Global Fashion Group - Die Zalando der Schwellenländer mit hohem Kurspotenzial (Seite 193)
eröffnet am 02.06.20 13:04:08 von
neuester Beitrag 02.05.24 08:28:41 von
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Wie bitte lässt dich annehmen, dass GFG derzeit um 18 bis 20% wächst?
....
Orders grew by 7.5% to 7.4m, with a 5.2% increase in the average order value. Customers purchased 2.7% more frequently at 2.6 times per year, the 10th consecutive quarter in which we have increased frequency.
https://www.ariva.de/news/global-fashion-group-delivers-good…
....
Orders grew by 7.5% to 7.4m, with a 5.2% increase in the average order value. Customers purchased 2.7% more frequently at 2.6 times per year, the 10th consecutive quarter in which we have increased frequency.
https://www.ariva.de/news/global-fashion-group-delivers-good…
Seriöse Analyse oder Vortäuschung falscher Tatsachen?
Wie bitte lässt dich annehmen, dass GFG derzeit um 18 bis 20% wächst?
....
Orders grew by 7.5% to 7.4m, with a 5.2% increase in the average order value. Customers purchased 2.7% more frequently at 2.6 times per year, the 10th consecutive quarter in which we have increased frequency.
https://www.ariva.de/news/global-fashion-group-delivers-good…
Wie bitte lässt dich annehmen, dass GFG derzeit um 18 bis 20% wächst?
....
Orders grew by 7.5% to 7.4m, with a 5.2% increase in the average order value. Customers purchased 2.7% more frequently at 2.6 times per year, the 10th consecutive quarter in which we have increased frequency.
https://www.ariva.de/news/global-fashion-group-delivers-good…
Aus einer Studie von Wirecard:
https://www.fool.de/2020/06/09/wirecard-in-den-naechsten-5-j…
Wenn das mit VR gut funktioniert und die Technik preisgünstig wird, könnte man das heutige Problem der hohen Retouren adressieren.
69 % der Befragten können sich zudem vorstellen, mithilfe biometrischer Lösungen, beispielsweise einem Finger- oder Handabdruck, zu bezahlen. Lösungen, an denen Wirecard mit seinem Innovations Lab bereits seit einiger Zeit tüftelt. Des Weiteren gaben 78 % der Teilnehmer zwischen 18 und 44 an, dass sie sich vorstellen können, mithilfe von Virtual Reality Kleidungsstücke anzuprobieren. Starke Trends, die zeigen: Der Handel steht vor signifikanten Veränderungen. Und eben auch die Welt des Bezahlens, bei der auch das Smartphone weiterhin eine beliebte Bezahlvariante ist.
https://www.fool.de/2020/06/09/wirecard-in-den-naechsten-5-j…
Wenn das mit VR gut funktioniert und die Technik preisgünstig wird, könnte man das heutige Problem der hohen Retouren adressieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.950.070 von Valuefan1 am 08.06.20 23:14:08auf Ariva wird lebhaft über den Wert diskutiert, folgendes hatte ich dort geschrieben,
das "Hauptproblem" bei GFG ist erstmal sicherlich die Branche an sich,
ein paar mit denen ich kurz darüber gesprochen hatte meinten,
Uiii eine Modeaktie, um Gottes willen, Finger weg, auch mir ging es zu Beginn genau so,
und dazu noch in Schwellenländern tätig,
aber das kann früher oder später natürlich vom "Hauptproblem" auch zum Vorteil werden falls klar wird dass GFG in mehreren Ländern das Zalando wird,
und Zalando oder eben auch GFG sind eher Software-Logistik Unternehmen als Bekleidungsunternehmen, aber das sehen bestimmt 90% der Leute erst beim genauen hinsehen auf die Aktie, (ging mir wie gesagt genau so)
das laufende 2. Quartal könnte richtig stark ausfallen und den Markt positiv überraschen,
