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    Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 79)

    eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
    neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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      schrieb am 07.07.20 14:53:35
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.320.152 von 007coolinvestor am 07.07.20 13:54:19
      Zitat von 007coolinvestor: So sehe ich das auch

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Abwarten was die ermittelte Sachverhalt ergibt. Dann kann man die erfolgsaussichten besser beurteilen.

      SDK gefällt mir ganz gut von der Strategie, weil die erst mal den Sachverhalt ermittel (hierzu wurde zB Stfabazzeige gegen Abschlussprüfer gestellt ... Das ist eine ziefährende Mapnahme, wärend TILP u.a möglichst sofort klagen will, was die Kläger bezahlen und nicht Prozessfinanzierer die das Prozessrisiko tragen ! (SDK will das über einen Prozessfinanzierer abbilden))


      ich bin auch noch unentschlossen wem ich das mandat geben werde.

      sdk dsw tilp sehe ich als mittel der wahl an...in meinem fall...

      tilp sehe ich etwas anders bzgl prozesskostenrisiko und kosten - stichwort musterklage deutsche "sammelklage"

      ... und klage bei tilp läuft schliesslich ja schon eine geraume zeit...

      „Unsere Kanzlei hat mit der jetzigen Klage zeitgleich einen Antrag auf die Einleitung eines Musterverfahrens nach dem KapMuG vor dem Oberlandesgericht München gestellt. Ein solches Verfahren erhöht die Erfolgsaussichten von klagenden Anlegern und Investoren deutlich, senkt deren Kostenrisiko erheblich und bedeutet maximalen Druck für die Beklagtenseite“, erklärt Rechtsanwalt Andreas W. Tilp, Geschäftsführer von TILP, die prozessuale Strategie der Kanzlei.




      hier mal der link zur thematik

      https://tilp.de/press/tilp-erste-anlegerklage-gegen-die-wire…
      Wirecard | 2,067 €
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      schrieb am 07.07.20 14:47:03
      Beitrag Nr. 560 ()
      Nun, dass sich sowas erst später aufdeckt ist ja auch bei anderen Konzernen der Fall gewesen.

      Mal als Hinweis wofür auch eine Hauptversammlung der Aktionäre gedacht ist:
      - die Abschlussprüfer zu bestellen
      - Sonderprüfer zu bestellen

      Also gerade die Punkte die hier ja am liebsten Angeklagt werden sollen. Die dem Unternehmen kritisch gestellt waren werden wohl kaum Aktien haben und somit auch keine Einladung zu HV bekommen haben.

      Ich möchte hier aber nicht den Aktionären die Schuld in die Schuhe schieben. Der Betrug kommt ja woanders her.

      Marsalek hat ja wohl auch die Einreisedokumente fälschen lassen (was auch die FT aufgedeckt hat) .. Es scheint ein guter Blender zu sein und es ist ein wirklicher Krimi der bestimmt mal verfilmt wird.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.20 14:34:37
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.320.302 von Chris_M am 07.07.20 14:05:29
      Zitat von Chris_M: heute hatte ich eine Push Nachricht auf dem Handy, demnach kann man einen Antrag stellen, um die letzten 3 Jahre der Wirtschaftsprüfer einzusehen.

      Das geht wenn man z.B. über 100.000 Euro an Aktien besitzt ... dennoch wird dazu gesagt, das EY nur den Auftrag hatte den Jahresabschluss zu prüfen.

      Und das muss nun festgestellt werden, ob in diesen Prüfungsberichten ungereimheiten vorhanden waren worauf hin dann erst EY z.B: Sonderprüfungen beantragen hätten können. Dies nachzuweisen wird sehr schwer werden.


