Siemens Energy - Ist die Aktie grün genug? (Seite 161)
eröffnet am 28.09.20 09:59:13 von
neuester Beitrag 22.04.24 16:32:56 von
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Hab gerade von 13,82 zu 13,97 einen guten Schnitt gemacht.
Langsam mag ich das Teil.
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Bei 10.80 nochmal all in Baby
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.358 von RealJoker am 26.06.23 10:14:19
Weiß ich gar nicht mal. Windkraft ist sicher die umsatzstärkste Sparte bei SE - aber eben auch die mit dem mit Abstand größten Verlust. Umsatz alleine nutzt nichts, wenn man diese nicht profitabel bekommt - und das gelingt ja aktuell nicht nur bei Gamesa nicht. Nehme ich dann die chinesische Konkurrenz dazu, die mindestens mal dafür sorgt, dass ein Unternehmen wie Gamesa auch die Preise nicht so anheben kann, wie es wohl nötig wäre, um selbst bei steigenden Eingangskosten auf der sicheren Seite zu sein, sehe ich da auch kurz- bis mittelfristig kein Verbesserungspotential.
Lange Rede kurzer Sinn: Mit einer Trennung von Gamesa würde eine Menge Umsatz wegfallen aber man würde halt die profitablen Bereiche behalten und die Investitionen darauf konzentrieren können. Ob die Börse das nicht vielleicht doch alles on allem positiv sehen würde?
Zitat von RealJoker: So schmerzhaft das angesichts der boomenden Windkraftkonjunktur auch ist - mMn wird SE erst dann in ruhigeres Fahrwasser kommen, wenn man sich von Gamesa trennt und sich auf seine durchaus profitabel laufenden anderen Bereiche konzentriert. Zur Not muss man Gamesa eben abwickeln - dumm nur, dass man die Aktien grade erst für relativ viel Geld übernommen hat und dadurch ein großer Abschreibungsbedarf entsteht...
Die Windkraft ist die größte und umsatzstärkste Sparte von SE. WEnn die auf Null abgeschrieben wird, dann gute Nacht. Einstellige Kurse wären dsann völlig gerechtfertigt.
Was die Chinesen angeht: durchaus richtig, die werden eine zunehmende Konkurrenz und das bei den mickrigen Margen von SE, Nordex, GE und Vestas. Und in Deutschland nur noch eine Wachstumsbranche: Pflegeheime.
Weiß ich gar nicht mal. Windkraft ist sicher die umsatzstärkste Sparte bei SE - aber eben auch die mit dem mit Abstand größten Verlust. Umsatz alleine nutzt nichts, wenn man diese nicht profitabel bekommt - und das gelingt ja aktuell nicht nur bei Gamesa nicht. Nehme ich dann die chinesische Konkurrenz dazu, die mindestens mal dafür sorgt, dass ein Unternehmen wie Gamesa auch die Preise nicht so anheben kann, wie es wohl nötig wäre, um selbst bei steigenden Eingangskosten auf der sicheren Seite zu sein, sehe ich da auch kurz- bis mittelfristig kein Verbesserungspotential.
Lange Rede kurzer Sinn: Mit einer Trennung von Gamesa würde eine Menge Umsatz wegfallen aber man würde halt die profitablen Bereiche behalten und die Investitionen darauf konzentrieren können. Ob die Börse das nicht vielleicht doch alles on allem positiv sehen würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.517 von Ponyreiter am 26.06.23 10:35:22
Bei Aufnahme in den Dax lag der Kurs ungefähr auf ähnlichem Niveau. Im Oktober 22 sogar noch weit darunter. Zudem sind noch ein paar Unternehmen mit teils deutlich niedriger MK im Dax. Frag mal deinen Taschenrechner
Zitat von Ponyreiter: Für was brauchst du da eine Quelle ?
Bei einem Verlust von über 9 Milliarden in der Kapitalisierung.
Quelle ? Antwort : Taschenrechner
Bei Aufnahme in den Dax lag der Kurs ungefähr auf ähnlichem Niveau. Im Oktober 22 sogar noch weit darunter. Zudem sind noch ein paar Unternehmen mit teils deutlich niedriger MK im Dax. Frag mal deinen Taschenrechner
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.493 von ericcartman am 26.06.23 10:33:22schau MK ca. MRD
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.493 von ericcartman am 26.06.23 10:33:22Für was brauchst du da eine Quelle ?
Bei einem Verlust von über 9 Milliarden in der Kapitalisierung.
Quelle ? Antwort : Taschenrechner
Bei einem Verlust von über 9 Milliarden in der Kapitalisierung.
Quelle ? Antwort : Taschenrechner
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.280 von opa5411 am 26.06.23 09:58:09
Quelle?
Zitat von opa5411: fliegen aus dem Dax
Quelle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.358 von RealJoker am 26.06.23 10:14:19Na dann , steigen wir eben in Pflegeheimaktien ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.283 von Huta am 26.06.23 09:58:29So schmerzhaft das angesichts der boomenden Windkraftkonjunktur auch ist - mMn wird SE erst dann in ruhigeres Fahrwasser kommen, wenn man sich von Gamesa trennt und sich auf seine durchaus profitabel laufenden anderen Bereiche konzentriert. Zur Not muss man Gamesa eben abwickeln - dumm nur, dass man die Aktien grade erst für relativ viel Geld übernommen hat und dadurch ein großer Abschreibungsbedarf entsteht...