gerade die großen Märkten von GFG wie Russland und Brasilien befinden sich praktisch das ganze Q2 im Lock Down Modus,
da wird online Shopping ganz massiv angezogen sein,
wenn dass der Markt sieht könnte es den Kurs schon im Sommer deutlich beflügeln,
ich hab hier aber sowieso vor sehr langfristig mit dabei zu bleiben,
wenn GFG auch nur in 2-3 dieser vielen Länder wo man aktiv ist eine dauerhafte Marktstellung wie Zalando in Deutschland erreicht wird die Aktie ein völlige Neubewertung erfahren,
das "Hauptproblem" bei GFG ist erstmal sicherlich die Branche an sich,
ein paar mit denen ich kurz darüber gesprochen hatte meinten,
Uiii eine Modeaktie, um Gottes willen, Finger weg, auch mir ging es zu Beginn genau so,
und dazu noch in Schwellenländern tätig,
aber das kann früher oder später natürlich vom "Hauptproblem" auch zum Vorteil werden falls klar wird dass GFG in mehreren Ländern das Zalando wird,
und Zalando oder eben auch GFG sind eher Software-Logistik Unternehmen als Bekleidungsunternehmen, aber das sehen bestimmt 90% der Leute erst beim genauen hinsehen auf die Aktie, (ging mir wie gesagt genau so)
das laufende 2. Quartal könnte richtig stark ausfallen und den Markt positiv überraschen,
gerade die großen Märkten von GFG wie Russland und Brasilien befinden sich praktisch das ganze Q2 im Lock Down Modus,
da wird online Shopping ganz massiv angezogen sein,
wenn dass der Markt sieht könnte es den Kurs schon im Sommer deutlich beflügeln,
ich hab hier aber sowieso vor sehr langfristig mit dabei zu bleiben,
wenn GFG auch nur in 2-3 dieser vielen Länder wo man aktiv ist eine dauerhafte Marktstellung wie Zalando in Deutschland erreicht wird die Aktie ein völlige Neubewertung erfahren,
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.891.980 von katjuscha-research am 04.06.20 00:55:35
Bin überrascht über...
das geringe Interesse an diesem Titel. Vielen zu spekulativ, nach Zalando, Delivery Hero und Hello Fresh sollte doch das Geschäftsmodell auch hier in Deutschland klar sein. Jedes Mal ähnlicher Verlauf bei diesen Plattformmodellen. Selbst Amazon war fast 20 Jahre mit Verlusten behaftet und hat sich von 2002 10 USD bis 2016 ca. 400 USD in dieser Zeit entwickelt. Und heute der Standardwert für Jedermann... Möchte das in feinster Weise mit GFG vergleichen, finde nur das CRV Klasse, selbst bei nur leichtem Wachstum sollte das Risiko überschaubar bleiben.... Lamoda Interview
https://russland.ahk.de/infothek/news/detail/lamoda-wir-sind…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.873.257 von haowenshan am 02.06.20 17:20:35
Ich hab die Geschäftsmodelle ja nicht gleichgesetzt. Natürlich gibt es da Unterschiede in Branche (Food vs Fashion) und grundsätzlichem Modell (Abo vs Marketplace).
Mir gings darum, dass die Entwicklung der Zahlen (abgesehen davon, dass HF doppelt so stark wächst) in der Verlustphase durchaus vergleichbar ist (Kostenfaktoren, Margenentwicklung etc), wobei HF immer schon höher bewertet war, was mit dem Abo-Modell und den längerfristig machbaren Margen zu tun hat. HF hatte aber nie ein KUV von nur 0,2. Insofern kann man beide Entwicklungen durchaus vergleichen, nur auf unterschiedlichen Ebenen. hellofresh wird man vielleicht auch mal KUVs von 3-4 zugestehen, wenn sie in ein paar Jahren ihre Margen auf 20% erhöhen konnten. GFG wird vermutlich irgendwo bei 7-10% Marge ihr Maximum erreichen, aber das sollte eben für KUVs von 1-2 reichen können, vorausgesetzt man wächst wie von mir und dem Vorstand als Ziel formuliert.
