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    ETF oder Aktien? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.20 19:29:00 von
    neuester Beitrag 21.05.20 04:35:10 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.324.879
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      schrieb am 15.05.20 19:29:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Vermögende.

      Mein Name ist Patrick und komme aus der Schweiz. Ich habe im vergangen Jahr ungefähr 200'000 CHF (190'000 euro) geerbt und möchte diese nun langfristig Anlegen. Anlagehorizont 40 +/-.

      Vorab: Ich Interesse mich für die Finanzwelt, Aber ich sitze nicht 6-7 Stunden am Rechner und überprüfe die Kurse der Aktie X / XY. Ich will das geerbte Geld auch Safe Anlegen. (Ich weiss, dass sicher relativ ist) Gibt es aber gute Gründe wieso ETF sicherer sind als Einzelaktien? Abgesehen von der Diversifizierung. Ich strebe übrigens nach einem Dividendendepot ohne Derivaten Spielzeug. Die Fragen über Fragen, ist ein Schweizer Broker für einen Schweizer an der Heimatbörse sicherer als der interactivebrokers von Amerika?

      Betreffend der Auswahl gibt es noch ein Problem mit dem Broker Wahl. Wenn ich mich Entscheide in Richtung ETF Zu gehen, dann würde ich denn Broker ( Swisswquote ) nehmen. Warum? ich bezahle dort zwar alleine nur für die Depotgebühren 200 Schweizer Franken pro Jahr, dafür müsste ich die Quellensteuer nicht abdrücken von 15% wenn ich gelistet ETF in Irland nehmen würde.

      Bei IB sind Währungswechsel sowie Einzelaktien Käufe echt günstig und man bekommt viele Informationen dazu in der TWS. Zum Beispiel Reporter +. Ich müsste aber auf jede Dividende 15% Quellensteuer abdrücken. Was passiert, wenn ich mal einen Rechtsstreit mit diesem Broker habe? Meine Chance in der USA ein Rechtsstreit zu führen ist sicher gering, eines ist mir auch klar, es kann sehr schnell teuer werden mit einem Anwalt.

      Tut mir leid für meine Bedenken und ich bedanke mich für eure Zeit.
      Alles Gute
      Patrick
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 19:48:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.156 von spammx3 am 15.05.20 19:29:00Bzgl. Broker nutzen doch einige Schweizer auch dt. Broker. Die sind günstiger als CH Broker aber nicht annähernd so günstig wie IB.

      Bzgl. Quellensteuer, da ist der Broker doch egal, denn die Quellensteuer fällt im Herkunfstland an.

      Wenn du eine Dt. Aktie hast, dann sind es 25% Quellensteuer die von der Dividende in D verbeiben, wenn du eine DK Aktie hast dann verbleiben 27% Quellensteuer in DK und bei Aktien aus FR dann ist deren Quellensteuer 12,8% die in FR verbleiben. (Soweit ich weiß mit den %)

      In einem Europa ETF ist ja nichts weiter als ein Korb von Europäischen Unternehmen und die Quellensteuer verbleibt je nachdem wo das Unternehmen sein Sitzt hat vor Ort.

      Bzgl. Ausländischen Broker wäre vielleicht die Einlagensicherung ein Thema, insb. wenn du die 200.000 CHF als Liquide Mittel beim Broker rumliegen hast.
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 19:54:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.408 von Chris_M am 15.05.20 19:48:05
      Zitat von Chris_M: Bzgl. Broker nutzen doch einige Schweizer auch dt. Broker. Die sind günstiger als CH Broker aber nicht annähernd so günstig wie IB.

      Bzgl. Quellensteuer, da ist der Broker doch egal, denn die Quellensteuer fällt im Herkunfstland an.