      _______________________________________________________________________

      Also praktisch Null - Aussichten !
      So wie es auch von vielen anderen dargestellt wird !
      Am Schluß steht jeder WC- Aktionär da ,daß er die eigene Verantwortung für seine
      Investition trägt !
      Hinterher ist es auch leicht zu sagen ,aber WC war von Anfang ein Schwindel und
      ab 2015 wurde schon sehr gewarnt und ab ca. Jahresanfang massivst !
      Erstaunlich ist nur ,daß der Betrug bei dieser Luftnummer solange verschleiert werden
      konnte !Also müssen außer Braun ,Marsalek noch viele andere WC -Angestellten davon
      gewußt und mitgewirkt haben !
      Wirecard | 2,140 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 14:05:29
      Beitrag Nr. 558 ()
      heute hatte ich eine Push Nachricht auf dem Handy, demnach kann man einen Antrag stellen, um die letzten 3 Jahre der Wirtschaftsprüfer einzusehen.

      Das geht wenn man z.B. über 100.000 Euro an Aktien besitzt ... dennoch wird dazu gesagt, das EY nur den Auftrag hatte den Jahresabschluss zu prüfen.

      Und das muss nun festgestellt werden, ob in diesen Prüfungsberichten ungereimheiten vorhanden waren worauf hin dann erst EY z.B: Sonderprüfungen beantragen hätten können. Dies nachzuweisen wird sehr schwer werden.
      Wirecard | 2,139 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 13:54:19
      Beitrag Nr. 557 ()
      So sehe ich das auch

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Abwarten was die ermittelte Sachverhalt ergibt. Dann kann man die erfolgsaussichten besser beurteilen.

      SDK gefällt mir ganz gut von der Strategie, weil die erst mal den Sachverhalt ermittel (hierzu wurde zB Stfabazzeige gegen Abschlussprüfer gestellt ... Das ist eine ziefährende Mapnahme, wärend TILP u.a möglichst sofort klagen will, was die Kläger bezahlen und nicht Prozessfinanzierer die das Prozessrisiko tragen ! (SDK will das über einen Prozessfinanzierer abbilden))
      Wirecard | 2,160 €
      1 Antwort

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      schrieb am 07.07.20 08:54:09
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.314.398 von Trader221 am 07.07.20 00:34:06Ja nur wird man die nicht belangen, stattdessen werden die ja eher wie Helden gefeiert....
      Wirecard | 2,420 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 00:34:06
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.308.245 von Doom183 am 06.07.20 16:08:29
      Sonst noch jemand?
      Eventuell Hedge-Fonds ? Auf Insiderwissen/Informationsfluss prüfen. Waren zum Teil besser informiert als EY selber ? Kann theoretisch nicht wirklich sein !?!?


      FT intelligenter als EY, vermutlich auch nicht, wurden eher benutzt. Wirecard als Fahrstuhl ? Blase aufsteigen lassen und am Hochpunkt (laut einigen Aussagen) rösten lassen, / bzw. den Ballon abschiessen.

      Shorts als Regulirung ?...... Eher eine Einladung den Wert vorher aufzupumpen und die Kleinanleger abzuzocken.. Die Entwicklung war einigen Beteilgten vermutlich Jahre vorher bekann.
      Wirecard | 2,630 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 16:22:45
      Beitrag Nr. 554 ()
      Die großen holen sich ihre Stücke.

      Ich meine das die Anleihen von GR damals (2015) so in den Keller gingen und viele Anleger Geld verloren haben und ich meine mich zu erinnern das eine große bekannte US Investmentbank sogar noch Anleihen gekauft hat. Ich weiß nur nicht ob es Goldman war oder eine der anderen der Bekannten.

      Und diese Banken holen sich ihr Geld.

      Zu Prozessfinanzierern: die machen das ja auch nicht aus Solildarität. Es gibt spezielle Kanzleien dafür. Deren Absicht ist natürlich auch das der Prozess gewonnen wird und der Rubel rollt.

      So wurde von Skandinavischen Konzernen der Bund auf Milliarden verklagt werden dem Atomabkommen. Ein anderes Beispiel war Spanien, wo auf einmal keine Solar- oder Windkraftenergie gefördert wurde. Da springen Finanzkräftige Investoren doch auf und kaufen z.B. die Energieanlagen, um dann mit Hilfe von Prozesskostenfinanzierern Profite zu erzielen. Der dumme Michel (Steuerzahler) ist immer im Hinter gebissen.

      Ich bin gespannt wie viele Jahre hier gewartet werden darf bis nur ein einziger Cent an einen deutschen Anlager geht.
      Wirecard | 2,650 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 16:08:29
      Beitrag Nr. 553 ()
      Um aber nochmal auf den Ursprung des Threads zu kommen.