Und es ging mir zudem nicht nur um die Zahlen als solche, sondern um den ehemals kritischen Blick auf Hellofresh. Da kamen vor 1-2 Jahren die gleichen kritischen Argumente, die ich jetzt immer bei GFG sehe, also Amazon und irgendwelche großen Discounter würden irgendwann in den Markt eingreifen und Hellofresh versenken. Passiert ist nix bzw. die haben alle ihre Aktivitäten dann wieder eingestellt oder waren schon mit Beginn nicht mit dem Modell von HF gleichzusetzen.
Fakt ist, GFG wächst mehr als solide, hat ne Menge Cash, hat sich führend in den Märkten etabliert, während große europäische Ketten beispielsweise in Russland keinen Fuß in die Tür bekommen haben. Da dominieren wildberries, lamoda und andere unabhängige Firmen den Markt, die vor 10-15 Jahren noch gar nicht existierten. Wie es halt immer so ist im Onlinegeschäft. Es ist oft auch gut, unabhängig und flexibel zu sein statt die Behäbigkeit großer Konzerne zu haben, die teilweise anfangs auch das große Geschäft gar nicht wittern, da es für sie erstmal unbedeutend ist. Wahrscheinlich werden Otto und Co ein paar Millionen investiert haben und gedacht haben, ihr Onlineshop hat genug Bekanntheit und Marktmacht. Die kleinen Unternehmen gehen aber viel aggressiver in den Markt und erreichen schnell junge und zahlungskräftige Kunden, von denen es in den Metropolen Asiens, Russlands und teils auch Südamerikas genug gibt.
Da sehe ich übrigens derzeit noch am ehesten Risiken für GFG. Man kann nicht bestreiten, dass es in Ländern wie Brasilien mit diesem Präsidenten politische Risiken gibt die schwer zu beurteilen sind, was Auswirkungen auf Wirtschaft und Währung betrifft. Währungen kann man hedgen, aber große Konjunktureinbrüche würden wohl auch an GFG nicht spurlos vorbei gehen, wobei ich glaube, dass der Hang zum Onlinehandel dieses Risiko positiv überkompensieren wird. In Russland seh ich das ohnehin unproblematischer, egal was man von Putin halten mag. Die anderen Märkte sind ohnehin vergleichsweise sichere Schwellenländer oder etablierte Märkte wie Australien.
Zitat von haowenshan: warum der vergleich zu hellofresh (ist doch ein abo-modell)?
Ich hab die Geschäftsmodelle ja nicht gleichgesetzt. Natürlich gibt es da Unterschiede in Branche (Food vs Fashion) und grundsätzlichem Modell (Abo vs Marketplace).
Mir gings darum, dass die Entwicklung der Zahlen (abgesehen davon, dass HF doppelt so stark wächst) in der Verlustphase durchaus vergleichbar ist (Kostenfaktoren, Margenentwicklung etc), wobei HF immer schon höher bewertet war, was mit dem Abo-Modell und den längerfristig machbaren Margen zu tun hat. HF hatte aber nie ein KUV von nur 0,2. Insofern kann man beide Entwicklungen durchaus vergleichen, nur auf unterschiedlichen Ebenen. hellofresh wird man vielleicht auch mal KUVs von 3-4 zugestehen, wenn sie in ein paar Jahren ihre Margen auf 20% erhöhen konnten. GFG wird vermutlich irgendwo bei 7-10% Marge ihr Maximum erreichen, aber das sollte eben für KUVs von 1-2 reichen können, vorausgesetzt man wächst wie von mir und dem Vorstand als Ziel formuliert.
Und es ging mir zudem nicht nur um die Zahlen als solche, sondern um den ehemals kritischen Blick auf Hellofresh. Da kamen vor 1-2 Jahren die gleichen kritischen Argumente, die ich jetzt immer bei GFG sehe, also Amazon und irgendwelche großen Discounter würden irgendwann in den Markt eingreifen und Hellofresh versenken. Passiert ist nix bzw. die haben alle ihre Aktivitäten dann wieder eingestellt oder waren schon mit Beginn nicht mit dem Modell von HF gleichzusetzen.