      Wenn du eine Dt. Aktie hast, dann sind es 25% Quellensteuer die von der Dividende in D verbeiben, wenn du eine DK Aktie hast dann verbleiben 27% Quellensteuer in DK und bei Aktien aus FR dann ist deren Quellensteuer 12,8% die in FR verbleiben. (Soweit ich weiß mit den %)

      In einem Europa ETF ist ja nichts weiter als ein Korb von Europäischen Unternehmen und die Quellensteuer verbleibt je nachdem wo das Unternehmen sein Sitzt hat vor Ort.

      Bzgl. Ausländischen Broker wäre vielleicht die Einlagensicherung ein Thema, insb. wenn du die 200.000 CHF als Liquide Mittel beim Broker rumliegen hast.


      Hallo Chris,
      vielen Dank für deinen Beitrag.

      Ich vermute, ein D Broker ist keine Alternative. Entweder Zuhause oder bei IB.
      (Übrigens, nicht jeder Broker nimmt Schweizer Kunden)

      Bzgl. Quellensteuer, danke für die Aufklärung.

      Was würdest du denn machen an meiner Stelle? Auf Swissquote und ETF sezten oder Einzelaktien mit IB? Denke wiederum kosten auf 40 Jahre darf man nicht unterschätzen.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 19:58:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.516 von spammx3 am 15.05.20 19:54:16
      Zitat von spammx3: Hallo Chris,
      vielen Dank für deinen Beitrag.

      Ich vermute, ein D Broker ist keine Alternative. Entweder Zuhause oder bei IB.
      (Übrigens, nicht jeder Broker nimmt Schweizer Kunden)

      Bzgl. Quellensteuer, danke für die Aufklärung.

      Was würdest du denn machen an meiner Stelle? Auf Swissquote und ETF sezten oder Einzelaktien mit IB? Denke wiederum kosten auf 40 Jahre darf man nicht unterschätzen.


      Bei Einzellwerten solltest du dir schon Gedanken machen und dir gesunden Werte mit weiteren Wachstum und Dividendensteigerung suchen. Das kostet Zeit.

      Ein ETF ist da bequemer, ganz klar.

      Wieso aber nicht beides kombinieren? z.B. 150k CHF in einem ETF und die Restlichen 50k CHF in von dir ausgewählten Aktien. Auf diese Art und Weise beschäftigst du dich mit deinem Investment und lernst noch die Märkte besser kennen (ohne 8h am Tag damit zu verdallern)
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 20:01:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.516 von spammx3 am 15.05.20 19:54:16
      Zitat von spammx3:
      Zitat von Chris_M: Bzgl. Broker nutzen doch einige Schweizer auch dt. Broker. Die sind günstiger als CH Broker aber nicht annähernd so günstig wie IB.

      Bzgl. Quellensteuer, da ist der Broker doch egal, denn die Quellensteuer fällt im Herkunfstland an.

      Wenn du eine Dt. Aktie hast, dann sind es 25% Quellensteuer die von der Dividende in D verbeiben, wenn du eine DK Aktie hast dann verbleiben 27% Quellensteuer in DK und bei Aktien aus FR dann ist deren Quellensteuer 12,8% die in FR verbleiben. (Soweit ich weiß mit den %)

      In einem Europa ETF ist ja nichts weiter als ein Korb von Europäischen Unternehmen und die Quellensteuer verbleibt je nachdem wo das Unternehmen sein Sitzt hat vor Ort.

      Bzgl. Ausländischen Broker wäre vielleicht die Einlagensicherung ein Thema, insb. wenn du die 200.000 CHF als Liquide Mittel beim Broker rumliegen hast.


      Hallo Chris,
      vielen Dank für deinen Beitrag.

      Ich vermute, ein D Broker ist keine Alternative. Entweder Zuhause oder bei IB.
      (Übrigens, nicht jeder Broker nimmt Schweizer Kunden)

      Bzgl. Quellensteuer, danke für die Aufklärung.

      Was würdest du denn machen an meiner Stelle? Auf Swissquote und ETF sezten oder Einzelaktien mit IB? Denke wiederum kosten auf 40 Jahre darf man nicht unterschätzen.