Die Windkraft ist die größte und umsatzstärkste Sparte von SE. WEnn die auf Null abgeschrieben wird, dann gute Nacht. Einstellige Kurse wären dsann völlig gerechtfertigt.
Was die Chinesen angeht: durchaus richtig, die werden eine zunehmende Konkurrenz und das bei den mickrigen Margen von SE, Nordex, GE und Vestas. Und in Deutschland nur noch eine Wachstumsbranche: Pflegeheime.
Die Windkraft ist die größte und umsatzstärkste Sparte von SE. WEnn die auf Null abgeschrieben wird, dann gute Nacht. Einstellige Kurse wären dsann völlig gerechtfertigt.
Was die Chinesen angeht: durchaus richtig, die werden eine zunehmende Konkurrenz und das bei den mickrigen Margen von SE, Nordex, GE und Vestas. Und in Deutschland nur noch eine Wachstumsbranche: Pflegeheime.
Ich weiß, im Nachhinein kann man immer schlau schwätzen - aber an sich musste doch allen Investierten klar sein, dass die Probleme bei Gamesa nicht über Nacht verschwinden, nur weil SE die nun komplett übernommen hat. Erst jetzt, wo man bei SE den "vollen Durchblick" hinsichtlich der Geschäfte der Windanlagentochter hat, kommt die gesamte Problematik ans Licht der Öffentlichkeit.
Zudem haben fast alle Windanlagenbauer Probleme mit der Marge. Die Umsätze laufen zwar wegen des Windanlagenbooms hoch - aber die Kosten scheinen noch stärker hochzulaufen. Wettbewerbsbedingt scheint es so zu sein, dass auch eine Gamesa zu extrem knapp kalkulierten Preisen anbieten muss, um die Aufträge zu bekommen und wenn dann irgendwo die Eingangskosten steigen, stimmt die Kalkulation nicht mehr.
Ich bin da kein Experte aber eine Frage wäre, inwieweit chinesische Windanlagenbauer über den Preis konkurrieren. Wenn die es schaffen würden die europäischen Anlagenbauer deutlich zu unterbieten (was sie ja angesichts der dortigen Staatshilfen machen könnten), wäre mMn die Windanlagenindustrie die nächste die hier untergeht.
Ich glaube deshalb nicht, dass Gamesa auf mittlere Sicht positive Ergebnisbeiträge liefern wird. Hinzu kommt, dass sich doch jeder Kunde angesichts der massiven Qualitätsprobleme (die mMn eben auch vor allem deshalb auftreten, weil man niedrig kalkulieren muss) umfangreiche Sicherheitsleistungen von Gamesa einräumen lassen wird, bevor er eine Anlage von einem Unternehmen bestellt, das massive Qualitätsprobleme hat.
So schmerzhaft das angesichts der boomenden Windkraftkonjunktur auch ist - mMn wird SE erst dann in ruhigeres Fahrwasser kommen, wenn man sich von Gamesa trennt und sich auf seine durchaus profitabel laufenden anderen Bereiche konzentriert. Zur Not muss man Gamesa eben abwickeln - dumm nur, dass man die Aktien grade erst für relativ viel Geld übernommen hat und dadurch ein großer Abschreibungsbedarf entsteht...
Zudem haben fast alle Windanlagenbauer Probleme mit der Marge. Die Umsätze laufen zwar wegen des Windanlagenbooms hoch - aber die Kosten scheinen noch stärker hochzulaufen. Wettbewerbsbedingt scheint es so zu sein, dass auch eine Gamesa zu extrem knapp kalkulierten Preisen anbieten muss, um die Aufträge zu bekommen und wenn dann irgendwo die Eingangskosten steigen, stimmt die Kalkulation nicht mehr.
Ich bin da kein Experte aber eine Frage wäre, inwieweit chinesische Windanlagenbauer über den Preis konkurrieren. Wenn die es schaffen würden die europäischen Anlagenbauer deutlich zu unterbieten (was sie ja angesichts der dortigen Staatshilfen machen könnten), wäre mMn die Windanlagenindustrie die nächste die hier untergeht.
Ich glaube deshalb nicht, dass Gamesa auf mittlere Sicht positive Ergebnisbeiträge liefern wird. Hinzu kommt, dass sich doch jeder Kunde angesichts der massiven Qualitätsprobleme (die mMn eben auch vor allem deshalb auftreten, weil man niedrig kalkulieren muss) umfangreiche Sicherheitsleistungen von Gamesa einräumen lassen wird, bevor er eine Anlage von einem Unternehmen bestellt, das massive Qualitätsprobleme hat.
So schmerzhaft das angesichts der boomenden Windkraftkonjunktur auch ist - mMn wird SE erst dann in ruhigeres Fahrwasser kommen, wenn man sich von Gamesa trennt und sich auf seine durchaus profitabel laufenden anderen Bereiche konzentriert. Zur Not muss man Gamesa eben abwickeln - dumm nur, dass man die Aktien grade erst für relativ viel Geld übernommen hat und dadurch ein großer Abschreibungsbedarf entsteht...
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