Fakt ist, GFG wächst mehr als solide, hat ne Menge Cash, hat sich führend in den Märkten etabliert, während große europäische Ketten beispielsweise in Russland keinen Fuß in die Tür bekommen haben. Da dominieren wildberries, lamoda und andere unabhängige Firmen den Markt, die vor 10-15 Jahren noch gar nicht existierten. Wie es halt immer so ist im Onlinegeschäft. Es ist oft auch gut, unabhängig und flexibel zu sein statt die Behäbigkeit großer Konzerne zu haben, die teilweise anfangs auch das große Geschäft gar nicht wittern, da es für sie erstmal unbedeutend ist. Wahrscheinlich werden Otto und Co ein paar Millionen investiert haben und gedacht haben, ihr Onlineshop hat genug Bekanntheit und Marktmacht. Die kleinen Unternehmen gehen aber viel aggressiver in den Markt und erreichen schnell junge und zahlungskräftige Kunden, von denen es in den Metropolen Asiens, Russlands und teils auch Südamerikas genug gibt.
Da sehe ich übrigens derzeit noch am ehesten Risiken für GFG. Man kann nicht bestreiten, dass es in Ländern wie Brasilien mit diesem Präsidenten politische Risiken gibt die schwer zu beurteilen sind, was Auswirkungen auf Wirtschaft und Währung betrifft. Währungen kann man hedgen, aber große Konjunktureinbrüche würden wohl auch an GFG nicht spurlos vorbei gehen, wobei ich glaube, dass der Hang zum Onlinehandel dieses Risiko positiv überkompensieren wird. In Russland seh ich das ohnehin unproblematischer, egal was man von Putin halten mag. Die anderen Märkte sind ohnehin vergleichsweise sichere Schwellenländer oder etablierte Märkte wie Australien.
warum der vergleich zu hellofresh (ist doch ein abo-modell)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.871.958 von startvestor am 02.06.20 15:38:25Welche starken Player?
Beispielswiese ist Lamoda in Russland die Nr2, und hat diverse big Player aus dem Markt gedrängt.
Als Zalando angefangen hat, gab es diese Fragen auch immer, genau wie bei Hellofresh. Wieso denken eigentlich immer so viele Leute, man könnte Unternehmen so leicht aus dem Markt drängen, die dreistellige Millionensummen an Cash in der Hinterhand haben und sich eine sehr starke Marktposition erarbeitet haben? Zumal man im Management und Aktionärsstruktur ja genug Erfahrung hat und weiß wie man solche Geschäftsmodelle zum Erfolg führt.
Hellofresh, Delivery Hero etc haben bis jetzt auch noch kein Geld verdient, und die Aktienkurse haben sich trotzdem jeweils ver7facht. Das ist also kein Ausschlusskriterium für steigende Kurse.
Beispielswiese ist Lamoda in Russland die Nr2, und hat diverse big Player aus dem Markt gedrängt.
Als Zalando angefangen hat, gab es diese Fragen auch immer, genau wie bei Hellofresh. Wieso denken eigentlich immer so viele Leute, man könnte Unternehmen so leicht aus dem Markt drängen, die dreistellige Millionensummen an Cash in der Hinterhand haben und sich eine sehr starke Marktposition erarbeitet haben? Zumal man im Management und Aktionärsstruktur ja genug Erfahrung hat und weiß wie man solche Geschäftsmodelle zum Erfolg führt.
Hellofresh, Delivery Hero etc haben bis jetzt auch noch kein Geld verdient, und die Aktienkurse haben sich trotzdem jeweils ver7facht. Das ist also kein Ausschlusskriterium für steigende Kurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.870.149 von katjuscha-research am 02.06.20 13:04:08Noch der Link zum GB 2019:
https://ir.global-fashion-group.com/download/companies/globa…
Können die sich wirklich durchsetzen oder gehen die bankrott, weil stärkere Player sie wegfegen werden? Bisher können sie kein Geld verdienen und so toll wachsen sie auch nicht.
Muss man weiter recherchieren.
https://ir.global-fashion-group.com/download/companies/globa…
Können die sich wirklich durchsetzen oder gehen die bankrott, weil stärkere Player sie wegfegen werden? Bisher können sie kein Geld verdienen und so toll wachsen sie auch nicht.
Muss man weiter recherchieren.
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