      Guter Input, danke! Wie siehst die Gefahr mit einem Rechtsstreit mit IB? Würdest du die 150k beim Schweizer Broker "anlegen".

      Danke
      25 Antworten

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      schrieb am 15.05.20 20:11:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.621 von spammx3 am 15.05.20 20:01:07
      Zitat von spammx3:
      Zitat von spammx3: ...

      Hallo Chris,
      vielen Dank für deinen Beitrag.

      Ich vermute, ein D Broker ist keine Alternative. Entweder Zuhause oder bei IB.
      (Übrigens, nicht jeder Broker nimmt Schweizer Kunden)

      Bzgl. Quellensteuer, danke für die Aufklärung.

      Was würdest du denn machen an meiner Stelle? Auf Swissquote und ETF sezten oder Einzelaktien mit IB? Denke wiederum kosten auf 40 Jahre darf man nicht unterschätzen.


      Guter Input, danke! Wie siehst die Gefahr mit einem Rechtsstreit mit IB? Würdest du die 150k beim Schweizer Broker "anlegen".

      Danke


      IB ist der größte Broker weltweit von daher keine kleine Pommesbude. Aktien und ETF sind Sondervermögen. Ok bei einer Pleite sicher schwer auf ein Depot zuzugreifen. Habe damit aber keine Erfahrungen.

      Swissquote kenne ich nicht und kann dazu auch nichts sagen aber ich würde Schweizer Banken genauso trauen wie ich es bei dt. Banken tue.
      Avatar
      schrieb am 16.05.20 20:57:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.156 von spammx3 am 15.05.20 19:29:00herzlichen Glückwunsch. es ist meine bescheidene Meinung und keine anlageempfehlung. ich würde mich zuerst über die Erbschaft freuen und dann bei VANGUARD anrufen und VOO kaufen für alles und dann in zug das leben geniessen. bei deinem zeithorizont sicherlich nicht das schlechteste.

      Typ:
      ETF
      Markt:
      USA
      Emittent:
      Vanguard
      ISIN:
      US9229083632
      CUSIP:
      922908363
      Basiswert:
      S&P 500 TR
      Anlageklasse:
      Aktie

      viel spass und erfolg für dich
      Avatar
      schrieb am 16.05.20 21:06:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      interactive brokers ist als broker für leute die was davon verstehen und niedrige gebühren wollen wahrscheinlich erste wahl. aber ich würde das Konto direkt bei vanguard führen. mit dem VOO bist du auch teilhaber an vanguard, weil das praktisch eine Genossenschaft ist.

      wie immer nur meine bescheidene meinung
      Avatar
      schrieb am 16.05.20 22:31:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.621 von spammx3 am 15.05.20 20:01:07Zum Broker. Die Schweiz ist weder Mitglied in der EU, noch in der Eurozone. Deswegen können sich jederzeit finanzrechtliche Änderungen ergeben, die in deinem Fall das Leben etwas schwerer machen. Allerdings halte ich die Gefahr für nicht so groß, den allen ist an freien Finanzmärkten gelegen. Vor allem in Verbindung mit der Schweiz.
      Welches nun der besser Broker für dich ist, hängt auch von deinem persönlichen Gechmack ab, was er dir bieten kann und vor allem was er kostet. Da du mit unterschiedlichen Anlageklassen agieren willst, macht es vielleicht auch Sinn, bei der Preisfrage ins Detail zu gehen.

      ETF oder Direktanlage

      Auch das hängt von deinem persönlichen Empfinden ab und der Lust, selbst an der Börse aktiv zu sein. Ein ETF bietet immer ein gute Grundlage, wenn man mit der Börse recht wenig zu tun haben will. Das scheint bei dir aber nicht der Fall zu sein. Deswegen würde ich dir, wie vorher schon Chris, eine Teilung vorschlagen. Leg den größeren Anteil in ETF an, einen kleineren Anteil nimmst du für deine "eigene" Anlagestrategie.

