungswidrigkeit der Binding-Steuer, zu den negativen und inakzeptablen Folgen für die Anleger. Man kann sich auch ein- und zumindest versuchen, sich gegen politische Widerstände durchzusetzen - auch hierzu habe ich nichts gelesen.
Zitat von Gerrera: deine schon zig Mal gestellte und beantwortete Frage
Beantwortet ja eben nicht oder zumindest nicht ausreichend, sondern nur mit den vorgefertigten Standardtexten. Wenig konkret, keine Stellungnahme zur Verfassungswidrigkeit der Binding-Steuer, zu den negativen und inakzeptablen Folgen für die Anleger. Man kann sich auch ein- und zumindest versuchen, sich gegen politische Widerstände durchzusetzen - auch hierzu habe ich nichts gelesen.
Ich finde der Vergleich hinkt. Für die FDP ist die Verhinderung der Vermögenssteuer Priorität Nr.1; für viele der einzige Grund sie zu wählen. Für die Grünen ist das Priorität 4-5, nach Anti-Atom, Windkraft, Zuwanderung, Gender....
Während die Grünen also ihre Prioritäten 1-4 fast ohne Zugeständnisse umsetzen konnte, hat die FDP fast KEINE Priorität - bis auf die Erbschaftssteuer - durchbekommen oder kannst Du eine nennen? Die Verlängerung der Atomkraft um 3 Monate ist lächerlichst, genauso wie die Erhöhung des Pauschbetrages. Sogar Steuererhöhungen betreibt die FDP nun durch die Hintertür über verschleierte Staatsschulden und Inflation. Nochmal: Ich verstehen schon, dass die FDP nicht alles umsetzen kann, aber ich finde sie verhandelt einfach katastrophal schlecht und bleibt so sehr weit unter ihrem Umsetzungpotential. CL geht doch in jede Verhandlung mit :"Mal sehen, ob wir das durchbekommen, blabla..." Er gibt de facto schon vorher auf. Die Grünen treten da ganz anders auf und erreichen dementsprechend deutlich mehr.
Während die Grünen also ihre Prioritäten 1-4 fast ohne Zugeständnisse umsetzen konnte, hat die FDP fast KEINE Priorität - bis auf die Erbschaftssteuer - durchbekommen oder kannst Du eine nennen? Die Verlängerung der Atomkraft um 3 Monate ist lächerlichst, genauso wie die Erhöhung des Pauschbetrages. Sogar Steuererhöhungen betreibt die FDP nun durch die Hintertür über verschleierte Staatsschulden und Inflation. Nochmal: Ich verstehen schon, dass die FDP nicht alles umsetzen kann, aber ich finde sie verhandelt einfach katastrophal schlecht und bleibt so sehr weit unter ihrem Umsetzungpotential. CL geht doch in jede Verhandlung mit :"Mal sehen, ob wir das durchbekommen, blabla..." Er gibt de facto schon vorher auf. Die Grünen treten da ganz anders auf und erreichen dementsprechend deutlich mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.209.652 von Hel1234 am 01.02.23 22:24:42Stell doch deine Frage bitte mal an Katharina Beck, finanzpol. Sprecherin der Grünen, die war letztes Jahr unentschieden bzgl. Binding. Da wäre eine neue Antwort interessant. Wie die FDP denkt wissen wir.
Umgekehrt ist es ja genau so: Die Grünen wollen unbedingt eine Vermögenssteuer und die FDP verhindert das. Da kann ich mich als Grüner genau so beschweren das die Grünen ja nichts hinbekommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.209.652 von Hel1234 am 01.02.23 22:24:42
Die Frage wurde in ähnlicher Form schon 1.000 mal in den letzten Jahren gestellt.
Bei der FDP kennt das Thema mittlerweile der letzte Flyerverteiler und Fähnchenverschenker.
Die FDP sucht nach Lösungen, weil sie als kleine Partei nicht einfach hingehen und Gesetze streichen kann, die ihr und ihren Wählern nicht passen. Für Lösungen braucht es überparteiliche Mehrheiten. Die sind bei den anderen Regierungsparteien SPD und Grüne wohl nur schwer und mit großen Kompromissen zu bekommen.
Lass die Leute doch mal arbeiten und denk nicht gleich an Zensur und Diktatur, wenn deine schon zig Mal gestellte und beantwortete Frage im digitalen Papierkorb landet.
Zitat von Hel1234: Ich fand es etwas irritierend, dass Fragen an einen Abgeordneten nur einmal und danach kein weiteres Mal gestellt werden können, zumal sich die inhaltlichen Details der Fragestellungen ja doch meist etwas unterscheiden und somit individualisierte Antworten ermöglichen (auch wenn meist ohnehin nur standardmäßig via Copy and Paste geantwortet wird).
Aber die Frage überhaupt nicht zu veröffentlichen? Gewissermaßen eine versteckte Zensur? Fand ich schon recht störend und kontraproduktiv. Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei Abgeordnetenwatch gemacht?
Die Frage wurde in ähnlicher Form schon 1.000 mal in den letzten Jahren gestellt.
Bei der FDP kennt das Thema mittlerweile der letzte Flyerverteiler und Fähnchenverschenker.