      Wie sieht es aktuell für uns Verlustaktionäre aus?

      Im Internet gibt es ja einige Anwälte die zu einer Klage raten. Auch die SDK prüft gerade alles.

      Hier verstehe ich es so, dass aktuell geplant wird einen Finanzierer zu finden der die Klagekosten übernimmt und falls gewonnen wird erhält dieser als Ausgleich xx-Prozent vom erstrittenen Wert.

      Das liest man zumindest regelmäßig, hier findet man aber noch keine konkreten Informationen, sollen aber bald Angebote kommen. Interessant wäre hier, dass ein Finanzierer natürlich davon ausgeht, das man was abbekommt...

      Anderst bieten andere Kanzleien an, gegen Honorar zu klagen.

      Für mich als Laie wäre es natürlich am besten mit einem Prozessfinanzierer zu klagen, sobald es die Option konkret gibt. Oder gibt es dir gar schon?

      Jetzt ist die Frage gegen wen klagt man jetzt?

      Wirecard ist insolvent, hier ist nicht viel zu holen und was zu holen ist dürfte für Aktionäre kaum der rede Wert sein.

      EY, wenn man denen wirklich das Versagen vorwerfen kann, stellt sich dennoch die Frage bis zu welchem Wert die Haften werden und können. EY soll zwar gegen solche Fälle versichert sein aber sicherlich auch nicht in jeder Höhe. Im Internet ist man sich der Sache sehr sicher, dass hier Geld für jeden rausspringt, hört sich aber für mich zu schön an um wahr zu sein.

      BaFin, die bekommen Rückendeckung von der Politik, falls die BaFin also der Staat haften würde, wäre das der Befreiungsschlag für alle Beteiligten, die Chance halte ich aber für sehr gering.

      CEO und Vorstandsmitglieder - hier ist zu wenig zu holen...

      Deutsche Börse, kann man die verklagen? Man muss sich ja auch fragen wie so ein Unternehmen im Dax landen konnte. Vermutlich nicht.

      Sonst noch jemand?

      Fazit, in der Nahrungskette stehen wir Aktionäre ganz am Ende, erstmal werden alle vor uns befriedigt - Mitarbeiter, Finanzamt, Sozialversicherungsbeiträge, Bankschulden, Mieten und irgendwann dann die Aktionäre.

      Vielleicht gibt es hier ja Juristen die etwas besser die Wahrscheinlichkeiten sagen können ob man als Aktionär überhaupt noch Hoffnung haben darf ein bischen Geld wieder zu sehen und wie steht es wirklich mit EY, was ist da zu holen? Wie hoch würde die Versicherung von EY haften, weiß man das?

      Vom Verstand her würde ich sagen - das Geld ist weg und hier ist nichts zu holen?!

      Gab es in der Vergangenheit schon mal so einen Fall mit Betrug usw. wie ging das aus?

      Vielleicht gibt es hier ja auch Leser die bereits über eine Kanzlei usw. klagen, vielleicht können die uns Tipps und Kosten nennen.

      Danke und viele Grüße
      Wirecard | 2,661 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 15:43:37
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.286.695 von night_version am 03.07.20 18:19:54Hm aber hatten wir die Reaktion nicht schon? Von 1 Euro auf fast 10 und das für ein Unternehmen welches aktuell laut Berichten nie Gewinne gemacht hat, Pleite ist, ggf. auf Lügen und Betrug aufgebaut ist und keinerlei Kapital vorhanden war.

      Da ist die Reaktion auf fast 10 Euro nicht ohne.

      Für Zocker sicherlich interessant, für Altaktionäre wie mich absolut fraglich hier weiter zu investieren, da man ja schon genug verloren hat und Gefahr läuft auch den nächsten Einsatz zu verlieren.

      Aber ja man weiß nie. Hätte ich bei 1 Euro wieder investiert, wären meine Verluste weg (natürlich nur wenn ich gehalten hätte) :-)

      Was sind denn deine Ziele nach oben?
      Wirecard | 2,650 €
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