      Da du Anfänger bist, solltest du diesen Teil aber eher niedrig halten. Es kommt unweigerlich die Zeit, wo du an der Börse auch mal ziemlich auf die Nase fliegen wirst. Das haben wir wahrscheinlich alle hinter uns. Deswegen wäre es gut, erst einen kleinen Teil deines Vermögens direkt in Aktien zu investieren. Wenn du merkst, dass du ein gutes Händchan hast, sicherer wirst in deinen Entscheidungen und deine Erfahrungen gemacht hast (was bedeutet, dass es zu Fehlentscheidungen kommt, aus denen du lernst), kannst du ja die direkte Aktienquote in deinem Depot immer noch erhöhen.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.20 23:23:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.654 von sdaktien am 16.05.20 22:31:20Vielen Dank

      Ich habe Persönlich einfach bisschen *schiss* davor so viel Geld im Ausland zu lagern.
      Dafür zahle ich bei Swissquote in 40 Jahren alleine Depotführungskosten von über 8'000 Schweizer Franke.
      Vielen Dank Ich habe Persönlich einfach bisschen *schiss* davor so viel Geld im Ausland zu lagern.

      Bei Swissquote zahle ich alleine in 40 Jahren alleine über 8'000 Schweizer Franke Depotführungskosten.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 04:10:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.900 von spammx3 am 16.05.20 23:23:06Warum nicht Cornertrader?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 04:21:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.710.203 von DX8SRT am 17.05.20 04:10:00Nur schlechtes über diese Firma gehört

      Irgendwas war da mit den Dividenden
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 13:19:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.900 von spammx3 am 16.05.20 23:23:06Ich würde davon ausgehen, dass das in Zukunft eher weniger werden dürfte. 40 Jahre sind eine lange Zeit. Gehen wir 40 Jahre zurück, sind wir im Jahr 1980. Damals musste man umständlich mit seiner Hausbank telefonieren, wenn man was an der Börse wollte. Die Gebühren waren wohl eher was für Gut Betuchte und Handel? Gab es in Frankfurt glaub ich von Elf bis Eins und das Aktienpaket (Die 3 BASF und die 5 Siemens) zu den Kassakursen um 12. diesen Minderservice ließen sich die Banken dann auch fürstlich bezahlen.
      Wenn du dein Depot in der Eurozone führst (etwa Irland oder Deutschland) brauchst du keine Angst haben. Die EZB steht bereit und wird dich retten. Außerdem ist der Handel innerhalb der EU für den Broker dann auch Inlandshandel. Nur der Kunde (Du) sitzt nicht in der EU. Ich könnte mir vorstellen, dass, innerhalb von 40 Jahren, die Schweiz selbst beim Euro dabei ist (oder wie immer dieses Konstrukt dann auch aussieht). Das würde deine Anlagemöglichkeiten dann noch einmal vereinfachen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 13:46:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.258 von sdaktien am 17.05.20 13:19:37vielleicht liegt die Angst ehr in den Kursschwankungen zwischen CHF und dem EU oder USD

      Broker gibt es zu genügend die auch CH Kunden aufnehmen, darunter auch ein Handvoll deutscher Broker nur würde des Konto statt in CHF dann in EUR geführt werden.

      in jedem xbeliebiegen Land würde ich auch nicht mein Kapital parken wollen, nicht mal in einzelnen Ländern der EU (wobei es ja die EInlagensicherung gibt)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 16:26:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.372 von Chris_M am 17.05.20 13:46:45Euro und Franken sind ja über einen Währungskorb verbunden. Da machen die Schweizer ja schon deshalb, damit der Franken nicht höher schießt als das Matterhorn hoch ist, wenn mal wieder eine Krise im Anmarsch ist. Die Gefahr sollte nicht allzu hoch sein. Allerdings kann in 40 Jahren viel passieren.