Die FDP sucht nach Lösungen, weil sie als kleine Partei nicht einfach hingehen und Gesetze streichen kann, die ihr und ihren Wählern nicht passen. Für Lösungen braucht es überparteiliche Mehrheiten. Die sind bei den anderen Regierungsparteien SPD und Grüne wohl nur schwer und mit großen Kompromissen zu bekommen.
Lass die Leute doch mal arbeiten und denk nicht gleich an Zensur und Diktatur, wenn deine schon zig Mal gestellte und beantwortete Frage im digitalen Papierkorb landet.
Wir brauchen jetzt mal eine Übersicht über die Leute die klagen und klagen wollen.
Die Beschränkung werden wir nur über die Gerichte los.
Die Beschränkung werden wir nur über die Gerichte los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.208.227 von indipip am 01.02.23 19:19:49
Er will aber kann nicht wegen den Koalitionspartnern, dies ist ein Unterschied.
Zitat von indipip: Zugeständnisse um etwas anderes zu bekommen, will Lidner nicht machen machen. (ab Minute 6.40 gehts los)
Vergesst die politische Lösung unseres Problems.
Er will aber kann nicht wegen den Koalitionspartnern, dies ist ein Unterschied.
Ich wollte gestern folgende Frage bei Abgeordnetenwatch an die Herren Buschmann, Lindner und Toncar stellen, die Veröffentlichung wurde jedoch mit dem Hinweis abgelehnt, dass dieselbe Frage schon einmal gestellt worden sei.
"Welche Maßnahmen ergreifen Sie gegen die verfassungswidrige Verlustverrechnungsbeschränkung des § 20 Abs. 6 Satz 5 und 6 EStG?
Sehr geehrter Herr …,
die oben bezeichnete – international wohl einzigartige – Verlustverrechnungsbeschränkung kann dazu führen, dass die Steuerlast die tatsächlich unterjährig entstandenen Gewinne bei weitem übersteigt, was schlimmstenfalls zur Privatinsolvenz bei Anlegern führen kann, die den Handel lediglich zur Altersvorsorge nutzen und dann vor den Scherben ihrer Existenz ständen.
Die Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes ist aus einer Vielzahl von Gründen gegeben, wird von allen hierzu befragten Steuerrechtlern bestätigt und ist u.a. in der über 60-seitigen Verfassungsbeschwerde von Martin Hlouschek detailliert begründet worden. Schon jetzt sind zahlreiche Klagen vor den Finanzgerichten von durch dieses Gesetz geschädigten Anlegern rechtshängig.
Frage: Welche politischen Maßnahmen zur Abschaffung dieses Gesetzes streben Sie an, um die finanzielle Schädigung der Anleger und die zu erwartende Klageflut vor den Finanzgerichten abzuwenden?"
Ich fand es etwas irritierend, dass Fragen an einen Abgeordneten nur einmal und danach kein weiteres Mal gestellt werden können, zumal sich die inhaltlichen Details der Fragestellungen ja doch meist etwas unterscheiden und somit individualisierte Antworten ermöglichen (auch wenn meist ohnehin nur standardmäßig via Copy and Paste geantwortet wird).
Aber die Frage überhaupt nicht zu veröffentlichen? Gewissermaßen eine versteckte Zensur? Fand ich schon recht störend und kontraproduktiv. Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei Abgeordnetenwatch gemacht?
"Welche Maßnahmen ergreifen Sie gegen die verfassungswidrige Verlustverrechnungsbeschränkung des § 20 Abs. 6 Satz 5 und 6 EStG?
Sehr geehrter Herr …,
die oben bezeichnete – international wohl einzigartige – Verlustverrechnungsbeschränkung kann dazu führen, dass die Steuerlast die tatsächlich unterjährig entstandenen Gewinne bei weitem übersteigt, was schlimmstenfalls zur Privatinsolvenz bei Anlegern führen kann, die den Handel lediglich zur Altersvorsorge nutzen und dann vor den Scherben ihrer Existenz ständen.
Die Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes ist aus einer Vielzahl von Gründen gegeben, wird von allen hierzu befragten Steuerrechtlern bestätigt und ist u.a. in der über 60-seitigen Verfassungsbeschwerde von Martin Hlouschek detailliert begründet worden. Schon jetzt sind zahlreiche Klagen vor den Finanzgerichten von durch dieses Gesetz geschädigten Anlegern rechtshängig.
Frage: Welche politischen Maßnahmen zur Abschaffung dieses Gesetzes streben Sie an, um die finanzielle Schädigung der Anleger und die zu erwartende Klageflut vor den Finanzgerichten abzuwenden?"
Ich fand es etwas irritierend, dass Fragen an einen Abgeordneten nur einmal und danach kein weiteres Mal gestellt werden können, zumal sich die inhaltlichen Details der Fragestellungen ja doch meist etwas unterscheiden und somit individualisierte Antworten ermöglichen (auch wenn meist ohnehin nur standardmäßig via Copy and Paste geantwortet wird).
Aber die Frage überhaupt nicht zu veröffentlichen? Gewissermaßen eine versteckte Zensur? Fand ich schon recht störend und kontraproduktiv. Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei Abgeordnetenwatch gemacht?
Zugeständnisse um etwas anderes zu bekommen, will Lidner nicht machen machen. (ab Minute 6.40 gehts los)
Vergesst die politische Lösung unseres Problems.
Vergesst die politische Lösung unseres Problems.