      So lange das Institut in der Eurozone liegt und keine Meldungen unsoliden Wirtschaftens dem entgegen stehen, hätte ich nur wenig Bedenken. Die EZB wird alles machen, Gelder zu erhalten. Die Alternative kann sich Europa gar nicht leisten. Davon abgesehen soll man sein Geld ja nicht nur unter einer Matratze parken. Eine gesunde Streuung hat noch nicht geschadet, kostet aber natürlich auch Geld.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 16:35:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.161 von sdaktien am 17.05.20 16:26:04Die EZB hat meiner Meinung nach ihr Pulver mehr als verschossen und ist verdammt in den Teufelskreis. Das die Pakete Teilweise nicht verfassungskonform sind wurde ja letztens festgestellt.

      Und Zypern hat immernoch ein Beigeschmack ... man ging auch von einer EInlagensicherung von 100k aus woraus dann aber nur 20k wurden. Tirfft zumindest die mit Kapital und ich würde mein Geld z.B. auch nicht bei der Banca Monte dei Paschi di Siena parken wollen.. Auch wenn es die älteste Bank der Welt ist, die Fassade bröckelt ... zumindest wäre das mein Standpunkt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 16:43:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.372 von Chris_M am 17.05.20 13:46:45Wie sieht es mit IB aus? Obwohl da die Kundengeldern ja in von UK in London geparkt sind.
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 17:39:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.209 von Chris_M am 17.05.20 16:35:13An Monte Paschi dachte ich auch, als ich das mit dem soliden Wirtschaften schrieb. Aber selbst die werden ja bislang durchgezogen. Mit Zypern konnte man das machen. Das Land ist nicht wichtig, außerdem sind das vor allem russische Gelder gewesen. Das war zu verschmerzen. Ich mag mir vorstellen, wie sowas ist, wenn es Banken in Österreich, Deutschland oder Frankreich träfe. :laugh: Außerdem hat sich die EZB damit keinen Gefallen getan, denn das Vertrauen in das europäische Finanzsystem wurde dadurch schon erschüttert. Ich glaube, sowas trauen die sich nicht nochmal. Voraussetzung: Das Institut wird solide geführt und nicht wie Moneten nach Paschi ;)

      Beim Finanzplatz London wäre ich zumindest vorsichtig. Ich glaube das wird noch für Ärger sorgen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 18:23:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.488 von sdaktien am 17.05.20 17:39:08
      Zitat von sdaktien: An Monte Paschi dachte ich auch, als ich das mit dem soliden Wirtschaften schrieb. Aber selbst die werden ja bislang durchgezogen. Mit Zypern konnte man das machen. Das Land ist nicht wichtig, außerdem sind das vor allem russische Gelder gewesen. Das war zu verschmerzen. Ich mag mir vorstellen, wie sowas ist, wenn es Banken in Österreich, Deutschland oder Frankreich träfe. :laugh: Außerdem hat sich die EZB damit keinen Gefallen getan, denn das Vertrauen in das europäische Finanzsystem wurde dadurch schon erschüttert. Ich glaube, sowas trauen die sich nicht nochmal. Voraussetzung: Das Institut wird solide geführt und nicht wie Moneten nach Paschi ;)

      Beim Finanzplatz London wäre ich zumindest vorsichtig. Ich glaube das wird noch für Ärger sorgen.


      eben, schade nur das keiner einer Glaskugel hat, stell dir mal vor das Geldsystem heute in 40 Jahren in Europa:confused::confused:

      Von Krypo wollen Politiker nichts wissen aber das Bargeld abschaffen schon und bei einen GRExit, Berxit etc. da kann noch viel passieren. Ich kann z.B. Polen und Bulgarien verstehen, das sie weiterhin ihre eigenen Währungen haben (auch wenn diese am Euro gekoppelt sind)

      In 40 Jahren hat die "gelbe Gefahr" von heute das sagen und alle Kommunisten freuen sich ...

      Da ist die Schweiz ja was besonderes; die halten sich aus allem raus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 19:44:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.800 von Chris_M am 17.05.20 18:23:46Wir sind Börsianer. Wir sind besser als es eine Glaskugel je sein kann. Sagt zumindest mein Pendel.

      Ich glaube in 40 Jahren gibt es in China keinen Kommunismus mehr. Das System kommt jetzt schon an seine Grenzen. Das kracht demnächst. Der Auftakt waren die Proteste in Hong Kong, dann kam Corona dazwischen. Aber die Auswirkungen werden den Protest beschleunigen und verstärken. die Frage, die sich eigentlich stellt: Gibt die KP klein bei, oder wird es blutig. Derzeit glaube ich, dass es nicht gewaltlos abgeht. Hoffentlich irre ich mich.

      Was in 40 Jahren ist, weiß allerdings keiner. Damals dachte man, die "Lösung" des kalten Kriegs wäre ein Atomkrieg mit Deutschland als Schlachtfeld. Zum Glück ist es anders gekommen und Kommunisten gibt es in Europa nicht mehr viele. Vor 40 Jahren kannte man tragbare Computer nur aus Star Trek. Außerdem nahm man an, dass der dicke Pfälzer nie Kanzler werden würde. Der war ja viel zu doof (von einer ostdeutschen Frau mal ganz zuschweigen).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 19:49:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.900 von spammx3 am 16.05.20 23:23:06Du würdest mir also Empfehlen die 200 Schweizer Franken zu zahlen und meine ETF dort zu parken gell?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 19:53:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.403 von sdaktien am 17.05.20 19:44:53
      Zitat von sdaktien: Außerdem nahm man an, dass der dicke Pfälzer nie Kanzler werden würde. Der war ja viel zu doof (von einer ostdeutschen Frau mal ganz zuschweigen).


      meinst du die Pfarrerstochter? Die ist in HH geboren somit passt Ostdeutsch nicht ganz zu.

      Im Marxismus kommt der Kommunismus nach dem Kapitalismus und Sozialismus nur wurde das durch den Bolschewismus komplett übersprungen ... von daher glaube ich schon, das der Großteil der Bevölkerung sich Kommunistische Gleichberechtigung wünscht (aber die vergessen halt zwischen WUnsch und Relaität zu unterscheiden)

      Aber wir beiden schweifen vom Thema "ETF oder Aktien" deutlich an ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 19:59:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.442 von spammx3 am 17.05.20 19:49:25du kannst doch auch mehrere Broker nehmen, z.B. bei den swiss... Broker und einen Teil bei IB ... auf der Art und Weise werden vielleicht deine Ängste/Sorgen bzw. ausländischer Broker nicht ganz so stark sein.

      Solange du keinen Broker von irgendeinem Inselstaat im Pazifik oder so nimmst der nicht mal ein Impressum hat ;) .... m.M.n. ist IB ja nicht umsonst der größte aber da fallen auch Gebühren an, wenn du nciht regelmäßig handelst (ich glaube 10 Euro pro Monat) ... Smartbroker nimmt m.E.n. auch CH Kunden und es läuft über BNP Paribas ...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 20:03:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.502 von Chris_M am 17.05.20 19:59:00Also Ich fühle mich wirklich zwiespaltigen ^^

      Der Swiss Broker viel zu teuer und die Plattform ist grauenhaft, geschweige Währungswechsel.
      Wenn ich bei Swiss einen USD ETF für 1'500 USD Dollar kaufen will, zahle ich 25 USD pro Trade!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 20:12:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.544 von spammx3 am 17.05.20 20:03:00
      Zitat von spammx3: Also Ich fühle mich wirklich zwiespaltigen ^^

      Der Swiss Broker viel zu teuer und die Plattform ist grauenhaft, geschweige Währungswechsel.
      Wenn ich bei Swiss einen USD ETF für 1'500 USD Dollar kaufen will, zahle ich 25 USD pro Trade!


      Das CH Broker (und auch AT) teuer sind ist bekannt und wie gesagt bei IB zahlt man bei Passivität auch mtl. 10 Euro oder so. Ich meine das ist bei den dt. IB Ablegern Captrader und Lynx nicht der Fall.

      Ansonsten nehmen z.B. viele aus AT Flatex oder Smartbroker, bei Onvista bin ich mir gerade nicht sicher bzgl. CH Kunden ... die Depots sind kostenlos aber bei Sichteinlagen (Geld) werden teilweise Negativzinsen fällig und Ordergebühr sind so ab 4 Euro oder so

      Kannst du überhaupt US ETF´s kaufen??? Denn i.d.R. dürfen wir deutschen zumindest nur Produkte kaufen wofür ein KID hinterlegt ist (Kunden Informationsdaten)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 20:26:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.619 von Chris_M am 17.05.20 20:12:26Wir als nicht Europäer dürfen das. Kann gut sein das wir das irgendwann auch nicht mehr dürfen.

      Ich habe bereits verschiedenen DE Broker angeschrieben und man bekommt nur schwer ein Konto und wenn nur auf DE lautend. Mittlerweile möchte ich sowieso so weit wie möglich von Angela Merkel entfernt sein-
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 20:32:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.706 von spammx3 am 17.05.20 20:26:49
      Zitat von spammx3: Wir als nicht Europäer dürfen das. Kann gut sein das wir das irgendwann auch nicht mehr dürfen.

      Ich habe bereits verschiedenen DE Broker angeschrieben und man bekommt nur schwer ein Konto und wenn nur auf DE lautend. Mittlerweile möchte ich sowieso so weit wie möglich von Angela Merkel entfernt sein-


      naja Mutti ist ja nicht im Vorstand der Broker ... Ein User hier auf WSO hat einen Broker aus Spanien oder Frankreich (ich meine wohl FR) der von den Konditionen her wohl ähnlich oder günstiger als IB ist. ... den Namen hat er mir aber nie genannt. Wenn du Fr kannst, einfach mal google´n
      Avatar
      schrieb am 17.05.20 20:42:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.466 von Chris_M am 17.05.20 19:53:32Kommunistische Gleichberechtigung wünschen wir uns alle. Leider hat der real existierende Kommunismus ihn noch nirgendwo verwirklichen können (wird er auch nicht).

      Broker & ETF: Wenn dein Hauptaugenmerk auf dem passiven Anlegen liegt, solltest du einen Broker bevorzugen, der dich für deine Passivität nicht bestraft. Es muss ja für den ETF nicht unbedingt ein Online-Broker sein. Schau doch auch mal bei den klassischen Wertpapierhäusern und Banken ob es da nicht ein Angebot für dich gibt. Wenn du dann aktiv handeln willst, also nicht den ETF, sondern richtig Aktien, schaust du dich halt mal ein wenig um. Vielleicht gibt es ja auch'ne Schweizer Adresse mit einer dir entgegenkommenden internationalen Handelsplattform.

      Es ist ja dann auch die Frage, wo du handeln willst. Sollte der Direkterwerb hauptsächlich aus Schweizer Aktien oder in der Schweiz stattfinden? Soll Deutschland einen Schwerpunkt bilden, oder Europa? Oder wollste auch in New York handeln oder Asien, oder irgendwann auch mal eher exotisch?

      Ich glaube am sinnvollsten ware es, wenn du die Online Broker einfach mal abklapperst.
      Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg. Nimm dir Zeit, schau die die Angebote an, schreib denen'ne Mail, ob du als Schweizer überhaupt handeln kannst, erbittest Konditionen usw.
      Am allerbesten wird wohl sein, du setzt dich erstmal hin, und überlegst erstmal, welche Handerlsstrategie du fahren willst. ETF, Aktien (Hebelgeschäfte willst du ja nicht), eventuell andere Fonds und was sonst. Dann schaust du mal, wie oft du aktiv werden willst. Willst du einmal im Jahr handeln oder im Monat, oder mehr, oder weniger. Wenn du das rausgefunden hast und weisst was du willst, hast du eine Art Checkliste, mit der du jeden Broker überprüfen kannst. Die, die dann zu deinen Anforderungen passen, kontaktierst du dann, und stellst denen dann die Fragen, die sie dir über den Internetauftritt nicht beantworten können.

      Wenn du soweit bist, können wir hier das Für und Wieder gerne durchkauen. :)
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      schrieb am 17.05.20 20:50:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.619 von Chris_M am 17.05.20 20:12:26InteractiveBrokers hat hier übrigens in der Schweiz auch ein Büro, direkt gegenüber von UBS. Allerdings etwas unscheinbarer, sie nehmen ja auch nicht 0.5% Transaktions- und Depotgebühr wie die Schweizer Banken, die alten Abzocker (da tut es mir dann auch nicht Leid, dass sie am CHF Cash auf dem Konto richtig verlieren).
      Ich habe schon seit 20 Jahren bei InteractiveBrokers verschiedene Konten (privat und geschäftlich) gehabt. Ging immer eigentlich ohne Probleme und technisch problemlos. (Letztens hatten sie mit den Oilfutures Probleme, da sie nicht erwartet hatten, dass es negativ werden könnte. Kunden wurden aber glaube ich entschädigt).
      Aktiendepots sind ja Sondervermögen in fast allen Regulierungen, und damit recht sicher. Achtung, wenn auf Margin gehandelt wird oder Aktien verliehen werden, dann ist das glaube ich anders. Aber wäre nur relevant, wenn IB grosse Probleme bekommt und von allen Spielern im Finanzmarkt scheinen sie mir sie solidesten (auch weil keine komischen Ambitionen wie viele Banken sie immer mal wieder bekommen).
      IB benutze ich für Options und andere Spielereien, um mir zu beweisen, dass ich nicht tragen kann. Habe da auch eine spezielle Regelung mit den Finanzamt, dass ich dort einfach den Unterschied vom Jahresende zu Jahresanfang als Gewinn (oder Verlust) versteuern muss. Macht es deutlich einfacher. Und wichtig, meine anderen Depots bleiben steuerfrei. Ab 100 Trades pro Jahr zählt man ja sonst als gewerblicher Trader. Ist eventuell wichtig zu beachten.
      Konto bei UBS ist zwar teuer, aber den Luxus leiste ich mir. Da kommen halt die wenige marktbreiten ETFs und sehr wenige Einzelaktien rein. Vorteil bei Gesamtmarkt ETFs, die kann man in der Krise nachkaufen. Bei Einzelaktien kann das tödlich enden, die darf man nicht bis zum Konkurs der Firma halten.
      Zu viel gezahlte Quellensteuer muss man sich dann wohl selber wiederholen. Ist aber auch bei einem Konto in Deutschland auch so. Nervig. Deshalb habe ich einen Teil der Anlagen in der privaten Pensionskasse. Die nehmen zwar auch hohe Gebühren, dafür ist das komplett steuerfrei und sie holen sich sogar die Quellensteuer wieder.
      Avatar
      schrieb am 19.05.20 23:16:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.706 von spammx3 am 17.05.20 20:26:49Ich bin bei Degiro die gibt es auch in der Schweiz.
      Ist zwar einfach aber günstig,und ich bin zufrieden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.20 11:22:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.743.716 von DX8SRT am 19.05.20 23:16:30Einlagensicherung bei degiro 20.000€

      mehr muss man nicht sagen!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.20 04:35:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.747.925 von MYM-FAN am 20.05.20 11:22:43TE will ETF kaufen und halten.


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